[Sammelthread] Intel LGA1200 Mainboard Laberthread

emissary42

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ehemals Intel Z490 Mainboard Laberthread

Details zu Plattform & Chipsatz

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Release Date: 30.04.2020 (Quelle) 13.05.2020 (Quelle: Amazon) 20.05.2020 (Quelle: Newegg/Hardwareluxx)

Intel Z490 im Preisvergleich: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1200&xf=317_Z490

---> [Sammelthread] OC Prozessoren Intel Sockel 1200 (Comet Lake-S) Laberthread@ Hardwareluxx

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XOC Downloads schrieb:
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Hier direkt mal eine Info, die ich bei meinem letzten China Trip im Februar gesteckt bekommen habe, könnte ja mal aus der Redaktion des Luxx gegengeprüft werden, also ob da was dran ist - Quelle ist zumindest ein Hersteller der mit (A) anfängt.

Also laut dieser Info sind die besseren Z490 Bretter bei den x16er PCI-E Steckplätzen für Grafikkarten, also dann wohl auf jeden Fall der erste mit x16er Anbindung, auch schon für PCI-E 4.0 ausgelegt. Nachfolger von Comet Lake-S ist ja Rocket Lake-S, der ja auch für LGA 1200 kommt und auch auf Z490 laufen soll.

Würde also heißen, dass zumindest eine PCI-E 4.0 Grafikkarte mit Z490 Boards dann im 4.0 Modus laufen würde, wenn später dann ne Rocket Lake-S CPU drauf gebaut wird. Wenn es stimmt, dass Rocket Lake-S ja noch zusätzlich über 4 PCI-E 4.0 Lanes für M.2 SSDs verfügt, würden diese dann wohl einfach brach liegen, weil die Lanes für M.2 Steckplätze auf den Z490 Brettern ja vom Chipsatz kommen. PCI-E 4.0 M.2 SSDs würden dann wohl erst mit Z590 (oder wie auch immer der Nachfolger von Z490 heißen wird) möglich sein.

Keinen Ahnung ob was dran ist, normalerweise kann ich dieser Quelle trauen.
 
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Ich hoffe, wir erfahren dazu bei Release genaueres, das macht nämlich wirklich den Unterschied zwischen Z390-Neuaufguss und wirklich neue Boards. Wenn von vornherein klar oder sehr wahrscheinlich ist, dass man für PCIe4.0 wieder neu Boards kaufen muss, macht das diese Generation bedeutend unattraktiver.

Ist denn schon ganz ausgeschlossen, dass auch Comet Lake schon 4 Lanes zusätzlich für M.2 bietet, nur eben noch als PCIe3.0? Für irgendwas müssen die zusätzlichen Pins ja gut sein. Selbst wenn nicht, wäre es nicht unmöglich, dass die Boards so vorbereitet sind, dass man hinterher auch einen M.2 mit der CPU ansteuern kann. S2066 hat gezeigt, wie flexibel man da sein kann und auch auf AM4 und S1151v2 meine ich, einige Beispiele gesehen zu haben, wo ein PCIe- oder M.2-Slot von CPU oder PCH angesteuert werden konnte. Ich such mal Beispiele.
 
Die zusätzlichen Pins dürften wohl mal hauptsächlich einer stärkeren Spannungsversorgung dienen. Dass der erste Slots dann mit der nächsten Gen PCIe 4.0 tauglich sein dürfte habe ich mir eh schon gedacht.

War damals beim Wechsel von Sandy auf Ivy so, erste Slot PCIe 3.0 zweiter nicht, weil die verbauten PCIe Switches nicht 3.0 tauglich waren.
 
Wenn jedoch für die Lanes von der CPU Gen-4 fähige Switches auf den Boards verbaut würden, dann wäre[n] auch der/die andere[n] PEG mit PCIe4 anzubinden. Das sollte man mit etwas Glück schon auf den ersten hochauflösenderen Bildern erkennen können.
 
