b3nn1_thereal
Enthusiast
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- 14.08.2007
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Da hier doch viele Anfragen sind bezüglich DSLRs möchte ich mal helfen etwas besser mit einer Kaufentscheidung umzugehen.
Viele laufen doch sehr gutgläubig ins Verdreben und würde das gerne verhindern bzw. helfen nicht umbedingt auf die Nase zu fallen.
Als aller erstes sollte man sich verschiedene Fragen selbst stellen.
Bin ich dazu bereit mehrere Objektive zu kaufen und diese zu benutzen.
-> eine DSLR hat den größten Vorteil durch die verschiedenen Objektive.
Am besten sind heir Festbrennweiten, also eine feste Brennweite, ohne Zomm, außer mit den eigenen Füßen.
Kein Hersteller weltweit hat es bis jetzt geschafft gute und teilweise auch güsntige Festbrennweiten mit Zoomobjektiven zu ersetzen.
Es gibt bei Canon, Nikon und Co zwar Objektive, die auch teilweise von 18-200mm z.b. gehen, aber diese erreichen niemals die optische Qualität einer Festbrennweite.
Will man das Potential einer DSLR ausnutzen, kommt man nicht drumherum einen kleinen Objektivpark aufzubauen.
Bei mir ist das in 3 Jahren nun:
Nikon Af-S 18-55 (hat Freundin meist drauf auf Ihrer)
Nikon AF-S 40mm Makro
Nikon AF-S 35mm 1.8
Nikon AF-S 18-105mm VR
Nikon AF-S 55-300mm VR
Denke mal das ist eigentlich eine völlig normale Objektivausstattung. Der Großeteil der Nutzer wird am Ende doch je nach Anforderung 2,3 oder mehr Objektive zu Hause haben.
da kommt man auch gleich zu Punkt 2. Eine Grundausstattung ist schnell für ein festgesetztes Budget gekauft.
-> ist man dazu bereit in den folgenden Jahren in die Technik zu investieren?
Es ist mit einer Grundaustattung nicht getan.
Stativ mit Kopf - ab ca 150 Euro, besser mehr
Fernauslöser - 10-20 euro
Speicherkarten - nach Bedarf
Objektive - 100 - XXXXX Euro
Kamerarucksack/tasche - 20 Euro - XXX euro
Monitor (IPS, PVA, usw. kalibriert) - 200Euro - XXXXEuro
Software (Photoshop, Rawtools usw.) - 0 - XXXX Euro
Reinigung und Pflege /Auspusten lassen, SErvice usw.) - 0 -XXX Euro
Bücher, Lehrgänge, Tutorials - 0 - XXX Euro
Das ist nur wirklich ein kleiner Teil. Wenn man erstmal so ne Grundaustattung hat, ghet das auch gnaz fix, glaubt mir.
z.b. 1. Urlaub bei mir mit DSLR. Davor nur ein 18-55mm gehabt und die Kamera +1 Speicherkarte.
Für den Urlaub dann besorgt:
- 18-105mm VR weil im Urlaub will man nicht ständig Objektive wechseln und auch mal mit einer "großen" Brennweite rumlaufen.
- 2 weitere Speicherkarten
- kleines Stativ von Jobby, weil 3 KG Velbon nicht mitnehmen wollte.
- Filter für schönere Sonnenuntergänge, blauen Himmel usw.
Das ist das "problem" einer DSLR, mit dem richtigen Zubehör, kann man so ziemlich alles machen.
Viele verstehen auch nicht, dass der reine Body relativ wenig Einfluss auf das Bild hat und das meiste eigentlich von der Scherbe da vorne drauf gemacht wird.
Bestes Beispiel sind hier z.b. Tierfotos. viele finden Hunde z.b. toll, die in der Bewegung abgelichtet werden.
viele denken dann geb ich 500 Euro aus und das klappt dann schon...
Frag da mal im DSLR forum nach.... 1500-2000 Euro bildet hier so ziemlich der Einstieg.
Guter Body, der es schafft schnell zu fokusieren und dazu auch ien Lichtstarkes Objetkiv mit einem sehr schnellen eingebauten Fokusmotor.
Nikon D3 mit einem Nikon 70-200mm z.b.
Klar geht es auch mit einer kleineren Kombi, aber nur mit Abstrichen und eventuell dem nötigen Know How um ohne die Schnelligkeit Klar zu kommen.
Kenne aber keinen Anfänger, der auch nur ansatzweiße so etwas wie Vorfokussierung usw. könnte.
Genauso Makrobereich.
Jede halbwegstaugliche Kompakte kann bessere Makros machen, also eine DSLR mit Kit Objektiv im unteren Segment.
