[Kaufberatung] Intel S1200 - 600€ ohne Monitore, GPU, SSD [gelöst]

ClearEyetemAA55

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Es soll ein Einsteigerbuild werden, der Lynnfield im Bereich lockeres Feierabendgaming ersetzen wird. ca. 600€ ohne Monitore

Aufgrund der guten Erfahrungen soll es wieder Intel sein. FullHD-Monitore, 500gb SSD, GTX1050ti, BQ SP10 550W CM sowie dicker Towerkühler sind vorhanden.

Ziel ist es 6c/12t auf einem ATX-Mainboard mit gutem Layout und ordentlich schnellem RAM zu kombinieren.
1 Intel Core i5-10400 6x 2.90GHz
1 Gigabyte Z490 Aorus Ultra
1 G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB DDR4-4000
1 Fractal Design Define 7 Compact Black schallgedämmt

Das alte System basierte auf Gigabyte p55 usb3, i5 760, 1600mhz DDR3 und DualScreen 24" FHD.

Ich habe mich ein bisschen eingelesen: Zwar haben Corei10000 wohl erst ab den i9 einen Thermalboost TVB von nochmal +100mhz. Sie bieten in der aktuellen Variante auch kein PCIe4.Die Interessen liegen aber anders. Daher: USB-C (intern), 2x m.2-pcie und 2,5ghz LAN (intel) sollen es sein.

Genau genommen bin ich mir bei den Mainboards (und dem RAM) unsicher. Um dessen Preis etwas zu drücken wird einfach Asus Cashback und Review-Award genutzt, habe ich mir gedacht. Daher wären 250€ vielleicht auch noch ok..
 
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Ich würd beim Mainboard sparen und mir ne neue Grafikkarte kaufen. Das bringt wesentlich mehr.
 
Hätte schon noch eine gtx1060..

Also beim Mainboard ist z490 ja deswegen fix, weil sonst nur Ram bis 2660mhz laufen, richtig? Welches Board soll ich also nehmen?
 
es ist ja abzusehen das - in vielleicht 5Jahren - irgendwann doch mal das Upgrade auf Rocket mit 8kernen lacht.. daher die Idee lieber bei z490 zu bleiben. Meinste nicht?

Bin selber nicht 100% überzeugt von der Festlegung auf Intel. Aber es ist nicht mein PC (deswegen sind auch die gpu usw. eigentlich gesetzt).

Letztlich steht dahinter: Treiber sind ausgereift, ich bin eher auf Intel eingefahren was Bios/Uefi anbelangt und dann noch die positive Erfahrung des Entscheiders mit Lynnfield bisher
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier mal so mit die beste Quelle zu dem Build:
 
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Über 5 Jahre würd ich mir keine Gedanken machen. Bis dahin gibts DDR5, PCIe4 ist Standard geworden, und 100€ für ein neues Mainboard tun dann auch nicht wirklich weh.

Ich halte deine Kriterien für nicht relevant. Weder den Ramspeed, noch die Upgradeoption
 
Habe mir folgendes überlegt:
Vielleicht gehen wir das Thema mal andersherum an..

In Zukunft wird wqhdSCREEN&raytracingGPU sicherlich folgen. Ein einfaches, kompaktes Gehäuse für ATX wird gesucht. Es besteht aktuell kein Bedarf an RGB, FanControllern oder 5.1/4“ Laufwerken. Dafür aber an einem vermünftigen Konzept bzgl. Kühlung und Lautstärke.

Was also tun?
 
i7-860 (20€) + 580€ für die GPU bringt mehr, als für 600€ eine 10400 + GTX1050Ti :shot:
 
Dann nimm halt einen Ryzen 3600 wenn du dich so dermaßen am Ramtakt aufhängen kannst...
 
Ich verstehe eure Skepsis ja. Wenn ich einen Build für mich hochziehen würde, sähe die Sache auch ganz anders aus..

Und ja, in Games hängt es meist am GPU Limit. Dies ist hier aber nicht der Fall. Es wird ein auf Singlecoreperformance optimiertes Spiel ala Warcraft gespielt. Und zwar seit Release in 2011. Darum Ziele ich auf mehr CPUTakt und letztlich reduzierte minFPS. Und hier greift höherer Ramtakt, soweit ich es verstanden habe.
 
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Warte mit dem Aufrüsten noch Zen3 ab, könnte sich lohnen.
 
