Kaufberatung Eigenbau NAS

Proudgod

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25.09.2006
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943
Hi,

möchte mir ein eigenes NAS System für zu Hause aufbauen.

Darauf abgelegt werden: Filme/Serien, Musik, Daten, Bilder

Anforderungen:
- Stromsparend
- Leise
- Wake on LAN / Hibernate
- Zugriff von max 2 PC's gleichzeitig
- Kein 24/7 Betrieb
- Kein RAID nötig
- Verschlüsselung ? <-- Kann man machen oder eher Finger weg?

Was brauche ich:
- CPU? <-- Reicht wohl irgendein Intel Celereon mit Grafikeinheit aus
- MB? <-- Was soll das MB für Features mitbringen, SATA3 schon nötig?
- Netzteil? <--- Habe noch ein Netzteil aus einem Fertig-PC rumfliegen, ist das Energieeffizient mist?
- 4GB/8GB RAM? <--- Große Preisfrage reichen 4GB oder müssen es 8GB sein?
- Welches OS? <--- Bitte irgendwas auf Linux Basis
- Worauf soll das OS laufen?

Was bringe ich mit:
- Gehäuse
- WD Green Platten
- externe Backuplösung
 
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die wichtigsten Angaben fehlen

.. wieviele Platten und was für welche ?
.. wie wichtig ist der preis (und komm nicht mit "sollte angemessen sein") gib einfach nen Rahmen an

btw nutz mal die Suchfunktion *duck*


p.s. Wake on Lan/Hibernate ist zwiespältig (zuverlässiger läuft das mit Fertig NAS)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du verschlüsseln willst, dann solltest du eine i3 CPU verwenden. Aber das bringt nur etwas bei Diebstahl & grünen Männchen.
Wenn du etwas auf Linux willst, dann guck dir OpenMediaVault mal an. Mainboards für aktuelle CPUs haben eigentlich min. SATA3. Auch 4GB Ram sollten bei unter OMV reichen, wenn da weiter nichts drauf läuft. Für das OS kannst du eine kleine SSD verwenden. Hier reichen auch schon 60gb massig aus.
 
Hi,

also Festplatten werden es wohl erst mal nur 2 Stück a 4 TB mein aktueller Datenbestand liegt wahrscheinlich gerade mal bei 4TB. Ansonsten wird halt irgendwann aufgerüstet auf max 4 Festplatten im System.

Preis bis 200 Euro. Ich werde hier aber den Gebrauchtmarkt in Anspruch nehmen, da kann man sicherlich noch etwas sparen.

Zum Wake on LAN/Hibernate also ich finde es unsinnig die NAS 24 Stunden am Tag laufen zu lassen wenn ich eh davon 8 Stunden arbeite und 8 Stunden schlafe. Das heißt es soll eigentlich nur bei Gebrauch anspringen. Schön wäre es wenn ich über den RPI mit XMBC auf dem Sofa die NAS ansprechen kann und diese dann von alleine anspringt und bei keiner Aktivität dann wieder irgendwann herunterfährt.

Zur Verschlüsselung das lass ich erstmal bleiben einen i3 wäre mir zu oversized und so nötig ist das Thema dann auch nicht.

Wichtig ist mir das man das Teil von Stromverbrauch so niedrig wie möglich prügelt und es schön leise ist. Daher brauche ich eine grobe Richtung was die Hardware angeht?!

Das OS schaue ich mir mal an danke. Gibt es eigentlich irgendwas verlässliches was den Status der Festplatten prüft und sich irgendwie meldet falls ein zeitnaher Defekt droht?
 
Also, das AES kannste nutzen (wenn nötig) - aber wozu
leise und Sparend geht (das richtige OS und die richtigen Einstellungen vorausgesetzt)


probier mal:

Openmediavault mit

https://geizhals.de/asrock-n3150-itx-90-mxgz10-a0uayz-a1273690.html?hloc=de (etwas sparsamer)
oder https://geizhals.de/asrock-qc5000-itx-ph-90-mxgxb0-a0uayz-a1212895.html?hloc=de (etwas günstiger)
... beide können AES und guck nicht auf die TDP Angaben, der Unterschied sind ca 3-6 Watt

