Kamerawechsel sinnvoll?

Sebab

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Hallo,
ich fotografiere derzeit mit der Panasonic Lumix TZ4. Nun bin ich am überlegen ob ich mir vllt eine größere Cam kaufen sollte. Bei der TZ4 stört mich, das ich die Makroeinstellung nicht manuell steuern kann, sowie das man den Schärfebreich und die Blende nicht richtig feinjustieren kann. Zudem hab ich auch das Gefühl, das es bei weitläufigen Bildern oft vorkommt, das diese dann verwaschen sind. Ich habe so als neue Kamera an ein "Kaliber" Panasonic FZ28 gedacht. Jedoch ist diese mir noch zu teuer. Gibt es da vielleicht eine ähnliche Cam die weniger kostet? Oder lohnt der Umstieg von einer TZ4 auf eine andere erst im DSLR Bereich?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

mfg Sebab
 
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Ich würd noch etwas sparen und direkt in etwas höherwertiges investieren, vielleicht ein Gerät ähnlich einer Fuji S100fs?
 
Den Sprung von der TZ4 zur FZ28 wirst du schon merken. Meiner Meinung nach ist die FZ28 ein guter Schritt, um auf die (teure) DSLR-Welt vorerst zu verzichten.
Mit der Panasonic wirst du auch viel Freude haben.
 
Danke für die Antworten.

Denke werde dann erstmal die FZ28 kaufen. Im Mai müsste ich das Geld haben dazu. Hatte sie heute in der Hand, gefällt mir.
 
Ich würde die FZ28 wegen des Motorzooms nicht nehmen, ein manueller Zoomring ist schon eine andere Welt.
 
s.o.

Oder Panasonic FZ50, oder Fuji S6500 / 9600 (nur noch gebraucht)
 
War heute im Mediamarkt und hatte die Sony Alpha 200 in der Hand und konnte ein wenig rumprobieren. Die Gefällt mir. Was haltet ihr von der?
 
Du hast kein Geld für eine höherwertige Bridgecam, aber denkst über eine Spiegelreflex nach? Ein SLR-System wird Dein Budget noch viel deutlicher übersteigen.
 
Hatte vergessen zu erwähnen das ich dann noch nen Monat länger sparen will, aber mehr als für die Alpha 200 würde ich dann doch nicht ausgeben.

Obwohl, da in dem Bundle, ist ein 18-55mm Obejektiv. Reicht das oder müsste man noch ein Objektiv kaufen?
 
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Du meinst vermutlich das 18-70mm, oder? Für den Anfang reicht es, aber Du wirst bestimmt in Kürze noch ein Telezoom haben wollen, oder Makros machen, oder was lichtstarkes für Innenaufnahmen usw. Das wird dann noch benötigt (+Zubehör: Tasche, Stativ, Filter, Akkus, Speicherkarten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich bins wieder ;-)
Ich habe nochmal ein wenig nachgedacht. Bei mir im Kopf schwirrt immer noch die Frage: DSLR oder Bridge.
Als DSLR hätte ich die Sony Alpha 200 mit 18-70mm Kit (299€ bei uns in MM) im Auge.
Als Bridge die Panaonic FZ28.

Bei der DSLR gefällt mir halt dieses etwas prfessionellere^^. Ich wär sogar bereit Geld in Objektive zu investieren. Jedoch würde ich eine ganze Zeit sparen müssen um das Geld dafür zusammen zu bekommen. Und da zweifel ich an mir ob es solange aushalte ;-). Zudem könnte ich die DSLR auch nur 2-3 mal in der Woche und an den Wochenenden nutzen da ich sonst keine Zeit hab. Da weiß ich nicht ob es dann sinnvoll ist eine DSLR zu kaufen. Wobei ich mich seit Ende letzten Jahres richtig für Fotografie interessiere und auch besser werden will.

