Inklusive Gesichtserkennung: Nest Kameras im Test

[Luckysh0t]

"Doch es kommt noch ein Punkt hinzu: Die Kameras von Nest ermöglichen den Upload der Aufnahmen zu einem Dienst namens Nest Aware. Erst damit wird die Speicherung der Aufnahmen möglich, während die Kameras ohne Nest Aware nur eine Echtzeit-Überwachung ermöglichen. Durch den Upload wird eine Analyse der Aufnahmen möglich. Automatisch können Aufnahmen und Zeitraffer des Geschehenen erstellt werden und Warnmeldungen werden auf das Smartphone übertragen"

Entspricht dieser Upload rein rechtlich nicht schon eine veröffentlichung ?

 

[DragonTear]

Wäre das relevant?
Im Paragrafenland darfst du selbst für alleinige Nutzung, keine Daueraufnahmen von fremdem Grund oder der Straße machen...

 

[Luckysh0t]

Aber von Dritten die auf meinem Grund sind, sei es der Postbote, Freunde, etc..

Da bräuchte ich doch von jedem eine Einverständniserklärung bzw. ein Schild an der Tür,ähnlich wie bei Supermärkten, das bei betreten folgende Dinge passieren und mit zutritt diese akzeptiert werden.


Wobei das wohl auch auf Smartphones zutrifft von daher..wobei den meisten das wohl bei einer Kamera eher bewusst ist/unbehagen bereitet als bei dem Smartphone.

 

[REDFROG]

Die Cloud ist und war doch noch nie eine Veröffentlichung? Die Daten zum Dienst Nest Ware verbleiben dort (hoffentlich lol) und werden auch nur einsehbar für den Nutzer selbst (hoffentlich lol :-P).

Du veröffentlichst doch auch nicht deine Fotos, wenn du sie in einem Studio entwickeln und zu dir nach Hause schicken lässt.

 

[Luckysh0t]

Das kommt ganz drauf an, was in den AGB von Nest steht.

Soll jetzt keine Korinthenkackerei sein, aber wenn ich (früher) ein Foto gemacht habe, war jedem klar,dass diese Filmrolle in ein Studio zum entwickeln kam.Bei einer Videokamera am Haus denke ich jetzt nicht gleich, dass die Aufnahme ins weite Internet geschickt wird - auch wenn es eine (hoffentlich)geschütze Cloud ist.

Aber ja,deine Argumentation ist durchaus schlüssig.