Kamera für Dauereinsatz / gute Nahaufnahme erforderlich

RavensRunner

Semiprofi
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Hi,

im Oktober geht es bei mir Berufsbedingt los mit einer Mehrwöchigen Tour durch den Indischen/Asiatischen Raum.

Natürlich werde ich vieeele Bilder machen, hierzu fehlt mir allerdings noch die passende Kamera. Eine Uralt-Sony digicam nenne ich derzeit mein eigen. Für soeinen Trip und die heutigen Auflösungen allerdings nichtmehr Zeitgemäß.

Budget bis ca 700 Euro.

Kamera sollte richtig hohe Auflösung haben,sehr gute Nahbilder machen können (von Macro 30 cm bis 2,5m zähle als Nahbild) sowie gute Distanzbilder machen können.

Sony/Leica sind meine Fav. welches Modell jedoch da bin ich überfordert!!! Objektiv sollte wenn es geht nicht ein "Must-Have" sein, sondern die Kamera sollte Out-of-Box direkt gute Bilder machen können ohne viel an der Blende etc einstellen zu müssen.

Ob digital oder Spiegelreflex lasse ich völlig offen da ich wirklich ein Laie bin. Sollte eben wiegesagt auf meine bevorzugte Distanz sehr gute Bilder machen und auch bei schwachen/schlechten Lichtverhältnissen funktionieren.

Edit;

Sollte auch Leicht/Klein/Handlich sein - wenn dies geht
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was meinst du denn mit Distanzbilder? Landschaftsaufnahmen, oder benötigst du Zoom?
Leica kannst du in dem Budget leider direkt ausschließen.
 
Spiegelreflexkameras sind bei kompakt und dem preis raus. Die bridge Kameras sind auch nicht klein.

Wenn ich es richtig im kopf habe sind die lumix die gleichen objektive wie Leica.

Sensorgröße wäre mir wichtiger als zoom Bereich.
 
Spiegelreflexkameras sind bei kompakt und dem preis raus. Die bridge Kameras sind auch nicht klein.

Naja, sinnvolle Spiegelreflexkameras (aka 80D und D7200) sind preislich raus ;).

Wenn ich es richtig im kopf habe sind die lumix die gleichen objektive wie Leica.
Was nicht alles passiert, wenn man im PC-Zusammenstellungs und Aufrüstungs-Forum postet. Da steht Leica drauf und die sind tlw. sicher auch sehr gut (und besser als Leica), mit Leica hat das aber auch nur so viel zu tun, wie Loewe mit "Made in Germany".

Sensorgröße wäre mir wichtiger als zoom Bereich.
Und Sensorgröße (also alles größer, als 1" – 1/1.7" ist zwar auch heute noch besser, als jedes Handy, aber da gibt's heute nix mehr) kostet (Gewicht und Platz) und bringt ohne Optik erstmal nichts/erhöht dann iwann die Anforderungen an den Fotografen erheblich... Leider kostet "Zoom" bei DSLMs viel Platz und sonst viel Geld (Panasonic TZ-101 oder RX100), somit ist die Frage nicht so einfach zu beantworten.

@Ravensrunner: wenn du mit "Distanzbildern" Tele meinst und möglichst kompakt bleiben willst, bleiben nur noch die Panasonic TZ-101/202 und die Sony RX100 VI. Fällt kompakt weg, kannst du auch die vielen "großen" 1"-Zoll Modelle (RX10/FZ1000) nehmen. Fällt das Tele weg, kannst du eigentlich jede beliebige 1"-Zoll-Kamera nehmen. Willst du aus irgendwelchen Gründen Wechselobjektive, bleiben in deinem Budget Canon und Panasonic/Olympus – ersteres ist konkurrenzlos günstig, bei zweiterem gibt es Wetterschutz und die Option auf teure Optiken bei immer noch vertretbaren Preisen für die "Basis".
 
Sony rx 100 definitiv. Würde Mark 3 holen, dann ist auch noch Restbudget für Akku, Tasche, Mini Stativ und Speicherkarte da.
 
Da würde ich aber eher auf den Sucher verzichten und eine G7 Mark 2 nehmen.
 
Würde ja noch die G3 X in den Raum werfen, wenn der TE den Zoom braucht.
 
Weil die Fokussysteme darunter meist extrem unflexibel und langsam sind, man den Fokus nicht justieren kann und die Sucher nicht so doll sind (und bei Canon die Sensoren noch aus dem letzten Jahrhundert zu stammen scheinen).
Ich weiß nicht, warum man sich das antun, wenn man selbst bei Canon ab ~300€ DSLMs bekommt, die die Konkurrenz aus dem eigenen Haus in 80% der Fälle ganz schön alt aussehen lassen...
 
