Internet in Deutschland: Über drei Millionen Menschen waren noch nie online

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.945
Die digitale Transformation hat die Art und Weise, wie wir Dienstleistungen in Anspruch nehmen, grundlegend verändert. Heutzutage werden eine Vielzahl von Diensten wie Terminvereinbarungen, Ticketbuchungen oder Überweisungen fast ausschließlich online angeboten. Doch während die Digitalisierung viele Vorteile mit sich bringt, stellt sie gleichzeitig eine Herausforderung für Menschen ohne Internetzugang dar.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wenn es in den genannten Altersgruppen in Deutschland tatsächlich Menschen gibt, die noch nie das Internet genutzt haben, dürften jene das halt so wollen. Wer nicht will, hat gehabt. Wobei ich die Zahlen anzweifle. Der Ein- oder Andere wird da wohl bisschen übertrieben haben. Zwischen "noch nie genutzt" und der Redewendung "nutze ich nie" besteht nämlich ein Unterschied.

Wobei mich nervt der ganze App- und online Zwang überall auch. Mein S3 habe ich nur gegen was anderes getauscht, weil überall eine Handy App gefordert wird. Das Gerät läuft nur, weil es muss. Habe das blöde Pixel auch nie dabei. Bekomme schon die Krise, wenn ich nur eine SMS schreiben muss. Bin da eher in der PC- und E-Mail, als bei der Whatsapp Fraktion unterwegs. Und durchaus auch affin in dem Bereich.
 
Ich höre immer nur Bildung und digitale Unterstützung in dem Zusammenhang. Ist doch ein schlechter Treppenwitz der Geschichte. :rolleyes:

Wenn man es mit etwas Abstand betrachtet, ist von der ursprünglich tollen Idee (das Wissen der Menschheit für alle) doch fast nix mehr übrig und das Inet nur noch ein riesiger Kommerz-Moloch mit politischer Manipulation garniert. Wenn ich nicht dazu gezwungen würde, hätte ich nicht eine einzige App auf meinem Handy und würde es tatsächlich nur zum Telefonieren nutzen. Bin auch noch die von späteren Generationen nur belächelte Generation PC und E-Mail, die auch noch Wert auf Privatsphäre legt. :cool:
 
Je einfacher etwas zu nutzen ist, desto mehr idioten sind dabei. Alles in allem finde ich das internet aber toll.
 
Ich höre immer nur Bildung und digitale Unterstützung in dem Zusammenhang. Ist doch ein schlechter Treppenwitz der Geschichte. :rolleyes:

Wenn man es mit etwas Abstand betrachtet, ist von der ursprünglich tollen Idee (das Wissen der Menschheit für alle) doch fast nix mehr übrig und das Inet nur noch ein riesiger Kommerz-Moloch mit politischer Manipulation garniert. Wenn ich nicht dazu gezwungen würde, hätte ich nicht eine einzige App auf meinem Handy und würde es tatsächlich nur zum Telefonieren nutzen. Bin auch noch die von späteren Generationen nur belächelte Generation PC und E-Mail, die auch noch Wert auf Privatsphäre legt. :cool:
Ich glaube diese Sichtweise hängt stark davon ab wo man im im Netz abhängt. Wer nur Amazon benutzt ist selbst schuld.

Ich nenne hier jetzt mal ein paar Beispiele:

1. Open-Access-Wissenschaftliche Publikationen​

  • PubMed Central: Eine kostenlose Volltext-Datenbank mit wissenschaftlichen Dokumenten in Biologie und Medizin.
  • arXiv: Bietet Zugang zu Vorabdrucken in den Feldern Physik, Mathematik, Informatik, Quantitative Biologie, Quantitative Finanzen und Statistik.

2. Freie Software und Open-Source-Projekte​

  • GitHub: Eine Plattform, auf der Millionen von Entwicklern Open-Source-Code hosten und teilen.
  • GNU Project: Zielt darauf ab, ein vollständig freies Unix-ähnliches Betriebssystem zu entwickeln.

3. Offene Bildungsressourcen (OER)​

  • Khan Academy: Bietet kostenlose Online-Kurse, Lektionen und Übungen in einer Vielzahl von Fächern für Lernende aller Altersstufen.
  • MIT OpenCourseWare: Freier Zugang zu nahezu allen Kursmaterialien des Massachusetts Institute of Technology.

4. Offene Daten und Wissensdatenbanken​

  • Wikidata: Eine freie und offene Wissensdatenbank, die als zentraler Speicher für die strukturierten Daten ihrer Schwesterprojekte wie Wikipedia dient.
  • OpenStreetMap: Eine Karte der Welt, erstellt von Menschen wie Ihnen und frei zu verwenden unter einer offenen Lizenz.

