Kaufberatung: Externe USB 3.0 Platte

TheVox

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Moin zusammen.

Ich suche ne neue externe Platte für mich.

Hauptsächlich für Datensicherung (Fotos). USB 3.0 sollte es auf jeden Fall sein, da ich Fotos auf der Platte evtl. teilweise mit Lightroom bearbeiten will.

2TB wären super. Allerdings hätte ich gerne Eine ohne zusätzliche Stromversorgung. Da läuft es ja zwangsläufig auf ne 2,5 Zoll hinaus, oder?

Würde mich über Tipps und Ideen freuen.

Grüße, Dennis
 
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Allerdings hätte ich gerne Eine ohne zusätzliche Stromversorgung. Da läuft es ja zwangsläufig auf ne 2,5 Zoll hinaus, oder?

Jap,
und 2tb sind da wohl auch max. in moment.
Am besten bei mydealz gucken. Gibs immer wieder 2tb im Angebot zu finden.
 
Es gibt auch eine externe 4TB in 2.5" von Seagate, aber die hat SMR und ist daher für schreibintensive Anwendungen weniger geeignet.
 
Oki dokI.
Gibt da also nicht wirklich n Fabrikat, welches zu bevorzugen wäre? Einfach irgendwo nen guten Schnapp abstauben.

Danke euch. [emoji4]
 
Wieso Fabrikat? Diese eine 4TB ist von den 2.5" Seagate die einzige mit SMR. Die 2TB M9T hat das nicht und ist trotzdem die einzige 2T 2.5" mit nur 9.5mm Bauhöhe, eine sehr gute Platte, ich habe die in 1.75TB, da ist sie noch einmal deutlich günstiger.
 
Hauptsächlich für Datensicherung (Fotos). USB 3.0 sollte es auf jeden Fall sein, da ich Fotos auf der Platte evtl. teilweise mit Lightroom bearbeiten will.
das hört sich aber nicht nach Datensicherung an, das klingt er so als wenn die Fotos dann nur noch auf den externen Platte liegen, wichtige Daten immer mehrfach speichern,
es gibt leider nicht die Super Sicherungsplatte, von der Ausfallwahrscheinlichkeit nehmen sich die verschiedenen Hersteller kaum was,
also wie schon geschrieben hast einen guten Schnapp abstauben,

eventuell mal drüber nachdenken gleich noch eine 2. Platte dazu zu kaufen,
 
Das nächste Problem bei fertigen externen Platten ist das man nie weiß welche Platte gerade darin verbaut ist.
Das ändert sich ziemlig oft.

Wenn man wohl die ultimative externe Platte haben will eine 2TB SSD nehmen und in ein Gehäuse packen :d
 
Doch doch, soll schon hauptsächlich für Sicherungen sein.

Die Idee mit gleich zwei Platten hatte ich auch schon. Wird's wohl auch darauf hinaus laufen.

Ich danke euch.
 
Ich würd jedenfalls keine kaufen wo der USB-Controller fest auf die HDD gelötet ist.
Das ist nämlich oft die Schwachstelle und dann ist halt auch die HDD quasi tot wenns den Controller erwischt weil man sie nicht mal mehr intern am PC anschließen kann da keine Anschlüsse vorhanden. Als Negativ-Beispiel die ganze WD Passport Reihe.
Ich bin da auch ein Fan von Selbstbau. Gehäuse nach Wunsch und auch die HDD kann man sich dann genau aussuchen.
 
Wobei ein weiteres Problem ist dass bei Festplatten mit 3 TB und mehr die externe Platte oft XP kompatibel ist, aber um das zu erreichen kann man das Teil nicht mal eben ausbauen und in einen PC stecken... idealerweise braucht man das selbe Gehäuse nochmal (aber funktionierend...), oder zumindest ein anderes externes Gehäuse dass das selbe macht. Wenn man es direkt an SATA hängt sieht man keine Daten...
 
Was Du meinst ist die 4k Sektoremulation, die die USB-SATA Bridgechips in den Gehäusen haben können, aber das kann man ja einfach prüfen. Man startet eine cmd.exe und führt folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung). Das wurde mal eingeführt damit Platten mit mehr als 2TB auch weiterhin mit MBR partitioniert und die ganze Kapazität mit einer Partition genutzt werden kann, denn Windows XP unterstützt ja normalerweise kein GPT!

