Nein, ist es nicht. Die ideale Kühlrippe ist unten dicker als oben, da der Wärmestrom unten größer sein muss als oben, da diese ja verloren geht ans andere Medium.
Ich weiß wirklich nicht von was Du da redest, es geht um Wasserkühler und deine unbegründeten Behauptungen machen so keinen Sinn.
Rohr-Radiator, was soll das sein. Ich weiss, du meinst einen Rohrbündel-Wärmetauscher.
? Es gibt einen Radiator mit einen üblichen Rohr, das für gewöhnlich rund ist, ansonsten wäre es kein Rohr und das nennt man üblicherweise einen Rohr-Radiator, also wie z.B der Mora. Das andere wie z.B. ein
alphacool st30 wäre ein Kanal-Radiator/ Flachrohr-Radiator, den man üblich in vielen Anwendungen der Industrie findet, wie z.B. PKW.
Was auch immer du mit einer "hohen Grenzschicht" meinst, wsl. den Übergang von turbulent zu laminar, aber "das wärmere Wasser sammelt sich" nicht in der Mitte, dort ist die Strömung halt höher.
Gut zu verstehst nun dein angebliches eigenes Fachgebiet nicht. Natürlich sammelt sich das wärmere Wasser und zwar dort wo die Strömung am größten ist:
Man will halt die Oberfläche maximieren, ist klar, drum isses naheliegend das Rohr flach zu walzen, ist auch billig zu fertigen. Ist Quasi-Rechteckig. Wirklich rechteckig ist ungewünscht, weil das Medium in den Ecken fast steht.
Es ist natürlich oval, aber rechteckig geht auch, dann ist nur minimal der Druckverlust höher.
PS:
In Fachkreisen kennt man den Unterschied zwischen Radiator (= Abstrahler) und Wärmetauscher.
Wenn Du angeblich von Fach bist, da hab ich so meine Zweifel. Zum einen stimmte nicht nur deine ursprüngliche Behauptung nicht ("Insofern kann man so pauschal nicht sagen, dass feinere Schlitze besser wären als gröbere"). Kein Wort zu den Diagrammen. Zum anderen haben irgendwie deine Aussagen keine Substanz. Es werden keine Fakten genannt.
Außerdem reden wie hier über Wasserkühler und da ist ein rechteckiges/ovales Querschnittsprofil das beste. Auch scheinst Du nicht verstanden zu haben von welchen Faktoren die Grenzschicht und vor allem der Wärmeübergangskoeffizienten abhängig sind. Wenn ja müsstest Du eigentlich wissen, das mit zunehmenden geringen Wandabstand die höhe der Grenzschicht geringer wird und somit die Nusselt-Zahl steigt, was somit zu einem besseren Wärmeübergangskoeffizienten führt.
Hier als Funktion der Strömungsgeschwindigkeit, was indirekt vom Wandabstand abhängt:
Vielleicht kannst Du ja jetzt die Diagramme aus dem Post #44 richtig deuten und verstehst warum 0,11 mm Wandabstand zu besseren Temperaturen als 0,36 mm Wandabstand führt. Also feiner Schlitze doch pauschal bessere als gröbere Schlitze sind.