[Kaufberatung] Kamera für Landschaftsaufnahmen

Bagggy

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
15.01.2014
Beiträge
405
Ort
Hamburg
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich Arbeite im Garten- und Landschaftsbau, da das Thema Onlinemarketing auch in unserer Branche immer wichtiger wird, werden auch Bilder gebauten der Objekte immer wichtiger.
Da fängt das Problem dann auch an. Selbst mit einer halbwegs guten Kamera im Smartphone bzw. einer etwas in die Jahren gekommenen Kompaktkamera(ca. 5 Jahre alt) sind die Bilder oft nicht mehr zufriedenstellend und nicht mehr hoch auflösend genug.
Nun habe ich grundsätzlich 2 Möglichkeiten, entweder ich schicke jedesmal einen prof. Fotografen los (was aber auf dauer gesehen den Kostenrahmen sprengt) oder ich investiere selber in etwas Neues.

Leider kenne ich mich mit der Fotografie nicht wirklich aus, ich habe zwar versucht mich etwas schlau zulesen aber auch das gestalltet sich ziemlich schwer.
Deswegen die Frage an euch:
Was soll ich für meine Bedürfnise am besten kaufen?

- Fotos werden grundsätzlich nur bei Tageslicht (sonnig bis bewölkt) geschossen
- Aufnahmen größtenteils "landschaftlich", also z.B. komplette Gartenanlagen
- Detail Aufnahmen einzelner Objekte z.B. Terrassen , Pflanzen, Mauern etc.
- Größe und Gewicht der Kamera komplett Unwichtig
- einfache Bedienbarkeit
- Videofunktion wäre schön ist aber 2.rangig


Preislich müsstet Ihr mal sagen wie viel ich in etwa einplanen müsste, mir fehlt da leider der Ansatz.

Vielen dank schon mal für eure Hilfe.
Liebe Grüße Baggy
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also wenn du die Landschaften bei Sonnenschein/gutem Licht ausgedehnte Objekte fotografierst, sollten die Kameras/evtl. auch HDR-Modi eines Oberklasse-Smartphones (>400€ Einführungspreis in den letzten 2 Jahren und vllt. kein Lowlight-Spezialsetup, wie bei HTC) schon gute Ergebnisse liefern, da dürfte das Material eher wenig ausmachen.
Je nachdem wie groß die Details sind, mag eine Kamera praktisch sein, v.a. da man evtl. mit (optischem) Zoom auch den Bildwinkel etwas "angenehmer" gestalten kann.

P/L-technisch dürfte eine 300€-SLR/EVIL aus dem Mediamarkt reichen, bei Bridges auch etwa ab dem Rahmen, da musst du allerdings gleich von Anfang an wissen, was du Objektivtechnisch haben willst. Praktisch wäre für dich vmtl. einfach HDR-Funktionalität, die gute Ergebnisse OOC liefert, sowie evtl. eine zugängliche Panorama-Funktion (spricht beides wohl eher für EVIL/Bridge).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine iwie nicht komplett schrottige Kompakte nicht reicht, den Garten zu fotografieren, geh doch einfach mal damit zu einem Landschaftsfotografie-Workshop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort!
Bisher habe ich die meistens Bilder mit einem Iphone 6 gemacht und grundsätzlich hast du vollkommen recht für das was ich Privat fotografiere reicht mir das auch vollkommen.
Erstmal sehen die Bild auch garnicht so übel aus. Nur sobald Sie vergrößert bzw. vll sogar nur ein Ausschnitt vergrößert werden soll, nimmt die Qualität halt stark ab.
Was könntest du mir denn für eine Kamera empfehlen bzw. auf was sollte ich beim Objektiv achten?
 
