iPhone 7 funkt mit höheren SAR-Werten als vorherige Generationen

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/iphone7plus.jpg" alt="iphone7plus" style="margin: 10px; float: left;" />Das<a href="index.php/news/consumer-electronics/handys/40305-iphone-7-wasserdicht-ohne-audio-buchse-und-mit-optischem-zoom.html" target="_blank"> iPhone 7 (Plus)</a> funkt laut Apple mit einem höheren SAR-Wert als dies bei den vorherigen Generationen der Fall war. Mit dem SAR-Wert geben die Hersteller die Funkbelastung des Smartphones für den Körper an und diese erreichen sowohl beim iPhone 7 als auch bei der größeren Plus-Variante einen höheren Wert als dies bisher der Fall war. Demnach ergaben interne Tests bei Apple, dass das iPhone 7 direkt am Kopf mit 1,38W/kg funkt. Wird das Smartphone in einem Abstand von fünf Millimetern am Körper getragen, beträgt der SAR-Wert...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/40629-iphone-7-funkt-mit-hoeheren-sar-werten-als-vorherige-generationen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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das ist anscheinend die negative Seite daran, dass nur keine Antennstreifen mehr sichtbar sind.
Interessant finde ich aber auch den Vergleich zum S7
https://www.heise.de/newsticker/meldung/iPhone-7-mit-hohem-SAR-Wert-3346876.html
"SAR-Wert von 0,41 W/kg auf, die Edge-Variante wird mit 0,26 Watt Watt pro Kilogramm gelistet"
Somit ist der bei Apple im Vergleich ziemlich hoch.
 
!!! Top News !!!
Ein technischer Wert des iPhone 7 innerhalb der Vorschrift - EXTRABLATT!
 
Der Kunde ist Apfel wohl egal, Hauptsache der Gesetzliche Wert wurde nicht überschritten, aber warum muss so ein hoher Wert überhaupt sein, wahrscheinlich um Geld zu sparen, es dünn halten zu können oder die Technik mehr Strom frisst, Hersteller sollten wirklich umdenken, Samsung hat es doch gezeigt dass man nicht um jeden Preis alles machen kann, der Konkurrenzkampf hebelt die Vernunft aus.
 
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Es wäre in der tat interessant zu wissen wieso das so ist. Ein S7 hat ja nur wenig über einen Drittel des Wertes und ist genau so kompakt... Eventuell verbaut Apple mehr Metall in der Rückseite?
 
Beim Samsung Handy besteht Lebensgefahr durch explodierende Akkus. Bei Apple wird man dafür per Mikrowelle das Gehirn gekocht. Wer hält sich das den Freiwillig ans Ohr. Hammer. Ich bleibe dabei mit meinen Lumia 950xL lebe ich einfach Gesünder
 
Stellt euch nicht so an, ihr habt immer hin auch damals ein 6210, usw. von Nokia verwendet.
 
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Beim Samsung Handy besteht Lebensgefahr durch explodierende Akkus. Bei Apple wird man dafür per Mikrowelle das Gehirn gekocht. Wer hält sich das den Freiwillig ans Ohr. Hammer. Ich bleibe dabei mit meinen Lumia 950xL lebe ich einfach Gesünder
Du kannst wohl echt nur in Extremen denken, was? ;)
Der grenwzert liegt nicht umsonst bei 2.0, auch wenn weniger natürlich immer wünschenswert ist.
 
Praxistauglicher als der SAR Wert ist m.E. der Connect Strahlungsfaktor, auch wenn der leider keine absoluten Werte mehr ausgibt.

Dort wird im Praxiseinsatz die Strahlung gemessen und (leider nur noch) ins Verhältnis zum Markt gesetzt und in Folge dessen mit einem Wert zwischen -1 (extrem niedrige Strahlenbelastung) bis +1 (extrem hohe Belastung) belegt.
 
Man darf aber immerhin zugeben, dass es u.a. Lumia 950 und 950XL schaffen, unter 0,6 W/kg zu bleiben. Das ist der Grenzwert für den "blauen Engel" - wenn man denn auf sowas was geben möchte.