Übrigens kann es sein das sich scheintbar gleiche Gehäuse da auch unterschiedlich verhalten. Einmal weil sie das meist nur aktivieren, wenn wirklichj eine HDD mit mehr als 2TB verbaut ist und zum anderen reicht zuweilen eine andere FW Version und schon gibt es das Feature oder auch nicht und es kann bei der gleichen FW Version u.U. sogar konfigurierbar sein, dann hat ein Gehäuse es und ein weiteres mit der gleichen FW Version nicht.
 
Die Frage ist halt wie bekommt man eine Platte OHNE 4k Sektoremulation. Bzw. wie geht man sicher dass es auch bei einem Gehäusedefekt noch möglich ist problemlos auf die Daten zuzugreifen...

Dass nur wegen XP man so einen Mist gebaut hat ist zum... wer noch XP verwendet soll halt leiden.
 
Als die ersten Platte mit mehr als 2TB aufgekommen sind, war XP noch in der Wartung durch MS und ein sehr populäres Betriebssystem, von daher ist es durchaus verständlich, dass die Hersteller externer Platten und USB Gehäuse diesen Kundenkreis eben nicht außen vor gelassen haben und wenn so eine Technik erst einmal vorhanden ist, dann verschwindet sie nicht einfach über Nacht wieder, nur weil der Support für XP ausgelaufen ist.

Herauszufinden welches Platte und welches Gehäuse so eine 4k Emulation haben, ist in der Tat schwer, wenn man den im letzten Post genannten Befehl nicht ausführen kann, da die Hersteller zu dem Thema kaum Informationen geben und diese dann teilweise sogar falsch sind.
 
Die Frage ist halt wie bekommt man eine Platte OHNE 4k Sektoremulation. Bzw. wie geht man sicher dass es auch bei einem Gehäusedefekt noch möglich ist problemlos auf die Daten zuzugreifen...

Naja externe Platte selber bauen und nur PC mit UEFI Bios nutzen, die sollten eigendlich alle über 2,2TB verwenden können.
Habe ich genauso gemacht bei mein 3,5" externen Festplatten.

Beim Gehäuse muss man dann halt durchtesten, glücklicherweise war schon das 3. Gehäuse ein Volltreffer :)
 
Dass nur wegen XP man so einen Mist gebaut hat ist zum... wer noch XP verwendet soll halt leiden.
Nein, nicht wegen XP sondern weil man die ATA Spezifikation hinsichtlich einer variablen Sektorgrösse nie umgesetzt hat.
Der Zeitpunkt wäre mit Einführung von SATA eigentlich ideal gewesen.
Dazu hätte man im BIOS einfach ein weiteres "Datenfeld" für die Sektorgrösse eingeführt. Und der Devicetreiber für Massenspeicher im Betriebssystem hätte entsprechend erweitert werden müssen.
Es kommen jetzt so langsam erste Mainboards und Controller, die mit native 4K Sektoren umgehen können. Als OS kann mWn nach nur Win10 (oder auch schon 8.1?) mit 4kn umgehen und natürlich die Unixoiden Systeme wie Linux, BSD etc.
 
Naja externe Platte selber bauen
Nicht jedes Gehäuse welches man so kauft, ist frei von der 4k Sektoremulation, auch wenn die Wahrscheinlichkeit geringer sein dürfte als wenn man eine fertige USB Platte kauft.
nur PC mit UEFI Bios nutzen, die sollten eigendlich alle über 2,2TB verwenden können.
Das ist ja nur relevant, wenn man davon booten will, was aber bei Windows die ganz große Ausnahme sein dürfte, da Windows nur mit Tricks dazu zu bewegen ist von einer USB Platte zu laufen.

