Intel Optane Memory als Caching-SSD ab sofort verfügbar

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Ein Blick in die Online-Shops verrät: Intels Optane Memory ist im Handel angekommen und damit ist die Einführung des neuen 3D-XPoint-Speichers gelungen. Wir sprechen beim ersten Optane Memory aber nur von einer Caching-Lösung, also noch keiner SSD mit einer ausreichenden Kapazität. Die Optane-SSDs kommen im M.2-Format (2280) daher.Die Voraussetzungen sind ein Intel-Prozessor der siebten Generation (ausgenommen die Celeron- und Pentium-Modelle) sowie ein angepasstes BIOS des Mainboards mit Intels 200-Chipsatzserie....

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Mhm kommt mir etwas als Reinfall vor, gerade wenn man auch noch einen i7 dazu benötigt, da kauft sich jeder wohl lieber eine SSD ... :hmm:
 
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Als Cachinglösung sind die wenig spannend, wie die ganzen anderen Cachinglösungen vorher. Aber kann man sie eben auch als normale M.2 NVMe SSD benutzen, die Kapazität ist zwar gering, aber zum Testen was man dann so von den später kommenden Enthusiasten Optane SSDs erwarten kann, reicht es ja schon mal. Das ist auch das einzige was an den Dingern spannend ist, sonst taugen sie bei einem entsprechend günstigen Preis vielleicht als Systemlaufwerke für den Heimserver oder eben als Cachinglaufwerke, wenn man denn Caching toll findet.
 
Äh... Test gelesen?!

Random Access Performance - The Intel Optane SSD DC P4800X (375GB) Review: Testing 3D XPoint Performance

Die P4800X vernichtet den NAND Flash bei QD1 :eek:

Und nochmal, das ist gerade mal die erste Generation von X-Point Speicher, das muss sich natürlich noch entwickeln, Controller eingeschlossen. Vergleicht mal die ersten SSDs mit den heutigen Modellen...

Ja, nur hier geht es leider nicht um die SSD, auf die SSD-Lösung warte ich selber schon gespannt, ist jedoch viel zu teuer :x
 
Na die 32GB M.2 ist auch eine normale SSD, nur weil Intel sie für Caching vorsieht muss man sie nicht so benutzen, aber ja, die kleine Version finde ich auch uninteressant. Ich bezog mich aber auf die Aussage über mir "die Technik ist sinnlos".
 
beim preis kommt es halt drauf an .... aktuell hab ich freigabe für 4 pcie optane als cache für unsere simulationsserver mit im schnitt 256gb ram, sind einfach günstiger als ram erweiterung ;)
mal schauen wann supermicro sich meldet :d
 
Na die 32GB M.2 ist auch eine normale SSD, nur weil Intel sie für Caching vorsieht muss man sie nicht so benutzen, aber ja, die kleine Version finde ich auch uninteressant. Ich bezog mich aber auf die Aussage über mir "die Technik ist sinnlos".

Damit war bestimmt das Chaching gemeint, da würde ich dann auch zustimmen :fresse:
Ich hoffe nur dass es von der SSD die Consumer Version zu einem vernünftigen Preis in 2018 gibt, die 4k Werte sind nämlich sehr verlockend :xmas:
 
cann0nf0dder, diese Optane Memory mit 16 bzw 32GB wirst Du da aber wohl kaum einsetzen und bei welchen Anwendungen die große Optane SSD Vorteile haben, wird man sehen müssen. Richtig unterstützt werden die ganze Optane bei den Serverplattformen ja auch erst mir der demnächst kommenden Generation, auf bestehenden Servern, also älteren Systemen wird man sie wie diese kleinen Optane Memory im Zweifel nur als normale PCIe NVMe SSDs nutzen können. Da sind dann nur die 4k Werte wirklich toll, die sequentiellen Werte scheinen zumindest bei der Generation noch sehr vom Controller limitiert zu sein.
 
cann0nf0dder, diese Optane Memory mit 16 bzw 32GB wirst Du da aber wohl kaum einsetzen und bei welchen Anwendungen die große Optane SSD Vorteile haben, wird man sehen müssen. Richtig unterstützt werden die ganze Optane bei den Serverplattformen ja auch erst mir der demnächst kommenden Generation, auf bestehenden Servern, also älteren Systemen wird man sie wie diese kleinen Optane Memory im Zweifel nur als normale PCIe NVMe SSDs nutzen können. Da sind dann nur die 4k Werte wirklich toll, die sequentiellen Werte scheinen zumindest bei der Generation noch sehr vom Controller limitiert zu sein.

werde ich testen müssen, hatte auf der cebit ~2 std mit einem intel mitarbeiter geschnackt, auch wegen der unterstützung durch 'ältere' (unser neuster ist grade mal nen jahr alt) plattformen ... laut diesem sollte das kein problem bei einem einsatz als ram cache geben, trotz der älteren plattform ...... :d

bei uns geht es um comsol simulationen die ohne probleme 200gb oder mehr ram nutzen und ein entsprechend schneller cache könnte dort einige vorteile bringen, natürlich nicht die 16/32 gb version die hier bei der größe keinen blumenpott cachen könnt ....:fresse2:
 
