Kann man die Chiptechnologie aus USB-Sticks auslesen? (SLC, MLC...)

old-papa

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705
Hallo,
die Überschrift sagt eigentlich schon alles
Hintergrund: Für meine NAS auf Basis von HP Gen8 und Xigmanas, suche ich haltbare Sticks.

Seit gut 10 Jahren werkelt dort 24/7 ein NoName-Stick als Bootlaufwerk, doch aus Energiespargründen möchte ich das Ding nachts einige Stunden abschalten. Das bedeutet also, jeden Tag neue Speicherzugriffe, also viel mehr als bisher.
Ich habe noch einige Dutzend Sticks von NoName bis Marke in den Schachteln, doch ich würde gerne sehen, ob mind. MLC oder besser SLC.
Geht sowas überhaupt?

Old-Papa
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Moin,
ChipGenius und Flash Drive Information Extractor.
Hatte ich vor paar tagen auch nach geschaut und diese 2 gefunden. Falls sonst noch wer was besseres kennt, gerne sagen.
 
Moin,
ChipGenius und Flash Drive Information Extractor.
Hatte ich vor paar tagen auch nach geschaut und diese 2 gefunden. Falls sonst noch wer was besseres kennt, gerne sagen.
Beide funktionieren nicht! ChipGenius ist verdongelt und das andere macht nichts (hoffe ich doch!)
Old-Papa
 
> ChipGenius ist verdongelt
Was genau wird dir angezeigt? Hast du auch die neuste Version gezogen, falls nicht, dann versuche mal mit direkten Zugriff (pass - usbdev.ru) - und wenn immer noch nichts angezeigt wird ,dann versuche an USB2.0 anzuschließen.

Ich habe noch einige Dutzend Sticks von NoName bis Marke in den Schachteln, doch ich würde gerne sehen, ob mind. MLC oder besser SLC.
Hmm, ich denke du würdest bei älteren (10Y+) Sticks eher TLC und höchstens MLC und bei neueren eher QLC finden, vor allem wenn es NoName-Produkte sind. Denn man hat auch vor Jahren schon überal gespart, wo man sparen konnte.

Habe gerade in der Kiste rumgegraben und den ältesten Stick gefunden - Kingston Datatraveler mit 2GB und MLC inside, aber auch nach fast 20 Jahren immer noch gut mit 10 MB/s read/write ansprechbar. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau wird dir angezeigt? Hast du auch die neuste Version gezogen, falls nicht, dann versuche mal mit direkten Zugriff - und wenn immer noch nichts angezeigt wird ,dann versuche an USB2.0 anzuschließen.
Nun, beim ChipGenius funktioniert das Passwort nicht. Beim anderen Tool kann ich klicken wo ich will, es passiert nichts.

Old-Papa
 
Und bei mir trotz mehrerer Downloads niemals.
 
Gerade nochmal direkt von der RU-Seite geladen, hier funktioniert das PW.
Aaaber!
Virus.jpg


Das hatte ich schon vermutet!
Old-Papa
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Und weiter....

Virus-2.jpg

Bin raus!
Old-Papa
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Virus-3.jpg

Noch Fragen?

Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es eher als false positive auswerten, zumal es auch Geräte gibt, wo kein Netzwerkzugang ad hoc besteht, aber USB-Ports existieren und Viren nicht greifen würden. ;)
 
Nimm eine version die nicht von usbdev.ru ist wenn du die Virus Meldung nicht bekommen möchtest.
Am ende muss das ganze so aussehen wie auf dem Bild unten.
Es kann bei neueren Sticks passieren das Controller und Chip nicht angezeigt werden, habe ich hier mit einem 64GB SanDisk Stick, da kann man leider nichts auslesen.

Ich hab hier einen alten 1GB Stick sogar mit SLC und einen 4GB mit MLC, ist ganz interessant zu wissen was drauf ist. Viel interessanter wäre das ganze noch mit SMART um zu sehen wie gut erhalten der Stick ist, aber das gibt es leider nicht :d
 

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Mit der ...319er Version (die hat kein PW) hatte ich eine ähnliche Anzeige, aber die meisten Sticks wurden nicht gefunden.
Und die ...701er ist halt verwanzt.

@KompiFreak
Du bist sicher, dass dieser Trojaner nicht sofort auf den eingestöpselten Stick springt? Ich eher nicht!