Nein, nicht wegen XP sondern weil man die ATA Spezifikation hinsichtlich einer variablen Sektorgrösse nie umgesetzt hat.
Es geht um USB Platten, da war es von Anfang an praktisch kein Problem wenn die Sektorgröße nicht 512 Byte entspricht, weshalb man den Trick ja überhaupt nur anwenden konnte. Die 4k Sektoremulation wurde wegen XP eingeführt, da XP eben nur MBR unterstützt und kein GPT, zumindest in der normalerweise verwendeten 32 Bit Version.
Der Zeitpunkt wäre mit Einführung von SATA eigentlich ideal gewesen.
Das betrifft ja aber nur die neuen 4kn Platten, aber dies sind bisher durchweg nur teure Enterprise HDDs und werden wohl kaum von Heimanwendern gekauft. Wie die sich in den bisherigen USB Gehäusen verhalten, ist mir auch noch unbekannt, da es wie gesagt teure Enterprise HDDs sind, die man wohl kaum in ein USB Gehäuse steckt.
 
Wenn die ATA Spezifkation hinsichtlich einer variablen Sektorgrösse mit Einführung von SATA umgesetzt worden wäre, dann hätte man keine 512e Sektoremulation gebraucht und folglich auch keine 4k Emulation in den USB Gehäusen.

Seit ca. 25 Jahren läuft man sehenden Auges immer wieder in Grenzen rein, die man eigentlich vorher hätte erkennen können.
- 504 MiByte wegen differierender CHS Adressierung BIOS und DOS (unxoide Systeme waren nicht betroffen)
- 8 Gbyte BIOS-CHS Adressierung bei NT (mit SP 4 konnte man die HDDs zwar nutzen, die Systempartition durfte aber die 8GB nicht überschreiten)
- 128 GiB wegen 28 Bit LBA , wurde durch Einführung von 48 Bit LBA behoben - auch als 32 Bit und 64 Bit LBA bezeichnet.
- 2 TiB wegen der festen Sektorgrösse von 512 Byte (die nach meiner Recherche per ATA Definition eigentlich schon immer variabel vorgesehen ist) und der maximal unter MBR adressierbaren Anzahl an Sektoren (2^32 Sektoren * 512 Byte = 2 TiB)

Ich frage mich an dieser Stelle eigentlich nur, wozu man eigentlich Spezifikationen definiert, wenn sich eh keiner dran hält. :)

-
 
1) Nicht jedes Gehäuse welches man so kauft, ist frei von der 4k Sektoremulation, auch wenn die Wahrscheinlichkeit geringer sein dürfte als wenn man eine fertige USB Platte kauft.
2) Das ist ja nur relevant, wenn man davon booten will, was aber bei Windows die ganz große Ausnahme sein dürfte, da Windows nur mit Tricks dazu zu bewegen ist von einer USB Platte zu laufen.

Mein Bester du denkst in falsche Richtung ;)

1) Man kauft sich Gehäuse X, testet es ob die 4k Emu hat und wenn ja gehts abzurück zum Händler und Gehäuse Y wird getestet.
Das macht man so lange bis ein Gehäuse mit "ohne 4k Emu" gefunden wurde.

Die Aussagen der Hersteller sind da einfach zu ungenau.

2) kadajawi möchte Sicherheit haben wenn das Gehäuse defekt ist. Mit ein Gehäuse ohne 4k Emu hat er jetzt die Möglichkeit die Platte in ein PC zu schrauben und direkt drauf zu zugreifen.
Dafür muss aber das Mainboard die größe der Platte auch verwalten können.
Ich weiß noch von damals das erst Mainboards mit UEFI in der Lage waren 4TB Platten zu erkennen. Zumindest hat man dort erst von vom Support lesen können.

Ich weiß nicht genau wie das geregelt ist, aber mein altes C2D Board hat die 4TB Platte nicht erkennen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die alten S.775 Boards kommen mit Platten über 2TB klar, wenn sie als Datenplatten genutzt werden. Das Problem ist fast nie das BIOS, sondern eigentlich immer der Treiber, aber bei XP kommt da noch die fehlende Unterstützung von GPT hinzu, weshalb man dort Platten mit mehr als 2TB überhaupt nur extern und in einem Gehäuse mit 4k Sektoremulation voll nutzen kann! Aber der TE will ja nur 2TB und von XP hatte er auch nichts geschrieben, von daher ist die Diskussion hier jetzt recht sinnfrei.
 
Naja der Post bezog sich aber auf kadajawi's Frage und nicht auf die des TE ;)
Vielleicht sucht er/sie ja auch gerade eine Lösung zum externen speichern.
 
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