[Sammelthread] Immobilien

Wir haben 9,2kWp, finde nicht das ich übertreibe.
Na du hast geschrieben, November bis März kommt das gleiche wie in einer Aprilwoche runter. Du hast Nov bis Mar ca. 2,2 MWh und in einer Aprilwoche 0,3. Das meine ich mit übertrieben.
 
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Mitte Dezember ;)

Man siehts ja, Hauptverbrauch Dezember, Januar und Februar und das sind halt die Monate mit dem schlechtesten Ertrag und wenn die Sonne mal scheint haste Schnee auf den Modulen ;)
 
Für Privatanwender auf Pilotbasis


Aber halt noch Pilotanlagen und sehr sehr teuer.
"Sehr teuer" ist noch untertrieben. Da geht es mit 50k€ los, wobei man da natürlich auch mit dem Ziel startet, die mitunter exorbitante Förderung von Wasserstoff abzugreifen. Da musst du aber von vorne bis hinten auf Effizienz und Überschuss planen und bauen. Wenn ich mir ansehe was einige Leute im Bekanntenkreis gerade für Bestands- und Neubauten ausgeben frage ich mich schon WIE die das bezahlen, von solchen Spaßveranstaltungen mal abgesehen.
 
Wie verbessert denn ein Elektroheizstab, der Strom nur 1:1 in Wärme umsetzen kann und damit wohl das mit Abstand ineffektivste aller Möglichkeiten ist, die Energiebilanz?
Ursprünglich wäre in der U-Wert Berechnung eine Solaranlage mit 1,2KW Wärme gewesen - 3 Module oder so.
Dafür hätte ich aber rund 2,4KWp PV verloren, wegen Abstand, Platz und Module -> wollte ich aber nicht.
Daher das Angebot, die 2.4KWp PV drauf und wenn es notwendig ist nen 1KW Heizstab in den Warmwassertank, der halt von der PV direkt gespeist wird. - wäre immer noch Strom über gewesen.

brauchte es dann aber nicht. - is halt immer das Problem, wenn die Berechner nicht zuhören oder irgendwas planen...
 
Generell haben Dinge wie Mauern oder Fenster, etc. einen U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient), dein komplettes Haus hat dann eine Energieberechnung. Die PV Anlage verbessert dann die gesamte Bilanz vom Haus, wie auch Lüftungsanlagen mit WRG, Nahwärme aus Biogas, etc., der Heizstab hat da aber keinen positiven Einfluss.
 
Der Heizstab an sich nicht, klar - aber wenn es um Solar-Heizen geht, kann man dann in der Berechnung einen PV-getriebenen Heizstab durchaus dagegenstellen... - das war der Punkt.
Soweit is es ja nicht gekommen.
 
Also ich hab ja ne Brauchwasser-Wärmepumpe die an die PV angekoppelt ist. Ja da ist für höhere Temperaturen auch ein Heizstab drin…in Sachen Effizienz ist das dann nochmal besser. Waren ein paar Hunderter mehr als die reine Heizstab-Lösung.
Jetzt schauen wir mal was die PV-Aufrüstung ermöglicht.
 
Nördlicher Teil vom Haus bekommt wenig Sonne und ist eher Kühler als der Rest.
Bei Temperaturen um Null haben wir regelmäßig das Problem, dass die Fenster zur Nordseite innen Wasser sammeln über Nacht. Die meisten Fenster Richtung Süden sind beim Abbau neu gekommen und haben das Problem nicht.
Die Sanierung der Fenster mit Einbau einer dezentralen Lüftung steht frühestens nächstes Jahr an. Wie kann ich dem Problem bis dahin begegnen?
 
Kommt drauf an. Wie haben einen Altbau mit Heizkörpern und nicht überall fbh. Wärmepumpe macht ja eher niedrigere Temperaturen. Für die Spitzenlast kommt dann die Therme ins Spiel. Wenn man komplett neu baut würde ich nicht mehr auf Gas setzen. Erdwärme und PV wäre da mein Favorit.
 