5. Archive und Bibliotheken​

  • Internet Archive: Ein Non-Profit-Bibliothek mit Millionen von kostenlosen Büchern, Filmen, Software, Musik und mehr.
  • Project Gutenberg: Eine Bibliothek mit über 60.000 kostenlosen eBooks, die sich auf ältere Werke konzentriert, deren Urheberrechte abgelaufen sind.

6. Wissenschaftliche und Kulturelle Sammlungen​

  • Europeana: Bietet Zugang zu Millionen von Büchern, Musik, Kunstwerken und mehr aus europäischen Archiven, Bibliotheken und Museen.
  • Smithsonian Open Access: Ermöglicht es Ihnen, Millionen von digitalen Objekten kostenlos herunterzuladen, zu teilen und zu verwenden.
Aber dafür muss man eben auch das Interesse und die Muse mitbringen. Abgesehen davon, sollte man sich eventuell selbst fragen: wenn etwas komplett durch kommerzialisiert ist, welchen Anteil habe ich dazu beigetragen, dass es so ist. Kommerz bildet sich in der Regel da wo eine Nachfrage existiert.

Je einfacher etwas zu nutzen ist, desto mehr idioten sind dabei. Alles in allem finde ich das internet aber toll.
Da das Netz keinen nennenswerten Idiotenfilter hat, wie einen Zugangstest oder so etwas, Beträgt die Relative-Idiotendichte vermutlich 1,0.
Du wirst im Netz also ungefähr gleichviele Idioten antreffen wie in der Innenstadt.
 
Bin nicht mehr der jüngste ( 55) ,aber nutze das Internet täglich. Oft schaue ich mir auf diversen Quellen Videos an . Downloade ISO files (Beispiel) oder ziehe ein Backup von einem kleineren Server auf mein Archiv rüber.
Internet Radio höre ich fast tagtäglich . Und die vielen Diskussionsforen tun Ihr übriges.
Jedenfalls kann ich von mir nicht Behaupten zu denen zu gehören die das Internet NICHT nutzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da das Netz keinen nennenswerten Idiotenfilter hat, wie einen Zugangstest oder so etwas, Beträgt die Relative-Idiotendichte vermutlich 1,0.
Du wirst im Netz also ungefähr gleichviele Idioten antreffen wie in der Innenstadt.

Denke mal das du im Internet mehr Idioten antreffen wirst als wenn du dich in der Öffentlichkeit in deinem Bereich Bewegen würdest.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Je einfacher etwas zu nutzen ist, desto mehr idioten sind dabei. Alles in allem finde ich das internet aber toll.
Ich bin aufgewachsen in einer Zeit wo das Internet noch nicht so gab wie es heute ist. Damals gab es noch keine Smartphones ,keine Handys . Telefonieren mit dem Schnurgebundenen Festnetz Anschluß oder der etwas entfernteren Telefonzelle (Kostenpflichtig) , wenn du was Faxen wolltest bist in die Bücherei gegangen.
Zwar gab es Computer seinerzeit schon ,aber oftmals für viele zu Teuer und nicht selten auch schwer Beschaffbar.
1979 gab es noch keinen Commodore C64 oder Atari 800XL ,die gab es erst später.
Also könnte ich mich auch ohne Internet im Leben Bewegen . Für so manchen Nutzer heutzutage undenkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube diese Sichtweise hängt stark davon ab wo man im im Netz abhängt.
Sicher, Deine genannten Beispiele sind gut und wichtig. Ich sage ja auch nicht, dass es keine guten Quellen gibt. Nutze die ja selbst natürlich auch.

Aber für gefühlt >80 % der Bevölkerung besteht das Internet eben max. nur aus Amazon, Ebay, Facebook, Insta, TikTok und Co. ... vielleicht noch garniert mit Bild/Welt/Focus/Cicero/Compact/Kopp online und anderen "politischen Meinungsbildern" aus der kommerziell getriebenen Populismus Ecke.

Ich kann meine "Kommerzmoloch-Aussage" allerdings ganz gut beurteilen, da ich seit nun 24 Jahren selbstständig mit ner Onlinemarketing-Agentur unterwegs bin. Bin also quasi ein Kommerz-Brandstifter unter den Wissens-Feuerwehrleuten, auch wenn es definitiv nicht so geplant war. Nachfrage und Angebot. :cool:

Du wirst im Netz also ungefähr gleichviele Idioten antreffen wie in der Innenstadt.
Wahrscheinlich haste auch damit Recht. Aber denen in der Stadt siehst Du es nicht an und keiner schreit "ich bin ein Idiot", während die Idioten ihre Idiotie im Netz leider ungefiltert rausposaunen.
 