Moment, wie ich schon häufiger zu dem Thema angemerkt habe: War es nicht damals bei S1155 so, dass bei den Boards mit Switches, also von 1x16 auf 2x8, ursprünglich keiner der Slots PCIe3.0-fähig war und erst neue Revisionen mit neuen Switches nötig waren und nur die Boards ohne Switches von Anfang an PCIe3.0-fähig waren?
Bei Gigabyte sehe ich bei den P67 jetzt leider nur, dass die komplette Neuauflage mit der Endung -B3, die ja mit dem SATA-Bug zusammenhängt und nichts mit PCIe3.0 zu tun hat, inzwischen ein PCIe3.0-Logo hat, in den Specs aber nicht darauf eingeht. Bei den Z68 gab es neue Revisionen, meist von 1.0 auf 1.3, aber hier sieht man, dass Boards ohne Laneaufteilung auch in Rev1.0 PCIe3.0 konnten, z.B. das Z68XP-D3.
Bei den anderen Herstellern sieht man dazu garnichts mehr, nur, welche Boards eine Gen3-Neuauflage bekommen haben, aber nicht, wie es bei denen ohne Neuauflage aussieht.

Das würde für mich bdeuten, dass Gen4-fähige Switches drauf sein müssten, auch wenn nur auf einem Slot Gen4 laufen soll.

EDIT: Ich habe das Board wiedergefunden, bei dem ein Slot flexibel entweder von der CPU oder vom PCH versorgt werden kann: Das Gigabyte Z390 Designare. Es ist leider nicht gut dokumentiert, man muss im Handbuch die BIOS-Einstellungen lesen. Das Board hat drei x16 Slots. Normal ist der unterste ein x4-Slot, der vom PCH versorgt wird. Die oberen beiden sind x16/x0 oder x8/x8. Man kann aber auch auf x8/x4/x4 umschalten und so den unteren Port an die CPU anbinden, um ein NVMe-RAID0 nur über die CPU herszustellen.
Ich frage mich zwar, was das soll, da Gigabyte mit 3,5GB/s Sequential Read mit zwei Intel 750 wirbt, was ja genau dem Limit eines RAID0 über den PCH entspricht und bei 2xIntel 750 ohne Limit eigtl. höher liegen sollte, aber es zeigt, dass man einen Port auch so unterschiedlich anbinden kann.

Auf den neuen Boards könnte also, wenn Comet Lake noch keine zusätzlichen 4 Lanes bietet, die Hersteller das aber schon wissen, ein x4-Slot oder M.2 darauf vorbereitet sein, mit Rocket Lake direkt an die CPU anzubinden.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob wir dank i225-V in größerem Umfang als bisher 2.5GbE sehen. 5GbE oder 10GbE wäre mir zwar lieber, ersteres würde auch nicht mehr PCIe-Lanes kosten, aber wie X570 und Z390 schon gezeigt haben, ist bis auf absolutes Highend 2.5GbE wegen des Intel-Phy deutlich wahrscheinlicher.


Kann mich mal jemand über die 4-Pin ATX12V-Geschichte aufklären? Ich habe gesehen, dass das bei manchen Herstellern schon bei Z390 deutlich häufiger dazukam. Bei Gigabyte haben eigentlich alle Z390 mindestens 1x8-Pin+1x4-Pin, bei Asrock alles ab dem Mittelfeld, bei Asus aber nur die Maximus-Serie.
Ist das nicht für hohe CPU-Last beim OCing zig mal hilfreicher als nochsoviele Phasen?
 
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War es nicht damals bei S1155 so, dass bei den Boards mit Switches, also von 1x16 auf 2x8, ursprünglich keiner der Slots PCIe3.0-fähig war und erst neue Revisionen mit neuen Switches nötig waren und nur die Boards ohne Switches von Anfang an PCIe3.0-fähig waren?
Du bringst da was durcheinander. Du musst MBs in zwei Typen unterscheiden:

1) Modelle deren PEG(s) nativ an die CPU angebunden sind. Bei denen kann der erste PEG, auch wenn PCIe Switches einer älteren Gen zur Aufteilung der Lanes auf die anderen PEG verbaut wurden, trotzdem den aktuellen Standard unterstützen, solange kein Gerät in den anderen Steckplätzen genutzt wird (weil dann die Aufteilung der Lanes ganz entfällt).

2) Modelle deren PEGs hinter massiven PCIe Switches a la NF200 oder PLX angebunden sind. Diese unterstützen unabhängig von der CPU nur maximal den vom Switch unterstützen Standard, auf allen an diesem angeschlossenen PEGs.

Der gute Doktor hatte es damals zu den P67/Z68 Modellen im ASUS Sub auch richtig erklärt: https://www.hardwareluxx.de/communi...-pci-express-3-0-support.839930/post-17642176

Kann mich mal jemand über die 4-Pin ATX12V-Geschichte aufklären?
Wenn sich bestätigt, dass tatsächlich alle und selbst die günstigsten Modelle den Zusatzanschluss besitzen, dann wird es sich um eine Intel-Vorgabe handeln.
 