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Wie als "RAM Cache"? Das RAM ist so ungefähr das schnellste im Rechner, nur die Caches der CPU sind noch schneller. Wenn ihr bei den Simulationen schon 200GB und mehr RAM nutzt und 256GB RAM verbaut ist, was soll dann wo noch im RAM gecacht werden? Umgekehrt wäre es Swapping, wenn das RAM nicht mehr für die Daten reicht, da wäre eine Optane als Swapplaufwerk unter Umständen hilfreich, sofern es eben nicht zu so langen sequentiellen Zugriffen darauf kommt, dass die mit ihren beschränkten seq. Werten doch wieder im Nachteil wären. Mehr RAM zu verbauen wären aber die bessere Lösung und Optane DIMM dürfte nur die kommende Purley Plattform unterstützten.

Im Übrigen solltest Du mal versuchen die entsprechenden Fachbegriffe zu verwenden, denn können die Intel Mitarbeiter und auch wir hier Dich besser verstehen, denn wie gesagt kann man natürlich die ganzen Optane SSDs wie normale PCIe MVMe SSDs nutzen, nur für weitergehende Nutzung wie z.B. das Cachen von Disks, braucht man die passende Plattform, aber wenn bei euch das RAM knapp ist, wäre zuerstmal mehr RAM die Gegenmaßnahme.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was das bringen soll... nur als Beispiel, mein Asus Board hat das AsusCacheII Tool dabei... eher durch zufall entdeckt, beim durchstöbern und wundern welche komisches Tools es nicht gibt... aber aus Interesse mal installiert und jetzt ein paar Optane Tests durchgelesen und dann mal gedacht mal testen was das Asus RamCache tool so bringt... naja seht selbst :)

asus-ramcacheII.jpg
 
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X-Point ist eine Lösung die sich in der Mitte platziert. Besser und teurer als NAND, nicht so schnell wie RAM, aber günstiger und nicht flüchtig. Natürlich werden RAM Disks/Caching prinzipiell unschlagbar bleiben, aber RAM Disks sind a) pain in the ass (glaub ich mir ich nutze seit Jahren eine) und b) kosten 32GB RAM mal eben doppelt so viel wie die kleine Optane. Wenn schon X-Point Caching in Frage gestellt wird (nicht unbegründet), braucht man also mit der Alltagstauglichkeit von RAM Caching mal gar nicht anzufangen. Aber hängt euch doch nicht so an dem ollen Caching Gedöns auf und denkt mal weiter: Die späteren "richtigen" X-Point SSDs sind das interessante.
 
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Derzeit sind sie auch dazu gedacht Systeme mit HDD only zu beschleunigen ... wobei das halt wenig Sinn macht ... ich brauche die neueste Plattform, habe aber nur HDDs verbaut? Nunja :d für SSD Nutzer ist sie aktuell sinnlos, da nur Vorteile bei synthetischen Benchmarks bestehen.
 
Werden die auch in alten Systemen als (bootfähiges?) Laufwerk erkannt?
Habe hier noch ein paar alte Kisten ohne M2 Slot in denen ich die kleinen optane Laufwerke gern mal testen würde.

Z.B. eine ZFS Testumgebung, da köntne man ja mal ein paar der consumer optanes als ZIL testen. Wenn die per PCI-E mit 2 Lanes angebunden werden könnte man ja 4 davon als Striped Mirror benutzen und muss für 64GB Cache 8 LANES opfern.
Als Swap oder Log Laufwerk für ältere Kisten wäre das auch denkbar. Oder als Bootdevice wenn man mit 16/32GB auskommt.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was das bringen soll... nur als Beispiel, mein Asus Board hat das AsusCacheII Tool dabei... eher durch zufall entdeckt, beim durchstöbern und wundern welche komisches Tools es nicht gibt... aber aus Interesse mal installiert und jetzt ein paar Optane Tests durchgelesen und dann mal gedacht mal testen was das Asus RamCache tool so bringt... naja seht selbst :)

Anhang anzeigen 399255
Toll du hast eine Ramdisk eingerichtet, solche Werte habe ich mit meiner Primo Ramdisk (dynamisch) auch,
eine Ramdisk macht durchaus Sinn, ich benutzte z.B. Photoshop CS3 was ich mal günstig bekommen habe,
u. das ist eben noch 32bit, da kann man da schön die Arbeitsvolumens in die Ramdisk packen,

hier geht es aber darum Ram zu ersetzen, da die ~110€ für die 32GB Optane eben doch noch deutlich günstiger sind als, 32GB Ram, so die Aufstellung von Intel,

die Sache ist aber eben das man für ~100€ auch eine gute SATA SSD mit 256GB bekommt, was für die meisten User mehr Sinn macht als eine HHD mit der Optane zu erweitern,


@ Fr@ddy, so wie ich das sehe muss das Bios diese Optane Funktion haben, wenn ein Bordhersteller schon NVMe nicht einpflegt sehe ich mit Optane erst recht schwarz
da das im Täglichen Gebrauch praktisch gleich schnell ist.
 
