Daniel N
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- Windows 11 Pro
Ich möchte mich vorab entschuldigen, dass ich nicht aufgrund persönlicher Umstände nicht ganz fertig geworden bin.
Ein paar Sätze zum Lüfter, sowie das Fazit folgen am 19.11.12 gegen späten Nachmittag.
Danksagung
Herzlich Willkommen zu meinem Review des Enermax Staray Silence.
Ein großer Dank geht an Hardwareluxx für die Möglichkeit des Reviews und an Enermax für das bereitstellen des Gehäuses und der zusätzlichen T.B.Silence Lüfter.
Lieferumfang & technische Daten
Lieferumfang
Das Gehäuse kommt sauber verpackt in einem schlichtem Karton gpolstert durch 2 große Styroporblöcke. Auf einer Seite ist eine Tabelle mit den wichtigsten Informationen zu allen Staray Versionen abgedruckt.
Die hier geteste "Silence" Version zeichnet sich vor allem durch den schwarzen Innenraum, USB3-Anschlüsse im Frontpanel und 2 vorinstallierte T.B.Silence Lüfter aus, auf die ich später noch näher eingehen werde.
Technische Daten
Das Gehäuse von Außen
Unser Rundgang beginnt an der Vorderseite. Die Front wurde fast komplett mit Mesh verkleidet, welches von einem Kunststoffrahmen in Hochglanzoptik eingerahmt wird. Selbiger wird bei Auslieferung von einer Folie geschützt.
Das I/O-Panel, welches fragwürdigerweise nicht glänzend (Kratzschutz?) ausfällt, beinhaltet neben zwei USB3.0 die obligatorischen Audio-Anschlüsse. Die runde Abdeckung am rechten Rand des Panels ist ein Relikt der beiden anderen Staray-Versionen. Der An/Aus- sowie Reset-Schalter besitzen einen dezenten blauen Rahmen.
Die (von vorne gesehen) linke Seite besitzt neben einer kleinen Mulde zum einfacheren Öffnen des Gehäuses die Möglichkeit zwei weitere Lüfter in 120mm oder 140mm Größe zu befestigen.
Die Seitenwände sind zum einfachen Öffnen mit Thumbscrews befestigt.
An der Rückseite fallen einem die vielen Löcher zur Lüfterbefestigung auf. Hier lassen sich wahlweise ein 80mm, 92mm oder 120mm Lüfter installieren.
Ebenfalls sind hier 2 Durchführungen für Wasserkühlungsschläuche vorhanden.
Die Unterseite besitzt neben Belüftungsöffnungen für das Netzteil, welche in Anbetracht aktueller Lüftergrößen bei Netzteilen relativ klein ausfallen, 4 Füße, welche leider aus Kunststoff bestehen. Gummi zur Entkopplung wäre hier sicher besser gewesen.
Das Gehäuse von Innen
Werfen wir auf der "Innenseite" zuerst einen Blick hinter die Front, welche stabil und "wackelsicher" angeclipst ist.
Die Lüfteröffnung und Laufwerksblenden sind mit simpel eingelegten Staubfiltern ausgestattet, leider die einzigen Filter im Gehäuse.
Von der Seite und beim Blick in den Laufwerksschacht lassen sich gut die Schraubenlose Montagemöglichkeiten sowieso die Laschen zur Kabelbefestigung erkennen.
Die beiden vorinstallierten Lüfter besitzen einen 3-Pin-Anschluss und sind mit einem kurzen Adapter auf 4-Pin-Molex ausgestattet.
Ebenfalls ist eine Öffnung auf dem Mainboardtray vorhanden, dank selbiger sich CPU-Kühler ohne Ausbau des Mainboards wechseln lassen. In meinem Fall sitzt der Sockel jedoch so ungünstig, wehalb die Öffnung etwas größer hätte sein dürfen.
Erfreulich dagegen ist die kleine "Trennwand", welche das Mainboard vom Netzteil ab grenzt und sehr hilfreich beim Einbau der Komponenten ist.
Das Netzteil, welches wahlweise mit dem Lüfter nach oben oder unten verbaut werden kann, ruht auf 4 kleinen Erhebungen, welche leider ohne eine Entkopplungsmöglichkeit ausgestattet sind.
Desweiteren gibt es leider keine Staubfilter.
Zubehör & Befestigung
Die Montage der Steckkarten erfolgt schraubenlos über ein großes Klemmscharnier. Beim ersten Betrachten wurde noch etwas an der Funktionsweise gezweifelt, beim Einbau der Grafikkarte erwies sich das System jedoch als gut durchdacht und sichere Befestigung.