Internet ist an für sich top , aber nicht gut für alle Menschen…
 
bis 2010 war das Internet noch in Ordnung. Da waren die Nerds noch unter sich.
 
Ich würde eher sagen, bis allerhöchstens etwa 2005/2006 war man noch in angenehmer Gesellschaft „unter sich“. :cool:
 
Aber für gefühlt >80 % der Bevölkerung besteht das Internet eben max. nur aus Amazon, Ebay, Facebook, Insta, TikTok und Co. ...
Da ist das Internet aber nichts anders als die reale Welt.
In den klassischen Bibliotheken ist auch das gesamte Wissen der Menschheit gebündelt.
Welcher Anteil der Bevölkerung nutzt(e) denn dieses Wissen?
Der Großteil der Menschen kennt Bücher nur als Unterhaltung in Form von Groschenromanen, Krimis usw.
Die wenigsten kennen die anderen Regale in Bibliotheken und Co.
Der Rest kennt dann Bild der Frau und sonstige Klatschzettelagen.

Und so ist das auch im Internet. Der einzige Unterschied ist, dass die Möglichkeiten des Internets in beide Richtungen wirken. Leute, die früher schwer ihr Wissen kundtun konnten, können das heute, auch einem breiten Publikum gegenüber. Und was für den "Gehaltvollen" gilt, gilt auch für den weniger Gehaltvollen.

Das ist ja auch im Forum genauso. Es gibt hier zwar, aufgrund der Hilfestellungsthematik, einen größeren Anteil an Wissenstransfer, dennoch ist dieser auf sehr niedrigem Niveau, in Summe gesehen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Daneben gibt es den OT-Bereich. Wenn man so will der Klatschteil des Forums. Und dieser ist gut besucht.

Es ist, wie so vieles beim Menschen, einfach so, dass der Mensch in der breiten Masse gar nicht die kognitiven Fähigkeiten hat. Der Mensch giert immer nach Ablenkung und Zerstreuung.
Wenn die gesamte Menschheit in den letzten 5000 Jahren die gesamte graue Masse "richtig" eingesetzt hätte, würden wie schon lange mit Aliens Kämpfe austragen. Stattdessen tragen wir Kämpfe mit uns selber aus. Das liegt an dem eiriegen Gebilde mit den Glupschaugen.
 
Es gab früher ja mal den Witz: "Der neueste Trend: Das Zweitbuch", weil viele Menschen außer der Bibel gar keine Bücher besassen.
Und was das Internet an sich angeht:
Ich nutze das zwar auch täglich, aber wenn ich genau darüber nachdenke, dann würde ich auch problemlos komplett ohne Internet auskommen.
Ein Smartphone z.B. besitze ich nicht einmal.
Wenn etwas nicht ohne "Äpp" geht, wirds einfach nicht genutzt!
Nichts ist verpflichtend!
Bezahlen kann man mit Bargeld, Überweisungen kann man in der Bank machen (ja, kostet etwas mehr Zeit als wenn man das online macht), etc.
Für Musik gibts Radio und die guten alten physischen Medien (Vinyl, CD, Kassette).
Und ich muß auch nicht rund um die Uhr mit Musik berieselt werden. Ein paar Stunden komplett ohne Musik ist auch ganz angenehm.
Nachrichten kann ich im Radio hören oder im TV anschauen oder einfach eine Zeitung kaufen.

Und die Leute sind doch schon seltsam.
Was ich häufig sehe:
Da sitzen mehrere Leute gemeinsam in einem Café, aber die reden alle nicht miteinander, sondern daddeln alle auf ihrem Smartphone herum.
Ja, warum sind die dann gemeinsam ins Café gegangen, wenn die eh nicht miteinander reden?
Auf dem Smartphone daddeln kann ich auch zu Hause!

Es gab mal vor ca. 2 Jahren an einer Schule einen Test: Zwei Wochen lang kompletter Verzicht aufs Smartphone.
Die Smartphones wurden eingesammelt und weggeschlossen.
Und was kam heraus?
Nahezu alle Schüler empfanden die Zeit ohne Smartphone als positiv, man würde sich ja personlich treffen, miteinander reden, etwas gemeinsam unternehmen, der Druck des ständig erreichbar sein müssens wäre weg, etc. etc.
 
Man solte den 3 Millionen mal erklären was Internet ist und schwupps sind wir bei 0.
 
