Intels 311-Series

mhab

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<p><img src="images/stories/logos/intel3.jpg" width="100" height="100" alt="intel3" style="float: left; margin: 10px;" />Letzten Monat hatten wir von <a href="http://www.intel.com/index.htm?de_DE_03" target="_blank">Intel</a>s Plänen bezüglich der Einführung der SSD 311-Serie "Larson Creek" <a href="index.php/news/hardware/festplatten/18492-intel-wird-20-gb-larsen-creek-ssd-passend-zum-ssd-caching-des-z68-chipsatzes-anbieten.html" target="_blank">berichtet</a>. Nun sind zu dem Laufwerk weitere Details aufgetaucht und es wurden auch die ersten Bilder der SSD eingefangen. Wie bereits bekannt wurde, soll das Laufwerk mit einer geringen Kapazität von nur 20 GB erhältlich sein und dadurch nur als "Cache" für eingebaute Festplatten agieren. Für eine Installation eines Betriebssystems und...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=18583&catid=48&Itemid=141" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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na hallo, die is ja garnichtmal so schlecht was die leistung angeht, wenn der screen denn dann stimmt
 
Für die Meisten wird sie mit SLC Chips aber eher unerschwinglich bleiben.
 
Für die Meisten wird sie mit SLC Chips aber eher unerschwinglich bleiben.

119$ ist nicht das, was unter "unerschwinglich" fällt. Mir wäre MLC als Cache eh ein wenig seltsam, denn da wird ja dauernd drauf geschrieben.
 
Hm. Der Preis geht für SLC natürlich in Ordnung, wenn er denn stimmt. Die ganze Technoligie muss sich aber erst beweisen. Auf dem Papier sieht's ja schonmal gut aus. Der Vorteil gegenüber sowas wie FancyCache wäre dann wohl der insgesamt bedeutend größere Cache der zur Verfügung steht. Nicht schlecht, bin mal gespannt.
 
Mit Fancy Cache kann man das Ganze nicht wirklich vergleichen, da der Cache ja nicht flüchtig ist. Desweiteren hat RAM ja ne ganz andere Anbindung und Datendurchsatz. In Verbindung mit einer normalen HDD macht der SSD-Cache auf jeden Fall Sinn und beschleunigt das System ungemein. In Verbindung mit einer SSD seh ich da aber nicht viel Potential. Beweisen muss sich die Technologie nicht, da SSDs in Servern schon seit längerem als Cache dienen.
 
Hi,
zum chashen finde ich ist die Platte zu langsam.
Eine Lesevorgang muss nicht wirklich gecasht werden und ich glaube auch weniger, dass das überhaupt was bringen kann/technisch machbar ist.

Der Cache ist sinnvoll beim schreiben. Und genau da ist Die SSd zu kangsam. Aktuelle große HDDs erreichen eine größerer Seq. Datenrate.

Okay, bei kleinen Datein mag es was bringen.
 
Der SSD-Cache ist ja nicht wirklich dazu gedacht um seq. Vorgänge von großen Dateien zu beschleunigen. Sobald dann mal alles OS relevante auf der SSD ist, geht der Geschwindigkeitsvorteil in Richtung einer normalen SSD und das mekt man beim Arbeiten. Vorallem auch wegen der Zugriffszeit und Randomwerte.
 
Kann man die Platte auch als normale Festplatte einbauen? Also ohne Cache-funktion?
Währe doch witzig immer das Aktuelle Spiel/Programm was man viel braucht auf die Platte zu legen.
 
Hi,
zum chashen finde ich ist die Platte zu langsam.
Eine Lesevorgang muss nicht wirklich gecasht werden und ich glaube auch weniger, dass das überhaupt was bringen kann/technisch machbar ist.

Der Cache ist sinnvoll beim schreiben. Und genau da ist Die SSd zu kangsam. Aktuelle große HDDs erreichen eine größerer Seq. Datenrate.

Okay, bei kleinen Datein mag es was bringen.

Es bringt immer was, sogar sequentiell bei Dateien bis zu einer gewissen Größe, da die Daten parallel auf SSD und HDD geschrieben werden und im Nachhinein dann komplett auf die HDD geschoben werden, somit addieren sich im Idealfall die Schreibraten.

Aber nochmal: Eine SSD wird man mit der Cache-SSD nicht sonderlich beschleunigen können, bzw. schon, aber eben nicht so, daß man das noch merkt.
 
Kann man die Platte auch als normale Festplatte einbauen? Also ohne Cache-funktion?
Sollte schon gehen, aber dann kannst auch jede andere SSD kaufen.
Währe doch witzig immer das Aktuelle Spiel/Programm was man viel braucht auf die Platte zu legen.
Das übernimmt doch, ganz automatisch, die Cache-Funktion für dich.
 
