Kabel Deutschland und VDSL bündeln, welche Möglichkeiten gibts dafür, heutzutage?

Viper8

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Hallo,
da ich bald 2 eigene Internetleitungen habe, 1x KD 1x VDSL, wollte ich euch mal fragen ob Ihr mir sagen könnt welches die günstigste Variante ist, diese beiden Leitungen zu einer Leitung zu bündeln?

Telekom macht es mit VDSL & LTE ja bereits vor.



Vielen dank im voraus!
 
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Du kannst die beiden Leitungen (z.B. mit nem passenden "Multi-WAN-Router") so zusammendübeln, dass gewisse Dinge über die eine, andere Dinge über die andere Leitung laufen... Gerne auch abhängig von der Auslastung auf den einzelnen Leitungen...

Die Strippen wirklich zu Bündeln, im Sinne von "ich will die Bandbreite aufaddiert haben, damit mein Download schneller läauft", das funktioniert nicht...
 
Dafür bruach man keinen Multi-Wan-Router.

Doch klar funktioniert das! Die Gerät gibts es ab ca. ~3000 € (was ich gesehen hab), da ich das aber relativ teuer finde wollte ich mal fragen ob jemanden noch andere Anbieter/Hersteller kennt die günstiger sind.
 
Router ab 150€ für Load Balancing ab 2x WAN GbLan

Viper8 schrieb:
Doch klar funktioniert das! Die Gerät gibts es ab ca. ~3000 € (was ich gesehen hab), .................

aha, die verschmelzen quasi die beiden WAN IPs der beiden Provider für VDSL und DOCSIS 3 und generieren eine neue virtualisierte WAN IP wodurch ein kumulativer download der beiden Bandbreiten möglich ist, wo hast du das gelesen?
 
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danke, aber das brauch ich doch gar nicht :d

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aha, die verschmelzen quasi die beiden WAN IPs der beiden Provider für VDSL und DOCSIS 3 und generieren eine neue virtualisierte WAN IP wodurch ein kumulativer download der beiden Bandbreiten möglich ist, wo hast du das gelesen?



hier:

https://www.viprinet.com/de/anwendungen/anwendungsbereiche/alternative-zu-standleitung-und-mpls
 
Hersteller und Modell?

Auf der Cebit stellt Viprinet nun eine neue Generation von Multichannel-VPN-Hubs vor, die als Gegenstelle im Rechenzentrum eingesetzt werden. Die neuen Modelle 1020, 2020 und 5010 wurden grundlegend überarbeitet und bieten deutlich mehr Leistung. So erreicht der Hub 1020 eine gebündelte Bandbreite in Höhe von 200 MBit/s, beim 2020 sind es bis zu 400 MBit/s und das Spitzenmodell 5010 bündelt bis zu 2 GBit/s.

Mit den Routern von Viprinet ist es möglich, mehrere Internetverbindungen, beispielsweise über ADSL, VDSL, UMTS und LTE, zusammenzufassen, um die verfügbare Bandbreite und die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Dazu setzt Viprinet auf eine eigens entwickelte VPN-Technik, um die Datenströme auf mehrere Leitungen zu verteilen und in einem Rechenzentrum wieder zusammenzufassen. So können die gebündelten Leitungen wie eine einzelne Verbindung mit höherer Bandbreite genutzt werden. Dazu werden immer zwei Geräte benötigt, eines vor Ort und eines im Rechenzentrum.


ich bräucht den 2020 für 3890,- € zzgl. Mwst.

Hier das Datenblatt als PDF:

http://www.ausfallsicher-vernetzt.d...PN Hub/viprinet_multichannel_vpn_hub_2020.pdf



sowas muss es doch billger geben als die beschrieben 3890,- € zzgl. Mwst. (~4700 €) !?
 
Also ich verstehe jetzt nicht ganz wo dein Anforderung liegt. Das Teil von dir für 3000€ liest sich für mich für nen Einsatzgebiet was jetzt nicht geraden deinem entspricht.

Ich hätte jetzt auch auf Geizhals verwiesen. Ein dual wan Router sollte das doch bieten was du willst.