Nö.
Das habe ich bei meiner inzwischen verstorbenen Großmutter erlebt.
Die kannte sich für einen Nicht-Nutzer überraschend gut aus, was das Internet ist und was damit machbar ist.
Sie hatte aber keinen Computer und wollte auch keinen. Sie hat immer gesagt "Das brauche ich nicht". Und Recht hatte sie!
 
Ich nutze das zwar auch täglich, aber wenn ich genau darüber nachdenke, dann würde ich auch problemlos komplett ohne Internet auskommen.
Wie sehr und oft man Internet nutzt, ohne das man es überhaupt aktiv registriert, merkt man oft erst wirklich, wenn die Internetverbindung mal weg ist. :ROFLMAO:
Vor ein paar Jahren gabs hier mal eine Störung am TV-Kabel. Nachdem dementsprechend auch TV nichtmehr ging, war mein erster Gedanke, das ich dann halt Netflix gucke... aber Internet kommt ja bei mir auch über TV-Kabel. :ROFLMAO:

Ich mache am Rechner eigentlich fast nichts mehr, was offline überhaupt geht. Also im Endeffekt, wenn ich keinen Internetzugang habe, kann ich den Rechner auch gleich ganz ausschalten.

Aus selbem Grund bezweifle ich auch, das 3 Mio Menschen noch nie Internet "benutzt" haben. Die mögen das ggf. nicht bemerkt haben, das sie Internet benutzen. Von indirekter Nutzung brauchen wir gar nicht erst reden. Das ist auf dem selben Niveau wie "ich brauche keine Strassen, weil ich hab ja kein Auto". Das der LKW den Supermarkt in dem man selbst einkauft aber ohne Strassen auch nichtmehr beliefern kann, hat man dabei meist nicht auf dem Schirm.

Ein Smartphone z.B. besitze ich nicht einmal.
Wenn etwas nicht ohne "Äpp" geht, wirds einfach nicht genutzt!
Das und der Rest deines Beitrags ist kein Phänomen des Internets, sondern des Smartphones ansich.
Das von dir Beschriebene benötigt zwar Internetzugriff, aber diese Verhaltensweisen kamen erst mit den Smartphones (und Internet via Mobilfunk (in bezahlbar)). Weil man sie einfach immer dabei hat und sie "überall" funktionieren.

Smartphone benutze ich nebenbei auch nur "eingeschränkt". Messenger (nein, nicht Whatsapp), ab und zu schonmal als Internetradio, und um 2FA (privat aber auch beruflich benötigt) kommt man ja auch kaum mehr rum (wobei man 2FA ohne Internet ja wiederrum auch nicht braucht :d).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist sehe da per se nichts schlechtes, ich kenne welche die auch nie online sein wollen, obwohl sie Zugang dazu haben (gutes Smartphone mit Vertrag), wissen was es ist und wofür es da ist, sie auch rudimentär damit umgehen könnten aber es nicht wollen, deren leben ist deswegen nicht schwerer oder schlechter.
Ich bin selbst jeden Tag online, aber ich kann manchmal deren Entscheidung verstehen, die meiste Zeit online ist nicht wirklich nötig und eher eine Angewöhnung.
 
Ich auch. Die fahren zum Einkaufen in die Läden, nutzen lineares Fernsehen, hören Radio und lesen Tageszeitung. Klappt alles und ohne Probleme.

Ich habe mich von obigen zu 100% verabschiedet. Ein recht krasser Schritt sagen manche, aber ich bin im Internet in jeder Hinsicht breiter aufgestellt. Ich kaufe auch nicht im kleinen Supermarkt ein, sondern im Großen, um die Auswahl zu haben.:)
 
Ich nutze das zwar auch täglich, aber wenn ich genau darüber nachdenke, dann würde ich auch problemlos komplett ohne Internet auskommen.
Ein Smartphone z.B. besitze ich nicht einmal.
Wenn etwas nicht ohne "Äpp" geht, wirds einfach nicht genutzt!
Nichts ist verpflichtend!
Bezahlen kann man mit Bargeld, Überweisungen kann man in der Bank machen (ja, kostet etwas mehr Zeit als wenn man das online macht), etc.
Für Musik gibts Radio und die guten alten physischen Medien (Vinyl, CD, Kassette).
Wie lange noch? Man müsste aber erstmal das Grundgesetz ändern. Imho... Irgendwie... weil wenn du auch keine Bahn und kein Bus mehr fahren kannst und kein Taxi nehmen - ohne AZTEC-Code vorzuzeigen - dann sollte man auch irgendwo festschreiben, daß man hier ohne Smartphone nicht leben kann.