Mir erschließt sich, bis ebend auf SLC, nicht der wirkliche Sinn dieser SSD. Für den Preis kann ich mir doch genauso gut eine größere MLC-SSD kaufen, die u.U. noch bessere Transferraten aufweist und diese dann meinetwegen als "Cache" einsetzen. Und stelle ich dann im laufe der Zeit fest, daß mir dieses cachen via SSD nicht wirklich was bringt, steht mir dann immer noch die Option offen, die SSD dann als OS-Medium einzusetzen. Diese SSD ist selbst dafür schon fast zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte schon gehen, aber dann kannst auch jede andere SSD kaufen.

Das übernimmt doch, ganz automatisch, die Cache-Funktion für dich.

Alles klar dann warte ich mal Tests ab.

Ja könnte man eigentlich. Nur hat SLC den Vorteil, dass man quasi jede Woche das favorisierte Programm wechseln kann ohne Angst haben zu müssen, dass einem das Ding hops geht. Bevor die SLC Zellen aufgeben wechsle ich eh meine ganze Schüssel. Und Dank P67 bin ich leider von der Chachefunktion ausgeschlossen :wall:
 
Naja dieser Cache greift ja auf allen verbauten Platten des Systems dann (zumindest wenn man's so haben will). Die Annahme scheint zu sein, dass man so viele Zugriffe bekommt, dass man nur per SLC einen zuverlässigen Betrieb garantieren kann. Allerdings verkraften SSD wie meine G2 auch sehr viel Schreiblast, ganz ohne SLC Aufpreis (Lebensdauer sind noch 10 Jahre angegeben bei SSD Life). Naja, das muss ja jeder selbst wissen. Ich selbst bin durchaus versuchst, sowas zu nutzen - Im PC meiner Frau. Sie spürt den SSD Vorteil, muss aber nicht drauf achten, wo sie welche Daten ablegt, hier könnte man dann sogar mit 5400 u/min HDD noch sehr gut Arbeiten!
 
Nein, man kann nur eine HDD mit dem Cache-Modul beschleunigen.
Außerdem ist eine MLC-SSD mitnicht dazu ausgelegt, dauernd sich verändernde Daten aufzunehmen.
 
Mit Fancy Cache kann man das Ganze nicht wirklich vergleichen, da der Cache ja nicht flüchtig ist.

Ist der L2 cache von Fancycache ebenfalls nicht, der dürfte ziemlich 1:1 das sein, was Intel da über den Chipsatz machen will.

Edit:
Um den Preis hole ich mir lieber ein mehrmals größeres MLC Modell und schreibe das tot (das dauert ohnehin!) - etwas weniger Leistung dafür aber eben auch an mehr Stellen dank ~3x größerem Cache.
Ich will eigentlich gar nicht, dass ein Cache-SSD 15 Jahre überlebt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der L2 cache von Fancycache ebenfalls nicht, der dürfte ziemlich 1:1 das sein, was Intel da über den Chipsatz machen will.
Ja gut, bin bei meinen Überlegungen von einem System ohne SSD ausgegangen, da hier die 311 Sinn macht.
 
Das ist doch eigentlich nur Cache, da sollte doch der billigste/schnellste Kram rein den man kriegen kann oder nicht ?
Immerhin sollten im Normalfall, alle Daten auch auf der Platte liegen.
Im Worstcase verliert man bei nem Totalausfall die letzen 5Minuten.
 
kommen heute evtl testberichte dazu? Da ja der Z68 nun freigegeben wurde? Oder wird er heute noch von Intel vorgestellt? Wann wäre dass dann?
 
Das ist doch eigentlich nur Cache, da sollte doch der billigste/schnellste Kram rein den man kriegen kann oder nicht ?
Immerhin sollten im Normalfall, alle Daten auch auf der Platte liegen.
Im Worstcase verliert man bei nem Totalausfall die letzen 5Minuten.

Laut Heise-Ankündigung des Z68: (heise online - Intel-Chipsatz mit SSD-Caching und GPU-Umschaltung)

"Dabei lässt sich zwar die Kapazität des SSD-Datenpuffers zwischen 18,5 bis 64 GByte grob einstellen und auch der Cache-Modus – Write-Through oder der beim Schreiben schnellere, aber gegen Stromausfälle empfindlichere Write-Back-Modus –, doch man darf anders als etwa beim Highpoint RocketHybrid 1220 nicht selbst entscheiden, ob bestimmte Applikationen stets im Puffer bleiben sollen."

Also komplett autonom, (weiter unten steht auch noch "nur unter Windows"... :( ) und bis zu 64 GB, einstellbar ob Read-Caching oder Read/Write-Caching.

Klingt nicht schlecht, bei MLC kann man die langsameren (naja, relativ zu anderen SSDs...) Schreibraten dann umgehen, indem man das SSD einfach nur zum Lesen verwendet - dann sollte auch nicht sooo viel geschrieben werden.

Generell klingt mir das aber wie eine schlechtere (im Sinne von Features) Version von Fancycache mit dem einzigen Vorteil dass es final ist (und von Intel).