Wenns nur singlecore Spiele sind, dann sind 6 Kerne eh Schwachfug.
Dann nimm nen Ryzen 3300x mit 3600er Ram und dem bewährten MSI B450 Mortar.
 
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Vielleicht habe ich den Leidensdruck auch gerade reduziert. Im Bios war bisher das XMP-Profil nicht geladen. Die CPU und vor allem der RAM laufen nun auf deutlich erhöhtem BCLK. Die GPU ist per Afterburner/OC-Scanner um 150mhz GPUtakt und 500mhz RAMtakt angehoben. Und zusätzlich ließen sich noch einige Systemtweaks anwenden. Vielleicht reicht das erstmal, und dann schaue ich wie die Karten neu gemischt aussehen mit Ryzen XT und 4000 sowie A420 Chipsatz oder Intels Sockel1700 (oder was auch immer dann mal kommt nach "Skylake").
 
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Ja, den Artikel kenne ich. Legendary Ruler :sneaky:
Leider wird dem r5 3600 ein i5 9400(f) gegenübergestellt. Da fehlt der 10400f, welcher SMT mitbringt.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

INTELo_O
 
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Es sind letztlich folgende Komponenten geworden:
MSI MPG Z490 Gaming Carbon WIFI Alternate Outlet -30€
Intel Core i5-10500 6x 3.10GHz
Patriot Viper Steel DIMM Kit 16GB DDR4-4400 Forum -30€
be quiet! Straight Power 11 CM 450W ATX 2.4 Alternate Outlet -20€
ASUS ROG Strix GeForce GTX 1050 Ti OC ROG-STRIX-GTX1050TI-O4G-GAMING vorhanden
Samsung SSD 860 EVO 1TB, SATA vorhanden
Fractal Design Define 7 Compact Black
BQ Pure Rock 2 Black Computeruniverse -10€
Fractal Design Dynamic X2 GP-14 schwarz, 140mm vorhanden 2x
 
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Mal nen kleines Feedback:

Mit 4400mhz Ramtakt ist das Setup auf i10000 + z490 eigentlich schon an der Grenze des finanziell/technisch sinnvollen. Warum im Handbuch des MSI-Boards bei 1dpc 1r von 4800mhz+ gesprochen wird, ist mir nicht ganz ersichtlich. Die QVL gibt auch nur vereinzelt 4600mhz Ramtakt her. Bei mir war mit den spezifizierten 4400mhz Schluss, wobei das natürlich auch auf den IMC der CPU zurück zu führen sein könnte. Aber, was das Board unter xmp trainiert, ist eher ungewöhnlich. Da war mit ein wenig Aufwand, bei den Latenzen, noch deutlich mehr drin.

Nun hat sich auch herausgestellt, dass der USB-C 3.2x2 an der Rückseite kein Monitorsignal ausgibt https://www.hardwareluxx.de/community/threads/memory-try-it.1273533/#post-27593559
Wie man Onboardgrafik bei den höherwertigen Boards von MSI, welche nicht über HDMI/DP verfügen, lösen soll? Mir schleierhaft. Mit diesem Wissen, wäre ich wahrscheinlich doch beim eingangs favorisierten Gigabyte-Board gewesen.

Außerdem hätte man gut und gerne mal einen 4PIN-CPUPower-Adapter beilegen können, wenn das Handbuch da schon keine Ausnahmen kennt. https://www.hardwareluxx.de/communi...startpost-lesen.797841/page-520#post-27584100

Und warum keiner der Hersteller ein vernünftiges Online-Wiki zu den vielfältigen Einstellungen im UEFI liefert ist mir auch schleierhaft. Wäre doch der ideale Einstieg, um von den Kunden die Infos zum kompletten Setup zu erfragen und sich mit geeigneten Vorschlägen für die Einstellungen im herschenden Einheitsbrei auch etwas von der Konkurrenz abzusetzen in Bezug auf Leistung/Effizienz. So wird man doch etwas alleingelassen.

Das Gesamtsystem gefällt mir trotz all dieser Kritikpunkte wie erwartet gut. Gehäuse(hier stört mich nur die Tatsache, dass die LED vom Powerbutton durch die Filteröffnungen der Frontabdeckung hindurch leuchtet)+Kühler+Netzteil arbeiten sehr leise. Treibersupport ist vollständig. Ein erstes umfangreiches Bios-Update liegt auch vor
 
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