Oder willst du nur ein gerät haben?
Das wird dein Kabelanbieter wohl net zulassen, dass du da irgendein teil anklemmst.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Das Teil von dir für 3000€ liest sich für mich für nen Einsatzgebiet was jetzt nicht geraden deinem entspricht.

Ich hätte jetzt auch auf Geizhals verwiesen. Ein dual wan Router sollte das doch bieten was du willst.

Oder willst du nur ein gerät haben?
Das wird dein Kabelanbieter wohl net zulassen, dass du da irgendein teil anklemmst.

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App

Du kennst doch mein Einsatzgebiet gar nicht und demnächst kann man jedes beliebige Kabelmodem beim Kabelprovider nutzen!

Ich möchte einfach unbedingt so ein Gerät haben, wie ich beschrieben habe.


@Sassicaia


??? wenn man 2 Provider hat, brauch man 2 Geräte, das ist jawohl logisch, du hast nicht glauben können das es einen Router gibt der beide Provider bündelt und jetzt nachdem ich dir alle Infos gegeben habe, so ein Kommentar? :shot:
 
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Du kennst doch mein Einsatzgebiet gar nicht und demnächst kann man jedes beliebige Kabelmodem beim Kabelprovider nutzen!
Ja. Und?

Ich möchte einfach unbedingt so ein Gerät haben, wie ich beschrieben habe.
Gibt es nicht.


??? wenn man 2 Provider hat, brauch man 2 Geräte, das ist jawohl logisch, du hast nicht glauben können das es einen Router gibt der beide Provider bündelt und jetzt nachdem ich dir alle Infos gegeben habe, so ein Kommentar? :shot:
ROTFL. Vielleicht erstmal informieren, mit wem du dich da anlegst!? :d
Wenn hier einer wirklich fachlich qualifiziert antworten kann, dann Sassicaia. Du hingegen hast immer noch nicht verstanden: Für Deine Bündelung brauchst du keine zwei Geräte, weil du zwei Provider hast, sondern weil du wie bei einem Tunnel einen Anfang und ein Ende benötigst. Dein Multichannel-Endgerät in deiner Wohnung benötigt ein passendes Endgerät in einem Rechenzentrum im Internet (den Stellplatz und die Anbindung dort musst du natürlich auch noch mieten und bezahlen). Die Geräte können nur paarweise funktionieren.
 
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Für Deine Bündelung brauchst du keine zwei Geräte, weil du zwei Provider hast, sondern weil du wie bei einem Tunnel einen Anfang und ein Ende benötigst. Dein Multichannel-Endgerät in deiner Wohnung benötigt ein passendes Endgerät in einem Rechenzentrum im Internet (den Stellplatz und die Anbindung dort musst du natürlich auch noch mieten und bezahlen). Die Geräte können nur paarweise funktionieren.

Genau so ist es.
 
@Sassicaia

??? wenn man 2 Provider hat, brauch man 2 Geräte, das ist jawohl logisch, du hast nicht glauben können das es einen Router gibt der beide Provider bündelt und jetzt nachdem ich dir alle Infos gegeben habe, so ein Kommentar? :shot:

Ich habe mich inhaltlich dem Beitrag von @FLINTx angeschlossen, im weiteren Verlauf hat auch @dirk11 im Kontext bestätigt.

Dort steht explizit - dazu werden immer zwei Geräte benötigt, eines vor Ort und eines im Rechenzentrum - weshalb ich weiterhin davon überzeugt bin, dass es zurzeit für SOHO keinen bezahlbaren Router gibt, der dir aus einer KabelDeutschland DOCSIS und Telekom VDSL Leitung (meinetwegen noch LTE dazu etc.), quasi eine gebündelte Leitung (wie bei MLPPPoE, derselbe Provider und dieser Provider muss MLPPPoE unterstützen) macht mit der eine kumulierte Bandbreite (in deinem Fall ein download mit KD+Telekom) nutzbar ist.

Im Übrigen bezog sich mein Kommentar "tzzz :d " auf den zitierten Text mit zwei Geräten i. V. m. einem Rechenzentrum, woraus du ableitest, dass man das alles nicht braucht und es möglicherweise eine günstige Lösung für SOHO gäbe.