Dass das iPhone 7 bei mehr als doppelt so viel liegt, finde ich ehrlich gesagt schon leicht fragwürdig.
Rechtlich aber natürlich unbedenklich, da unter dem gesetzlichen Grenzwert. Und naja, wie sehr man Angst vor "Strahlen" haben will, ist ja auch jedem selbst überlassen :d
 
Tja, das ist halt der Nachteil der Aluminium Unibodys. Toll ist das nicht, zumal die Teile unmittelbar am Kopf gehalten und oft in unmittelbarer Nähe des Fortpflanzungsbereiches transportiert werden :d Aber naja, gibt denke ich schlimmeres.
 
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Und ich dachte, die Zeiten in denen man Mobiltelefone anhand von Vergleichstabellen aus der Connect gekauft hat wären vorbei. :haha:
 
Kann mir gut vorstellen das es am neuem Modem von Intel liegt. Qualcomm hat das wohl doch besser hinbekommen.
 
Bei Apple wird man dafür per Mikrowelle das Gehirn gekocht.
Das ist ein Witz oder?
Ansonsten: Bevor du so rumtöberst, probier doch mal aus, wie viel wärmer die Wassermenge in einem Schnapsglas so wird, wenn das Handy daneben liegt und telefoniert. Und im Anschluss stellst du es dann für 5 Minuten in die Sonne und misst dabei.
Danach reden wir weiter...
 
Die Einheit des SAR Wertes welche ja lautet "Watt pro Kilogramm" ist relativ verwirrend bzw. man kann dadurch nicht direkt ableiten dass durch das Smartphone jedes KG deiens Körpers so und soviele Watt aufnimmt. Der Wert beschreibt nur wie stark die Strahlung vom Menschen absorbiert wird, denn natürlich gibt das Phone mit einem SAR Wert nicht dutzende Watt an seine Umwelt ab - ist ja schließlich Akku betrieben.
Übrigens um nen Vergleich zu haben, bei Raumtemperatur von 20grad gibt menschliche Körper sowieso etwa 120W ab! Entsprechend können die Milliwatt vom Smartphone keine signifikante Wärmeänderung hervorrufen.
 
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Es ist trotzdem noch umstritten in wie weit auch eine geringe Einstrahlung (über eine längere Zeit) noch eine Auswirkung auf den Körper hat. Nervenimpulse sind auch nur wenige mW stark, so sind z.B. Muskelstimulatoren auch batteriebetrieben und können die Muskeln mit relativ geringen Stömen schon zum kontrahieren bringen. Es braucht daher nicht unbedingt eine starke Strahlungsquelle um Einfluss auf einen Körper auszuüben.

Es sollte daher nicht nur darum gehen wie stark sich Gewebe durch Strahlung erwärmen kann/darf, sondern auch ab wann es zu Funktionsstörungen z.B. in der komplexen und empfindlichen Biochemie unseres Gehirns/Körpers kommt. Das problematische dabei ist, dass man sowas nicht einfach an einen leblosen Stück Fleisch testen kann. Es ist aber schon so, dass Menschen infolge einer (hohen) alltäglichen Dauerbestrahlung Symptome (Kopfschmerzen, Gereiztheit, Schlafstörungen etc.) entwickeln können. Vielen ist dabei die Ursache ihrer Symptome gar nicht bewusst. Wer in der heutigen Zeit in einer größeren Stadt lebt, der ist dauernd irgendeiner Strahlung (Funkmasten, WLAN etc.) ausgesetzt. Das dabei die gesetzlichen Grenzwerte für einzelne Frequenzen eingehalten werden spielt keine Rolle, da es keinen Grenzwert für eine Gesamtstrahlenbelastung gibt.

