Intel wittert seine Chance: Intel Foundry stellt das Advanced Packaging erneut ins Schaufenster

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Im Vorfeld der Direct Connect 2025 Ende April und der Vision 2025 in wenigen Tagen, auf der Lip-Bu Tan als neuer CEO erstmals eine Keynote abhalten wird, hat Intel erneut seine Bereitschaft bekräftigt, für externe Kunden ein Advanced System Assembly & Test übernehmen zu können. Das Foundry-Segment von Intel wird seit Monaten und Jahren nicht müde, immer wieder darauf zu verweisen, dass man offen für externe Kunden sei. Die Auftrennung in Intel Products und Intel Foundry soll sicherstellen, dass mögliche Kunden dabei keinerlei Technologietransfer zu befürchten haben und dies soll auch einen Interessenskonflikt für Intel vermeiden.
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Ich drücke Intel die Daumen. Immer gut, wenn es andere Player und Alternativen gibt. Da bin ich gespannt ... :bigok:
 
Den europäischen Markt würde Intel zu einem Großteil verlieren, nachdem die Produktion wieder aus Silicon Valley vom Band läuft und die EU ihre Zölle gegen US-Importe erhoben hat.
Wen auch immer die neue Fertigung ansprechen solle...
Trump hat China den Kampf angesagt, führt ihn nun gegen die EU und der lachende Dritte... Pragmatismus wird bei den Republikanern großgeschrieben. 🙄
 
Den europäischen Markt würde Intel zu einem Großteil verlieren, nachdem die Produktion wieder aus Silicon Valley vom Band läuft und die EU ihre Zölle gegen US-Importe erhoben hat.
Wen auch immer die neue Fertigung ansprechen solle...
Trump hat China den Kampf angesagt, führt ihn nun gegen die EU und der lachende Dritte... Pragmatismus wird bei den Republikanern großgeschrieben. 🙄
Also denke nicht dass die EU, Tarife auf alle Produkte erheben würde. Die die man woanders nicht herbekommen kann, lässt man aus.
Gibt genug US Unternehmen wie z.B. Coca-Cola und McDonalds die man mit viel weniger Schmerzen, mit Tarifen überziehen kann.
 
Also denke nicht dass die EU, Tarife auf alle Produkte erheben würde. Die die man woanders nicht herbekommen kann, lässt man aus.
So sehe ich das auch.

Gibt genug US Unternehmen wie z.B. Coca-Cola und McDonalds die man mit viel weniger Schmerzen, mit Tarifen überziehen kann.
Auch das ist nicht so einfach, denn die Coca Cola wird ja lokal abgefüllt und nur der Sirup kommt (meines Wissens nach) aus den USA, ebenso werden die McDoof von lokalen Besitzern betrieben und die Rohstoffe kommen möglichst aus dem Land, wo sie auch verkauft werden, weshalb auch der BigMac Indikator funktioniert. Die örtlichen Hamburgerbrater müssen halt ihre Franchisegehühren abführen, da könnte man wenn, dann eher ansetzen, ähnlich dem Modell der britischen Digital Services Tax.

Dazu könnte man sich den ganzen Finanzsektor ansehen und da einiges machen, denn es sollte ein Ende haben, dass europäische Anlege sich ETFs kaufen, die von US Unternehmen aufgelegt wurden, diese sollte man über Steuern so teuer machen, dass es sich nicht lohnt.

Trump schaut ja immer nur auf die Handelsbilanz, er sollte aber besser auf die Leistungsbilanz schauen, die auch die Dienstleistungen sowie Zinsen und Dividenden umfasst und gerade die Dienstleistungen haben ja in der US Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten einen immer größeren Anteil eingenommen. Dies will er aber nicht, denn sonst sähe die Sache anderes aus und er will die Steuern für die Reichsten senken und braucht die Einnahmen der Zölle um dies finanzieren zu können, weshalb ihm auch die Begründung für seine Zölle egal ist. Er wird die Zölle durchziehen, denn er träumt davon es wieder wie im 19th Jahrhundert zu machen, also es in den USA keine Einkommenssteuern gab und der Staat sich durch Zölle finanziert hat. Das ausgerechnet ein US Präsident ihre Träume wahr werden lässt, hätten die Globalisierungsgegner wohl nicht erwartet.
 
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