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Genau diese Äußerung hatte ich damals auch gelesen.
Ich habe das so interpretiert, dass bei Boards mit IC-Switches wegen dieser Switches keiner der PEG Gen3-fähig ist, während bei Boards ohne Switches, also mit nur einem x16 an der CPU, dieser ohne Probleme Gen3 kann.
Allerdings setzen wir bei verschiedenen Boards sogenannte Switch ICs (oder den Nforce 200) ein die nicht PCI-Express 3.0 fähig sind. [...] Wenn aber der erste PCI-Express x16 Slot direkt über die CPU angebunden ist und der zweite über die Southbridge, dann können auch ältere Boards PCI-Express 3.0.
Ich lese das eben so, dass nur bei Boards ohne IC-Switches Gen3 ohne neue Revision möglich war.

Bei NF200-Boards bin ich mir nicht sicher. Es gab ja einige Modelle, die einen 5. PEG hatten, der nicht am NF200 angebunden war. War dieser dann Gen3-fähig oder wurde dann auch mit IC-Switches zwischen diesem Slot und dem NF200 gewechselt.

Zur 4-Pin ATX 12V wollte ich wissen, wieso einige Hersteller das jetzt schon bei sehr günstigen Boards verbauen, andere nur bei der Oberliga. Wenn das keine Augenwischerei ist, müsste das nicht beim OC extrem helfen?
 
@emissary42

MSI hat wohl auch schon was in petto. Die Preise, sollten die so kommen sehen ja „gut“ aus.

https://www.techpowerup.com/265987/msi-z490-motherboard-lineup-leaked

Zitat:

„The lineup begins with the Z490-A Pro at 200€. The Z490 Gaming Plus and Z490 Tomahawk are allegedly priced at 210€ and 240€, respectively. The Z490M Gaming Edge WiFi, Z490 Gaming Edge WiFi, and Z490 Gaming Pro Carbon go for 250€, 250€ and 330€, respectively. The premium MEG lineup includes the Z490I Unify at 330€, its ATX sibling, the Z490 Unify at 360€, the Z490 Ace at 520€, and the crown jewel, the Z490 GODLIKE, at a whopping 960€, according to pricing leaked by momomo_us.“

https://videocardz.com/newz/msi-meg-mpg-and-pro-series-z490-motherboards-leak

Wann kommt endlich das X570 Tomahawk, da kommt das Intel Gegenstück wohl früher raus.
 
Neue Infos zur Asus Maximus-Serie,

Was soll der Blödsinn, 10GbE+2.5GbE auf Extreme und Formula, aber 5GbE+GbE auf Hero. Ich hoffe, das heisst nicht, dass es 2.5GbE erst ab Maximus Formula gibt.
 
Also, ich meinte konkret den i225-V bzw. durchweg 2.5GbE als Mindestgeschwindigkeit auf dem Board. Klar kann man mit dem AQC111C auch 2.5GbE haben, aber eben nicht 2x2.5GbE. Ich schätze es dank Realtel RTL8125 und Intel i225 tatsächlich als deutlich wahrscheinlicher ein, dass wir günstige 2.5GbE-Switches bzw. Router mit mehr als 1x2.5GbE erleben, als das Switches mit 5 oder 10GbE deutlich günstiger werden.
Insofern hat halte ich es für wahrscheinlicher, dass man als normaler Verbraucher durch Teaming von 2x2.5GbE auf 5GbE kommt, als dass man tatsächlich einen 5GbE-NIX nutzen kann.
der i225-V müsste auch eine deutlich günstigere Möglichkeit für schnelleres Ethernet sein, als der AQC, da es ja nur ein PHY ist, insofern verstehe ich die Kombi auf dem Hero nicht. Wenn dann z.B. die Strix nur 1x2.5GbE haben, wie das Apex, wirkt es irgendwie albern, wenn das Hero an der einen Stelle was besseres bietet, an der anderen wieder was schlechteres.

EDIT: Specsheets zu den Asus-Boards. Durchgängig i225-V. Wie gesagt, fällt der i219-V beim Hero da schon merkwürdig auf. -E, -F, -H und -I sind ja aktuelle Strix-Modelle. -A und -G kommen dazu. Gibt es dann ein Prime Z490-A und ein Strix Z490-A? Und PCIe3.0x16 fallen auch die elektisch x4-Slots, oder?
Was mir schon wieder auffällt: DP inzwischen bei 1.4, aber HDMI immernoch bei 1.4b. Aua, Intel.
 