Das das iPhone 7 nun etwas stärker strahlt als seine Vorgänger ist natürlich nicht unbedingt positiv zu werten, dürfte aber angesichts der unvermeidbaren und viel höheren alltäglichen Strahlenbelastung durch andere Strahlungsquellen in unserer Umwelt aber nur der Tropfen auf dem heißen Stein sein.
 
Es ist aber schon so, dass Menschen infolge einer (hohen) alltäglichen Dauerbestrahlung Symptome (Kopfschmerzen, Gereiztheit, Schlafstörungen etc.) entwickeln können.
Gibt es dazu wirklich einen Beweis?
Mir ist nur bekannt dass es über 5000 Studien zu diesem Thema gibt (wohl kaum etwas wurde mehr untersucht), und keine davon konnte Auswirkungen nachweisen...
 
Gibt es dazu wirklich einen Beweis?
Mir ist nur bekannt dass es über 5000 Studien zu diesem Thema gibt (wohl kaum etwas wurde mehr untersucht), und keine davon konnte Auswirkungen nachweisen...

Naja, ich bin kein Experte was die aktuelle Studienlage zu dem Thema betrifft. Mir bekannte Studien, bei denen man etwas nachweisen konnte, sind meist methodisch angreifbar. Insofern ist mir da nichts eindeutiges bekannt. Aber das muss nicht bedeuten, das es keine Auswirkungen gibt.

Im Netz lässt sich dazu z.B. in medizinischen Foren so einiges finden. Da kann man natürlich vieles als Spinnerei abtun, aber kennst du handfeste Studien, die eine Unbedenklichkeit nachweisen? Die gibt es meines Wissens ebenso nicht, da die Studien das Thema gar nicht umfangreich genug erfassen. Meist wird nur ein bestimmtes Kriterium als unbedenklich eingestuft, das aber bei weiten nicht dafür taugt eine allgemeine Unbedenklichkeit zu garantieren. Es gibt auch Dinge, die wir noch nicht messen können oder kennen, die hier aber bei der Beurteilung durchaus eine gewichtige Relevanz haben könnten.
 
Unbedenklichkeit kann man auch nur sehr schwer nachweisen, prinzipbedingt.

Ich bezweifle auch nicht grundsätzlich, dass nichtionisierende (!) Strahlung Einfluss auf den Körper haben kann. Aber ob heutiges WLAN etc. das tut? Naja.

da es keinen Grenzwert für eine Gesamtstrahlenbelastung gibt.
Ist ja auch nicht praktikabel bzw. messbar.

Es braucht daher nicht unbedingt eine starke Strahlungsquelle um Einfluss auf einen Körper auszuüben
Es gibt da den ganz wichtigen Unterschied zwischen Intensität und Energie der "Strahlung".

Es ist aber schon so, dass Menschen infolge einer (hohen) alltäglichen Dauerbestrahlung Symptome (Kopfschmerzen, Gereiztheit, Schlafstörungen etc.) entwickeln können. Vielen ist dabei die Ursache ihrer Symptome gar nicht bewusst
Oder viele bilden sich eben diese Ursachen auch nur ein. Da kenn ich die Geschichte von einer Nachbarin, die das WLAN neben ihr ausgeschaltet haben wollte, weil sie sonst nicht schlafen könne, obwohl der Router per Zeitschaltung eh schon aus war...

Ich wette mit dir, dass du bei folgendem Blindtest nicht mehr als eine rein statistische Trefferquote haben wirst:
Du sollst in einem Raum R1 schlafen, in Raum R2 steht direkt an der Wand neben deinem Bett eine Mikrowelle, die du von R1 aus aber nicht hören oder sehen kannst. Während du in R1 versuchst einzuschlafen, lasse ich an manchen Abenden in R2 die Mikrowelle (natürlich eine ganze Weile) laufen, an anderen überhaupt nicht. Darüber führe ich natürlich Buch. Und an jedem Morgen musst du aufschreiben, ob die Mikrowelle an war oder nicht.
Und um das ganze noch 'besser' zu machen, die zweite Stufe: Die Mikrowelle wird nicht geschlossen betrieben, sondern offen (Sperre entfernt ;)) und auf deinen Schlafplatz gerichtet.
 
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Ich bezweifle auch nicht grundsätzlich, dass nichtionisierende (!) Strahlung Einfluss auf den Körper haben kann. Aber ob heutiges WLAN etc. das tut? Naja.

Naja, auch beim WLAN sehe ich das mit einer Portion Skepsis. Nebenbei, hab ich hier bei mir in der Wohnung über 20 einstrahlende WLAN-Netze...

Aber keine Sorge, das löst bei mir noch keine Panik aus. ;)

Oder viele bilden sich eben diese Ursachen auch nur ein. Da kenn ich die Geschichte von einer Nachbarin, die das WLAN neben ihr ausgeschaltet haben wollte, weil sie sonst nicht schlafen könne, obwohl der Router per Zeitschaltung eh schon aus war...

Ich wette mit dir, dass du bei folgendem Blindtest nicht mehr als eine rein statistische Trefferquote haben wirst:
Du sollst in einem Raum R1 schlafen, in Raum R2 steht direkt an der Wand neben deinem Bett eine Mikrowelle, die du von R1 aus aber nicht hören oder sehen kannst. Während du in R1 versuchst einzuschlafen, lasse ich an manchen Abenden in R2 die Mikrowelle (natürlich eine ganze Weile) laufen, an anderen überhaupt nicht. Darüber führe ich natürlich Buch. Und an jedem Morgen musst du aufschreiben, ob die Mikrowelle an war oder nicht.
Und um das ganze noch 'besser' zu machen, die zweite Stufe: Die Mikrowelle wird nicht geschlossen betrieben, sondern offen (Sperre entfernt ;)) und auf deinen Schlafplatz gerichtet.

Die Geschichte mit deiner Nachbarin glaub ich dir sofort. Das kann es natürlich auch geben und wahrscheinlich öfter als man denkt. Aber was willst du damit sagen? Das es immer so sein muss? Mal davon abgesehen, das sich von einer Testperson da kaum etwas ableiten lässt, werde ich wahrscheinlich wirklich nicht sagen können wann die Mikrowelle an und wann aus war. Das es aber niemand anderes könnte, lässt sich damit aber auch nicht belegen, schließlich ist der Mensch keine einheitliche Maschiene. Die Frage ist ja was du hier genau nachweisen willst. Es kann trotzdem Auswirkung auf biochemische Prozesse in meinen Körper haben, die mir gar nicht bewusst sind. Die Frage ist auch auf du genau eine Auswirkung messen willst. Wenn du nicht weißt wo du deine Messfühler anbringen sollst, weil du es schlicht nicht kennst oder messen kannst, dann wirst du auch nichts finden, was aber nicht bedeutet das da nichts ist. Vor 30 Jahren konnte man z.B. kleinste DNA-Spuren an Gegenständen auch noch nicht so effektiv und eindeutig nachweisen wie das heute der Fall ist. Damals dachte man auch da ist nichts... ;)
 
Ich will damit gar nichts nachweisen, ansonsten hätt ich wohl eher was mit penetrierenden PEDOT:PSS-Elektroden und ECoGs vorgeschlagen.

Ich will damit sagen, dass sich Leute einfach auch gern was einbilden - und selbst rein gar nichts nachweisen können ;)
Deswegen ist das ganze ja auch mehr eine Wette denn eine Studie. Obwohl die ordentlich durchgeführt mit ein paar hundert "Strahlungsfühligen" plus Kontrollgruppe für eine Veröffentlichung in nem medizinischen Journal* fast ausreichen könnte :d

* = Damit ist nicht die Apotheken-Umschau gemeint.
 
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Obwohl die ordentlich durchgeführt mit ein paar hundert "Strahlungsfühligen" plus Kontrollgruppe für eine Veröffentlichung in nem medizinischen Journal fast ausreichen könnte :d

Nimm statt einer Mikrowelle ein IPhone dann ist dir eine Veröffentlichung garantiert... :d
 
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