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Die Optane hängt dann aber meist an einer 1TB Platte und der User hat somit mehr Speicherplatz zum kleineren Preis. Das ist aktuell ne ganz kleine Nische die da bedient wird wo es wirklich Sinn macht. Denke mal 95% der Forennutzer haben von dem Teil aktuell keinen nutzen.


@Fraddy: Falsch verstanden ... das ist kein Bootlaufwerk sondern ein Cache Speicher ... booten tust du trotzdem von der HDD, aber es ist halt auf der Optane zwischengelagert und somit schneller.
 
Ist mir schon klar, dass die kleinen optane SSDs als cache verkauft/vermarktet werden.
Aber wie der Speicher angesprochen wird ist doch "nur" eine Frage der Software.
 
Deswegen installierst du da trotzdem kein Windows drauf. Du steckst die in dein System mit einer HDD - schaltest Optane ein und startest 2x neu - dann hast du SSD Performance für wenig Geld obwohl du nur eine HDD verbaut hast.
 
Ich würde da nicht Windows drauf installieren wollen. Ich glaube das wird mit 32GB schon extrem knapp.

Aber ich habe viele Linux Kisten die mit 16 oder 32GB lokalem Speicher auskommen würden. Die Strategie ist da eher möglichst viel auf Netzwerk Shares zu legen wo man z.B. Software installationen zentral pflegen und Nutzerdaten vernünftig zentral sichern kann.

Hat halt den Vorteil, dass bei Datenträger defekt, Diebstahl usw. keine Daten verloren gehen und die Rechner austauschbar sind. Für nächtliche Backups brauchen dann auch nicht die Rechner laufen.
 
du hast es doch nicht verstanden,
auf die Optane wird nichts installiert, du hat überhaupt keinen Zugriff darauf was auf der Optane landet, das wird alles automatisch verwaltet was da Zwischengespeichert wird,
für Win gibt es nur die Festplatte, das weiß nichts von der Optane,
 
Wie als "RAM Cache"? Das RAM ist so ungefähr das schnellste im Rechner, nur die Caches der CPU sind noch schneller. Wenn ihr bei den Simulationen schon 200GB und mehr RAM nutzt und 256GB RAM verbaut ist, was soll dann wo noch im RAM gecacht werden? Umgekehrt wäre es Swapping, wenn das RAM nicht mehr für die Daten reicht, da wäre eine Optane als Swapplaufwerk unter Umständen hilfreich, sofern es eben nicht zu so langen sequentiellen Zugriffen darauf kommt, dass die mit ihren beschränkten seq. Werten doch wieder im Nachteil wären. Mehr RAM zu verbauen wären aber die bessere Lösung und Optane DIMM dürfte nur die kommende Purley Plattform unterstützten.

Im Übrigen solltest Du mal versuchen die entsprechenden Fachbegriffe zu verwenden, denn können die Intel Mitarbeiter und auch wir hier Dich besser verstehen, denn wie gesagt kann man natürlich die ganzen Optane SSDs wie normale PCIe MVMe SSDs nutzen, nur für weitergehende Nutzung wie z.B. das Cachen von Disks, braucht man die passende Plattform, aber wenn bei euch das RAM knapp ist, wäre zuerstmal mehr RAM die Gegenmaßnahme.

es wird ein memory pool gebildet, mithilfe der intel memory drive technik, der ram wird als schneller cache für die optanes genutzt und laut gespräch aufm cebit stand wäre das auch auf unseren aktuellen e5 und e7 servern nutzbar.
 
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Ja mit aktueller Hardware und neuem Bios kann die optane als Caching device eingebunden werden und so ist das auch geplant.
Bei der Server Platform kann man Optane Drives auch wie RAM behandeln. Aber zumindest die größeren Optane drives können auch als Laufwerk genutzt werden.
Hier z.B. ein review der 175GB Optane Variante.
 
Also man muss klar sagen, als Cachinglösung unbrauchbar.
Da nimmt man in den Minigrößen eh besser gleich RAM.

Aber als SSD wäre das der absolute Hammer.
Die Zugriffzeiten sind deutlich schneller, als auf normalen SSDs und das sollte dem ganzen System einen erheblichen Bosst verpassen.
Die NAND-SSDs haben ja auch mal als Cachinglösund angefangen!

Ich freu mich jedenfalls schon auf die entsprechenden SSDs und denke, das wird aber noch ein paar Jährchen dauern, bis es endlich mal so weit sein wird...
 
Also man muss klar sagen, als Cachinglösung unbrauchbar.
Da nimmt man in den Minigrößen eh besser gleich RAM.
Naja, die 16GByte haben nur 7µs Latenz, zum Vergleich der "(self)refresh" bei DDR3 dauert 7,8ns.

8K@60Hz Aufnahme (schreiben), wird die nächste "Hürde" die es zu nehmen gilt!
Von daher preislich schon interessant...
 
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Die 16GB gibt es, meine ist laut dem Label am 8.4. produziert worden.
 
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