Kamerakauf – Canon PowerShot A2000 oder Canon EOS 1000D 18-55mm

Wuri

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18.12.2008
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Hallo,

ich habe vor mir eine neue Digitalkamera zu kaufen.

Nun weiß ich aber nicht, ob es eher eine Kompakte oder eine Spiegelreflex sein soll.

Habe folgende in der engeren Auswahl:

Kompakte: Canon PowerShot A2000
www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1141325_-powershot-a2000-is-canon.html

Spiegelreflex: Canon EOS 1000D 18-55mm
www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1056216_-eos-1000d-18-55mm-canon.html

Mein Gebiet ist die Naturfotografie, also Tiere und Pflanzen und Landschaftsfotografie.

Welche würdet Ihr nehmen, und warum diese?
Was habe ich zwischen den beiden für Vor- und Nachteile?
Wo wäre das Preisleistungsverhältnis am besten?

Würde mich sehr über eure Hilfe freuen.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
 
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Erstmal ein paar grundlegende Sachen:
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=392852

Danach: eine DSLR zieht Folgekosten wie Objektive, Stativ, Blitz etc. nach sich. Das wirst du dir, früher oder später, noch kaufen.
Was evtl. für dich ganz interessant ist, ist eine Bridge. Also eine Kamera, die in etwa die Ausmaße einer DSLR hat, aber trozdem noch eine Kompakte ist.
Desweiteren hoffe ich, dass du weist, wie eine DSLR funktioniert?
 
Erstmal ein paar grundlegende Sachen:
Danach: eine DSLR zieht Folgekosten wie Objektive, Stativ, Blitz etc. nach sich. Das wirst du dir, früher oder später, noch kaufen.
Als ich habe zwar noch nicht lange eine DSLR aber nach meiner Erfahrung ist das einzige Zubehör dass man für "normale" Aufnahme braucht ist eine Speicherkarte.
Ja, für echte Makroaufnahme muss ein Makroobjektiv her, dann noch ein Teleobjektiv für die wilden Tiere, (mindestens) eine lichtstarke Festbrennweite zum freistellen, Blitz+Stativ wenn es dunkel wird, etc...
Aber die Wahrheit ist, dass man all diese Sachen nicht wirklich vermisst wenn man sie noch nie besessen hat.
Geht zumindest mir so ;)

Desweiteren hoffe ich, dass du weist, wie eine DSLR funktioniert?
Nach dem auspacken: Grünes Viereck + runder Knopf
Danach kann man die Anleitung lesen und mit den erweiterten Modi rumspielen... wenn man es will.

Ich verstehe nicht so ganz warum Anfängern hier immer von einer DSLR abgeraten wird.
Die Teile sind inzwischen billig und einfach zu bedienen, sprich Mainstream.
Außerdem ist es doch gerade das Schöne, wenn echter Bedarf besteht, die Kamera um leistungsstarke Teile erweitern zu können.

Und speziell bei bewegten Motiven lässt der Autofokus und die schnelle Bildfolge einer DSLR jede Kompakte hinter sich.
 
Anfängern wird wegen oben beschriebenen Tatsachen abgeraten.
als oberstes:
- Hohe Folgekosten

Makro, Weitwinkel, viel Zoom, etc. haben viele Bridge-Kameras bereits integriert, bei einer DSLR muss man diese erst für viel Geld dazukaufen.
Ich persönlich möchte den makromodus und den tollen Zoom meiner s100FS nicht mehr missen.

Ein Stativ empfehle ich eigentlich jedem, weil mans oft genug braucht ;)

Wie schon gesagt: Nochmal ne nacht drüber schlafen und gut überlegen, obs nun eine Bridge für 350€ sein soll oder eine DSLR für 400€ + 200€ Aufwärts je Objektiv...
 
Als ich habe zwar noch nicht lange eine DSLR aber nach meiner Erfahrung ist das einzige Zubehör dass man für "normale" Aufnahme braucht ist eine Speicherkarte.

Das stimmt natürlich.