Hm, vom iPhone kenne ich nur die Werbung mit tollen Photos (k.A. wie echt das ist) – das sollte schon reichen, wobei die Auflösung wohl bei deinem 6er wirklich etwas gering sein könnte, wenn man noch croppen will.
Da du bei gutem Licht fotografierst, sollte dabei dann eigentlich jedes Objektiv, das man mit Wechselobjektivsystemen heute mitgeliefert bekommt, gute Ergebnisse liefern (daher bringt eigentlich eine Empfehlung wenig, mit 300€ und dir zusagendem Handling bist du dabei). Auch die besseren Kompaktkameras sollten reichen (ab so ~300€ bis max. 800€), wenn du halt irgendwann mal ein spezielles Weitwinkel/Makroobjektiv haben willst, dann solltest du das vorher wissen, das kann man bei den anderen halt nochmal einkaufen (im üblichen bei speziellen Wünschen auch etwas Systemabhängig).

Was passt denn an den Bildern eigentlich nicht? – Auflösung (für's Web – wirklich?), Schärfe, Rauschen (bei gutem Licht eigentlich kein Problem?!), Bildwinkel...

Nur weil die Kamera "dediziert" ist, werden die Bilder nämlich von der Gestaltung auch nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde mal behaupten die Hauptprobleme sind Schärfe und Kontrast. Außerdem kommt das iphone auch mit einem Wechsel der Helligkeit ( du stehst im Schatten die Hälfte des Motives wird aber von Sonnenlicht erreicht) nicht gut klar.
 
Hm, das mit dem Wechsel der Helligkeit bekommen aber die meisten Kameras im Auto-Modus auch nicht so wirklich toll hin. Da heißt das Stichwort dann entweder HDR-Automatik (und da hat das IPhone sicher eine gute!) oder manuelle Nachbearbeitung entsprechend "produzierter" Bilder.
Und die "Schärfe"/Auflösung sollte meiner Einschätzung nach für gängige Web-Anwendungen auch ausreichen, die Bilder haben doch vmtl. nur etwa 1500*1000 Pixel? – oder fällt dir wirklich auf, wie die Optik halt einfach mickrig ist (was man sehr gut an den furchtbaren Ecken der meisten Handy-Fotos sieht (und das nach evtl. HW-Korrektur im JPG :d)). Hast du denn mal ein Problemfoto und eines, wie es denn aussehen soll.

→ das erste Problem lässt sich m.M. nach so einfach nicht mit einer Kamera erschlagen, da ist die Software u.U. sogar weit hinter dem iPhone, das zweite schon.
 
Hab mal unsere digitalen Bauakten durchsucht ich glaube das Bild zeigt so gut wie alle Probleme.
- grundlegend Unschärfe ( vor allem sobald man 2-3 stufen ranzoomt)
- Farben sind etwas entfernt von der Realität( kommt auch manchmal vor ist aber nichts so dramatisch)
- Kontrast könnte etwas stärker sein
- im hellen hinteren Bereich verstärkt sich alles nochmal


IMG_3815.jpg
 
Hi auch, ich hoffe ich kann dir helfen. Allerdings scheint deine Problemstellung nicht ausschließlich technisch zu sein. Mehr im Posting selbst, die einfachen Sachen allerdings zuerst.

Leider kenne ich mich mit der Fotografie nicht wirklich aus, ich habe zwar versucht mich etwas schlau zulesen aber auch das gestalltet sich ziemlich schwer.
Deswegen die Frage an euch:
Was soll ich für meine Bedürfnise am besten kaufen?

- Fotos werden grundsätzlich nur bei Tageslicht (sonnig bis bewölkt) geschossen
- Aufnahmen größtenteils "landschaftlich", also z.B. komplette Gartenanlagen
- Detail Aufnahmen einzelner Objekte z.B. Terrassen , Pflanzen, Mauern etc.
- Größe und Gewicht der Kamera komplett Unwichtig
- einfache Bedienbarkeit
- Videofunktion wäre schön ist aber 2.rangig

Tatsächlich ist die Technik dazu relativ beliebig. Eine Canon 1300D + Kitobjektiv + optional ein EF-S 10-18mm IS STM -Objektiv (ultraweitwinkel) oder eine Nikon D3300 + Kitobjektiv werden dir vollkommen ausreichen.
Es gibt noch Bridge-Kameras oder Edelkompakte, nachdem Portabilität eine untergeordnete Rolle spielt würde ich die hintenan stellen. Kostet nur mehr...

