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Ja verstehe ich auch nicht, die QLC Leistung ist für viele Anwendungen völlig in Ordnung, aber die Preise müssen runter. Bei so geringen Unterschieden greift man natürlich zu TLC.Ich bin echt enttäuscht, dass das preislich einfach nichts wird mit QLC
XPoint wird nur noch durch Intel so halbwegs am Leben gehalten…
Ja verstehe ich auch nicht, die QLC Leistung ist für viele Anwendungen völlig in Ordnung, aber die Preise müssen runter. Bei so geringen Unterschieden greift man natürlich zu TLC.
Keine 4TB ist auch ein Armutszeugnis.
Die 2TB 660p war zum Zeitpunkt meines Kaufes preislich attraktiv und macht sich gut als Steamdisk, seitdem hat sich jedoch nicht viel getan… Nachfolger muss dann wohl notgedrungen eine MP400 werden.
Das widerspricht sich doch, denn erstens sind 3500MB/s das praktische Limit, also die Nettodatentransferrate von PCIe 3.0 x4 und ebenso von PCIe 4.0 x2 und zweitens gibt es kein Board mit einem M.2 Slot der eine PCIe 4.0 x2 Anbindung und dafür dann aber zwei solcher Slots statt einem mit PCIe 4.0 x4 hat. Es wäre also kompletter Unsinn die SSD als PCIe 4.0 x2 rauszubingen, da sie dann in einem Slot mit PCIe 3.0 x4 nur die halbe Bandbreite hätte, da ihre beiden PCIe 4.0 Lanes dann nur mit PCIe 3.0 Geschwindigkeit laufen würden. M.2 Slots mit PCIe 3.0 x4 Anbindung dürften aber die mit Abstand am weitesten verbreiteten sein.Mit PCIe3 setzt Intel dabei auf ein bewährtes Interface, wobei PCIe4 spätestens mit Einführung von Rocket Lake auch im eigenen Haus von Vorteil gewesen wäre. Weniger Aufgrund der maximalen Bandbreite, da hier bereits PCIe3 noch gar nicht am Ende ist, sondern viel eher weil damit auch PCIe4-Anbindungen mit x2-Lanes denkbar gewesen wären.
Das wären dann 5GB statischer Pseudo-SLC Schreibcache, denn der dynamische Pseudo-SLC Schreibcache ist nur bei weniger als 80% Füllstand vorhanden:Noch krasser ist der Einbruch, wenn die SSD bereits zu 80% mit Daten gefüllt ist und dann beschrieben wird. Hier messen wir lediglich einen Peak von zwei Sekunden, in denen die SSD die versprochene Leistung abrufen kann.
Dies gilt ja aber nur für sequentielle Schreibvorgänge, schon bei kurzen zufälligen Schreibvorgängen sieht eine HDD selbst gegen eine SSD mit QLC NAND einfach kein Land mehr und vom Lesen oder mehreren parallelen Zugriffen mal ganz abgesehen. Diesen Satz sollte man also genauer formulieren!Ohne (Pseudo)-SLC-Cache kaum schneller als Festplatten
Die Intel 660p war mal eine Zeit lang die pro GB billigster SSD auf dem Markt. Aber die Überschrift des Review der 670p bei Anandtech sagt ja eigentlich schon alles:Ich bin echt enttäuscht, dass das preislich einfach nichts wird mit QLC
Micron ist da zwar ausgestiegen, aber Intel hat weiterhin große Pläne für 3D XPoint, entwickelt dies auch weiter und wird es künftig selbst produzieren. Intel sieht da mehr Potential als in NAND:XPoint wird nur noch durch Intel so halbwegs am Leben gehalten…
Nein, es wird zwar nur ein Bit gespeichert, aber es ist kein NAND Flash sondern in Phasenwechselspeicher, womit der Begriff SLC bei dem das C für Cell, also Zelle steht, eben nicht wirklich passt, da es eine ganz andere Technologie ist.War halt SLC
Ich hab die Preise nicht so beobachtet, ich kann mich aber nicht erinnern die 660 häufiger auf MyDealz gesehen zu haben.Die Intel 660p war mal eine Zeit lang die pro GB billigster SSD auf dem Markt.
Die 2TB 660p war zum Zeitpunkt meines Kaufes preislich attraktiv
Das widerspricht sich doch, denn erstens sind 3500MB/s das praktische Limit, also die Nettodatentransferrate von PCIe 3.0 x4 und ebenso von PCIe 4.0 x2 und zweitens gibt es kein Board mit einem M.2 Slot der eine PCIe 4.0 x2 Anbindung und dafür dann aber zwei solcher Slots statt einem mit PCIe 4.0 x4 hat. Es wäre also kompletter Unsinn die SSD als PCIe 4.0 x2 rauszubingen, da sie dann in einem Slot mit PCIe 3.0 x4 nur die halbe Bandbreite hätte, da ihre beiden PCIe 4.0 Lanes dann nur mit PCIe 3.0 Geschwindigkeit laufen würden. M.2 Slots mit PCIe 3.0 x4 Anbindung dürften aber die mit Abstand am weitesten verbreiteten sein.
