Jetzt noch einen Intel Xeon E3-1200 v6 kaufen, oder auf Xeon E warten?

freeman303

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Hallo,

ich überlege in den nächsten Monaten ein neues Xeon System aufzusetzen.

Bisher habe ich dazu die Xeon E3-1200 Prozessorenreihen verwendet. Die aktuelle ist die v6.

Meine Frage: Sollte ich jetzt noch ein Xeon E3-1200 v6 System bauen, oder sollte ich auf den neuen Xeon E warten, welcher der Nachfolger des Xeon E3-1200 v6 werden soll? Einen v7 wird es ja nicht mehr geben, dieser heisst dann Xeon E.

Welche Vorteile / Nachteile bietet der Xeon E gegenüber dem Xeon E3-1200 v6?

Eine eventuelle Grafikeinheit von AMD im Xeon E ist für mich nicht interessant, da ich grundsätzlich Xeons ohne interne Grafik einsetze. Ich nutze immer eine dedizierte Grafikkarte im System - auch weil ich GPU-Programmierung mache.

Grüße
Freeman
 
Zuletzt bearbeitet:
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Über die Xeon-E ist noch so gut wie nichts bekannt, es dürfte aber defacto ein Xeon-E3 v7 sein und daher Modelle geben die weitgehend den Coffee Lake Desktop CPUs entsprechen, so wie eben die v6 weitgehend den Kabye Lakes entsprechend, mit gewissen Unterschieden bei Takt, manchmal auch ohne iGPU und natürlich gibt es nicht für jede Desktop CPU ein Xeon Pedant. Warte ab bis man mehr weiß, danach kannst Du dann immer noch eine v6 kaufen, die werden ja nicht sofort aus dem Handel verschwinden sobald die Informationen zu den Nachfolgern draußen sind.
 
Zu erwarten ist: Bis zu 6 (statt bisher 4) Kerne, höherer Takt. Wenn dir das stark weiterhilft, dann warten, ansonsten nicht.

Das wäre schön - besonders in Verbindung mit mehr Takt.

Meint ihr die beiden Bugs "Spectre" und der andere werden dort behoben sein? Momentan werden durch die Bugfixes alle betroffenen CPUs verlangsamt und scheinbar besonders der Zugriff auf SSDs, was mich besonders schmerzt, weil ich PCIe SSDs benutze (sicher nicht damit es langsam ist).

Weiß Jemand, ob die Boards für den neuen Xeon E mehr RAM vertragen werden als 64 GB oder mehr Speicherkanäle bieten werden?

Es bleibt aber bei DDR4 RAM richtig?
 
Das Topmodell dürfte dem 8700K entsprechen, vmtl. etwas weniger Takt, dafür mit ECC Unterstützung. Aber kein (L)RDIMM.
Dh. vier Speicherslots für UDIMM (mit/ohne ECC), UDIMM gibts aber nur bis 16GB/Riegel, also maximal 64GB. Vielleicht kommen auch noch 32GB UDIMMs, ob für die dann auch volle Unterstützung vorhanden ist, ist fraglich.
 
Um dann also auf Nr. sicher zu gehen sollte man bei den 4x 16GB UDIMM mit ECC bleiben, ist das richtig?
 
Um dann also auf Nr. sicher zu gehen sollte man bei den 4x 16GB UDIMM mit ECC bleiben, ist das richtig?

Welche Alternative steht denn zur Verfügung?

Edit:
Du könntest dir auch einen Threadripper 1900X holen. Da würden 128GB ECC UDIMM laufen. 9 Boards mit offizieller ECC Unterstützung gibts zZ. Ein Upgrade auf 16 Kerne (oder in Zukunft gar mehr), wäre dann auch problemlos möglich. AMD hat den Vorteil, kein Meltdown, (kein lauffähiges Spectre) und die Performanceeinbuße durch die Spectre Patches sind minimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich mir den neuen Xeon holen, denke mal, dass der dieses Jahr noch erscheint.
Mit Threadripper muss ich schauen, ob den schon jemand in meinem Arbeitskreis hat.
 
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