Im Neubau macht sowas keinen Sinn
 
Wir konnten keine Erdwärme machen - ist wegen Wasserschztgebiet nicht im Bebauungsplan vorgesehn - Luftwärmepumpe war mir zu Laut
Ich hätte auch genen einen kleinen Dachs gehabt, aber das rentiert sich im EFH eigentlich nicht, weil die halt länger laufen muss, nicht immer mal nur 1-2 Minuten.
 
Was für Luftwärmepumpen hast du dir denn angehört?
Unsere ist eigentlich kaum hörbar - einen Meter neben der LWWP ist der Auslass der Lüftungsanlage, die ist schon bei Stufe 2 von 4 lauter als die LWWP.
 
Wir konnten keine Erdwärme machen - ist wegen Wasserschztgebiet nicht im Bebauungsplan vorgesehn - Luftwärmepumpe war mir zu Laut
Ich hätte auch genen einen kleinen Dachs gehabt, aber das rentiert sich im EFH eigentlich nicht, weil die halt länger laufen muss, nicht immer mal nur 1-2 Minuten.
Auch Flächenkollektor nicht? Muss ja nicht immer Tiefenbohrung sein.
 
Flächenkollektor ging wegen der Hanglage und Aufschüttung / Stützmauern nicht :(
Ein Bekannter hat das aber, großflächig im Garten - is schon was feines, wenn der Platz stimmt.
Ein Befreundetes Ehepaar hat letztes Jahr gebaut, mit Luftwärmepumpe - die Dinger sind mittlerweile ja schon gut leiser geworden, im Vergleich zu denen vor 10 Jahren.
Aktuell würd ich das also eher schon in Erwägung ziehen.

Bei dem mit dem Erdflächenkollektor ist im Heiz/Waschraum (getrennt durch eine Tür, die halt offen gelassen wird um da auch nochmal Wärme beim Trocknen rauszuziehen - Heizraum ist damit gleichzeitig Standort für die Server, weil die LuftWärmepumpe eben kühle Luft Richtung Rack bläst - an sich nicht schlecht ^^
Sowas kleines könnte ich mir für meinen Technikraum auch vorstellen - Problem ist halt irgendwie die Zählerthematik - er hat keine PV am Dach, weil ja 2Tarif Zähler eben den Heizungsstrom an der Wärmepumpe liefert und Rest über den anderen Zähler läuft.

Versteh nicht, warum die neuen Zähler die ja auch 2-Wege sind, nicht gleich noch eine 3te Möglichkeit für den Niedertarif geht...
 
Versteh nicht, warum die neuen Zähler die ja auch 2-Wege sind, nicht gleich noch eine 3te Möglichkeit für den Niedertarif geht...
Weil denen ja dann die zweite Grundgebühr durch die Lappen geht :)
 
Es gibt wilde Konstruktionen mit den Zählern. Einen Zähler mit HT/NT-Schaltung und Zweirichtungs-Zählung gibt es auch, aber eher selten. Effektiv könnte man das ja mit Smart-Metering erledigen…
 
Es gibt wilde Konstruktionen mit den Zählern. Einen Zähler mit HT/NT-Schaltung und Zweirichtungs-Zählung gibt es auch, aber eher selten. Effektiv könnte man das ja mit Smart-Metering erledigen…
Ist wieder die frage will man so ein ding im haus haben..
 
Naja, ich will keinen 2ten Zähler, wozu auch?
Ein Smartmeter für die Luft-Wärmepumpe wäre auch ok. - wobei unser Zähler das ja theoretisch schon kann.

Und die Shellys zeigen mir auch ganz gut den Verbrauch der angeschlossenen Lampen an - werd da auch noch 1-3 holen um alle Lampen schalten zu können.
Is ganz Nett, wenn man das Haus verlässt "Alexa, alle Lichter aus" -> zack, Dunkel...
Keine Überraschung wie "Oh, da brannte jetzt den ganzen Tag im Kinderzimmer das Licht"

Da hat sich dann auch die E-Planung mit alle Lampen von der Verteilung aus anzufahren gelohnt ;)
 