Die Bridge hat für mich den Vorteil das sie die Folgekosten nicht hat und auch billiger bei der Anschaffung ist. Jedoch kommen mir da Zweifel auf ob die Bridge mir in gewisser Zeit nicht ausreicht und ich dann auf eine DSLR umsteige. Dann denke ich mir wieder das ich das auch hätte früher tun können und dabei noch gespart hätte, das ich dann wiederrum in ein Objektiv investieren hätte können.

Derzeit steht es bei mir echt 50/50.
Was würdet ihr tun? Könnt ihr mir in irgendeiner Weise die Entscheidung erleichtern?^^
 
Kauf dir eine Bridge und steige, wenn du das nötige Kleingeld hast, auf eine DSLR um.
So machen das viele, auch ich.

Dass eine 300€ DSLR alles andere als professionell ist, ist dir klar? ^^
Dann lieber 120€ drauflegen und die beste Superzoom, die s100FS, kaufen. Die Bildqualität ist ähnlich derer von Einsteiger-DSLR's, der Manuelle Modus bietet sehr viele Funktionen und das Objektiv vereint mehr als 3 Objektive einer DSLR...

Ich stand vor der selben Frage.
s100fs oder ne 500€ DSLR...
letztendlich habe ich mich gegen eine DSLR entschieden, da ich mir dachte, warum viel Geld sparen müssen für etwas, dass eine Cam, die im Gegensatz zu der DSLR nur minimal schlechter ist, schon hat?
200€ aufwärts kann man auch besser investieren, vor allem, wenn man lange darauf sparen muss.

Mach das selbe wie ich und du wirst es nicht bereuhen ;)
 
Dass eine 300€ DSLR alles andere als professionell ist, ist dir klar?

Also das Pentax K200D Kit, welches es vor kurzem für 299,- bei Saturn gab, ist schon eine recht gute Basis.
Recht hast du, dass z. B. die Brennweite gegenüber einer Bridge fehlt, aber das ist ja der Vorteil bei einer DSLR: Man kauft nach seinen Bedürfnissen, was allerdings auch mit Geld verbunden ist.
 
Basis, OK, sag ich nichts dagegen, aber "Professionell" wie ich es verstehe ist es nicht :d
Die Kitobjektive sind nicht übel. Bisschen Zoom, gute Qualität, aber weder Makro noch großartigen Weitwinkel, noch Tele... Das alleine währen schon rund 1000€ wenn es halbwegs gute Qualität sein soll...
Wenn man das Geld nicht "über" hat, rate ich strikt davon ab.
 
Nun will ich auch etwas dazu sagen.
Du interessierst dich für die Fotografie, richtig? Dann ist es durchaus sinnvoll, etwas mehr zu investieren. Eine Bridge wird in meinen Augen nicht so schnell die Bildqualität einer DSLR bringen. Vor allem im High-ISO bereich.
Schau dir einfach einmal diese beiden Bilder hier an:
Pentax K200D @ dpreview
Fuji S100fs @ dpreview
Achtung, das sind Bilder in voller Auflösung.
Wie du schon siehst ist die Detailschärfe einer DSLR viel höher. Also rein vom erstellen und verwerten der Bilder ist die DSLR in meinen Augen besser.

Kosten/nutzfaktor: in meinen Augen ist eine DSLR hier natürlich extrem abhängig von dem Zubehör, das man kaufen will. Vor allem als Schüler braucht man mehr Zeit zum Sparen auf Objektive und Blitze. Eine solche Ausrüstung schluckt auch extrem viel Geld, wie ich selber schon feststellen musste. Jedoch ist man irgendwann an dem Punkt angelangt, an dem man alles zusammen hat. Das kann dauern. Bei mir waren ~2 Jahre. Und es ist nunmal leider so, dass das alles teuer ist.
Wie oft nun die DSLR genutzt wird, ist in meinen Augen nicht ganz so wichtig. Bei mir liegt sie auch teilweise "nur rum". Schade eigentlich, aber gerade wenn sie weg ist, weiß ich, was da fehlt.