Makroobejektive fangen so bei ca 300 Euro an. Und das sind Einsteigerscherben.
Dazu würde bei Makro noch ein Stativ kommen, Fernauslöser usw.
Body ist hier ziemlich zweitrangig.
Will man neu vernünftig in den Makrobereich einsteigen, ist man sicherlich schon bei 1000 Euro +
Genug vom Geld.
Stellen wir die 3. Frage:
-> bin ich bereit mich mit der Materie auseinanderzusetzen?
Will man das nicht tun und nur im Auto Modus Fotos machen, kann man getrost gleich zur Spiegellosen greifen.
Man muss sich einfach mit rundlegenden Sachen wie Blende, Verschlusszeit und Iso auseinandersetzen.
Grundlegende Sachen müssen einfach verstanden sein, sonst wundert man sich am Ende warum die Bidler aus der 200 Euro Kompakten schöner sind, als
die aus der 1000 Euro Spiegelreflexkombi.
Die Kompakten verzeihen relativ viele Fehler. Die Sensoren sind klein, dadurch ist dann die Schräfentiefe sehr hoch. ein unscharfes Bild zu bekommen, ist da schon teilweise schwierig.
Bei einer DSLR ist man durchaus öfter in der Situation, in der die Schärfentiefe nur paar mm oder CM beträgt.Bei einem Portät kann so z.b. Nasenspitze scharf sein und Augen z.b. wiederum unscharf.
Das muss man eben wissen und damit auch umgehen können. Das geht nicht von einem Tag auf den anderen, aber man muss die Bereitschaft mitbringen sich das anzueignen und auch zu nutzen.
Will man dies nicht ----> Spiegellose!
Kommt eben auch viel auf denjenigen hinter der Kamera an.
Würde gerne mal nen Test machen, leider fehlt mir das Equip dazu.
Profi mit 100 Euro Kamera, Neuling mit 2000 Euro Kamera
Welche Bilder werden besser?
Will mit den 3 Fragen keinen verägern oder vor den Kopf stoßen, gönnen jedem seine Kamera.
Denke aber manchmal, dass manch einer mit ner einfach automatischen Kompakten besser aufgehoben ist.
Jeder der wirllich interesser zeigt und uch etwas dabei lernen möchte, kann aber auch mit einer popligen 200 Euro gebrauchten anfangen und gute Ergebnisse Erzielen.
Schließt man eine von den oben genannten 3 Fragen aus, dann ist ma nauf jeden Fall bei so ner kleinen Kamera besser aufgehoben.
Viele laufen doch sehr gutgläubig ins Verdreben und würde das gerne verhindern bzw. helfen nicht umbedingt auf die Nase zu fallen.
Als aller erstes sollte man sich verschiedene Fragen selbst stellen.
Bin ich dazu bereit mehrere Objektive zu kaufen und diese zu benutzen.
-> eine DSLR hat den größten Vorteil durch die verschiedenen Objektive.
Am besten sind heir Festbrennweiten, also eine feste Brennweite, ohne Zomm, außer mit den eigenen Füßen.
Kein Hersteller weltweit hat es bis jetzt geschafft gute und teilweise auch güsntige Festbrennweiten mit Zoomobjektiven zu ersetzen.
Es gibt bei Canon, Nikon und Co zwar Objektive, die auch teilweise von 18-200mm z.b. gehen, aber diese erreichen niemals die optische Qualität einer Festbrennweite.
Will man das Potential einer DSLR ausnutzen, kommt man nicht drumherum einen kleinen Objektivpark aufzubauen.
Bei mir ist das in 3 Jahren nun:
Nikon Af-S 18-55 (hat Freundin meist drauf auf Ihrer)
Nikon AF-S 40mm Makro
Nikon AF-S 35mm 1.8
Nikon AF-S 18-105mm VR
Nikon AF-S 55-300mm VR
Denke mal das ist eigentlich eine völlig normale Objektivausstattung. Der Großeteil der Nutzer wird am Ende doch je nach Anforderung 2,3 oder mehr Objektive zu Hause haben.
da kommt man auch gleich zu Punkt 2. Eine Grundausstattung ist schnell für ein festgesetztes Budget gekauft.
-> ist man dazu bereit in den folgenden Jahren in die Technik zu investieren?
Es ist mit einer Grundaustattung nicht getan.