Gerne lese ich hier weiter und warte, wie du, auf einen Beitrag in dem solch ein Gerät nach deinem Gusto vorgestellt wird. :wink:
 
Das Thema, was er da verlinkt (das teure Gerät) geht auch "günstig" im Selbstbau ;)
Stichwort OpenVPN...


Das Grundproblem bleibt natürlich bestehen. Er benötigt auch in dieser "günstig" Version einen Endpunkt, welcher minimum den gebündelten Speed seiner beiden Leistungen Zuhause im Upload zulässt und gleichzeitig dazu noch den gleichen Speed im Download über eine einzige Anbindung bereistellt.
Letzteres zu finden dürfte wenig schwer sein. Die Frage ist, was will er zahlen??


Irgend nen günstigen Root/VServer gemietet und dort die Software drauf gebracht, ist technisch durchaus machbar. Die Frage ist, was kostet der Spaß, vor allem, wenn dort Gigabyte weise Daten drüber gehen?
Für poplige Webseitenaufrufe macht man sich für gewöhnlich nicht so einen Aufwand. Also wirds wohl vermehrt um viel Download oder viel Upload Menge gehen...
 
Entschuldigung @ Sassicaia !

Ich verstehe das bis jetzt auch immernoch nicht^^ nach den Beschreibungen des Gerätes handelt sich ja um Gerät was 2 verschiedene Internetleitung miteiander bündeln kann, auch wenn 100 Geräte dafür gebraucht werden, ist mir das ja wurscht, hauptsache die Leitung hat entsprechend Leistung.

@fdsonne:

genau das ist nämlich das Problem, Abrechnung per Traffic werde ich mir kaum leisten können, aber eine einmalige Kosten schon eher, für um die 2000,- € wäre das ganze sicherlich eine Überlegung wert!
 
Ich verstehe das bis jetzt auch immernoch nicht^^ nach den Beschreibungen des Gerätes handelt sich ja um Gerät was 2 verschiedene Internetleitung miteiander bündeln kann, auch wenn 100 Geräte dafür gebraucht werden, ist mir das ja wurscht, hauptsache die Leitung hat entsprechend Leistung.

Ließ dich einfach mal in die Bedeutung der Buchstabenfolge "VPN" ein... Da gibt es zu Hauf Material im INet.

Nachdem du verstanden hast, was ein VPN ist, lass dir gesagt sein, dass das Gerät, was du oben selbst verlinkt hast, der VPN Endpunkt ist. Das heist, er terminiert zwei oder mehr VPN Verbindungen. Muss also irgendwo stehen, wo genügend Bandbreite verfügbar ist (optimalerweise in einem Rechenzentrum)
Das Gerät was du Zuhause benötigen würdest, wäre der Viprinet Multichannel VPN Router. Die Version 300 kann nur bis 50Mbit/sec bündeln. Also sollte es wohl die 2600er Version sein (bis 200MBit/sec, passend zu dem oben von dir verlinkten).
Mit dem VPN Router ist es möglich, zwei dieser VPN Tunnel zu spannen. Einen über WAN Leitung 1 und einen über WAN Leitung 2. Der Hub terminiert diese beiden Verbindungen dann im Rechenzentrum.
Jeglicher Traffic, den du dann anlegst, wird vom Gerät bei dir Zuhause zerhackstückelt und sinnvollerweise zu gleichen Teilen über beide WAN Leitungen rausgeschickt. Allerdings eben nicht in Richtung Internet, sondern DURCH!!! den VPN Tunnel zum Gerät, welches im Rechenzentrum steht. Dieses Gerät baut die Datenpakete dann wieder zusammen (sie wurden ja zerhackstückelt um gleichzeitig über zwei WAN Leitungen rausgeschickt zu werden) und leitet diese in Richtung public Internet weiter...

Das heist bildlich gesehen, deine Datenpakete gehen anstatt dem üblichen Weg: PC -> Router -> INet den folgenden: PC -> VPN Router (Stücklung in zwei Teile) -> VPN Tunnel -> VPN Hub im RZ -> INet.
Für den Upload, das ganze halt genau andersrum...


Und jetzt nochmal die Frage, wie willst du das bitte ohne den Endpunkt bewerkstelligen?
Ohne diesen geht es einfach nicht. Unmöglich, Nada, Niente... Nixda...