Ich empfehle die Panasonic Lumix DMC-FZ1000, einziger Nachteil: sie ist nicht besonders handlich.
 
Die FZ1000 ist gut jo, aber als Bridge nicht mehr ganz kompakt. Handlich kommt halt immer auf deine Hände an xD
 
Weil die Fokussysteme darunter meist extrem unflexibel und langsam sind, man den Fokus nicht justieren kann und die Sucher nicht so doll sind (und bei Canon die Sensoren noch aus dem letzten Jahrhundert zu stammen scheinen).
Ich weiß nicht, warum man sich das antun, wenn man selbst bei Canon ab ~300€ DSLMs bekommt, die die Konkurrenz aus dem eigenen Haus in 80% der Fälle ganz schön alt aussehen lassen...

Öhm, ich glaub da hast du die letzten Updates verpasst ;) Die Canon-DSLM für 300€ ist die M10, die den gleichen 18MPx-Sensor verwendet den Canon sehr lange verwendet hat und für sie irgendwann mal ordentlich Kritik einstecken mussten. Die 800D und 77D haben das gleiche PDAF-System wie die 80D ... nur eben weniger Einstellmöglichkeiten. Mit den Objektiven, die diese Käuferschicht verwendet ist das aber eigentlich kein Problem. Und am Ende reden wir über Kombinationen die hier das Preislimit schnell übersteigen.

Damit zum Thema:

Natürlich werde ich vieeele Bilder machen, hierzu fehlt mir allerdings noch die passende Kamera. Eine Uralt-Sony digicam nenne ich derzeit mein eigen. Für soeinen Trip und die heutigen Auflösungen allerdings nichtmehr Zeitgemäß.

Budget bis ca 700 Euro.

Kamera sollte richtig hohe Auflösung haben,sehr gute Nahbilder machen können (von Macro 30 cm bis 2,5m zähle als Nahbild) sowie gute Distanzbilder machen können.

Ich glaube hier sollten wir kurz einhaken, was denn "Nahaufnahmen" sind. Es gibt viele Kameras, Objektive etc. die sich "Makro" schimpfen und die einen Abbildungsmaßstab von 1:4 erreichen, also auf dem Sensor 1/4-Mal so groß wie in echt. Die An- oder Abwesenheit der Bezeichnung "Macro" verrät aber nichts über diese Eigenschaft. Spezielle Makro-Objektive erreichen 1:1 oder weniger. Je nach Brennweite kann man diesen Abbildungsmaßstab aber auch aus >30cm Entfernung erreichen. Diese haben aber eine feste Brennweite (== Kein Zoom!) und sind so für Laien meistens etwas gewöhnungsbedürftig. Wobei - Das gleiche Prinzip gibt es ja auch bei Smartphones.

Wenn du aber eben nicht in den Makro-Bereich willst: Die Distanz 30cm bis 2,5m wird von Standardzooms abgedeckt.

In Sachen Systemkamera: Eine Spiegelreflexkamera (DSLR) würde ich dir nur empfehlen, wenn Akkulaufzeit für dich ein wichtiger Faktor ist und du selbst Einstellungen treffen willst. Bei den Spiegellosen (DSLM) gibt es einige Exemplare, die auf Anfänger/Automatiknutzer ausgelegt sind: Die Canon EOS M100, die Fuji X-A3 und die Olympus PEN-Serie. Negativ: Du musst dich hier darauf einstellen, ggf. das Objektiv zu tauschen, wenn du im Telebereich unterwegs sein willst, Positiv: Du kannst das Objektiv wechseln.

In Sachen Edelkompakte: Die angesprochenen Sony RX100, die Panasonic LX100 und die Canon G9X, G7X, G5X bieten hier eine gute Performance. Die Kameras werden eine ähnliche Performance abliefern wie die oben genannten Systemkameras ohne die Möglichkeit das Objektiv zu wechseln. Kompakter, aber eben nicht erweiterbar.

Bridge-Kameras sind für deinen Einsatzzweck nichts. Die sind weder klein, noch handlich, noch leicht und die meisten haben schlechte Objektive & Sensoren verbaut.

Wenn ich es richtig im kopf habe sind die lumix die gleichen objektive wie Leica.

Nope. Einige Panasonic-Kameras haben "Leica"-Branding, das ist aber effektiv nur Werbung.
 