Klar, eine Bridge hat durch ihr universelles Objektiv gleich mehrere Möglichkeiten, aber mit einer DSLR hat man dann, wenn man sie richtig einsetzt, doch vor allem "ordentlicheres" Equip (was nicht heißen soll, dass mit einer Bridge automatisch schlechte Bilder gemacht werden!).

Kleine persönliche Geschichte noch zum Schluss: ich habe auch mit einer Bridge um die 200€ damals angefangen und hab es in an manchen Punkten bereut, keine DSLR parat zu haben. Die DSLR gibt einem einfach noch das letzte Stückchen Freiheit, wie ich finde. Und genau diese "Freiheit" hat mir bei manchen Bilder dann einfach gefehlt.
 
Dieses Stückchen Freiheit fehlt mir auch, da hast du Recht.

Die s100FS hat eine sehr gute Iso Performance, dennoch knipse ich nur bei Iso 100, ab und zu 200, weil mans einfach sieht.
Als Schüler würde ich, wie schon gesagt, zu einer Bridge greifen. "Für den Anfang" mehr als ausreichend, gerade wenn man sich vorher nicht damit beschäftigt hat (Thema Fotografie).
Ich Blitze seit Weihnachten, hab mich stetig gesteigert und Versuche mich jetzt langsam an RAW Bildern. Wenn ich das richtig kann, hab ich ausgelernt... (in 2 Monaten)... Das nenn ich Timing :fresse:
 
Also ich möchte da dann schon was haben womit ich dann auch zwei Jahre lang meine Freude haben werde. Derzeit tendiere ich zur DSLR.
 
Ich habe mir damals auch gedacht: "Naja, das ist alles viel zu teuer für dich. 500€ für eine 350D sind einfach zu viel."
Aber es ging schneller als ich dachte und ich brauchte mehr Weitwinkel und meine Bridge hatte innerhalb eines Jahres 9000 Auslösungen runter. Desweiteren war die Blende nach 10000 Bildern einfach doppelt so laut wie die einer neuen S5600 (selber getestet).
DSLR User habe ich immer ganz neidisch beobachtet. Und erst letztens stand ich damit auf nem Parkplatz:
http://maddix.ma.funpic.de/g/public/astramaking.jpg
2 1/2 Jahre - so schnell kann es gehen. Und ich bin auch nur normaler Schüler in der 12. Klasse ohne Nebenjob.
 
Also, ich denke das ich mir doch die Sony Alpha 200 holen werde. Wenn sie mir nicht gefällt kann ich sie ja zurück bringen. "Ein hoch auf zwei Wochen Rückgaberecht"^^
Habe zwar die TZ4 erst seit Januar, will die dann aber für Partys etc. mitnehmen. Überall wo die DSLR zu groß für wäre.
Ich hab aber nochmal eine Frage zu dem Kit Objektiv. Das ist ja 18-70 mm. Und da ich mich in die Materie mit den Obejktiven erst einlesen muss, wollte ich Fragen zu was man das Objektiv alles gebrauchen kann. (Möglicherweise ne dumme Frage, aber ich lern dazu ;-)
 
Rückgabe innerhalb von 2 Wochen: Das gilt nur beim Fernabsatzgesetz, im Einzelhandel hast Du bei einem mängelfreien Produkt kein gesetzliches Rückgaberecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja der Typ meinte sobald ich unzufrieden bin mit dem Produkt soll/kann ichs wieder bringen. Ich kann ja auch nur das sagen was der mir verklickert hat.
 
Haste nicht mal nachgedacht auf TZ 7 gehen oder Canon PowerShot SX200 IS oder Ixus 990.Sind auch noch alternativen.

Mfg Porky1
 
Also du hast mit dem 18-70 hast du weitwinkel und leichten Telebereich abgedeckt. Damit kannst du schonmal Landschaft, Portrait und evtl. ein paar Nahaufnahmen machen.
 
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