Für das, was dich so ein Setup kosten würde, also Router zu Hause, Kosten zweier Leitungen, Hub im RZ, Rackspace, Strom im RZ, Klima im RZ, Bandbreite im RZ, Trafficvolumen im RZ usw. dürfte es spielend drin sein, mit einem der INet Anbieter bei dir Zuhause zu dealen um die Leitungskapazität einfach zu verdoppeln. Kostet dich mit größter Warscheinlichkeit weniger als so ein Konstrukt!
 
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Und jetzt nochmal die Frage, wie willst du das bitte ohne den Endpunkt bewerkstelligen?
Ohne diesen geht es einfach nicht. Unmöglich, Nada, Niente... Nixda...

Für das, was dich so ein Setup kosten würde, also Router zu Hause, Kosten zweier Leitungen, Hub im RZ, Rackspace, Strom im RZ, Klima im RZ, Bandbreite im RZ, Trafficvolumen im RZ usw. dürfte es spielend drin sein, mit einem der INet Anbieter bei dir Zuhause zu dealen um die Leitungskapazität einfach zu verdoppeln. Kostet dich mit größter Warscheinlichkeit weniger als so ein Konstrukt!


ok, dann hatte ich die richtige Vorstellungen davon bereits im Kopf, ich dachte nur Endpunkt wäre bereits inkl. und das die Leitung bei der ganze Geschichte nicht viel Perfomance verliert, was aber scheinbar unmöglich ist.

und der letzte Satz ist entscheident! Ich wußte nämlich nicht das das möglich ist, weil man immer vom Provider gesagt bekommt, nein das gibbet nicht, aber wahrscheinlich muss man einfach mal bestimmte € Beträge "bieten" :d

Ich danke dir! vor allem für die Idee im letzten Satz! Du hast mit Sicherheit Recht!
 
Hol dir ne CoCo 622 Mbit/s (ist ne Synchrone Leitung) von der Telekom wenn du tatsächlich soviel Dampf brauchst, die legen dir LWL in die Bude, kostet halt pro Monat auch schlappe 5k...

Mehr Dampf (Richtung Gbit) gibts wohl nur als Pilotkunde bei Kabelanbietern oder G.Fast, für G.Fast musst du aber quasi neben dem HVt wohnen, sonst ist das auch Essig.
 
Hol dir ne CoCo 622 Mbit/s (ist ne Synchrone Leitung) von der Telekom wenn du tatsächlich soviel Dampf brauchst, die legen dir LWL in die Bude, kostet halt pro Monat auch schlappe 5k...

Für das Geld kann man sich auch gleich einen FTTH Anschluss legen lassen und zu einem ISP gehen der was taugt.
 
Da gibt es günstigerer Lösungen..

V Server mit Gigabit und frei installierbarem Image (z.B. Netcup) für ein paar Kröten im Monat.
Da kommt Sophos drauf und daheim stellst du dir dann noch einen kleinen Server mit Sophos hin.

Ist alles integriert was du brauchst, nebst Wan Balancing auch VPN (wobei es das bei Verbindungen Sophos <-> Sophos garnicht braucht) und kostet einen Bruchteil....

Unter dem Strich hast du dann eine gebündelte Leitung mit einer IP und das ist ja genau was du willst.
 
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Ist alles integriert was du brauchst, nebst Wan Balancing auch VPN (wobei es das bei Verbindungen Sophos <-> Sophos garnicht braucht) und kostet einen Bruchteil....

Unter dem Strich hast du dann eine gebündelte Leitung mit einer IP und das ist ja genau was du willst.

Die UTM fährt eine Art LACP (oder ähnliches) über zwei VPN Tunnel?? -> denn das ist genau das, was er benötigen würde...
Wäre mir ehrlich gesagt neu...
 
Er braucht keinen VPN Tunnel einrichten, weil er die entfernte UTM als Interface einbinden kann.
(Sicherlich wird das im Hintergrund auch irgendwie getunnelt)
Wenn er dann per Multipath Rule die Verbindungen aufteilt, kann er später über den Uplink Balancer die Interfaces zuweisen lassen.
Probiert habe ich es noch nicht, aber ich sehe keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte. (Kann man ja quasi für lau testen)

Dafür dass das jetzt die eleganteste Lösung ist kann ich nicht garantieren.
Ich weiß auch nicht nach welchem Standard das Balancing umgesetzt wird.