Negativ macht sich hier, wie auch bei den drei 5,25" Schächten in der Front, bemerkbar, dass die ab Werk vorhandenen Blenden heraus gebrochen werden müssen, was scharfe Kanten hinterlässt.
Auf dem Bild habe ich bereits 2 Blenden für die Grafikkarte entfernt.
Das übrige Zubehör gestaltet sich umfangreich und übersichtlich:
- 1x Kurzanleitung
- 2x Klettbänder
- 1x Kabelbinder
- 3x Mainboard-Abstandshalter (6 weitere sind ab Werk eingebaut)
- 4x Schrauben zur Netzteilbefestigung
- 4x Schrauben zur Lüfterbefestigung
- 1x Schrauböse & passende Schraube
- 1x Klebepad mit Kabelbinderführung
- 1x Speaker
- 12x Schrauben für Laufwerke und Mainboard
Zusätzlich ist ein, wie ich finde, einzigartig wunderbares "Hilfsmittel" enthalten. Dabei handelt es sich um eine Schraubhilfe für die Mainboard-Abstandshalter. Diese ist auf der einen Seite wie eine 6-Kant-Nuss geformt und besitzt auf der anderen Seite ein Kreuz, sodass sich ein komplettes System mit einem Schraubendreher verbauen lässt.
Etwas problematischer hat sich die Montage in den Laufwerksschächten gezeigt. Das System ist ohne Frage sehr gut gelöst, man achtet auf die richtige Position der Schraubenlöcher des Laufwerks, beziehungsweise der Festplatte, hält die "Schiene" ran und dreht den roten Griff um 90Grad. Schneller geht es kaum.
Allerdings schafft genau dieses simple System auch wieder kleine Schwierigkeiten. So sind die beiden obersten Slots des 3,5" Schacht wirklich nur für 3,5" Laufwerke gedacht ...Zumindest wenn man nach dem Einbausystem geht. Denn dort passen nur die kleinen Schienen in die entsprechenden Öffnungen, welche wiederum nicht passend für Festplatten sind. Zum anderen gibt es mit den Schienen keine Entkopplung der Festplatten.
Insgesamt lassen zwei 5,25" Laufwerke, ein 3,5" Laufwerk und fünf Festplatten im Gehäuse unterbringen, wenn man nur die Schienen benutzt.
Testsystem & Messungen
Testsystem
Der Einbau gestaltete sich dank der Schraubenlosen Montage recht problemlos, die anschließende Verlegung der Strom und Datenkabel fiel jedoch immer schwerer, da der Platz doch recht bemessen ist und es keine Möglichkeit gibt hinter dem Mainboardtray Kabel zu verlegen.
Die zusätzlichen Lüfterplätze in der Seitenwand konnten aufgrund des CPU- und Grafikkartenkühlers nicht in Anspruch genommen werden, mehr dazu im Fazit.
Messungen
Um die Kühlleistung des Gehäuses zu testen, wurde die CPU mittels Prime95 im LargeFFT Modus 45min aufgeheizt.
die beiden vorinstallierten Gehäuselüfter, sowie der CPU und GPU-Lüfter wurden mit 7V und für einen zweiten Durchlauf mit 12V betrieben.
Erfreulicherweise zeigten sich die Lüfter dabei erstaunlich laufruhig, dazu aber später noch ein paar Sätze.
Die Temperaturen wurden mit CoreTemp ausgelesen.
Die Testergebnisse, zusammen mit anderen Messungen:
Der Lüfter: T.B.Silence
folgt
Fazit
folgt
Ein paar Sätze zum Lüfter, sowie das Fazit folgen am 19.11.12 gegen späten Nachmittag.
Danksagung
Herzlich Willkommen zu meinem Review des Enermax Staray Silence.
Ein großer Dank geht an Hardwareluxx für die Möglichkeit des Reviews und an Enermax für das bereitstellen des Gehäuses und der zusätzlichen T.B.Silence Lüfter.
Zum Hersteller: | |
![]() | Enermax wurde bereits 1990 gegründet und ist seit 2003 auch in Deutschland ansässig. Neben Gehäusen bietet Enermax auch eine breite Palette an Lüftern, Netzteilen, CPU-Kühlern und Peripheriegeräten an. Ich besitze selber ein Enermax Netzteil, welches einwandfrei funktioniert. |
Lieferumfang & technische Daten
Lieferumfang
Das Gehäuse kommt sauber verpackt in einem schlichtem Karton gpolstert durch 2 große Styroporblöcke. Auf einer Seite ist eine Tabelle mit den wichtigsten Informationen zu allen Staray Versionen abgedruckt.
