Kaufberatung für Homeserver inkl. NAS

Dann kauf halt kein Intel? Gibt doch aktuell guenstige AM4 Plattformen. ECC faehig, guenstig und gut. Zum Rest sag ich nix, gibt nur streitereien :)
was denkst du warum ich hier 3 MC12-LE0 zur Nachfolge liegen hab (setze die DDR-4 2133 meiner S1151 ein :) ) und den Thread gestartet hatte : https://www.hardwareluxx.de/community/threads/gigabyte-mainboard-mc12-le0-am4-ipmi-dual-intel-gb-lan-ecc-fähig-aktuell-unter-50€.1347943/

ist halt nix für transcoding/Plex die der TE will (siehe 1. Post)
 
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Ist halt seinen Preis wert... wenn ich in dem Thread so lese, welche Zicken das Board macht, bin ich teilweise dann "froh" (bzw. bereue es zumindest nicht, wie ich es kurzfristig wohl tat), doch ein Desktop-B550 genommen zu haben.
Daher meine Entscheidung für das "ältere" Intel System mit Fujitsu D3417-B. Ich bin sehr zufrieden bisher. Das allseits gelobte ZFS macht mir ein bisschen Sorgen, aber sonst keine Klagen.
Siehe auch:

Ich würde das MC12 jetzt doch nicht in den Status des heiligen Grales erheben, auch wenn es am Papier sehr nahe an diesen ran kommt.
Auf keinen Fall. Da gibt es einiges für mich zu meckern. Den heiligen Gral gibt es ohnehin nicht, wobei ich das Gigabyte C246N-WU2 wesentlich besser finde als das MC12, insbesondere was den "Verbrauch" angeht. Natürlich ist es nicht für einen vernünftigen Preis zu bekommen. Genau wie das Fujitsu D3644-B. Die würden sich damit ne goldene Nase verdienen, wenn die das neu auflegen bzw. für Endkunden verfügbar machen würden. Fujitsu ist Effizienztechnisch kaum zu schlagen.

Würde ich nicht, damit verstopft man sich nur unnötig die Slots für später.
Ich würde es auch nicht, daher habe ich die 200 Euro Variante drüber geschrieben.
 
Na guck mal, so ist jeder anders. Ich habe ganz individuell mit Gigabyte so schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich trotz des geringen Preises und trotz Eurer Begeisterung bzw. der Beliebtheit im anderen Thread noch nicht bei dem MC12-LE0 zugeschlagen habe. ;)
 
Daheim hatte ich nun in 30 Jahren genau 2 ECC Fehler

solange ich es billig haben kann nehme ich es mit, aber ich werde nie ein System für daheim allein für ECC aufbauen und dafür den aktuellen Aufpreis z.B. bei Intel zahlen von 300%
Ja, und die Fehler da, wo du kein ECC hast? Von denen hast du zum Großteil nix mitbekommen.


Aber eh egal, ich werd diese Diskussion nicht mehr führen, ist mir einfach zu schizo.
Der Luxxer kauft ohne mit der Wimper zu zucken 2000€ Grakas und 500€ Mainboards, bei ECC geht aber das große gejammere und geseiere los.

Und wenn der PC mal spinnt, lässt man nicht etwa mit 15 min Aufwand ohne die Hardware überhaupt angreifen zu müssen Memtest laufen, nein, man beginnt wild irgendwelche Komponenten kreuzweise zu tauschen und hin und her zu schicken.
Weil... der 1337-RGB-RAM kann ja nix haben. Well yeah.

Seit ich ECC im Desktop hab, hatte ich nie wieder spontane Abstürze von Spielen, Grafiktreibern oder Browsern, die man früher als "normal" abgetan hat.


Gut, bei AM4 hab ich da glück, da ist das easy. Zukünftige Kaufentscheidungen werden sich bei mir in jedem Fall danach richten, auch beim Desktop. Die paar % die sich durch Timings wirklich rausholen lassen, sind den Ärger nie wert, und OC ging mit den ECCs (selbst ohne Fehler) sehr gut (3933 / cl22 bei 1.20V), von wegen die Chips auf den ECCs kommen ausm Bottom Bin. Ich werd nie verstehen, warum man bei AM4 kein ECC kauft. Auch für Office und Gaming nicht. Die 20€ mehr und die 4 FPS in ausgewählten Spielen weniger?


Aber wie gesagt, soll jeder machen, wie er will,. ich werd drauf nimmer rumreiten.
 
ja, und die Fehler da, wo du kein ECC hast? Von denen hast du zum Großteil nix mitbekommen.
die fangen ZFS und die Prüfsummen zuverlässig ab, aber ja, jeder darf da selber entscheiden wieviel Angst er hat
tue ich auch, drum ist der Document storage auf einem 3 Disk Mirror mit Täglichen Backups, denn die zu verlieren würde sehr weh tun (aber das sind nur <1TB
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eh.
Auf AM4 stellt sich die Frage für mich halt nicht, weils so einfach/bequem/günstig mitzunehmen ist, und quasi frei von Nachteilen ist (gibt halt keine so scharfen Timings, Takt hingegen schon...).