Old-Papa
 
Du bist sicher, dass dieser Trojaner nicht sofort auf den eingestöpselten Stick springt? Ich eher nicht!
Formatieren, ggf. System über VM auf Linux-Basis virtualisieren und dort erst anschließen... oder komplett sein lassen und USB-Stick auseinander nehmen und direkt auslesen. Ich würde bei "read"-Verhalten hier kein großes Risiko ad hoc ansehen, aber bei FW-Aktualisierung z.B. schon.

Das Problem bei solchen Tools - du wills was herausfinden, was du nicht sehen darfst, deshalb wird gerne auf die Wege zurückgegriffen, die den Trojaner-Verhalten ähneln, da entsprechende Funktionsweisen am System/Treiber vorbei geschleust werden, es sei denn man nimmt den SHA-Wert als Ausnahme war und lässt es bei den "Virenherstellern" entsprechend eintragen.

Aber hier liegt die Entscheidung bei Anwender - kannst z.B. eine ältere Version verwenden, die z.B. 0% bei VirusTotal haben, aber unter Umständen auch 0% Info zurückgeben wird. In direkten Vergleich würde ich z.B. eher ESET oder Kaspersky-DB als MS Defender oder GData vertrauen und die meisten anderen haben die EXE als "verdächtig" eingestuft.

Mit der ...319er Version (die hat kein PW) hatte ich eine ähnliche Anzeige, aber die meisten Sticks wurden nicht gefunden.
Eben - Methode ist zu alt und funktioniert wohl bei deinen Stick nicht mehr.

Nachtrag - habe noch durch Hybrid durchgejagt - so wie ich es sehe, liegt das Problem hier in meinen Augen bei Links und Methode den passenden USB-Gerät zu authentifizieren und dir dann gleich anzuzeigen, wenn du mehrere USB-Hubs verwendest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Eset in der aktuellsten Virenscan Version sagt mir, dass Tool ist sauber! Der Win Defender "spinnt" eh manchmal ein wenig.

eset scan.png

..aber das von dir gewünschte wird damit eh nicht ausgelesen. Kann, meines Wissens nach, auch kein "USB Tool", zumindest nicht so wie zb. das MaxioTek Fid NVMe Tool. ;)

ps: Das was FlashDrive Information Extractor ausliest ist eigentlich pillepalle. Da wird dir sogar via USBTree Viewer mehr ausgelesen. Allerdings Art/Typ und Layer des verbauten NanD inkl. Controller kann auch das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der ...319er Version (die hat kein PW) hatte ich eine ähnliche Anzeige, aber die meisten Sticks wurden nicht gefunden.
Und die ...701er ist halt verwanzt.

@KompiFreak
Du bist sicher, dass dieser Trojaner nicht sofort auf den eingestöpselten Stick springt? Ich eher nicht!

Old-Papa

Wenn das Sticks sind bei dene man die Hülle einfach wegmachen kann, ist es das beste die einfach auseinanderzunehmen und den Chip zu Googlen.
 
Wenn das Sticks sind bei dene man die Hülle einfach wegmachen kann, ist es das beste die einfach auseinanderzunehmen und den Chip zu Googlen.
Bei einigen kann ich das schon, bei denen im Metallgehäuse eher nicht.
Also werde ich mich auf Herstellerangaben verlassen müssen und z.B. welche von Transcend (JetFlash 720 o.ä.) kaufen.

Old-Papa
 
Wie wäre es sonst ggf. mit einem M2-USB-Gehäuse + Namenhafter M2-SSD? (sofern keine Möglichkeit besteht eine kleine SSD zu verbauen),
Dann weiß man was drin steckt und dürfte einiges haltbarer sein als die meisten Sticks.

Ich hab inzwischen Aufgegeben zuverlässige Sticks zu suchen. Tendenziell werden auch alle USB3.0 Sticks auch abartig warm (Samsung, Corsair, ...), USB2.0 will man aber ja auch nicht mehr unbedingt kaufen.
Ggf. als Lösung "dazwischen" SD-Karte mit Reader, vom Gefühl her ist die Qualität dort etwas besser als bei Sticks.
 
Wie wäre es sonst ggf. mit einem M2-USB-Gehäuse + Namenhafter M2-SSD? (sofern keine Möglichkeit besteht eine kleine SSD zu verbauen),
Dann weiß man was drin steckt und dürfte einiges haltbarer sein als die meisten Sticks.