Die hier geteste "Silence" Version zeichnet sich vor allem durch den schwarzen Innenraum, USB3-Anschlüsse im Frontpanel und 2 vorinstallierte T.B.Silence Lüfter aus, auf die ich später noch näher eingehen werde.
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Technische Daten
Bezeichnung: | Enermax Staray Silence (ECA3175-S) |
Abmessungen: | 411 x 185 x 450 mm (H/B/T) |
Formfaktor: | ATX / mATX |
Belüftung: | 1x 120/140mm Front (120mm vorinstalliert) 1x 80/92/120mm Heck (120mm vorinstalliert) 2x 120/140mm Seite |
Laufwerke: | 4x 5,25" extern / 1x 3,5" extern / 6x 3,5" intern |
Das Gehäuse von Außen
Unser Rundgang beginnt an der Vorderseite. Die Front wurde fast komplett mit Mesh verkleidet, welches von einem Kunststoffrahmen in Hochglanzoptik eingerahmt wird. Selbiger wird bei Auslieferung von einer Folie geschützt.
Das I/O-Panel, welches fragwürdigerweise nicht glänzend (Kratzschutz?) ausfällt, beinhaltet neben zwei USB3.0 die obligatorischen Audio-Anschlüsse. Die runde Abdeckung am rechten Rand des Panels ist ein Relikt der beiden anderen Staray-Versionen. Der An/Aus- sowie Reset-Schalter besitzen einen dezenten blauen Rahmen.
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Die (von vorne gesehen) linke Seite besitzt neben einer kleinen Mulde zum einfacheren Öffnen des Gehäuses die Möglichkeit zwei weitere Lüfter in 120mm oder 140mm Größe zu befestigen.
Die Seitenwände sind zum einfachen Öffnen mit Thumbscrews befestigt.
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An der Rückseite fallen einem die vielen Löcher zur Lüfterbefestigung auf. Hier lassen sich wahlweise ein 80mm, 92mm oder 120mm Lüfter installieren.
Ebenfalls sind hier 2 Durchführungen für Wasserkühlungsschläuche vorhanden.
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Die Unterseite besitzt neben Belüftungsöffnungen für das Netzteil, welche in Anbetracht aktueller Lüftergrößen bei Netzteilen relativ klein ausfallen, 4 Füße, welche leider aus Kunststoff bestehen. Gummi zur Entkopplung wäre hier sicher besser gewesen.
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Das Gehäuse von Innen
Werfen wir auf der "Innenseite" zuerst einen Blick hinter die Front, welche stabil und "wackelsicher" angeclipst ist.
Die Lüfteröffnung und Laufwerksblenden sind mit simpel eingelegten Staubfiltern ausgestattet, leider die einzigen Filter im Gehäuse.

Von der Seite und beim Blick in den Laufwerksschacht lassen sich gut die Schraubenlose Montagemöglichkeiten sowieso die Laschen zur Kabelbefestigung erkennen.
Die beiden vorinstallierten Lüfter besitzen einen 3-Pin-Anschluss und sind mit einem kurzen Adapter auf 4-Pin-Molex ausgestattet.
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Ebenfalls ist eine Öffnung auf dem Mainboardtray vorhanden, dank selbiger sich CPU-Kühler ohne Ausbau des Mainboards wechseln lassen. In meinem Fall sitzt der Sockel jedoch so ungünstig, wehalb die Öffnung etwas größer hätte sein dürfen.
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Erfreulich dagegen ist die kleine "Trennwand", welche das Mainboard vom Netzteil ab grenzt und sehr hilfreich beim Einbau der Komponenten ist.
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Das Netzteil, welches wahlweise mit dem Lüfter nach oben oder unten verbaut werden kann, ruht auf 4 kleinen Erhebungen, welche leider ohne eine Entkopplungsmöglichkeit ausgestattet sind.
Desweiteren gibt es leider keine Staubfilter.
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Zubehör & Befestigung
Die Montage der Steckkarten erfolgt schraubenlos über ein großes Klemmscharnier. Beim ersten Betrachten wurde noch etwas an der Funktionsweise gezweifelt, beim Einbau der Grafikkarte erwies sich das System jedoch als gut durchdacht und sichere Befestigung.
Negativ macht sich hier, wie auch bei den drei 5,25" Schächten in der Front, bemerkbar, dass die ab Werk vorhandenen Blenden heraus gebrochen werden müssen, was scharfe Kanten hinterlässt.
