[Kaufberatung] Internetprovider in Hamburg

Halfdan

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30.12.2018
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Ich ziehe nächsten Monat aus Zürich nach Hamburg. Habe leider keine Ahnung von der deutschen Infrastruktur.
Habe bei mir Zuhause einen 1000er Glasfaseranschluss.

Kann ich irgendwo sehen inwieweit GFK ausgebaut ist? Bzw was ich nutzen kann? Welche Provider sind gut? Welche haben auch ein gutes P/L Verhältnis?
Guter Ping beim. Zocken ist auch wichtig.
 
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Nimm DSL von der Telekom oder WilhelmTel wenn es da verfügbar ist.

Vodafone hat bei 1gb Leitung noch Probleme mit PaletLoss und Latenz.
 
Okay..dann wohl schlechte Nachrichten für mich...Ich ziehe zu meiner Freundin und sie hat Vodafone 16Mb/s Und wie es scheint kann sie den erst wieder auf nächsten April künden..
Ist das wirklich so? Hier kann man nach der Mindestlaufzeit eigentlich bei jedem Provider monatlich künden.
Ist das mit Latenz/Paletloss allgemein bei Vodafone so..oder nur bei der 1gb Leitung?
 
Ist das mit Latenz/Paletloss allgemein bei Vodafone so..oder nur bei der 1gb Leitung?
Das ist weder allgemein noch bei der GBit HFC Leitung so. Das ist je nach Ort einfach stark schwankend und lässt sich im Vorfeld kaum abklären. Hier läuft die GBit HFC Leitung von VF erstklassig. Es gibt absolut keine Gründe für Beschwerden. Im Nachbarort kann das anders sein.
In Hamburg gibt es mit Wilhelm tel einen lokal aktiven Provider, Evtl sogar noch weitere. An bundesweiten Providern sieht es bei o2 in Sachen peering am besten aus. Gefolgt von Vodafone und Schlusslicht Telekom. Ein zweiter wichtiger Faktor ist die anschlusstechnik und vor allem wie die anschlusstechnik und die Provider lokal aufgestellt sind, da es meist ein ziemliches hick hack ist, wenn etwas nicht ordnungsgemäß funktioniert.
 
Weiterhin gilt es zu beachten, dass beinahe alle Provider einen CGN (Carrier Grade NAT) anbieten, das wird oft als DS Light (Dual Stack Light) verkauft. Mit anderen Worten: Du bekommst eine native IPv6-Adresse und eine genattete IPv4-Adresse. Bei Vodafone (ich nutze 1 Gbit/s Glasfaser) kann man auf den sog. "bridged-Modus" im Router umschalten, dann kan man seine eigene Hardware dahinter hängen, bekommt eine native IPv4-Adresse, jedoch kein IPv6. Für mich war es wichtig, dass ich IPv4 auch von außen erreichen kann.

Ich hatte innerhalb von einem Jahr 2x Störungen mit dem Anschluss. Einmal hat sich das Troublehshooting über mehrere Tage gezogen. In der Zeit hatte ich kein oder sehr langsames Internet mit super mieser Latenz und Paket Loss. Im Normalfall läuft der Anschluss aber sehr gut. Es ist ein shared Medium, im Gegensatz zu FTTH (Glasfaser), darum sind die Bandbreiten nicht ganz konstant. Ich schaffe aber i.d.r. (wenn die Server das liefern) mindestens 40-50 MB/s Downloadspeed, mehrere Downloads zusammen kommen aber auch gerne auf über 100 Mb/s - man kann die Leistung schon recht gut ausnutzen in aller Regel. Der Ping liegt bei ~20ms.
 
Bevor man hier in Details abrutscht, check doch einfach mal die Adresse der Wohnung/Haus in den üblichen Verfügbarkeitscheck der Provider. 16 Mbit/s hört sich nach klassischem ADSL an - wahrscheinlich über eine TAL von der Telekom gemietet.

Einfach die Adresse mal bei der Telekom eingeben, dann weißt du mal was Maximal per DSL geht. Bei Vodafone siehst du ob Kabel vorhanden ist und bei Wilhelm.Tel was per lokales Netz geht. Danach auswählen und halt die saure Gurkenzeit des Vertrags über sich ergehen lassen :d
 
Kurz gesagt: Wenn es das gibt, dann ist WilhelmTEL der Provider der Wahl in Hamburg. :)
 
Weiterhin gilt es zu beachten, dass beinahe alle Provider einen CGN (Carrier Grade NAT) anbieten, das wird oft als DS Light (Dual Stack Light) verkauft. Mit anderen Worten: Du bekommst eine native IPv6-Adresse und eine genattete IPv4-Adresse. Bei Vodafone (ich nutze 1 Gbit/s Glasfaser) kann man auf den sog. "bridged-Modus" im Router umschalten, dann kan man seine eigene Hardware dahinter hängen, bekommt eine native IPv4-Adresse, jedoch kein IPv6. Für mich war es wichtig, dass ich IPv4 auch von außen erreichen kann.

Ich hatte innerhalb von einem Jahr 2x Störungen mit dem Anschluss. Einmal hat sich das Troublehshooting über mehrere Tage gezogen. In der Zeit hatte ich kein oder sehr langsames Internet mit super mieser Latenz und Paket Loss. Im Normalfall läuft der Anschluss aber sehr gut. Es ist ein shared Medium, im Gegensatz zu FTTH (Glasfaser), darum sind die Bandbreiten nicht ganz konstant. Ich schaffe aber i.d.r. (wenn die Server das liefern) mindestens 40-50 MB/s Downloadspeed, mehrere Downloads zusammen kommen aber auch gerne auf über 100 Mb/s - man kann die Leistung schon recht gut ausnutzen in aller Regel. Der Ping liegt bei ~20ms.
FTTH ist meist auch Shared-Medium, zumindest PON-Netze. AON Netze wurde nur zu Beginn und nur in kleinen Kreisen von lokalen Anbietern und der deutschen Glasfaser errichtet.
 
Ist ja recht. Bei derzeit 32 Nutzern auf einer 2,5GBit Faser aber reichlich belanglos im Vergleich zur Überbuchung wie sie üblicherweise HFC stattfindet.
Können auch bis zu 128 sein, und wenn ein paar Geschäftskunden mit höherer Prio dabei sind ist das Segment auch recht schnell dicht, aber ja, HFC überprovisioniert noch stärker.
 
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