Preislich müsstet Ihr mal sagen wie viel ich in etwa einplanen müsste, mir fehlt da leider der Ansatz.

Dafür wirst du keine 400€ los.

ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich Arbeite im Garten- und Landschaftsbau, da das Thema Onlinemarketing auch in unserer Branche immer wichtiger wird, werden auch Bilder gebauten der Objekte immer wichtiger.
Da fängt das Problem dann auch an. Selbst mit einer halbwegs guten Kamera im Smartphone bzw. einer etwas in die Jahren gekommenen Kompaktkamera(ca. 5 Jahre alt) sind die Bilder oft nicht mehr zufriedenstellend und nicht mehr hoch auflösend genug.
Nun habe ich grundsätzlich 2 Möglichkeiten, entweder ich schicke jedesmal einen prof. Fotografen los (was aber auf dauer gesehen den Kostenrahmen sprengt) oder ich investiere selber in etwas Neues.

Und hier liegt der Hund begraben. Onlinemarketing, Websites und Design kann man als Amateur durchaus lernen - nur sieht das dann auch entsprechend aus. Mit ein paar Fotos - egal ob professionell oder nicht - ist das Ganze nicht getan. Und selbst wenn Fotos da sind: Im Web kommt es nicht auf das letzte Quäntchen Schärfe oder Auflösung an. Selbst "4K"-Videos entsprechen gerade mal 8 Megapixel Auflösung. Wesentlich entscheidender ist die Produktpräsentation selbst. Das sind mitunter nicht die zig Referenzen, sondern eher einige wenige die dafür sorgfältig ausgewählt sind. Profis können sowas, bis jemand ungelerntes da ran kommt ist EINIGE Zeit ins Land gezogen.
Die Fotografie ist eine davon Unabhängige Sache. Nur ist es mit der Kamera selbst nicht getan. Auch nicht in Automatik, nicht in HDR. Wenn du professionell wirken willst musst du auch so präsentieren können. So abgedroschen es ist: Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf. Das geht bei Bildkomposition los, die richtigen Aufnahmeeinstellungen und hört beim Postprocessing noch lange nicht auf.
Das heißt: Bis du die Kamera und den Bildprozess beherrscht investierst du sehr viel Zeit, die dir evtl. für Aufträge fehlt. Wenns an den Aufträgen fehlt, kannst du dir hingegen keine 3-4 Monate "Fotografie lernen" gönnen.

Ganz ehrlich? Wenn es dir ums Marketing, um Referenzen geht: Wende dich an Profis und bezahl die anständig. Lass dir ein Portfolio samt Referenzaufträgen professionell fotografieren. Mit weiten Fotos und Detailaufnahmen. Irgendwas wo dein/euer ganzes Können sichtbar wird.
Sorry wenn ich das so nenne, aber: Für so profane Dinge wie ne Wegepflasterung braucht man keinen Fotografen und das ist auch keine eindrucksvolle Referenz. Das ist was, was ich mir aus Kundensicht schlicht voraussetze. Zur Dokumentation brauchst du hingegen keine speziellen gestalterischen Fähigkeiten, hier geht's nur drum das festzuhalten was ihr so gemacht habt. Allerdings sind das wiederum keine Fotos, die ich auf eine Website zum Kundenfang stellen würde.


So ein Foto alleine gibt noch nicht genug Kontext

DekorativeStones

Hier siehst du, dass - aus meiner laiensicht - gestalterisch mit verschiedenen Steinarten umgegangen wurde; Das Foto hat eine Auflösung von 1920x1200 (wenn man drauf klickt). Mehr Auflösung, Kontrast oder Farben würden dem Bild schlicht keine Information hinzufügen.
 