4GB Ram (egal was, haupsache es passt rein)
ner ultra kleinen SATA SSD (so günstig als möglich) ab 4GB (wahrscheinlich unter 16-32GB nix selbst gebraucht zu bekommen) ... die Größe über 4GB macht keinen Sinn (da eh nur OMV drauf kommt - ca 1-2 GB)

dann haste noch 3 Sata für Storage übrig (oder 2*3 ,5" für Storage + 1*2,5" für weniger wichtiges)

wenn du mehr als eine 3,5" Hdd nutzt dann brauchst du imho ein ATX netzteil ala https://geizhals.de/be-quiet-system-power-7-300w-atx-2-31-bn140-a871337.html?hloc=de
... mit ner kleinen Pico PSu hatte ich teils probleme bei 2*3,5"


Anhaltspunkt: 24/7/365 (also Dauerlauf) sind 10W Verbrauch ca 20€ Stromkosten/Jahr ...... es macht also keinen Sinn 5-10 Watt zu sparen und dafür 100€ mehr auszugeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hab mir zu Weihnachten auch ein eigenbau realisiert.
meine punkte auf der liste waren:
1. Flexibel
2. aufrüstbarkeit
3. ausfallsicher
4. stromsparend, da ich keine lust hab immer runter zu rennen um die kiste zu starten, wol im eigenbau kannst du vergessen, es funktioniert nicht.

Dann stöberte ich mit Internet ein wenig herum, fing mit nas4free an, tolle Community, dämliche software, damit bastelt man sich dumm und dusselich als linux noob.
Ich landete schließlich bei Openmediavault, aktuelle Updates, prima erweiterungen, es läuft einfach. Genau das was ich suchte.

Das System nutze ich für meine Bilder/Musik und reichlich Filme, dort war mir wichtig das auch mal eine Festplatte ausfallen kann, ohne das ich wieder 10tb draufschaufeln muß.
Snapraid mit dem auffs pool past für mich z.b. perfekt, es läuft nur die platte an, wo sich die Daten befinden. Perfekt erweiterbar, nicht wie bei den "normalen" raid 5/6 geschichten. Die größte bzw. eine gleichgroße platte als Parity laufwerk. Und du kannst den Snapraid jederzeit ohne datenverlust erweitern, genau das funktioniert mit den normalen raidlevels oder mit dem zfs nicht.

Zum Streamen
Bei den heutigen Smart Tv's unnötig, bereitstellen reicht aus, sprich ein Celeron 1610 langweilt sich in meiner kiste zu 99%^^

Arbeitsspeicher
Zu beginn hab ich es mit 2gb versucht, dann mit 4gb, die schreibleistung ist grottig, ca 60-75mb
erst mit 8gb ram erreichte ich die volle gbit bandbreite mit 115mb/sek

stromverbrauch
vergiss bequit netzteile, die sind enorm ineffizient im niedrigem lastbereich, wir sprechen hier von unter 25w.
 
stromverbrauch
vergiss bequit netzteile, die sind enorm ineffizient im niedrigem lastbereich, wir sprechen hier von unter 25w.

Was für eine Pauschalaussage. Die Effizienz im niedrigen Lastbereich hängt erstmalm überhaupt nicht mit irgendeinem Hersteller zusammen. Klar ist, dass Netzteil mit einer Maximalleistung von 500 Watt bei 25 watt nicht wirklich effiziez sein kann. Ganz egal ob Enermax, beQuiet etc ist das rein von der Optimierung nicht möglich Netzteile in jedem Lastbereich super effizient zu machen.

ABER: Irgendein hochwertiges Pico PSU Ding mit 100 Watt maximaler Leistung zu kaufen das am Ende auch noch teurer ist als das beQuiet ist halt Quatsch. 10€ durch weniger Verbrauch einsparen, da muss es schon drastisch sein...
 
Habe mir ein ATOM Board gekauft mit kleinem Tower und Netzteil. Dann 2 Festplatten rein und FreeNAS drauf gemacht.
Das ganze läuft im SoftwareRaid ( falls die Daten doch mal weg sein sollten ) und wird per Script heruntergefahren sobald keine Clients die angegeben sind mehr online sind.
Fahre damit seit einigen Jahren recht gut. Lediglich zu wenig RAM habe ich verbaut. FreeNAS braucht schon mind 4-8 GB.

Gruß Sven
 
Kauf dir einen Celeleron, ein b85 board zb von asrock und 4gb ram. wol ist kein problem. wenn doch, liegt es am benutzer.
 
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