Aber die Lösung ist fast für lau und sollte funktionieren, also wayne
 
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Er braucht keinen VPN Tunnel einrichten, weil er die entfernte UTM als Interface einbinden kann.
(Sicherlich wird das im Hintergrund auch irgendwie getunnelt)
Wenn er dann per Multipath Rule die Verbindungen aufteilt, kann er später über den Uplink Balancer die Interfaces zuweisen lassen.
Probiert habe ich es noch nicht, aber ich sehe keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte. (Kann man ja quasi für lau testen)

Wenn du die Verbindungen aber per Regel aufteilst, hast du ja wieder nichts gewonnen. Eine einzelne Session kann dann wiederrum nur maximal die Bandbreite einer der Leitungen nutzen.
Dafür brauche ich den Umweg über die UTM aber nicht gehen, das geht auch mit einem einzelnen Multi-WAN Router prima...

Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
 
Gibts dazu irgendwo "Lesestoff", bzw. was meint, "als Interface einbinden" genau?

Denn wie soll denn der Traffic von UTM A) zu UTM B) im RZ gelangen?
Dazu müsstest du nen Tunnel spannen -> was aber über WAN Leitungen gehen muss. Soweit mehr oder weniger klar. Ohne Tunnel kann das nicht gehen. Da du der UTM Zuhause zwingend ein default Gateway respektive einer Router für alle public Netze mitgeben musst und die UTM im RZ ja wohl kaum im selben Subnetz stehen wird, wie das Teil Zuhause...

Die UTM selbst kann aber nicht (soweit ich weis) einen Stream respektive eine einzige Connection auf zwei WAN Leitungen aufteilen. Das geht entweder auf Source und/oder auf Destination IP/Netz Basis. Ggf. noch auf Services runter gebrochen... Aber das ist genau das, was er ja nicht will. Denn dazu braucht er keine UTM (maximal für die Verteilung von Services) sondern müsste sich auf dem Client nur statische Routen setzen, die das erste "halbe" Internet über die Telekom und das andere "halbe" Internet über die Kabelleitung rausrouten...
 
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Wenn du die Verbindungen aber per Regel aufteilst, hast du ja wieder nichts gewonnen. Eine einzelne Session kann dann wiederrum nur maximal die Bandbreite einer der Leitungen nutzen.

Ahh jetzt verstehe ich was ihr meint...
Es ist korrekt, eine einzelne Session kann die maximale Leistung der Leitung nach wie vor nicht ausnutzen.
Der Vorteil meiner Lösung gegenüber einer einzigen UTM daheim ist, dass es 1. Nur eine WAN IP gibt, 2. Auch beim Upload Multi Session berücksichtigt werden können.

Ich sehe keinen Vorteil darin >100 mbit Downstream für eine einzelne Session verfügbar zu machen und hatte es auch nicht so verstanden, dass es das wollte.


Dazu müsstest du nen Tunnel spannen -> was aber über WAN Leitungen gehen muss. Soweit mehr oder weniger klar. Ohne Tunnel kann das nicht gehen.
Doch per RED kannst du zusätzliche UTM's einbinden. (Ich schrieb ja schon im Hintergrund ist das nix Anderes als ein Tunnel)

Die UTM selbst kann aber nicht (soweit ich weis) einen Stream respektive eine einzige Connection auf zwei WAN Leitungen aufteilen.
Auch richtig, habe ich auch nicht behauptet.

Denn dazu braucht er keine UTM (maximal für die Verteilung von Services) sondern müsste sich auf dem Client nur statische Routen setzen, die das erste "halbe" Internet über die Telekom und das andere "halbe" Internet über die Kabelleitung rausrouten...

Ganz so einfach ist das ja nicht. Die UTM entscheidet schon nach Lastzuständen welche WAN Anbindung verwendet wird.
Und wenn er (als Beispiel) einen DL Manager mit >2 Verbindungen verwendet, wird er eine Datei auch mit dem addierten Speed beider Verbindungen laden können.
 
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