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Also, ich meinte konkret den i225-V bzw. durchweg 2.5GbE als Mindestgeschwindigkeit auf dem Board. Klar kann man mit dem AQC111C auch 2.5GbE haben, aber eben nicht 2x2.5GbE.
Du sprachst aber nicht von 2x2.5GbE oder Mindestgeschwindigkeit und auch nicht vom i225-V ;)

Wenn dann z.B. die Strix nur 1x2.5GbE haben, wie das Apex, wirkt es irgendwie albern, wenn das Hero an der einen Stelle was besseres bietet...
Die Strix Modelle sind unter dem Hero platziert und Networking spielt bei durchschnittlichen Apex-Nutzern keine Rolle. Es wundert mich fast, dass es überhaupt einen 2.5GbE bekommen hat. Der ist wohl fast genauso überflüssig wie die 8 SATA Ports.

Gibt es dann ein Prime Z490-A und ein Strix Z490-A?
Ja, gibt es. Sind sogar beide in der von dir verlinkten News aufgeführt.
 
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Ja, hab mich unpräzise ausgedrückt, ich weiss. Die Folie mit den Primes hab ich nun auch gesehen. Wird langsam sehr strixig bei Asus. Wenn es dann noch wieder die TUFs gibt, ist das eine ganze Menge.

Das ist allerdings wirklich kurios, warum ausgerechnet das Apex 8xSATA kriegt. Bestimmt auch per ASM1061. Wäre ja ein Unding, wenn Intel endlich mal im Consumerbereich die gleichen 8xSATA vom PCH zuließe, wie sie schon seit dem C236 darin schlummern.
 
Achja stimmt, die Bilder sind ja mit den Prime aufgetaucht. Allein schon diese Einbuchtung für zwei SATA-Ports und dann sind die vier übrigen nicht gewinkelt.
 
Gibt es schon was neues über das Releasedatum ?
Brauch ein neues System und würde gerne bei Intel bleiben.
 
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Danke emissary42
 
genauso wie am z490 aorus ultra muß ein Kühlkörper aussehen - möglichst viele Lamellen und keine Bling Bling Plaste Abdeckung drüber- leider hat das absolut Seltenheitswert...

sollte der Z490 Chipsatz selber wirklich auch pcie 4.0 können und trotzdem alle Boards ohne den Billigsdorfer Quirl am Chipsatz wie am X570 auskommen, hätte Intel zumindest in dem Bereich wieder mal was vernüftiges hinbekommen...
 
Ich gehe davon aus, dass mit Rocket neue Boards kommen werden und erst dann vollumfänglich PCI-E 4.0 möglich ist. Wenn es gut läuft könnte der teure Z490 Chipsatz mit Rocket sich auf dem Niveau des billig Chipsatz B550 von AMD befinden. Also PCI-E 4.0 für einen x16 Slot und für einen M.2 Anschluss und übertakten.
 
Genau so wird das sicherlich laufen. Z490 mit Bios Update für Rocket Lake mir eingeschränkter PCIe4.0-Unterstützung (Lanes nur von der CPU) und zusätzlich ein neuer Chipsatz der dann neben den CPU-Lanes zusätzliche 4.0 Lanes bietet.
 
Z490 kann kein PCIe 4.0,
Das scheint bis jetzt auch keine Frage zu sein.
Ich denke nicht das Intel mit Rocket Z Chipsätze bringen wird mit unterschiedlichen PCI-E Support. Falls mit Rocket PCI-E 4.0 kommt, dann auch mit einem Chipsatz der vollumfänglich PCI-E 4.0 bietet, vor allem auch dann, wenn man eh einen Chipsatz haben wird für andere Plattformen.
 
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Das iGame z490 sieht nicht übel aus, deutliche Anleihen bei ASUS ROG was das Design angeht sind wohl nicht zu übersehen.
 
Für RAM OC kann man die Boards wohl vergessen, aber sonst sehen sie auf den ersten Blick recht solide aus.

Hier mal der direkte Vergleich mit dem Vorgänger:

CF_IG_Z390_Z490_VX.jpg

Wie man sieht ist abgesehen von der Optik vieles beim Alten geblieben.
 
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