Öhm, ich glaub da hast du die letzten Updates verpasst ;) Die Canon-DSLM für 300€ ist die M10, die den gleichen 18MPx-Sensor verwendet den Canon sehr lange verwendet hat und für sie irgendwann mal ordentlich Kritik einstecken mussten.
Canon EOS M100 schwarz Geh Preisvergleich Geizhals Deutschland (die M10 ist eher als 220€ mit Objektiv zu rechnen). Und in dem Preisbereich sind alle Canon-DSLRs vmtl. tatsächlich kaum besser, als die M10.

Die 800D und 77D haben das gleiche PDAF-System wie die 80D ... nur eben weniger Einstellmöglichkeiten. Mit den Objektiven, die diese Käuferschicht verwendet ist das aber eigentlich kein Problem. Und am Ende reden wir über Kombinationen die hier das Preislimit schnell übersteigen.
Naja, der PDAF ist allerdings immer noch unflexibel bei der AF-Feld-Wahl (45 Felder sind mit dem Steuerkreuz eher sehr unpraktisch, schnell reagieren geht da nicht). Und wenn der dann mal daneben liegt, bringt der Geschwindigkeitsvorteil kaum was. Ich gebe dir allerdings insofern Recht, als ich davon ausging, dass der Preisunterschied von 200D/77D etc. zur 80D deutlich geringer ausfällt, als ich das im Kopf hatte ;).
 
Okay, bei der M100 geb ich dir Recht, wobei ich die Preise mit Objektiv noch jenseits der 400€ im Kopf hatte. Ich denke die M100 da als Nachfolger der M10 schon ein ziemlicher "Geheimtipp", in dem Preisbereich (mit Objektiv!) gibt es schlicht keine bessere Kamera. Empfehlenswerte mFT-Kameras gehen erst über der 500€-Marke los, da hat man bei der M100 schon das zweite Objektiv für den Bereich Nachtaufnahme gekauft ...
 
Leica und Panasonic haben seit Jahren eine Partnerschaft. Meines Wissens sind z.B. Leica v-lux und lumix fz1000 baugleich.

Mit Grössere Sensoren (ohne absurde pixelzahlen) erreicht man auch heute noch meist bessere rauschverhältnisse und Lichtstärken.

Ja das objektiv muss passen und kein flaschenboden sein.
 
Mit Grössere Sensoren (ohne absurde pixelzahlen) erreicht man auch heute noch meist bessere rauschverhältnisse und Lichtstärken.
Lichtstärke muss dann auch passen und das ist eine Eigenschaft des Objektivs. Sonst dreht man halt einfach die ISO hoch und die 2Blenden einer VF-Kamera sind jetzt nicht die Welt, was Rauschabstand angeht.

Ja das objektiv muss passen und kein flaschenboden sein.
Ich wünsche jedem Einsteiger viel Spaß bei der Verwendung seines 50mm f1.8 an einer Vollformatkamera im Nahbereich bei Dunkelheit. Darf ich fragen, mit was du fotografierst?
 
Lichtstärke muss dann auch passen und das ist eine Eigenschaft des Objektivs. Sonst dreht man halt einfach die ISO hoch und die 2Blenden einer VF-Kamera sind jetzt nicht die Welt, was Rauschabstand angeht.


Ich wünsche jedem Einsteiger viel Spaß bei der Verwendung seines 50mm f1.8 an einer Vollformatkamera im Nahbereich bei Dunkelheit. Darf ich fragen, mit was du fotografierst?

Man kann auch blitzen btw :/ Oder einfach mal die Hand ruhig halten (Stativ nutzen) für bissl längere Belichtung

Wobei ich auch nur Kameras hab die jetzt nicht die LowLight Monster sind (7D MK2, 5DS R)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm ja? Und was genau bringt einem dann noch der große Sensor? ;)
 
je nach Fokussystem zielsicherer (z.B. PD-Fokus), Auflösungsrauschen, Farbtiefe, DR, Features wie kein Tiefpassfilter.
 
Der TE sucht quasi seine kleine "Eierlegenewollmichsau"...klein, sehr gute quali,tele und WW am besten ohne xtra Objektiv?!
Ich würde hier einen Kompromiss vorschlagen, Lumix G GX80H von panasonic, leider knapp über dem Budged...723 bei amazon inkl. dem H-FS14140E
Zwar größer als eine sony cybershot z.b aber immer noch kompakt genug für kleine Hände und mit Blitz und Sucher.

Falls die doch nix für den TE ist dann eben eine Panasonic LUMIX LX100 (wurde auch schon vorgeschlagen). Diese wäre im Budged und es wäre noch Geld da für ersatzakkus , 2-3 extra SDXC Karten und Tasche und so.. Mit Izoom kann man bei der LX100 noch 150mm herausschummeln...falls das ausreicht.

Wär das nix?
 
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