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Drei auf einen Streich: Java EE 6, GlassFish 3 und NetBeans 6.8
Auf einen Schlag hat Java-Verwalter Sun die Version 6 der Java Enterprise Edition (Java EE), deren Referenzimplementierung – den GlassFish-3-Anwendungsserver – und die freie Java-Entwicklungsumgebung NetBeans 6.8 veröffentlicht. Java EE 6 besteht aus rund 30 im Java Community Process (JCP) erarbeiteten Spezifikationen und führt die Ansätze und Ideen von Java EE 5 konsequent weiter. Getreu dem Motto "weniger ist mehr" setzt die Spezifikation verstärkt auf ein Metadaten getriebenes Entwicklungsmodell mit sinnvollem Standard-Verhalten.
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Hervorzuheben sind auch die Java EE Profiles, die von einem Basisprofil ausgehend unterschiedliche Techniken zu einer Konfiguration zusammenstellen. Die Untermengen an Techniken definieren den Rahmen der Laufzeitumgebung, in dem sich ein Anwendungsentwickler bewegen muss. Weitere Neuerungen sind EJB 3.1, JSF 2.0, Servlet 3.0 und die umstrittenen "Dependency Injection in Java". Ein Artikel auf heise Developer beleuchtet die wichtigsten Neuerungen im Detail.
Als Referenzimplementierung ist die neue Version des GlassFish der erste Enterprise-Java-Server, der die vor gut einer Woche abgesegnete Java EE 6 implementiert. Er ist modular aufgebaut und funktioniert in Verbindung mit beiden Java-Modularisierungstechniken OSGi und Apache Felix. Laut Suns eigenen Messungen ist das Startverhalten doppelt so schnell wie das des Vorgängers GlassFish 2. Der Server unterstützt unter anderem die Sprachen JRuby, Python und PHP und lässt sich auch mit .NET 3.5 erstellten Webservices verknüpfen. Weitere Funktionen listet die Produktübersichtsseite. Sun bietet den Server auch als Enterprise-Edition an, für die Anwender auf Abonnementbasis mindestens rund 1000 US-Dollar zahlen müssen.
NetBeans 6.8 ist mit den neuen Versionen der Enterprise-Java-Spezifikation und des GlassFish-Servers abgestimmt. Weiterhin unterstützt die neue Version PHP 5.3 und das PHP-Framework Symfony sowie das aktuelle Release des JavaFX SDK. Darüber hinaus haben die Entwickler an der Unterstützung für C/C++, Ruby und ***** gearbeitet. Die Integration mit der Collaboration-Software Project Kenai funktioniert nun auch mit dem Bugtracking-System JIRA. Mehr Informationen zur Java-Entwicklungsumgebung finden Interessierte unter den "New and Noteworthy"-Seiten beziehungsweise in den Release Notes. (ane/iX)
Quelle: heise.de
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