Nördlicher Teil vom Haus bekommt wenig Sonne und ist eher Kühler als der Rest.
Bei Temperaturen um Null haben wir regelmäßig das Problem, dass die Fenster zur Nordseite innen Wasser sammeln über Nacht. Die meisten Fenster Richtung Süden sind beim Abbau neu gekommen und haben das Problem nicht.
Die Sanierung der Fenster mit Einbau einer dezentralen Lüftung steht frühestens nächstes Jahr an. Wie kann ich dem Problem bis dahin begegnen?
Ich zitiere da mal meinen Kollegen:
"Juckt doch keinen, nimm einen Lappen und wisch weg. Dann weißt du wenigstens wo das Wasser kondensiert. Machst du jetzt die Fenster besser, verschwindet das Wasser deshalb nicht. Es schlägt nur woanders nieder, wo es dann anfängt zu schimmeln"
 
Nördlicher Teil vom Haus bekommt wenig Sonne und ist eher Kühler als der Rest.
Bei Temperaturen um Null haben wir regelmäßig das Problem, dass die Fenster zur Nordseite innen Wasser sammeln über Nacht. Die meisten Fenster Richtung Süden sind beim Abbau neu gekommen und haben das Problem nicht.
Die Sanierung der Fenster mit Einbau einer dezentralen Lüftung steht frühestens nächstes Jahr an. Wie kann ich dem Problem bis dahin begegnen?
Mehr Heizen und Lüften wird das Problem auch "verbessern"
 
Nördlicher Teil vom Haus bekommt wenig Sonne und ist eher Kühler als der Rest.
Bei Temperaturen um Null haben wir regelmäßig das Problem, dass die Fenster zur Nordseite innen Wasser sammeln über Nacht. Die meisten Fenster Richtung Süden sind beim Abbau neu gekommen und haben das Problem nicht.
Die Sanierung der Fenster mit Einbau einer dezentralen Lüftung steht frühestens nächstes Jahr an. Wie kann ich dem Problem bis dahin begegnen?
das nennt sich "warme kante"


Der klassische Abstandhalter wirkt am Verglasungsrand als Wärmebrücke. Sinkt die Temperatur bis unter den Taupunkt, bildet sich Kondensat, das insbesondere bei Holzfenstern und -türen die Rahmenkonstruktion schädigt. Die Kondensatbildung bei 2-Scheiben-Isolierglas wird mit warmer Kante weitgehend vermieden.

Ich zitiere da mal meinen Kollegen:
"Juckt doch keinen, nimm einen Lappen und wisch weg. Dann weißt du wenigstens wo das Wasser kondensiert. Machst du jetzt die Fenster besser, verschwindet das Wasser deshalb nicht. Es schlägt nur woanders nieder, wo es dann anfängt zu schimmeln"

das natürlich nur bedingt richtig. es kondensiert ja nur, weil der taupunkt unterschritten wurde. heißt, ist die dämmung durchgehend gut genug, wird es nirgends kondensieren.
 
In der Konstellation sind die Fenster natürlich die Schwachstelle weil alles andere schon nachgedämmt wurde. Dann halt morgens mit dem Kärcher Fenstersauger einmal dran lang.
 
solange es plastikfenster sind, ist der kondens auch völlig egal. bei holz ist das halt richtig scheiße...
 
Vielleicht könnten ein paar Blicke auf die diversen Luftentfeuchtungstechniken den Morgenspirt etwas entzerren.
Mit Lüften die Feutigkeit aus der Wohnung zu bekommen hatte ich in den letzten Monaten zeiweise auch starke Probleme. 70% Feuchte in der Wohnung kommen gegen 80+% draußen halt nicht an zum trocknen... Deshalb steht hier jetzt der billigste elektrische Baumarktluftentfeuchter rum. 1kWh Stromverbrauch brachten je nach Tagesform in 10 Stunden etwa 1,5L Kondenswasser zusammen, weil das Ding doch Lärm macht.
 
So neue Therme läuft seit Samstag. Soweit zufrieden ( Steuerung hab ich heut ins Wohnzimmer versetzt) bin gespannt wie die adaptive heizkurve so funktioniert und wie das gesamte einsparpotential am ende ist
 

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Vergesse aber nicht das Einsparpotential der noch fehlende Restarbeiten an der Anlage ;)
 
am 31.01. hört die KFW förderung KFW55 auf. jetzt hab ich auch noch mehr zeitdruck....
 
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