Zurück zum Thema:
20 GB SLC um ~100€ wären doch auch interessant für andere Sachen, z.B. als Scratch-Disk bei Adobe Programmen. Hier könnte es näcmlih sein, dass der Intel Readcache nicht ansprigt, da andere Sektoren ja häufiger angesprochen werden bzw. man alleine aus den Zugriffen nicht auslesen kann, wo jetzt temporäre Dateien liegen (wenn man die nicht auf einer eigenen Partition hat - in dem Fall würden diese Sektoren oft geändert/gelesen werden und über die Zeit hinweg auch im Cache landen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts eigentlich genaue Infos über das Datum? Denn jeder redet von dieser SSD aber bei irgendwelchen shops sieht man davon rein gar nichts?
 
Theoretisch ab heute, da Intel heute den dafür notwendigen Chipsatz vorgestellt hat. Was konkreteres hab ich bisher noch nicht gelesen.
 
Hat irgendjemand eigentlich schonmal daran gedacht diese SSD einfach als Platte für das Betriebssystem zu nutzen? Wäre eigentlich recht interessant, z.B. Im MacBook neben einer 1TB Samsung M8 oder so...
Oder ist sie abseits der Verwendung als Cache unbrauchbar???
 
Benutzt hier jemand die 311 als SSD (nicht als Cache)?

Ich möchte das Teil als System-SSD in meinen Fileserver/HTPC (Linux) packen. Dabei ist mir wichtig, dass die SSD problemlos funktioniert (8MB-Bug?) und SMART sinnvolle Werte ausspuckt.
Momentan verwende ich ne alte Transcent-MLC-SSD, die leider kein SMART-logging unterstützt. Außerdem habe ich das Teil im Verdacht, Probleme zu machen (alter JMicron-Controller).

Edit: In dem Review werden SMART-Features aufgelistet.
Intel 311 Solid State Drive SSDSA2VP020G2E | Intel 311,SSD,Larson Creek,Solid State Drive,SSDSA2VP020G2E,Benchmarks,Performance,Tests,Olin Coles,Intel 311 Series SSD Larson Creek Solid State Drive SSDSA2VP020G2E Benchmark Performance SSD Tests by Oli

Die SSD scheint also zu können, was mich interessiert.
Ich hätte natürlich auch gleich bei Intel direkt schauen können - im "Intel Solid-State Drive 311 Series product Specification" PDF.

Aber, falls die SSD jemand einsetzt, würden mich die Erfahrungen natürlich trotzdem interessieren :wink:
 
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Warum will man eine wirklich sündhaft teure SLC-SSD, die auch noch auf Cache-Anwendungen optimiert ist, als System-Laufwerk einsetzen? Da solltest du nochmal gründlich drüber Nachdenken, die 320 macht den Job in keiner Hinsicht schlechter - kostet aber nur einen Bruchteil.
 
Die Langlebigkeit von SLC finde ich interessant.
Leider sehe ich gerade, dass die Garantie bei Intel für die MLC-320er 5Jahre beträgt, für dei 311 aber nur 3??? Was soll denn das?
Eine geringe Leistungsaufnahme scheinen beide zu haben.
Selbst die 20GB der 311 sind zu groß - mir würden 10GB reichen.
Der Preisunterschied ist 96€ zu 70€ und spricht für die 320er, ist aber auch nicht so riesig - Langlebigkeit wäre mir die 26€ jedenfalls wert. Die bessere Schreibrate der 311 werde ich wohl kaum bemerken.

Edit: Den 8MB Bug finde ich bei der 320er auch nicht so prickelnd. Eigentlich erstaunlich, wie hartnäckig trotzdem Intel immer als Zuverlässig bezeichnet wird :-)
 
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Die Langlebigkeit von SLC finde ich interessant.

Langlebigkeit? Ich würde mal behaupten, die 320 hält als Systemlaufwerk ~20 Jahre. Durch die doppelte Kapazität hat sie, wenn du z.B. nur 20 GB partitionierst, auch wesentlich mehr Möglichkeiten für gutes Wear-Leveling. Man könnte auch sagen, die PE-Zyklen verdoppeln sich. (Wenn man nur 20 GB der 40 GB benutzt)... Wären dann also schätzungsweise 40 Jahre ;)

Edit: Den 8MB Bug finde ich bei der 320er auch nicht so prickelnd. Eigentlich erstaunlich, wie hartnäckig trotzdem Intel immer als Zuverlässig bezeichnet wird :-)

Liegt wohl daran, dass sie trotzdem noch zuverlässig sind. Da Intel weder den Verkauf gestoppt noch einen Rückruf gestartet hat, kann der Fehler nicht so gravierend sein. Im Gegensatz zu anderen Herstellern nimmt Intel schwerwiegende Fehler normalerweise nicht auf die leichte Schulter.
 
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