Wäre vielleicht allgemein nicht verkehrt, nach Inbetriebnahme mal Memtest86 laufen zu lassen (und eigenltich wär das 1x im Jahr nicht verkehrt auf allen Rechnern als "Wartungsmaßnahme").
Fehlerhafter/Instabiler RAM kann sich schon richtig fies einschleichen, wenn man Pech hat...

edit:
Immerhin haben einige Linux Distros einen Memtest86+ installiert, den man direkt vom GRUB (Bootloader) aus starten kann... ganz bequem eigentlich. Wird ja auch so seine Ursachen haben, warum das implementiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eh.
Auf AM4 stellt sich die Frage für mich halt nicht, weils so einfach/bequem/günstig mitzunehmen ist, und quasi frei von Nachteilen ist (gibt halt keine so scharfen Timings, Takt hingegen schon...).

Wäre vielleicht allgemein nicht verkehrt, nach Inbetriebnahme mal Memtest86 laufen zu lassen (und eigenltich wär das 1x im Jahr nicht verkehrt auf allen Rechnern als "Wartungsmaßnahme").
Fehlerhafter/Instabiler RAM kann sich schon richtig fies einschleichen, wenn man Pech hat...

edit:
Immerhin haben einige Linux Distros einen Memtest86+ installiert, den man direkt vom GRUB (Bootloader) aus starten kann... ganz bequem eigentlich. Wird ja auch so seine Ursachen haben, warum das implementiert wurde.
Ich glaub zu verbuchselst grad "Ram Qualität" mit "ECC" und "Timings"
Ein Jedec ECC Ram hat bewußt ultra loose timings damit von der Seite keine Probleme entstehen
.... und um ehrlich zu sein machen schärfere Timings auch selten viel Sinn (Grad nun wo die Hersteller auf mehr Cache in den CPUs gehen)
die CPU -> Ram <- CPU Seite war noch nie ein großes Problem, da waren wir schon seit 2011 bei > 40/80GB/s und nu bei 60-120GB/s
 
Ein Jedec ECC Ram hat bewußt ultra loose timings damit von der Seite keine Probleme entstehen
Eh!
So gibt es sie aber nunmal zu kaufen. Was dann wirklich einstellbar ist, und läuft, ist ja ne andere Sache.
Darum mein ich ja, dass die Nachteile überschaubar sind. Denn wenn mann einen Nachteil bennennen könnte, wäre das doch die Aussage "die gibts nur in ultra lahm".

Ist jetzt aber OT :d, sorry.
 
Auf AM4 stellt sich die Frage für mich halt nicht, weils so einfach/bequem/günstig mitzunehmen ist, und quasi frei von Nachteilen ist (gibt halt keine so scharfen Timings, Takt hingegen schon...).

"Reporten" die AM4-Boards mittlerweile alle ECC-Fehler an das Betriebssystem? (Stillschweigende ECC-Fehler-Korrektur halte ich nämlich für suboptimal).
Wie lautet den die Forumsempfehlung für ein AM4-Board (mit ECC-Fehler Reporting)?

Noch besser, kennt jemand einen neu kaufbaren, kleinen PC, der mit ECC-Fehlerkorrektur (und -Reporting), am liebsten mit einem Ryzen Pro aber auch Xeon, der Herstellerpflege (BIOS- und Treiber-Updates) bekommt? (Im Prinzip einen Thinkpad T14, ohne Bildschirm, dafür mit ECC).
 
"Reporten" die AM4-Boards mittlerweile alle ECC-Fehler an das Betriebssystem? (Stillschweigende ECC-Fehler-Korrektur halte ich nämlich für suboptimal).
Kein Plan, hängt wohl vom OS ab.
Memtest86 sagts dir. Also geh ich davon aus, dass die Software darüber informiert wird, was die Hardware tut. TrueNAS Scale schreibt auch "ECC" hin beim RAM in der Übersicht.

Wie das genau läuft, kein Plan.
 
Nach meiner Kenntnis können viele (die meisten?) AM4-MoBos zwar ECC-Fehler korrigieren, melden Fehler aber nicht ans Betriebssystem weiter. Folglich hat man keine Ahnung, ob ECC-Fehler aufgetreten und korrigiert wurden. Suboptimal, weil weder Du (noch Memtest86) mitbekommen, ob sich da gerade ein RAM-Riegel verabschiedet...

Wenn TrueNAS ECC-RAM meldet, heißt das nicht automatisch, daß auch ECC-Fehler gemeldet werden.

Eigentlich kann man ECC-Fehler mit "normalen" Mitteln nur prüfen, wenn das BIOS erlaubt die RAM-Timings so scharf zu stellen, dass ECC-Fehler entstehen, die dann hoffentlich ans Betriebssystem gemeldet und geloggt wurden...
Oder Dein BIOS läßt ECC-Fehler-Injection zu und wird von Memtest86 unterstützt (https://www.memtest86.com/compare.html#fn5).
 
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