Das wären dann 5GB statischer Pseudo-SLC Schreibcache, denn der dynamische Pseudo-SLC Schreibcache ist nur bei weniger als 80% Füllstand vorhanden:
Anhang anzeigen 659710
Dies gilt ja aber nur für sequentielle Schreibvorgänge, schon bei kurzen zufälligen Schreibvorgängen sieht eine HDD selbst gegen eine SSD mit QLC NAND einfach kein Land mehr und vom Lesen oder mehreren parallelen Zugriffen mal ganz abgesehen. Diesen Satz sollte man also genauer formulieren!
Die Intel 660p war mal eine Zeit lang die pro GB billigster SSD auf dem Markt. Aber die Überschrift des Review der 670p bei Anandtech sagt ja eigentlich schon alles:
Micron ist da zwar ausgestiegen, aber Intel hat weiterhin große Pläne für 3D XPoint, entwickelt dies auch weiter und wird es künftig selbst produzieren. Intel sieht da mehr Potential als in NAND:The Intel SSD 670p (2TB) Review: Improving QLC, But Crazy Pricing?!?
www.anandtech.com
Nein, es wird zwar nur ein Bit gespeichert, aber es ist kein NAND Flash sondern in Phasenwechselspeicher, womit der Begriff SLC bei dem das C für Cell, also Zelle steht, eben nicht wirklich passt, da es eine ganz andere Technologie ist.
3D XPoint braucht auch aus ganz anderen Gründen viel mehr Chipfläche, schon weil z.B. die erste Generation gerade mal 2 Layer hat und die zweite Generation hat mit 4 Layern auch viel weniger als aktuelle 3D NANDs besitzen.Passt trotzdem nur ein Bit rein und braucht deswegen mehr Chipfläche.
Das ist es ja schon, weil es eben eine grundsätzlich andere Speichertechnologie ist und mit NAND Flash gar nichts zu tun hat. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass man mit beiden SSDs bauen kann, aber man kann eben 3D XPoint auch als RAM nutzen, weil es ein Random und nicht wie NAND ein Block Access Device ist. Man kann also je Adresse einzeln ansprechen und auch einzeln be- und überschreiben, während man NAND nur pageweise lesen und beschreiben kann und es vor dem Überschreiben sogar einen ganzen Block löschen muss. In dem Sinne müsste man es eher nur NOR statt NAND vergleichen.Für mich ist es eine neuartige Speicherzelle.
Im Deal gab es P5, 970 Evo, SN550, SN750 ect. oftmals im Preisbereich einer unreduzierten 660p oder sogar darunter.Also ich schaue nie bei MyDeals vorbei, außer wenn man jemand im Forum einen Link dahin postet, sondern immer auf Geizhals und wenn sie schon am günstigsten ist, dann gibt es ja auch wenig Anreiz sie in Sonderangebotsaktion nochmal günstiger zu anzubieten. Außerdem, wie schreib L0rd_Helmchen:
QLC kann maximal um 25% günstiger sein, weil man eben bei 4 Bits pro Zelle 3/4 der Anzahl an der Zellen und damit NAND Diefläche wie bei 3 bpc braucht. Rechnen wir doch mal wie hoch die anderen Kosten, also alles außer den NANDs, bei so einer SSD mit vollem DRAM Cache etwa sein dürften. Die 870 Evo 250GB wird ab 49,50€ gelistet, die 500GB an 66,40€. Dies wären 16,90€ für 250GB NAND und 32,60€ für den Rest. Nun werden die Preise natürlich nicht nur strikt nach den Kosten bestimmt, aber machen wir mal die Gegenprobe, 4*16,90€ sind 67,60€ für 1TB NAND plus den 32,60 = 100,20€, etwas weniger als die 108€ für die 1TB aber nehmen wir mal die 32,60€ an Kosten bei 1TB für alles außer NAND an. Dann wäre dies 108-35 = 75,40€ für 1TB TLC und 88-32,60 = 55,40€ für 1TB QLC NAND, also 73,5% dessen was TLC kostet und sogar noch etwas besser als die 25% die man damit theoretisch gegenüber TLC maximal einsparen kann.Selbst der bei herstellerinternen Konkurrenz, z.B. Samsung 870 EVO 1TB: 108€, Samsung 870 QVO: 88€. Was soll sowas?
Das dürfte alles eine Frage der Nachfrage und damit auf Fertigungsvolumen sein, schau Dir an wie hoch der Aufpreis bei den Samsung Pro mit MLC zuletzt war, da war der Premiumaufschlag deutlich zu sehen. Da ich lieber TLC als QLC kaufen würde, wenn ich meine nächsten SSDs kaufe, kann es mir aber nur recht sein, wenn es auch bis dahin so bleibt wie Du es jetzt empfindest.Scheinbar möchten sich die Hersteller aber lieber einen TLC Preiskampf bis auf den letzten Cent liefern, statt da höhere Margen zu fahren und QLC ein attraktives Marktsegment zu lassen.