Ich hab inzwischen Aufgegeben zuverlässige Sticks zu suchen. Tendenziell werden auch alle USB3.0 Sticks auch abartig warm (Samsung, Corsair, ...), USB2.0 will man aber ja auch nicht mehr unbedingt kaufen.
Ggf. als Lösung "dazwischen" SD-Karte mit Reader, vom Gefühl her ist die Qualität dort etwas besser als bei Sticks.
Nö, das soll ja als Boot-Stick in meinen HP Microserver Gen8 (schrieb ich schon) und da passt so ein großer Möppel nicht rein.
Old-Papa
 
Der Möppel hat aber i.d.R. ein schlankes Kabel dran, also würde es wohl eher doch passen....
 
Der Möppel hat aber i.d.R. ein schlankes Kabel dran, also würde es wohl eher doch passen....
Kann sein, ich mag aber kein Gefrickel. Und für max. 16GB eine 128er SSD (kleinere findet man kaum noch) zu verwursten, erscheint mir die Kanone auf Spatzen.
 
Stopp!
Für den gedachten Einsatzzweck muss das überhaupt nicht schnell sein, USB2 reicht völlig. Ist ja auch nur eine USB2-Buchse intern im Angebot.

Old-Papa
 
USB2 reicht völlig. Ist ja auch nur eine USB2-Buchse intern im Angebot.
Hmm, dann kann ich dir so was anbieten - Kingston Kyson 128GB - extrem klein (39x12,6x4,9 mm), Metallgehäuse und nicht teuer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie wäre es mit einem Mini USB Stick MicroSD Cardreader mit pSLC Industrie MicroSD (oder je nach wunsch eine andere)
Auch nicht schlecht als Alternative, aber war für mein Geschmack doch "zu klein", da ich es ab und zu umstecken musste.
 
Hallo,
die Überschrift sagt eigentlich schon alles
Hintergrund: Für meine NAS auf Basis von HP Gen8 und Xigmanas, suche ich haltbare Sticks.

Seit gut 10 Jahren werkelt dort 24/7 ein NoName-Stick als Bootlaufwerk, doch aus Energiespargründen möchte ich das Ding nachts einige Stunden abschalten. Das bedeutet also, jeden Tag neue Speicherzugriffe, also viel mehr als bisher.
...
wenn du XigmaNAS nicht "full" Version auf dem Stick installiert hast ist das so nicht korrekt

per default wird XigmaNAS als "embedded" Version installiert welche bei Booten eine Ram Disk erstellt woraus das gesamte OS läuft.

Du generierst nur Schreibzugriffe wenn du aktiv etwas an der Config änderst - nur dann wird auch etwas auf den Stick geschrieben

das du Swap nicht auf dem Stick erstellt hast setze ich jetzt einfach mal voraus ^^

läuft bei mir seit mehreren Jahren problemlos auf einem USB Stick :cool:
 
Ich habe natürlich Embeded installiert, doch es ist auch eine 4GB Swap auf dem Stick (warum auch immer)
Andererseits ist selbstverständlich nichts vom System auf den Datenplatten.
Und nicht nur Schreibzugriffe belasten die Flashzellen, sondern jeder Zugriff. Schreiben vielleicht mehr....

Old-Papa
 
wenn du ausreichend RAM (+32GB) hast könntest du den Swap auch deaktivieren - unter folgendem Menüpunkt kannst du auch den Swap auch auf ein anderes Laufwerk legen falls gewünscht:

XNas_swap.PNG


wie gesagt ich fahre seit Jahren (~10) mit ein und demselben USB Stick embedded install - da passiert absolut nix

mein System hat aktuell eine Uptime von 175 Tagen und benutzt wie du oben siehst keinen Swap - könnte ich also auch deaktivieren ^^
 
Ja, mein Rekord lag wohl bei rund 450 Tage Uptime, doch ich will die Kiste jetzt aus Kostengründen täglich ein paar Stunden komplett ausschalten (0:30 bis 10:00 Uhr), also auch täglich wieder einschalten (schrieb ich eingangs...).
Mein Stick (NoName 32GB USB2) steckt dort (bzw. im Vorgänger) auch schon seit etwa 2002....:-)
Old-papa
 
Zuletzt bearbeitet:
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