Stativ mit Kopf - ab ca 150 Euro, besser mehr
Fernauslöser - 10-20 euro
Speicherkarten - nach Bedarf
Objektive - 100 - XXXXX Euro
Kamerarucksack/tasche - 20 Euro - XXX euro
Monitor (IPS, PVA, usw. kalibriert) - 200Euro - XXXXEuro
Software (Photoshop, Rawtools usw.) - 0 - XXXX Euro
Reinigung und Pflege /Auspusten lassen, SErvice usw.) - 0 -XXX Euro
Bücher, Lehrgänge, Tutorials - 0 - XXX Euro
Das ist nur wirklich ein kleiner Teil. Wenn man erstmal so ne Grundaustattung hat, ghet das auch gnaz fix, glaubt mir.
z.b. 1. Urlaub bei mir mit DSLR. Davor nur ein 18-55mm gehabt und die Kamera +1 Speicherkarte.
Für den Urlaub dann besorgt:
- 18-105mm VR weil im Urlaub will man nicht ständig Objektive wechseln und auch mal mit einer "großen" Brennweite rumlaufen.
- 2 weitere Speicherkarten
- kleines Stativ von Jobby, weil 3 KG Velbon nicht mitnehmen wollte.
- Filter für schönere Sonnenuntergänge, blauen Himmel usw.
Das ist das "problem" einer DSLR, mit dem richtigen Zubehör, kann man so ziemlich alles machen.
Viele verstehen auch nicht, dass der reine Body relativ wenig Einfluss auf das Bild hat und das meiste eigentlich von der Scherbe da vorne drauf gemacht wird.
Bestes Beispiel sind hier z.b. Tierfotos. viele finden Hunde z.b. toll, die in der Bewegung abgelichtet werden.
viele denken dann geb ich 500 Euro aus und das klappt dann schon...
Frag da mal im DSLR forum nach.... 1500-2000 Euro bildet hier so ziemlich der Einstieg.
Guter Body, der es schafft schnell zu fokusieren und dazu auch ien Lichtstarkes Objetkiv mit einem sehr schnellen eingebauten Fokusmotor.
Nikon D3 mit einem Nikon 70-200mm z.b.
Klar geht es auch mit einer kleineren Kombi, aber nur mit Abstrichen und eventuell dem nötigen Know How um ohne die Schnelligkeit Klar zu kommen.
Kenne aber keinen Anfänger, der auch nur ansatzweiße so etwas wie Vorfokussierung usw. könnte.
Genauso Makrobereich.
Jede halbwegstaugliche Kompakte kann bessere Makros machen, also eine DSLR mit Kit Objektiv im unteren Segment.
Makroobejektive fangen so bei ca 300 Euro an. Und das sind Einsteigerscherben.
Dazu würde bei Makro noch ein Stativ kommen, Fernauslöser usw.
Body ist hier ziemlich zweitrangig.
Will man neu vernünftig in den Makrobereich einsteigen, ist man sicherlich schon bei 1000 Euro +
Genug vom Geld.
Stellen wir die 3. Frage:
-> bin ich bereit mich mit der Materie auseinanderzusetzen?
Will man das nicht tun und nur im Auto Modus Fotos machen, kann man getrost gleich zur Spiegellosen greifen.
Man muss sich einfach mit rundlegenden Sachen wie Blende, Verschlusszeit und Iso auseinandersetzen.
Grundlegende Sachen müssen einfach verstanden sein, sonst wundert man sich am Ende warum die Bidler aus der 200 Euro Kompakten schöner sind, als
die aus der 1000 Euro Spiegelreflexkombi.
Die Kompakten verzeihen relativ viele Fehler. Die Sensoren sind klein, dadurch ist dann die Schräfentiefe sehr hoch. ein unscharfes Bild zu bekommen, ist da schon teilweise schwierig.
Bei einer DSLR ist man durchaus öfter in der Situation, in der die Schärfentiefe nur paar mm oder CM beträgt.Bei einem Portät kann so z.b. Nasenspitze scharf sein und Augen z.b. wiederum unscharf.
Das muss man eben wissen und damit auch umgehen können. Das geht nicht von einem Tag auf den anderen, aber man muss die Bereitschaft mitbringen sich das anzueignen und auch zu nutzen.
Will man dies nicht ----> Spiegellose!
Kommt eben auch viel auf denjenigen hinter der Kamera an.
Würde gerne mal nen Test machen, leider fehlt mir das Equip dazu.
Profi mit 100 Euro Kamera, Neuling mit 2000 Euro Kamera
Welche Bilder werden besser?
Will mit den 3 Fragen keinen verägern oder vor den Kopf stoßen, gönnen jedem seine Kamera.
Denke aber manchmal, dass manch einer mit ner einfach automatischen Kompakten besser aufgehoben ist.
Jeder der wirllich interesser zeigt und uch etwas dabei lernen möchte, kann aber auch mit einer popligen 200 Euro gebrauchten anfangen und gute Ergebnisse Erzielen.
Schließt man eine von den oben genannten 3 Fragen aus, dann ist ma nauf jeden Fall bei so ner kleinen Kamera besser aufgehoben.