Hm, ich würde das jetzt aber auch nicht überbewerten mit dem Webauftritt – ich weiß zwar nicht, wie das in der Garten/Landschaftsbaubranche so aussieht, aber die Handwerker, die hier so in letzter Zeit waren, haben zu 80% nur einen sehr schäbigen Webauftritt...
Wenn dann die Seite halbwegs ok ist, kann da die Galerie u.U. auch mit Quantität bei gleichbleibender Qualität überzeugen (aka Bilder ~FHD, nicht unscharft, wohlbelichtet) – am Ende ist dann die Entscheidung für die Aufträge (zumindest in meinem Umfeld) doch eher eine Sache des passenden Angebots und der Kommunikation (die bei den Leuten mit der prof. Website sehr unterirdisch ausfiel), denn des Webseiteneindrucks ;).

Ansonsten: HDR sorgt durchaus effizient dafür, dass der Kontrast zwischen hinten und vorne nicht so stark ausfällt. Das ist allerdings – wie auch die Schärfe (reicht für meinen halben WQHD leicht aus, ohne dass es mich selbst bei genauer Betrachtung stört → reicht für viele andere auch) – m.M. nach nicht das Hauptproblem des Bildes, "repräsentativer" wird der Ausschnitt dann auch nicht. Ist halt ein Dokufoto ;). Wie man das besser in Szene setzt – k.a.: erstmal vllt. versuchen, noch ein bisschen mehr der Hecke/des Hauses ins Bild zu packen (und den Hänger und den Korb weg) – soviele kreative Winkel bietet das jetzt aber vmtl. auch nicht... Ist halt am Ende ein frisch gepflasteter Weg (zugegeben vor einem potentiell hübschen Klinkerhaus – das aber dann halt auch nicht mehr in deiner Aufgabe liegt). Allerdings meine ich (wie oben schon angeklungen), dass das durchaus besser als Referenz taugt, als das was B.XP gepostet hat – das ist zwar ganz nett, sieht aber nach klassischem Stock aus (und irgendeine tolle Gestaltung, außer dem Foto an sich sehe ich jetzt auch nicht) und das Foto als Selbstzweck trifft deine Anforderungen auch nicht. Wenn ich die Seite eines Handwerkers aufsuche, will ich nicht die besten Ergebnisse Stock von vor 5 Jahren sehen, sondern einfach, was der so macht (und dann evtl. auch Inspiration finden) – nichts ist schlimmer, als eine Seite mit 10 5a alten, "professionellen" Fotos... Unabhängig davon könnte es sich evtl. für das Gesamtdesign doch lohnen, ein paar derartige Fotos machen zu lassen, die man dann einfach als Gestaltungselemente nutzen kann.
 
Erst einmal vielen, vielen Dank für eure Mühen.


Hi auch, ich hoffe ich kann dir helfen. Allerdings scheint deine Problemstellung nicht ausschließlich technisch zu sein. Mehr im Posting selbst, die einfachen Sachen allerdings zuerst.



Tatsächlich ist die Technik dazu relativ beliebig. Eine Canon 1300D + Kitobjektiv + optional ein EF-S 10-18mm IS STM -Objektiv (ultraweitwinkel) oder eine Nikon D3300 + Kitobjektiv werden dir vollkommen ausreichen.
Es gibt noch Bridge-Kameras oder Edelkompakte, nachdem Portabilität eine untergeordnete Rolle spielt würde ich die hintenan stellen. Kostet nur mehr...



Dafür wirst du keine 400€ los.



