Ist dieser PC (500€) gut?

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Also den i3-6100-CPU würde ich nicht mehr als Spiele-CPU nehmen, da bist Du mit einem i5-6500 besser bedient
Mechanische Festplatten benutzt man heute nur noch als reines Datengrab, für's Booten von Windows inkl. Treiber nutzt man heutzutage SSD's da ladezeiten dort deutlich niedriger sind
Ein Netzteil ist in einem PC das wichtigste Bauteile in einem PC, die Watt-Zahlen sind nicht unbedingt das entscheidene sondern die Ampere-Zahlen der +12V-Leitung/en, zusätzlich ist das Innenleben des Netzteil's entscheident weil man sich ggf. sogar Hardware wie z.B. Festplatten/SSD's kaputt machen kann
Beim RAM-Speicher sind übrigens 16 GB Standart heutzutage, damit lagerst Du nicht so viel aus auf eine HDD/SSD (ist deutlich langsamer als RAM-Speicher selber)

Übrigens sehe ich keine Chance mit Neuteilen in Deinem 600-Euro-Budget zu bleiben, daher wäre meine Empfehlung ein gebrauchtes Asrock-B85m-Pro4-Mainboard + gebrauchten i5-4460/Xeon-123x-V3 + folgende Neuteile zu setzen:

1 Crucial MX200 250GB, SATA (CT250MX200SSD1)
1 Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP8G3D1609DS1S00)
1 Sapphire Nitro+ Radeon RX 470 8G D5 (1260MHz), 8GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, 2x DisplayPort, lite retail (11256-02-20G)
1 EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)
1 Cooler Master Silencio 352M schwarz, schallgedämmt (SIL-352M-KKN1)
1 Corsair Vengeance 400 400W ATX 2.4 (CP-9020106-DE)
 
Zuletzt bearbeitet:
@p4M: Das von Dir herausgesuchte DDR3L-Mainboard und der DDR4-RAM-Speicher sind inkompatibel ;)
 
für's Booten von Windows inkl. Treiber nutzt man heutzutage SSD's da ladezeiten dort deutlich niedriger sind

Sowohl mein alter Core2Duo als auch mein jetziger Rechner fahren innerhalb ca. 8 Sekunden hoch (Hibernate On). Neustart braucht länger. Zum Aufwachen aus dem Ruhezustand braucht der ältere 5 Sekunden, beim neueren schafft diese "Kreis-Animation" meistens keine 4 "Umdrehungen". Ich denke, man kann ne SSD auch nachrüsten, bevor die das Budget strapaziert und man genau JETZT einen PC haben möchte.
 
Sowohl mein alter Core2Duo als auch mein jetziger Rechner fahren innerhalb ca. 8 Sekunden hoch (Hibernate On). Neustart braucht länger. Zum Aufwachen aus dem Ruhezustand braucht der ältere 5 Sekunden, beim neueren schafft diese "Kreis-Animation" meistens keine 4 "Umdrehungen". Ich denke, man kann ne SSD auch nachrüsten, bevor die das Budget strapaziert und man genau JETZT einen PC haben möchte.

eine ssd ist aber keines falls nur für das booten sinnvoll. den größte unterschied unterschied merkt man in windows selbst...

sollte doch mitlerweile rumgekommmen sein^^
 
Dass ich mit den beiden Kisten so zufrieden drin, mag dran liegen, dass ich SSHDs drin hab? Obwohl ... der Unterschied zu HDD ist auch nicht so groß.

Den größten Sprung habe ich von WinXP (32 Bit) auf Win7 (64 Bit) und dann auf Win10 bemerkt. Photoshop (CS4) hat sich beim Starten immer gut Zeit genehmigt. Jetzt (hab ich eben grad ausprobiert) - unter einer Sekunde. Jut, ich muss zugeben, dass ich bisher noch keinen A-B-Vergleich mit SSDs hatte. Ich denke aber, dass man bei knappen Budget den Kauf einer SSD durchaus noch etwas aufschieben darf, bevor man sich stattdessen an einer anderen Stelle einschränkt. Der Rechner schnarcht mit ner "normalen" Festplatte ja nicht total ab.
 
TE hat bisher keinen einzigen Hinweis auf sein Bedarfsprofil gegeben und schreibt:

FreddiUngarn schrieb:
Desweiteren frage ich mich welche Aufgaben eine Grafikkarte hat? ist sie nur fürs Zocken wichtig?

Im Einsteigersegment verfügt die Skylake Plattform über keinerlei signifikante features, welche die Haswell Plattform nicht auch hat. Warum also im relativ hoch ausgepreisten Skylake Einsteigersegment kaufen? Andererseits verweilt man damit zwangsläufig bei auslaufendem DDR3 RAM wobei Haswell boards mit DDR3 Ram in ein paar Jahren eine ähnliche Entwicklung/Hype wie aktuell die 1155er boards nehmen können. Ausreichend CPUs sind ja im Umlauf.

Aktuelle Grafikkarten kann man immer gesondert betrachten, da sie mehr oder weniger plattformunabhängig sind, häufiger ausgetauscht werden und auch mit der nächsten Plattform verwendet werden können. Wird nicht gespielt kann die Prozessorgrafik genutzt werden.

FreddiUngarn schrieb:
Ausserdem wüsste ich gerne, ob man diesen PC aufrüsten kann, denn ich möchte mir nicht alle 2 Jahre einen komplett neuen PC kaufen.

Was wird denn bei einem PC aus dem Einsteigersegment tatsächlich aufgerüstet? CPU und RAM

Stellt sich die Frage nach dem Horizont einer H-110/B-150/H-170 Plattform, ~4 Jahre?. Rüstet man sowas in zwei bis vier Jahren noch auf? Soweit jetzt bereits ein 4-Core verbaut würde wohl kaum. Mit zwei Ram Slots ist man auf 2x16GB DDR4 max. limitiert, also jetzt direkt 1x 16GB und später nachkaufen und mischen oder 2x 4GB und später wechseln oder ein board mit 4x Ram Slots? Die RAM Preise steigen ja bereits kontinuierlich und wie viel Ram man in vier Jahren haben sollte weiß heute niemand. Wahrscheinlich wird man aber mit 4x 8GB oder 4x 16GB RAM auch in vier Jahren auskommen.

Bisher lässt das Bedarfsprofil also nur den Wunsch nach einer mittelfristigen Nutzbarkeit erahnen. Da DDR4 die nächsten Jahre Standard bleiben wird könnte man bei aktuell erträglichen Preisen direkt vernünftig 2x 16GB kaufen. Mit einem soliden Netzteil um die 400W mit 5 Jahren Garantie macht man sicherlich auch wenig verkehrt, denn tendenziell wird der Verbrauch in Zukunft eher sinken als steigen. Ein solides und ästhetisch zeitloses Gehäuse dürfte ebenso wie ein entsprechender Kühler auch mittelfristig Flexibilität sicherstellen.

Beim Thema Aufrüsten sollte man auch berücksichtigen, dass dies insgesamt nicht selten der teurere Weg sein kann.
Wer jetzt einen i3 kauft und später auf einen i5 wechselt macht immer einen Zwischenverlust von regelmäßig ~50% des i3. Um das zu vermeiden ist man mit den i5 und i7 mittelfristig besser bedient und in ~5 Jahren sind die Wiederverkaufswerte auch besser. Da liegen die i3 meist schon bei 75% Wertverlust, die i5 und i7 verkaufen sich dann immer noch ordentlich.

Fazit:
Entsprechend dem eigenen Bedarfsprofil kaufen oder bei begrenztem Budget an das eigene Bedarfsprofil annähern.
 
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