Kaltlichtkathoden in einen Gitarrenamp einbauen.

Combot

Neuling
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Hallo liebe Community,

ich bin (sehr stolzer) Besitzer eines H&K Triamps. Für alle die nicht wissen was das ist; http://www.guitariste.com/fonds/img/8.jpg . Es handelt sich um einen Gitarrenamp. Da ich mich in meiner Freizeit ein wenig mit Modding beschäftigte bin ich auf folgende Idee gekommen;

Der Triamp steht bei uns in der Küche da wir hier nicht sehr viel Platz haben und er darüber hinaus recht schön anzuschauen ist. Da die Röhren im Amp recht schwach leuchten habe ich mir überlegt einige Kaltlichtkathoden oben, hinter die transparente Scheibe des Amp’s zu bringen.

Da ich bestimmt nicht der Erste bin der so einen „scheiß“ macht, wollte ich mal nach einer Anleitung oder ähnlichem Fragen?

Hat also einer von euch Erfahrungen mit so einem Umbau? Die Leuchtröhren (z.B. jeweils 2x UV, grün, blau, violett, rot) sollten sich separat vom Amp ein und ausschalten lassen, da der Amp nicht häufig an ist.

Jeweils 2 Kaltlichtkathoden sind mit einem sog. Inverter (12V) verbunden (Spannungswandler???), an diesem Inverter geht eine weiterführende Leitung zu einem Slotblech mit einem kl. Schalter. Die Stromversorgung findet über die handelsüblichen Steckverbindungen vom Netzteil statt wo diese Leuchtgeschichte einfach zwischen die Laufwerke gesteckt wird. Ich vermute mal, dass ich die Stecker der 4-5 Inverter einfach ineinander verstecken kann, die Frage ist nur ob das auch funktioniert.

Wie bekommt man wohl einen Stromstecker an die Dinger?
Wie kann ich beispielsweise ein Netzteil an die PC Stromstecker bekommen? Ich besitze ein stabilisiertes Netzteil mit variabler Voltzahl (3V-6V-9V-12V), kann ich das benutzen?

Können die STROM-Leitungen der Röhren wohl beliebig lang sein und was kann man für ein Kabel nehmen? Die Kabel zwischen Kaltlicht und Inverter dürfen nicht verlängert werden (wohl wg. Widerstand)

Ob diese Kaltlichtkathoden in das Signal streuen glaube ich nicht, probiere ich aber natürlich vorher aus!

Bezügl. meines elektronischen Verständnisses kann man sagen, Ich bin „TALENTFREI“. Jedoch besitze einen Lötkolben und ich weiss das es heiss wird falls ich den LK falschrum halte.

Falls das tatsächlich alles realisierbar sein sollte folgt selbstredend ein ausführlicher „Old-school-foto-love-story-like“ Tätigkeitsbericht der Aktion.

Gerne kann ich auch noch mal ein Bild von so einer Kaltlichkathode machen. Falls noch Angaben fehlen sollten nicht zögern- Posten!

Keep on Rockin’,:wink:
Paulemann
 
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also: (des sind ja einige frage, ich beantworte erst ma die wichstigesten :fresse: )
Hat also einer von euch Erfahrungen mit so einem Umbau? Die Leuchtröhren (z.B. jeweils 2x UV, grün, blau, violett, rot) sollten sich separat vom Amp ein und ausschalten lassen, da der Amp nicht häufig an ist.
des sollte kein prob sien, haben schon viele gemacht, ich habe zB welche unterm schreibtisch

Jeweils 2 Kaltlichtkathoden sind mit einem sog. Inverter (12V) verbunden (Spannungswandler???), an diesem Inverter geht eine weiterführende Leitung zu einem Slotblech mit einem kl. Schalter. Die Stromversorgung findet über die handelsüblichen Steckverbindungen vom Netzteil statt wo diese Leuchtgeschichte einfach zwischen die Laufwerke gesteckt wird. Ich vermute mal, dass ich die Stecker der 4-5 Inverter einfach ineinander verstecken kann, die Frage ist nur ob das auch funktioniert.
alle kannste einfach hintereinanderstecker, des gaht, da wird der anschluß bloß abgegriffen, und man kann dahinter die nächste einstecken. funktioniert 100%
ch besitze ein stabilisiertes Netzteil mit variabler Voltzahl (3V-6V-9V-12V), kann ich das benutzen?
dein altes stecker NT wäre wohl auch gleich die beste lösung,a llerdings musste mal schaun, wieviel watt diese netzteil bei 12v zur verfügung stellt!

Können die STROM-Leitungen der Röhren wohl beliebig lang sein und was kann man für ein Kabel nehmen? Die Kabel zwischen Kaltlicht und Inverter dürfen nicht verlängert werden (wohl wg. Widerstand)

kabel zwischen NT udn inverter sind beliebig, die zwischen inverter und KKs nicht!
Ob diese Kaltlichtkathoden in das Signal streuen glaube ich nicht, probiere ich aber natürlich vorher aus!
da musste echt ma gugn, da ist eine starke wechselhochspannung drauf, denke ehrlichgesacht scho dass es denen nicht gut tut!


--> alternative wären leds! die sind mit 3v und gelichstrom auch sicherlich besser wegen den e-feldern...


€: schönes teil echt ;)
 
Hallo & Entschuldigung,

entschuldigung wofür?


Dafür das ich erst jetzt hier geschaut habe jedoch habe ich irgendwie keine Emailbenachrichtigung bekommen.

dein altes stecker NT wäre wohl auch gleich die beste lösung,a llerdings musste mal schaun, wieviel watt diese netzteil bei 12v zur verfügung stellt!
Ich meine da stand 30,6 Watt drauf. Allerdings weiss ich noch nicht wie ich das stabilisierte Netzteil (Steckdose - Netzteil - abgekniffenes Kabel mit einer Lüsternklemme dran) an dieses Kathodenstecker bekomme.
da musste echt ma gugn, da ist eine starke wechselhochspannung drauf, denke ehrlichgesacht scho dass es denen nicht gut tut!
In der Tat ist es so, dass beispielsweise Neonröhren unheimlich einstreuen können. Daher denke ich, dass ich das erst einmal ausprobieren muss.

Jedoch danke soweit!!!

Viele Grüße,
Paul
 
ähm 30.6W???? biste dir da sicher. Also normaler Steckernetztreile liefern 300, 500 mA oder 1A. Das ist der Standard. 30.6W wären 2.55A, etwas viel. Also 3.6W würde Sinn machen. naja wenns nicht angeht weisste ja warum.
 
@PoWerBaR
Mit der Entschuldigung wollte ich einfach nur zum Ausdruck bringen, dass es normalerweise keine 3 Tage dauert bis ich antworte. Ich hatte nur gedacht dass keiner geantwortet hat (wie in einem Musikforum), da ich das Thema zwar aboniert hatte jedoch keinerlei Mail bekommen habe.

@all
So habe das Netzteil gefunden, folgedes ist draufgedruckt; Netzteil Stabilisiert, Eingang 230V~50Hz 36,1 W
Ausgang: 3-6-9-12V---&___120mA14.4VA (max) zur Zeit Hängen noch zwei PC Lüfter dran, diese funktionieren jedenfalls...

Grüße,
Paulemann
 
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