Und hier liegt der Hund begraben. Onlinemarketing, Websites und Design kann man als Amateur durchaus lernen - nur sieht das dann auch entsprechend aus. Mit ein paar Fotos - egal ob professionell oder nicht - ist das Ganze nicht getan. Und selbst wenn Fotos da sind: Im Web kommt es nicht auf das letzte Quäntchen Schärfe oder Auflösung an. Selbst "4K"-Videos entsprechen gerade mal 8 Megapixel Auflösung. Wesentlich entscheidender ist die Produktpräsentation selbst. Das sind mitunter nicht die zig Referenzen, sondern eher einige wenige die dafür sorgfältig ausgewählt sind. Profis können sowas, bis jemand ungelerntes da ran kommt ist EINIGE Zeit ins Land gezogen.
Die Fotografie ist eine davon Unabhängige Sache. Nur ist es mit der Kamera selbst nicht getan. Auch nicht in Automatik, nicht in HDR. Wenn du professionell wirken willst musst du auch so präsentieren können. So abgedroschen es ist: Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf. Das geht bei Bildkomposition los, die richtigen Aufnahmeeinstellungen und hört beim Postprocessing noch lange nicht auf.
Das heißt: Bis du die Kamera und den Bildprozess beherrscht investierst du sehr viel Zeit, die dir evtl. für Aufträge fehlt. Wenns an den Aufträgen fehlt, kannst du dir hingegen keine 3-4 Monate "Fotografie lernen" gönnen.

Ganz ehrlich? Wenn es dir ums Marketing, um Referenzen geht: Wende dich an Profis und bezahl die anständig. Lass dir ein Portfolio samt Referenzaufträgen professionell fotografieren. Mit weiten Fotos und Detailaufnahmen. Irgendwas wo dein/euer ganzes Können sichtbar wird.
Sorry wenn ich das so nenne, aber: Für so profane Dinge wie ne Wegepflasterung braucht man keinen Fotografen und das ist auch keine eindrucksvolle Referenz. Das ist was, was ich mir aus Kundensicht schlicht voraussetze. Zur Dokumentation brauchst du hingegen keine speziellen gestalterischen Fähigkeiten, hier geht's nur drum das festzuhalten was ihr so gemacht habt. Allerdings sind das wiederum keine Fotos, die ich auf eine Website zum Kundenfang stellen würde.


So ein Foto alleine gibt noch nicht genug Kontext

DekorativeStones

Hier siehst du, dass - aus meiner laiensicht - gestalterisch mit verschiedenen Steinarten umgegangen wurde; Das Foto hat eine Auflösung von 1920x1200 (wenn man drauf klickt). Mehr Auflösung, Kontrast oder Farben würden dem Bild schlicht keine Information hinzufügen.

Du hast vollkommen recht mit dem was du sagst.
Beim eigentlich Thema Onlinemarketing, Websites und Design habe ich auch eingesehen, das ich es gestalterisch zwar kann und meine Vorstellungen habe, aber ein Gedanke in meinem Kopf nützt mir garnichts wenn ich ihn technisch nicht umsetzen kann.
Deswegen habe ich das, in Zusammenarbeit mit einem Profi , mittlerweile auch auf einem professionelem Niveau mach lassen. (Gegen Geld versteht sich ;) )

Bei den Fotos sieht es aber etwas anders aus. Wie flxmmr in seinem Post schon richtig erkannt hat geht es um eine Mischung aus Qualität und Quantität. Du brauchst sowohl "spektakulären" Bilder(wie oben) wie auch Bilder die dem Kunden das klassische Handwerk zeigen. Eben ganz einfach zum zu zeigen das du ihm sowohl eine gestalterisch gekonnte und gut in Szene gesetzte Leistung, wie auch ein schlichte solide Handwerksarbeit abliefern kannst.
Es ist eben so du kannst einen Fotografen losschicken und ihn Bilder von besonderen Projekten machen lassen, aber der Kunde will eben auch einfachere Dinge bzw. auch mal Bilder während das ganze ensteht sehen und genau da würde ein Fotograf jeden Kostenrahmen sprengen.

Ich bin weit weg vom Profi, auch nur vom Semi-Profi und ich will mir nicht anmaßen das ich das könnte, aber ich habe zumindest ein Auge für unsere Produkte und denken deswegen, dass ich das ganz gut hinbekommen sollte.
Glücklicherweise übernimmt die Marketingagentur auch die nachbearbeitung der Fotos, so dass ich mir das bei Interesse die nächsten Jahre aneignen kann oder eben nicht.