Ja, für echte Makroaufnahme muss ein Makroobjektiv her, dann noch ein Teleobjektiv für die wilden Tiere, (mindestens) eine lichtstarke Festbrennweite zum freistellen, Blitz+Stativ wenn es dunkel wird, etc...
Ah, siehst du. Du willst also auch schon "mehr" mit der DSLR machen. Ihr Problem ist einfach, dass du sie aufwerten kannst. Und das machen auch die meisten dann damit. Das geht dann schlussendlich ins Geld.

Aber die Wahrheit ist, dass man all diese Sachen nicht wirklich vermisst wenn man sie noch nie besessen hat.
Geht zumindest mir so ;)
Dann gehts dir richtig gut. Für manche Sachen will man einfach ein lichtstarkes Objektiv (z.b.) oder ein Tele.

Ich verstehe nicht so ganz warum Anfängern hier immer von einer DSLR abgeraten wird.
Die Teile sind inzwischen billig und einfach zu bedienen, sprich Mainstream.
Außerdem ist es doch gerade das Schöne, wenn echter Bedarf besteht, die Kamera um leistungsstarke Teile erweitern zu können.
Nun, ich rate eigentlich nicht explizit "Anfängern" von einer DSLR ab. Wenn man wirklich fotografieren will, dann ist eine DSLR einfach das beste. Ich hätte mir damals z.b. sofort eine kaufen sollen. Hab ich aber nicht, was imo ein Fehler war.
Deswegen finde ich es von Threadsteller auch etwas schlecht, so wenige Infos uns zu geben. Da wären ein paar mehr wirklich schon besser. Vor allem weil die kompakte auch mal in die Hosentasche passt. Das kann die 1000D von sich nicht behaupten ;) .


Und speziell bei bewegten Motiven lässt der Autofokus und die schnelle Bildfolge einer DSLR jede Kompakte hinter sich.
Also bei der 1000D stelle ich die Serienbildfunktion einfach mal als "Gimmick" hin. Sie hat 1,5 Bilder/s, das ist nichts. Meine S5600 sollte das auch gekonnt haben.
 
Aber die Wahrheit ist, dass man all diese Sachen nicht wirklich vermisst wenn man sie noch nie besessen hat.
Geht zumindest mir so ;)

jo, so siehts aus..in der DSLR welt habe ich mit einem sigma 17-70 angefangen. ich dachte nur was ne geile linse (sie war wirklich gut) aber dann kamen das 50er und das 85er..seitdem kann ich es mir nicht mehr vorstellen mit einem zoom zu fotografieren, dass 2,8 am oberen ende hat :fresse: (selbst 2.8 würde meinen durst nicht stillen :lol:)
 
Aber die Wahrheit ist, dass man all diese Sachen nicht wirklich vermisst wenn man sie noch nie besessen hat.
Geht zumindest mir so ;)

Ich glaube das nehme ich dann doch noch mal zurück, ein par Objektive habe ich mir dann doch schon näher angesehen :d
Wobei man die vorher erwähnten "hohen Folgekosten" eine recht negative Umschreibung dafür ist, dass einem das Fotografieren Spaß macht, und man bereit ist Geld in sein Hobby zu investieren.

Also was ich sagen will ist, dass eine DSLR aus der Verpackung heraus tolle Bilder macht.
Und wer nach einiger Zeit über neue Objektive nachdenkt wäre mit einer Kompakten/Bridge vermutlich sowieso unglücklich.

Also bei der 1000D stelle ich die Serienbildfunktion einfach mal als "Gimmick" hin. Sie hat 1,5 Bilder/s, das ist nichts. Meine S5600 sollte das auch gekonnt haben.
Hast mich gerade an einen der Gründe erinnert warum es bei mir die 450d geworden ist ;)
Wobei die 1000d zumindest mit JPEGs ~3fps schafft...
 
Hab mittlerweile seit Weihnachten auch eine eigene DSLR(1000D) und bin vollkommen zufrieden. Richtig praktisch find ich aber nen kleinen Fotorucksack, ist gemütlich und sicher.

Bis jetzt habe ich auch nur das Kit (18-55), aber schon jetzt spüre ich das Verlangen nach nem Tele, weil die 55mm einfach nicht wirklich weit reichen.
Lichtstärke okay, kann nützlich sein, aber bis jetzt war ich hauptsächlich draußen am Fotografieren, und so bewölkt wie es hier ist hab ich immer genug Licht.

