Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Jugendschutz: Mehr Sicherheit für Kinder beim Onlinegaming
Wie bitte will man Chats/ Kommunikation vernünftig einschränken/überwachen? Bei direkten Voice Chats ist das überwachen eh nicht möglich ohne sich in die Kommunikation einzuklinken.
Entweder aktivieren oder deaktivieren. Keiner kann wissen wer genau am anderen Ende sitzt so lange es keine Ausweispflicht gibt.
Also kann ich auch nicht prüfen ob hier zwei 12 Jährige quatschen oder eben doch einer 60 ist.
Selbes Problem bei ingame Käufen. Im Zweifelsfall ist der 13 Jährige nunmal 18, er muss ja nur ein entsprechendes Häkchen setzen oder ein entsprechendes Geburtsjahr angeben.
Ergo bleibt nur komplett deaktivieren was wiederum Einnahmeverluste für die Spieleschmieden bedeutet. @Scrush kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt auch Spiele wo es rein kosmetische Ingame Käufe gibt.
Es ist doch alle paar Jahre das selbe Lied: Wir müssen die Kinder vor Games oder deren Inhalten/Folgen schützen. Wie das gehen soll mag aber keiner wissen.
klar gibts die aber wozu? in der regel sind diese skins unfassbar überteuert und teilweise sieht so ein spiel am ende wie ein 0815 handy game aus (valorant) weil die skins 50-150 euro kosten. SKINS!!!
Da ist dann gleich die nächste Frage:
Wenn ich einen dedizierten CSGO Server betreibe, auf dem ein Chat ingame möglich ist, heißt das dann, dass ich verantwortlich werden könnte für die hier geführte Kommunikation?
Es redet ja keiner davon, dass die Chats überwacht bzw. moderiert werden sollen.
Leider wurden in der News (wie so oft) wieder wesentliche Details einfach weggelassen.
Das neue Jugendschutzgesetz regelt einfach, dass Spiele mit Lootboxen oder Chats eher als USK 18 eingestuft werden als bisher.
Edit: Hier mal der Ausschnitt aus der richtigen Quelle (und nicht dem IMHO, dass der Redakteur hier als Quelle genannt hat):
Die wohl wichtigste Neuerung: Sogenannte Interaktionsrisiken sollen künftig bei der Vergabe von Altersfreigaben berücksichtigt werden. Mit dem sperrigen Begriff sind unter anderem Lootboxen und Chatsysteme gemeint.