Das wäre bestimmt eine spannende Geschichte :sneaky: Imho aber ist alles andere eben Verfassungswidrig.
 
...und es wird noch schlimmer werden, für leute, die nicht wenigstens ein smartphone haben!!!
kenn ihr den begriff PII?
genau, - Persönlich Identifizierbare Informationen ---> PII
wenn es euch interessiert wie es immer extremer damit wird, und man selber immer mehr aufpassen muss,
empfehle ich euch folgenden KURS:

der kurs ist umsonst! - habe selber dort noch etwas dazu gelernt - und es wird immer heftiger...
 
Meine Mutter: Internet, da halte ich nix davon, lieber lese ich ein gutes Buch.

Meine Mutter, 1 Tag später: Hilfe Hilfe mein Computer geht nicht komm sofort Panik
 
Wobei mich nervt der ganze App- und online Zwang überall auch. Mein S3 habe ich nur gegen was anderes getauscht, weil überall eine Handy App gefordert wird. Das Gerät läuft nur, weil es muss. Habe das blöde Pixel auch nie dabei. Bekomme schon die Krise, wenn ich nur eine SMS schreiben muss. Bin da eher in der PC- und E-Mail, als bei der Whatsapp Fraktion unterwegs. Und durchaus auch affin in dem Bereich.
Das ist echt das nervigste mittlerweile.

Für jeden scheiss soll man sich ne App runterladen.
McDonalds Coupons nur noch in der App nach Registrierung? Danke, ich verzichte.
Haben Sie auch unsere LIDL Plus App? NEIN!
Krankenkasse: Sie können Ihre Krankmeldung auch per App zu uns hochladen oder aber postalisch einschicken, als *.pdf im Onlinebereich funktionier leider nicht mehr.

Und Restaurants, die ihre Speisekarte nur noch per App oder QR anbieten gehen mir auch mehr und mehr auf den Sack. Wenn die unter 1 MB groß ist, kräht ja kein Hahn nach, aber habe schon welche gehabt, wo man erstmal die 16 MB PDF herunterladen musste.

Dazu noch die ganzen Eingriffe der EU, mit Cookie-Zustimmzwang, Google Maps Downgrade (alternativ: ein schönes PLUGIN nutzen, um den Nonsens der EU zu umgehen), ständige 2FA Authentifizierung beim Online-Banking, auch wenn ich nur den Kontostand sehen will. Am liebsten möchte noch jeder kleine Verlag einem sein Abo für seine Artikel andrehen (noch schlimmer als die Streaminganbieter mittlerweile).

Das Internet war schonmal deutlich besser, es wird gefühlt immer zugemüllter und komplizierter.
 
Naja, da sind bei mir die Probleme noch nicht soweit. Da geht es mehr ums bezahlen, oder den TCS im Notfall rufen.

McDonalds, Lidel und Restaurants nutze ich nicht, und schon gar nicht wenn die mein Handy vorgezeigt haben wollen. Die blöde Krankenkasse ja, die will 2FA.

Und, bitte nicht auslachen, brauche weder Daten noch Telefonguthaben, und bezahle im Moment CHF 32.- für das Monatsabo vom Handy. Telefoniere ich da mal nach Bayern, ah nein vom Festnetz von meinem Provider, da gehen die 10 Minuten schon mal gegen 8 EUR. Keine Ahnung, müsste da jetzt auch nachschauen. Mit Europa Tarif vom Handy waren es für 10 Minuten so um CHF 15, ja. Das Europe Abo Plus Enterprise Premium. Ja, und so. Bis nach dem weit entfernten Bayern. Kostet nur CHF 90.- regulär im Monat. Oder so, schaue das nicht mehr nach jetzt. Falls mir da wer üble Nachrede andichten will: Provider Salt. Bei denen habe ich alles. Bislang. Aber switche da mal zu den premium Anbieter, meine Fresse.
 
Wobei mich nervt der ganze App- und online Zwang überall auch.
Ich hab hier letztens für 2h was auf dem Esszimmertisch aufgebaut :sneaky: um für Kumpel und mit ihm, paar Sachen aufzuspielen und einzurichten. Dabei war auch ein GS108v3 (meine ich) SWITCH in Smart.

Als wir da kurz auf die Oberfläche wollten hat der kurz geheult - wenigstens noch ehrlich - daß kein Netz da ist (WAS?). Folgerichtig also, haben wir alles wieder ausgemacht, das Teil aus dem Aufbau entfernt. Das Netzteil hat er behalten und den Swich anschliessend und noch am gleichen Tag der Wertstoffkette zugeführt.

Echt ej :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh