Inkompatibilität erläutert: Coffee Lake benötigt 18 Pins mehr zur Versorgung auf dem LGA1151

1. Sorry, mit X390 war ein Schreibfehler, meinte natürlich Z390.

2. @Holt, nein hatte eben keinen 6700K. Warum es ein Z170 ist, habe ich bereits erläutert ;)

3. mit Geld hat das eher weniger zu tun. Eher damit, dass es ein Aufguss vom Aufguss ist und ein neues Board nötig wird. Klar, grundsätzlich ist mir das Jacke und ich könnte das auch austauschen, aber ich finde die verfahrens-/informationsweise von Intel einfach mist.
Erst "Z370 ist quasi ein umgelabelter Z270 (und ja, der war auch nur ein besserer 170er)", dann " geht nicht weil ist nicht" und dann "besserer Strom und mehr OC, aber genaue Antworten gibt es nicht".an hätte auch einfach " mit offenen Karten spielen können... Ich habe seit Ewigkeiten Intel und Wechsel spätestens alle 2 Generationen (Stichwort Hobby), aber m.E. hat sich Intel zu lange ausgeruht und die Marktposition zu sehr als "läuft" eingestuft.

Und zwecks Chipsatz nochmal, ich (!) hätte es sinnvoller gefunden einen Z370 zu bringen, da dann das neue Zeug onboard und eben einen neuen Sockel. Das wäre klare Abgrenzung. Rein vom wissen her suggeriert der Z370 eben auch "ist für CL, mal gucken ob er später auch weitere kann". Gerade wenn man weiß, dass ein Z390 kommt. M.E. hätte Intel sich diesen Z370 (aktuell) sparen sollen.

Und zum Thema " die Käufer wollen dann alle Features des neuen Chipsatzes haben". Welche sind das denn beim Z370? Außer CL support? Absolut nichts. Auch wenn man die Features des Z390 vielleicht nicht benötigt, aber damit kann man Kunden (abseits von Foren) locken, aber nicht mit "ist eigentlich ein Z270 mit besserer Spannungsversorgung"). Wobei eben immernoch fraglich ist, ob CL nicht doch laufen würde bzw warum KL nicht auf Z370 laufen soll. Ich mein sowohl Chip, als auch CPU wurden nicht in 3 Wochen mal im Hinterhof entwickelt. Und die seit einer Weile existierenden Screens von Samples des CL werden wohl kaum auf Z370 entstanden sein?!?

Btw kanns mir Wurst sein, ich steige erst wieder bei IceLake um ;)
 
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1. Sorry, mit X390 war ein Schreibfehler, meinte natürlich Z390.

2. @Holt, nein hatte eben keinen 6700K. Warum es ein Z170 ist, habe ich bereits erläutert ;)

3. mit Geld hat das eher weniger zu tun. Eher damit, dass es ein Aufguss vom Aufguss ist und ein neues Board nötig wird. Klar, grundsätzlich ist mir das Jacke und ich könnte das auch austauschen, aber ich finde die verfahrens-/informationsweise von Intel einfach mist.
Erst "Z370 ist quasi ein umgelabelter Z270 (und ja, der war auch nur ein besserer 170er)", dann " geht nicht weil ist nicht" und dann "besserer Strom und mehr OC, aber genaue Antworten gibt es nicht".an hätte auch einfach " mit offenen Karten spielen können... Ich habe seit Ewigkeiten Intel und Wechsel spätestens alle 2 Generationen (Stichwort Hobby), aber m.E. hat sich Intel zu lange ausgeruht und die Marktposition zu sehr als "läuft" eingestuft.

Und zwecks Chipsatz nochmal, ich (!) hätte es sinnvoller gefunden einen Z370 zu bringen, da dann das neue Zeug onboard und eben einen neuen Sockel. Das wäre klare Abgrenzung. Rein vom wissen her suggeriert der Z370 eben auch "ist für CL, mal gucken ob er später auch weitere kann". Gerade wenn man weiß, dass ein Z390 kommt. M.E. hätte Intel sich diesen Z370 (aktuell) sparen sollen.

Und zum Thema " die Käufer wollen dann alle Features des neuen Chipsatzes haben". Welche sind das denn beim Z370? Außer CL support? Absolut nichts. Auch wenn man die Features des Z390 vielleicht nicht benötigt, aber damit kann man Kunden (abseits von Foren) locken, aber nicht mit "ist eigentlich ein Z270 mit besserer Spannungsversorgung"). Wobei eben immernoch fraglich ist, ob CL nicht doch laufen würde bzw warum KL nicht auf Z370 laufen soll. Ich mein sowohl Chip, als auch CPU wurden nicht in 3 Wochen mal im Hinterhof entwickelt. Und die seit einer Weile existierenden Screens von Samples des CL werden wohl kaum auf Z370 entstanden sein?!?

Btw kanns mir Wurst sein, ich steige erst wieder bei IceLake um ;)

So wie ich das bis jetzt sehe, ist der z390 nur ein Teil des ganzen 300er Portfolios. In der Vergangenheit war ja auch ein 7700k auf einem h110 möglich, und nicht nur auf einem z270. Weiterhin gibts ja gerüchte, dass die Spannungsversorgung zu gunsten der 8Kerner geändert wurde, was diese Theorie bestätigt.
Bzgl Kompatibiltät wurde ja die Spannungsversorgung geändert, d.h. 18Pins Spannungsversorgung mehr für Cfl. Und nur weil auf den ersten Leaks z270 stand, heist das nicht, dass der da noch identisch war, oder eben ein angepasster Engineering Chipsatz.
Und Intel konnte sich den z370 Chip eben nicht sparen, weil sie sonst mit Cfl vieleicht 1 Jahr länger gebraucht hätten, z390 steht jetzt erst für 2Halbjahr 2018 an.
Also ich kaufe Cfl lieber jetzt und nehme mir einen ASMedia Controller für usb 3.1 dazu, da weis ich auch, was de usb port leistet. Die Nativen Controller sind nicht unbedingt besser, siehe AMD

Edit: Btw Team Blau regt sich auf, dass Intel nicht jedes Jahr einen neuen Killer Chipsatz raushaut. In Team Rot würden sie am liebsten ihren alten Chipsatz 7 Jahre behalten und dann nochmal ne neue CPU drauf schnallen. :fresse:
 
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Diesen Dreck zieht Intel doch schon seit dem Pentium 3 durch. Damals konnte man zum Glück noch Hand anlegen und es lief, obwohl offiziell nicht gewollt.
Da muss man AMD wirklich mal loben für den AM2.
Aber da Intel abkassieren möchte wird man dort nie eine Sicherheit für Jahre haben. Zum Glück wird man aber nicht gezwungen ein neues System zu kaufen.
 
Die Frage ist wenn Intel, im Halbjahr 2/2018, den 8 Kerner raushaut, ob dieser per Bios update auf dem Z370 läuft?
Oder ob der Coffeelake-S ein zusätzliches Verkaufsargument für den 390er ist!?

Bei Intel weiß man ja nie so genau ^^
 
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@EleCtricStream

Eine ähnliche Frage stelle ich mir auch. Wenn Intel den Z370 in der Spannungsversorgung scheinbar für 8-Kerner vorbereitet, müsste doch auch einer auf diesen Boards laufen. IceLake doch kompatibel? Das widerspricht aber der News, bei der ein asiatischer Boardhersteller mitteilt das Sie direkt auf den Z390 umsteigen und Z370 auslassen.

Ich werde mir alles in Ruhe angucken und dann Anfang 2018 entscheiden. Mein i5 2500k ist bis heute Top und ich habe das Gefühl wenn ich jetzt auf einen Intel 6C12T umzusteige, kann ich damit wieder die nächsten sechs bis sieben Jahre auskommen.
 
Die Frage ist wenn Intel, im Halbjahr 2/2018, den 8 Kerner raushaut, ob dieser per Bios update auf dem Z370 läuft?
Oder ob der Coffeelake-S ein zusätzliches Verkaufsargument für den 390er ist!?

Bei Intel weiß man ja nie so genau ^^
Das meinte ich ja auch schon, es würde sonst keinen Sinn ergeben die Z370 für die 8Kerner vorzubereiten.
Und es wäre auch für Intel eine Premiere eine CPU nur noch auf einem Chip einer Serie laufen zu lassen. Wie schon gesagt, der 7700k läuft ja auch auf einem b250 und nicht nur einem z270
 
...Wenn Intel den Z370 in der Spannungsversorgung scheinbar für 8-Kerner vorbereitet, müsste doch auch einer auf diesen Boards laufen. IceLake doch kompatibel? Das widerspricht aber der News, bei der ein asiatischer Boardhersteller mitteilt das Sie direkt auf den Z390 umsteigen und Z370 auslassen.

Dass das Auslassen des z370 durch die fehlende Kompatibilität mit künftigen CPU-Generationen begründet ist, wurde m. W. bisher nirgendes bestätigt. Wahrscheinlicher ist, dass man z370-Boards angesichts des absehbar kurzen Nachfragezeitraums und kleinen Interessentenkreises als unrentabel bewertet.
 
Jedes mal die gleich Diskussion. Mit jeder neuen CPU-Generation wird jetzt nunmal ein neues Board fällig. So lange es nur 2 CPU-Hersteller gibt (ja SPARC bla blub usw. - ich rede von CPUs die sich in 99,5% der Fälle in privat PCs finden lassen), welche dies so praktizieren, wird sich da auch nichts dran ändern. Mainboards im Mainstream-Segment beginnen bei 100 EUR. Muss man neuerdings jede CPU-Generation mitnehmen? - Ich denke ich nicht. Sobald ein neuer RAM-Standard kommt, wird eh ein neues Board fällig. Wofür also jedes mal den gleichen Thread wieder reproduzieren?
 
Diesen Dreck zieht Intel doch schon seit dem Pentium 3 durch. Damals konnte man zum Glück noch Hand anlegen und es lief, obwohl offiziell nicht gewollt.
Da muss man AMD wirklich mal loben für den AM2.
Aber da Intel abkassieren möchte wird man dort nie eine Sicherheit für Jahre haben. Zum Glück wird man aber nicht gezwungen ein neues System zu kaufen.

Foxconn lebt aber von Intel und net von AMD, soviel dazu.
 
Die Chipsätze sind für die Unterstützung einer CPU nicht so wichtig wie viele es glauben. Intel dürfte den Z270 in Z370 umbenannt haben, damit es eine klare Unterscheidung zwischen den Boards gibt die Coffee Lake unterstützen und denen die dies nicht tun. Die ersten Samples die auf Boards liefern deren Chipsatz als Z270 erkannt wurde, dürfte schon die geänderte Spannungsversorgung gehabt haben, es war auch kein Board mit einer Bezeichnung dabei welche man im Handel als Z270er Board findet. Ob es also nur ein Auslesefehler der Tools war die ja die Kennung des Z370 noch nicht gekannt haben dürften oder deren Chipsatz noch nicht umbenannt wird, ist daher auch egal. Wenn es wirklich normale Z270er Boards waren, dann könnten sich mit denen auch Probleme gezeigt haben, die eben die Änderungen der Spannungsversorgung nötig gemacht haben. Es hätte ja auch keiner was davon wenn Coffee Lake zwar auf einem alten Z270er Board irgendwie, aber leider nicht stabil läuft.

Die Änderungen der Spannungsversorgung sind ja wohl klar der Grund, warum es neue Boards gibt, dumm nur, dass Intel den Sockel nicht gleich umbenannt und die "Nasen" umgestaltet hat, was für mich darauf hindeutet das diese Inkompatibilität ursprünglich so nicht geplant war und die eigentlich für Coffee Lake geplanten Chipsätze noch nicht fertig sind. Das ist eben der Nachteil der Eile mit der Intel Coffee Lake nun noch dieses Jahr auf den Markt bringt.
 
@SFVogt
Nur weil "wir alle" hier die Boards übertakten und vermutlich die Pins außerhalb der Spec betreiben, heisst das nicht das Intel diesen Betrieb auch garantieren kann. Auch wenn es bei "uns" derzeit problemlos klappt. Intel muss den problemlosen Betrieb über Jahre garantieren können.
Ich sehe das ganze Thema gar nicht aus Overclocker Perspektive - hier gibts sowieso nie Funktionsgarantien, sondern aus der Perspektive von Usern die ein Z170/270 Board besitzen und sich mit der Standard Leistung der CPUs zufrieden geben und durch 6Core CFL bspw. in Anwendungen ein sichtbares Stück mehr Leistung bekommen als mit einem 7700K und in Spielen auch keine Nachteile erleiden. Das die zwei Kerne mehr bei CFL mit einem 'bis-zur-Kernschmelze-übertakteten-CFL-Prozessor' auf einem Z170/270 Board, aufgrund der fehlenden Erweiterung der Stromzufuhr, für Probleme sorgen könnte, das will ich gar nicht verneinen.
 
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Gab es sowas schonmal ? Ich kann mich in den jetzt 14 Jahren meines IT daseins nicht an so eine Gegebenheit erinnern. Gleicher Sockel und doch nicht gleich.Ich glaueb, sowas gab es nicht mal beim Heizsporn Prescott.
Bei den Xeons gab es das doch erst: 2011-0, 2011-1, 2011-3
 
Bei den Xeons gab es das doch erst: 2011-0, 2011-1, 2011-3
Nein, das stimmt nicht. Die Dinger sind mechanisch inkompatibel. Den -3er Prozessor bekommst du schonmal nicht in den -0er Sockel und umgekehrt. Bei den -1er weis ich es nicht 100%, da nie selbst getestet.
Hier aber geht der 1151er Sky-/Kaby Lake in den Coffee Lake 1151er Sockel und umgekehrt. Läuft nur nicht. Und sowas gabs glaube ich noch nie... Zumindest nicht mit genereller Inkompatibilität. Wenn es rein ging, lief es idR auch zumindest in manchen Konstellationen. Maximal Broadwell auf 80er Boards, aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher ob das nicht vllt doch irgend einer mal geschafft hat.
 
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