Für die Zukunft werd ich sicherlich ein Tele brauchen. Die 85mm 1.8 FB fänd ich auch sehr schön, Freistellen macht mir ziemlich Spaß bis jetzt.
Stativ fand ich bis jetzt noch nicht so dramatisch, mit dem Kit im Freien hat man eigentlich genug Licht um entsprechend kurz zu belichten.

Ich kann dir die 1000D nur wärmstens empfehlen, kann man schöne Bilder mit machen und das ist die Hauptsache. Wenn du Fotografie zu deinem Hobby machen willst, nimm eine DSLR. Wenn du nur den nächsten Urlaub knipsen willst und nicht zuviel Geld hast, nimm ne Bridge oder ne Kompakte.
Lg Honk
 
Also was ich sagen will ist, dass eine DSLR aus der Verpackung heraus tolle Bilder macht.

Uh, das würd ich nicht so stehen lassen. Weil die DSLR doch ein bisschen Nachbearbeitung braucht. Wenn ich mir so die Raws oder auch jpg's aus der cam angucke, dann ist mindestens die Gradiationskurve immer bei der Nachbearbeitung angesagt.
 
also ich hab mir die frage ob dslr oder bridge auch gestellt. ich möchte fotografieren, bin bereit zu lernen und auch gewise folgekosten scheue ich nicht.

ich bin aber ein mensch, der sich in alles, was ihn funktioniert richtig reinfuchst, egal was es ist, 5 mal minigolf gespielt, spaß gemacht, gesehen, was die profis mit gutem schläger und guten bällen könne, und losgekauft.
nach nem jahr war das interesse weg, der kram liegt rum

meine angst war einfach, dass ich zuviel kohle in den kram stecke, und ihn dann nicht richtig nutze.
außerdem bin/war ich auf dem gebiet foto ne null, musst anfangen die zusammnehänge blende, verschluss, iso usw erst mal zu lernen.

da hab ich mich ganz bewusst für die bridge entschieden, da man da die folgekosten von vorneherien einschränkt.
399 für die cam, sd karte hatte ich noch, sollte reichen *g*

ok, dann kamen 50€ für bücher, ein stativ, ein kabel auslösen, ein blitzgerät, akkus, ne tasche, übern daumen hab ich jetzt schon 850€ für alles ausgegeben, und ich liebäugel mit ner nahlinse und nem telekonverter...

mal sehen, wie mein fotointeresse sich weiterverhält, hätte ich ne dslr hätte ich jetzt schon weit mehr an kohle gelassen, weil ich mir dann auch nie den billigsten kram kaufen würd.

ich denk die bridge ist für mich gut zum lernen, und auch zum sehen, wie ich mich entwickel

wenn ich in nem jahr keinen bock mehr hab, hab ich ne gute cam, die ootb gute pics macht, und ich hab nicht sooo viel geld gelassen, wenn ich weiter kommen will, steig ich auf ne dslr um :)
 
natürlich DSLR.
Hab emir auch eine zu Wheinachten gekauft und man lernt und kommt damit klar.
Da ist ja gut das die digital ist.
Macht man net zu viele fehler und die bilder sind net zu teuer im entwickeln..**grins**

Ne kaufen Spaß haben und mit der Cam wachsen.
 
@Dr Casemod:
Wenn du in nem Jahr umsteigst hast du ne Menge Zeugs das du nicht mehr benutzen kannst. Hättest du gleich ne DSLR genommen, wär dir das erspart geblieben.

Aber man kann leider nicht vorher wissen, wie sich Interessen entwickeln.
Meiner Meinung nach sind die 400€ für meine 1000D nicht fehlinvestiert, freu mich schon wie ein Schnitzel auf den nächsten Urlaub. :d

Man sollte aber Spaß haben, rauszugehen und einfach zu probieren. Im Moment wäre auch eine Kopfbedeckung zu empfehlen. ;)
 
Und ein paar Handschuhe! Ich glaube ohne würden mir die Hände abfallen. Waren vorhin -10°C hier und gefühlt waren es noch 10 weniger.
 
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