Ach ja und bitte hängt euch nicht an dem Bild von mir auf, da ging es nur um das was die Kamera liefert und nicht um das was ich als Fotograf liefer. :xmas::xmas:

EDIT:
Ich hab mich eben bei Google noch mal ein bisschen zum Thema HDR "schlau" gelesen. Ist HDR-Modus bei Kameras heute schon Standard? Ich finde nämlich kaum bis keine Kameras die den habe ?:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
@flxmmr: Das Foto ist eher ein Schnappschuss ... Gesehen, fotografiert, weitergegangen und für ein, zwei Wochen als Hintergrundbild verwendet. :) Mag zwar "klassisch stock" und nix besonderes sein, ist aber dennoch ganz hübsch.

@Bagggy: Also sehe ich das richtig so, dass du fotografierst und deine Agentur das Bearbeiten übernimmt?
Das Thema "HDR" ist eins bei dem die Kamerainternen Funktionen regelmäßig versagen. Oder anders gesagt: Ich habe noch kein gutes OOC-HDR (OOC = out of Camera) gesehen. Zumindest nichts, was an ein "Custom-HDR" aus einer Belichtungsreihe rankommt. An sich ist das relativ easy: Lightroom kann das, die mittlerweile kostenlose NIK-Collection (ein Plugin für Lightroom etc.) von Google ebenfalls.

Das Thema "was fotografieren" kommt das etwas wie die Tagebücher im Casemoddingbereich rüber. Interessant sind Einzelschritte in "Rohfotos", aber auch das fertige Werk gekonnt in Szene gesetzt. Das sind durchaus unterschiedliche Stile. Beide kannst du aber mit den oben genannten günstigen Spiegelreflexkameras abdecken.
 
So ich habe dann Online noch einmal ein bisschen geschaut:
Da die D3300 das besser Bild haben soll und ich auf das WLAN der EOS gut verzichten kann, wird es dann wohl die Nikon werden. Preislich liegen die beiden ja fast gleich auf.

@flxmmr oder noch irgendwelche Einwände?

EDIT:

Ach ja interessant wäre jetzt auch noch das Thema fehlender Bildstabilisator, da ich wohl auch einiges ohne Stativ machen würde? (HDR mal aussenvor)
 
Zuletzt bearbeitet:
@B.XP: liegt auch nicht am Foto, ich kenne aber schon Handwerker, die auf ihrer 5a nicht aktualisierten Homepage solche Bilder haben... → nein Danke, dann viel lieber Pflastermuster der letzten 5 Jahre – wofür man das natürlich super nutzen kann, ist als Übersichtsbild für iwelche Kategorien oder ähnliches.

@beide: ja, HDR mach' ich eigentlich nur am Handy – und da bringt es imho schon was (und ist sogar halbwegs dezent). Allerdings befürchte ich irgendwo, dass die Serienaufnahmegeschwindigkeit des Handys höher ist, als die der meisten SLRs :fresse:.

@bagggy: ja, besseres Bild ist aber relativ; praktisch kannst du, wenn du RAW machst die Dynamik (also effektiv den Unterschied hell-dunkel) bei der Nikon deutlich besser anpassen (wenn der helle Teil genug Details hat). Hast du vor, die JPGs ohne Nachbearbeitung (was dein Kontrastproblem nicht lösen wird) zu verwenden, dürften die "Unterschiede" verschwindend gering sein, nimm das was in der Hand liegt (ruhig auch im Mediamarkt, die gehen normalerweise auch auf die großen Internetanbieter runter). Bildstabilisator ist im Objektiv (zumindest bei den Standard-Kits (die du auch nehmen solltest, nicht das Super-Duper-Zoom)) und m.E. nach in dem Brennweitenbereich recht unnötig, wenn du bei Schönwetter draußen fotografierst.