Auf dem Bild habe ich bereits 2 Blenden für die Grafikkarte entfernt.

Das übrige Zubehör gestaltet sich umfangreich und übersichtlich:
- 1x Kurzanleitung
- 2x Klettbänder
- 1x Kabelbinder
- 3x Mainboard-Abstandshalter (6 weitere sind ab Werk eingebaut)
- 4x Schrauben zur Netzteilbefestigung
- 4x Schrauben zur Lüfterbefestigung
- 1x Schrauböse & passende Schraube
- 1x Klebepad mit Kabelbinderführung
- 1x Speaker
- 12x Schrauben für Laufwerke und Mainboard
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Zusätzlich ist ein, wie ich finde, einzigartig wunderbares "Hilfsmittel" enthalten. Dabei handelt es sich um eine Schraubhilfe für die Mainboard-Abstandshalter. Diese ist auf der einen Seite wie eine 6-Kant-Nuss geformt und besitzt auf der anderen Seite ein Kreuz, sodass sich ein komplettes System mit einem Schraubendreher verbauen lässt.

Etwas problematischer hat sich die Montage in den Laufwerksschächten gezeigt. Das System ist ohne Frage sehr gut gelöst, man achtet auf die richtige Position der Schraubenlöcher des Laufwerks, beziehungsweise der Festplatte, hält die "Schiene" ran und dreht den roten Griff um 90Grad. Schneller geht es kaum.
Allerdings schafft genau dieses simple System auch wieder kleine Schwierigkeiten. So sind die beiden obersten Slots des 3,5" Schacht wirklich nur für 3,5" Laufwerke gedacht ...Zumindest wenn man nach dem Einbausystem geht. Denn dort passen nur die kleinen Schienen in die entsprechenden Öffnungen, welche wiederum nicht passend für Festplatten sind. Zum anderen gibt es mit den Schienen keine Entkopplung der Festplatten.
Insgesamt lassen zwei 5,25" Laufwerke, ein 3,5" Laufwerk und fünf Festplatten im Gehäuse unterbringen, wenn man nur die Schienen benutzt.

Testsystem & Messungen
Testsystem
Mainbard | ASUS M5A99X |
CPU | AMD Athlon II X4 640 (4x 3,0GHz) |
Arbeitsspeicher | 1x 4GB 1600Mhz DDR3 |
Grafikkarte | Sapphire ATI 4870 1GB |
Monitor | Hyundai X220Wa |
Festplatten | 500GB Seagate Barracuda 7200.12 (OS & Daten) 200TB Seagate Barracuda 7200.10 (Backup) |
Netzteil | Enermax Liberty ECO 500W |
Betriebssystem | Windows 7 Home Premium |
Aktuelle Kühlung | CPU -> Katana 3 Type A Grafikkarte -> Accelero S1 mit 120mm Enermax T.B.Silence |
Sonstiges/Extras | WLAN -> Belkin SURF N150 Laufwerk -> LiteOn iHAS122 DVD+-RW Lüftersteuerung -> Sunbeam Rheobus |

Der Einbau gestaltete sich dank der Schraubenlosen Montage recht problemlos, die anschließende Verlegung der Strom und Datenkabel fiel jedoch immer schwerer, da der Platz doch recht bemessen ist und es keine Möglichkeit gibt hinter dem Mainboardtray Kabel zu verlegen.
Die zusätzlichen Lüfterplätze in der Seitenwand konnten aufgrund des CPU- und Grafikkartenkühlers nicht in Anspruch genommen werden, mehr dazu im Fazit.

Messungen
Um die Kühlleistung des Gehäuses zu testen, wurde die CPU mittels Prime95 im LargeFFT Modus 45min aufgeheizt.
die beiden vorinstallierten Gehäuselüfter, sowie der CPU und GPU-Lüfter wurden mit 7V und für einen zweiten Durchlauf mit 12V betrieben.
Erfreulicherweise zeigten sich die Lüfter dabei erstaunlich laufruhig, dazu aber später noch ein paar Sätze.
Die Temperaturen wurden mit CoreTemp ausgelesen.
Die Testergebnisse, zusammen mit anderen Messungen:
CPU Temperatur bei 7V | 61Grad Celsius |
CPU Temperatur bei 12V | 56Grad Celsius |
Maximale CPU-Kühlerhöhe | 15,8cm (gemessen mit Sockel AM3+) |
Maximale Grafikkartenlänge | 28,9cm |
Der Lüfter: T.B.Silence
folgt
Fazit
folgt
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