ISDN-Box als Verteiler nutzen ohne ISDN-Anschluss?

Peacecamper

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Hallo, ich habe ein Haus gekauft und vom Vorbesitzer sind noch Reste einer ISDN-Anlage vorhanden. Leider kenne ich mich mit dem Thema nicht so gut aus und würde jetzt aber trotzdem gerne wissen, ob ich das noch irgendwie nutzen kann.
Ich bin bei Congstar, ohne ISDN. Die TAE-Buchse befindet sich im Keller, daran hängt ein Splitter und daran wiederum eine Fritzbox 7330. Wundert euch nicht über den Splitter, der ist nur da, weil im Lieferumfang der Fritzbox der TAE-RJ45-Adapter fehlte und der Techniker auch keinen dabei hatte. Einen Splitter hatte er aber und daher ist das jetzt der Workaround. Ich werde die Tage mal den Adapter bei AVM anfordern.
Der Verkäufer hat mir eine ISDN-Box hinterlassen, so eine:
http://bild6.qimage.de/tnet-isdn-box-foto-bild-64553256.jpg
Von dieser führen Kabel zu IAE (oder UAE?) Buchsen im Haus. Meine Idee war jetzt, die ISDN-Box an den TAE-Anschluss der Fritzbox zu schließen und mit einem entsprechenden Kabel die Basisstation meines Gigaset C385 an eine der IAE-Buchsen zu klemmen. Hätte den Vorteil, dass der Empfang überall im Haus besser wäre und ich keinen DECT-Repeater kaufen muss und ich kann wieder den gewohnten Anrufbeantworter verwenden. Den von der Fritzbox finde ich bisher zumindest in Verbindung mit dem Gigaset nicht so pralle (vor allem von der Bedienung her) und ich sehe nicht ein, dafür jetzt extra Fritzfons zu kaufen.
Würde das so gehen? Also eigentlich will ich die ISDN-Box quasi nur als Y-Kabel bzw. Die Verlängerung nutzen, um das Analogsignal aus der Fritzbox an eine der Buchsen und damit zu meiner Basisstation zu bekommen.
Ich hoffe, das war jetzt alles einigermaßen verständlich.
 
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Um das Thema nochmal hochzuholen: Kann ich denn das Kabel, dass am S0-Bus des NTBA hing und im Haus zu einer RJ45-Dose führt, noch irgendwie nutzen? Hintergrund ist, dass ich aktuell die von Congstar gestellte Fritzbox als DECT-Basis nutze, aber eigentlich lieber wieder meine Gigaset-Basis dafür verwenden würde. Gibt es da eine elegante Lösung?
So sieht das genannte Kabel aus: https://www.dropbox.com/s/c4mc77jiwqx99az/2014-08-14 22.37.51.jpg
Die Fritzbox hat auch noch einen TAE-Anschluss, kann ich sonst an diesen einen TAE-RJ45-Adapter anschließen und somit das Telefonsignal per Netzwerkkabel aus dem Keller raus zu einer Netzwerkdose im Haus bringen und dort von RJ45 auf RJ11 und in die Gigaset-Basis und die dann nutzen? Bzw. da ich noch einen Splitter habe, könnte ich ja auch direkt vom Splitter das so aufbauen und die Fritzbox was das Telefon angeht außen vor lassen, oder?
Oder lieber DECT-Repeater kaufen und Fritzfons? Ich will nämlich hauptsächlich zurück zum Gigaset, weil der Anrufbeantworter mit den Gigaset-Mobilteilen extrem umständlich zu bedienen ist.

Hat sonst eine elegante Lösung? Situation nochmal in Kurzfassung:

TAE-Anschluss im Keller, daran hängt die Fritzbox
Patchfeld im Keller, das Netzwerkanschlüsse in den einzelnen Räumen versorgt
komisches Kabel, das zu einer RJ45-Dose im Haus führt
Bevorzugen würde ich die normalen Netzwerkverbindungen aus dem Patchfeld, da die Dosen da günstiger liegen.

Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich.
 
Update: Ich werde das wohl ganz anders machen. Zweite Fritzbox in den 1. Stock und die nutze ich dann als WLAN- und DECT-Repeater und dann steigen wir auf Fritzfons um.
 
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