Und nochmal: https://geizhals.de/olympus-om-d-e-...mm-v207021be000-a1062938.html?hloc=at&hloc=de soviel teurer sind die spiegellosen Einstiegssysteme nicht. Ich hab' zwar dahingehend keine Ambitionen, aber prinzipiell sollte der EVF doch dafür sorgen, die Belichtung wesentlich besser anpassen zu können (wie gesagt, geh' in einen Laden, der ein ordentliches Preislevel hat (Mediamarkt oder die großen Fotohändler, die auch online verkaufen (dann halt für einen 10er mehr)) und probier die Teile einfach vor der Tür aus.)?
 
So ich habe dann Online noch einmal ein bisschen geschaut:
Da die D3300 das besser Bild haben soll und ich auf das WLAN der EOS gut verzichten kann, wird es dann wohl die Nikon werden. Preislich liegen die beiden ja fast gleich auf.

Wenn dir die besser liegt nimm die Nikon, wenn dir die Canon besser liegt die Canon. Mit dem Kitobjektiv nehmen sich beide nix und sind auf einem identischen Niveau. Die Nikon hätte etwas mehr Dynamic Range in RAW, was aber eher für die professionelle Bearbeitung interessant ist, nebenbei muss man den Fotografierstil anpassen damit man die Möglichkeiten ausschöpfen kann. Die Frage an der Stelle ist, ob deine Agentur das macht oder eben nicht.

Ach ja interessant wäre jetzt auch noch das Thema fehlender Bildstabilisator, da ich wohl auch einiges ohne Stativ machen würde? (HDR mal aussenvor)
Der Bildstabilisator sitzt bei beiden Kameras im Objektiv, ersetzt aber kein Stativ. (und hilft dennoch :) )


@B.XP: liegt auch nicht am Foto, ich kenne aber schon Handwerker, die auf ihrer 5a nicht aktualisierten Homepage solche Bilder haben... → nein Danke, dann viel lieber Pflastermuster der letzten 5 Jahre – wofür man das natürlich super nutzen kann, ist als Übersichtsbild für iwelche Kategorien oder ähnliches.

Klingt nach Geschmackssache und das ist ja okay. Eine Homepage sollte schon aktuell sein, kostet halt immer Zeit und Geld. Auf der anderen Seite sind 10 Referenzen mit dem selben Pflastermuster jetzt auch nicht so spannend.

@beide: ja, HDR mach' ich eigentlich nur am Handy – und da bringt es imho schon was (und ist sogar halbwegs dezent). Allerdings befürchte ich irgendwo, dass die Serienaufnahmegeschwindigkeit des Handys höher ist, als die der meisten SLRs :fresse:.

Handy-HDR geht tw. noch anders. Einige ziehen schlicht nur die Clarity hoch - mit HDR hat das aber nix zu tun. Andere gehen direkt aufs Hardwarelevel und schießen die Fotos gleichzeitig in verringerter Auflösung. Mein Xperia Z3 macht das so, HDR ist damit nur in verringerter Auflösung möglich. Magic Lantern für Canon-DSLRs kann ähnliches über Dual-ISO. Hier wird beim Auslesen des Sensors jede Zeile abwechselnd unterschiedlich stark verstärkt. Das Thema führt aber zu weit.
Was die NIK-Collection kann ist z.B. auch aus der Hand geschlossene Fotos aneinander anpassen und "Geister" eliminieren...Damit lässt sich auch mal schnell eine Belichtungsreihe schießen. Afaik ist das ein Feature dass die 1300D hat, was der D3300 fehlt. Müsste aber im Detail nachsehen.
 
Also erst mal vielen, vielen Dank für Hilfe und eure Zeit.
Nachdem ich bei MediaMarkt war ist es jetzt eine Canon 1300D. Eigentlich hatte ich zwar eher zur Nikon tendiert, aber wie der Zufall so will war die Canon im Angebot und 80€ günstiger. :bigok:
Leider konnte ich Sie bis jetzt noch nicht testen da es gestern etwas verregnet bei uns war.
Ich werde jetzt erstmal ein bisschen probieren und wenn wieder ein verregnetes Wochenende kommt mal Lightroom laden.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh