Kaufberatung Heimnetzwerk

reeneex

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Guten Abend,

wir haben in unserem Altbau eine komplett Renovierung gemacht und in alle Räume Duplex CAT 7 Kabel gelegt. Die kommen alle im Keller an. Dort ist ein Wandgehäuse geplant. Das hab ich bereits geordert.

ALLNET 19 Zoll Wandgehäuse, 18HE, 2-teilig, T600mm, Lichtgrau, Artikelnr.: 8975615 gefunden bei "IT-Profishop.de"

Im Gehäuse wird ein Selbstbau NAS untergebracht.
Nun suche ich nach den restlichen Komponenten. In der engeren Auswahl sind

- deleyCON CAT 6a Patchpanel Verteilerfeld 24 Port - Desktop / 19 Zoll Rackeinbau / Servermontage - RJ45 - geschirmt - TIA56a8A / TIA56a8B - Schwarz
- Zyxel 24-Port Gigabit Web / Smart Managed Switch für Rackmontage - Design ohne Lüfter [GS1900-24]
- 0,5m CAT.7 Gigabit Ethernet Lan Netzwerkkabel (RJ45) | 10/100/1000Mbit/s | Patchkabel | S/FTP PIMF Schirmung | kompatibel zu CAT.5 / CAT.5e / CAT.6
- CSL - Netzwerk Kabeltester für RJ45-/RJ11-Kabel | Patchkabel-Tester / Leitungstester
- Brennenstuhl Premium-Line, Steckdosenleiste 8-fach - 19" Format
- EATON 3S 550 DIN USV

Hab ich etwas vergessen? Sollte ich andere Komponenten nehmen? Falls Ihr Empfehlungen habt, am liebsten mit Link.
 
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Ein paar längere Patchkabel für die Verbindung Switch - Router / Nas und auch was für die Dosenseite.
1-2 Fachböden / Geräteablagen sind auch nicht verkehrt. Befestigungsmaterial ist beim Panel i.d.R. auch nicht dabei.
Anschlußwerkzeuge sind wohl schon vorhanden.
 
Moin,

So ein Patchpanel würde ich freiwillig nie wieder verbauen, ich bin absoluter Fan von Keystone. Du brauchst nur ein scharfes Messer, einen Elektronik Seitenschneider (keinen normalen Elektriker Seitenschneider!) und eine Wasserpumpenzange an Werkzeug. Die guten Keystonemodule sind schnell montiert und werden dann nur ins Patchpanel eingerastet, bei geschickter Anordnung im Rack brauchst Du es nicht mal ausbauen. Somit bringst Du nicht immer wieder Bewegung auf die anderen Leitungen.

Den CSL Kabeltester kannst Du in die Tonne drücken, mehr als eine Durchgangsmessung macht der nicht und nicht mal das vernünftig. Unterste Klasse der benutzbaren Geräte aber restlos überteuert ist imho dieser: https://www.reichelt.de/Werkzeuge-fuer-Cat-Technik/LANSMART/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5853&ARTICLE=80284 Wobei das noch nicht mal ein echter Netzwerktester ist. Geh zum Elektriker um die Ecke und frag ob Du so ein Tester gegen Kaution und kleine Leihgebühr ausleihen kannst.

Achso, Du benötigst ja auch ein LSA+ Anlegewerkzeug wenn Du bei Deinem Patchpanel bleibst, tu Dir einen Gefallen und nimm das von Krone: https://www.reichelt.de/Werkzeuge-fuer-Cat-Technik/LANSMART/3/index.html?ACTION=3;ARTICLE=66626;SEARCH=lsa

Der Zyxel ist soweit ok, ich würde nen Euro drauflegen und einen Cisco SG 250 nehmen. Grund: Ich habe Zyxel 1910 & 1920 im Einsatz, der 1910 ist EOL, der 1920 tuts, ist aber im Vergleich zum Cisco nerviger in der Konfiguration da man m. E. leicht den Überblick verliert, besonders im Bereich VLan und wenn man nicht so häufig daran rumspielt. Der Cisco ist da quasi selbsterklärend, intuitiver und deutlich aktueller (und wahrscheinlich auch noch sparsamer).

-teddy
 
Zuletzt bearbeitet:
@teddy

Danke für deine Tipps. Was die Werkzeuge betrifft, ich will die Kabel nur 1x testen zum beschriften und schauen ob alles richtig belegt ist. Danach brauche ich die nicht. Werde da also die günstige Variante nehmen.

Die switche die du empfohlen hast schau ich mir Mal an.

Aber warum soll ich Keystone in das Pachtfeld stecken? Meintest du Keystone auf Switch? Das wäre eine Überlegung. Muß ich Mal durchrechnen.

Update: habe nach dem Cisco gesucht. Gibt's nicht als 250, nur als 200-50 ;)
Den schau ich mir Mal an


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@teddy

Danke für deine Tipps. Was die Werkzeuge betrifft, ich will die Kabel nur 1x testen zum beschriften und schauen ob alles richtig belegt ist. Danach brauche ich die nicht. Werde da also die günstige Variante nehmen.

Die switche die du empfohlen hast schau ich mir Mal an.

Aber warum soll ich Keystone in das Pachtfeld stecken? Meintest du Keystone auf Switch? Das wäre eine Überlegung. Muß ich Mal durchrechnen.

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PS: meinst du diese Stecker?

AIXONTEC Zubehör

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@teddy

...Aber warum soll ich Keystone in das Pachtfeld stecken? Meintest du Keystone auf Switch? Das wäre eine Überlegung. Muß ich Mal durchrechnen.

normalerweise legst Du die Strippen mit einem Anlegewerkzeug auf Patchpanel. Bei Keystone setzt Du das Keystone Modul auf die Leitung und rastest es dann ins Patchpanel ein. Das ist deutlich bequemer von der Verarbeitung, besonders wenn du nicht alles auf einmal Abfrühstückst und nachbestückst.

Normales Patchpanel: Patchpanel / Patchfeld auflegen | iDomiX - YouTube
Keystone Variante: #017: Working With Keystone Patch Panels - YouTube

Einsatz Montageanleitung: METZ CONNECT | Montagefilm | Mounting video | C6Amodul - YouTube
Beim Kauf aufpassen EDAT und Keystone Module sind sich ähnlich passen aber nicht ins jeweils andere System!
Auf der Arbeit habe ich noch Module mit einer festen Zugentlastung und nicht mit Kabelbinder, nur habe ich den Typ gerade nicht im Kopf ...

Cisco: Wo hast du denn gesucht? Klar gibts den 250er: Cisco SG250 Rackmount Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x RJ-45/SFP (SG250-26-K9) Preisvergleich Geizhals Deutschland :banana:

Son schampeligen Kabeltester kann ich Dir gerne via Hermes Päckchen zuschicken und du schickst ihn zurück wenn Du fertig hast, brauchst nur einen 9V Block einsetzen, meine sind alle in Rauchmeldern gelandet :cool: er liegt hier doch nur rum da ich mit bei Bedarf den Hobbes von der Arbeit ausborgen darf, ich muss mich nur ganz nett fragen :asthanos:

-teddy
 
Hm. Hab das bei Amazon eingegeben, kam nix. Jetzt aber doch gefunden. Kann wohl nicht richtig lesen. [emoji28][emoji848] Werd mich jetzt Mal damit beschäftigen.
Was die keystones betrifft, das ist ne feine Sache. Hab bei Amazon allerdings des öfteren als Kommentar gelesen das nicht jedes Modul in jede rackschiene passt. Muss man auf die Hersteller achten vermute ich.
Preislich macht es aber schon einen Unterschied. Fast doppelt so teuer bei 24 Modulen. Kannst du denn eine Kombi aus rackschiene und Modulen empfehlen die sicher zusammen passen? Will ja kein Geld verschenken.
Was den Kabeltester angeht, Klasse Angebot. Danke. Wenn ich das annehmen darf, dann schicke ich dir den Paketschein für den Versand.

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Moin,

ich habe auf der Arbeit eine sehr preiswerte Schiene und ein gutes Modul, dessen Typ ich, wie bereits geschrieben, nicht griffbereit habe. Montag könnte stressig sein, Dienstag sollte ich es schaffen nachzusehen und zu posten. Ich hatte bisher noch keine Probleme bis auf das beschriebene EDAT und Keystone: zum Verwechseln ähnlich aber passt nicht, bin selber einmal drauf reingefallen weil ich EDAT da noch nicht auf dem Schirm hatte :heul: Leider sind bei Amazon auch Vollkorntrottel vertreten die falsch bestelle und dem Artikel ihr Bräsigkeit anlasten. IMG_1670.jpgIMG_1671.jpg

Hier 2 Bilder des Gerätes wenn Du es ausleihen möchtest machen wir den Rest per PN.

-teddy
 
Moinsen,

Dienstag/Mittwoch reicht völlig. Bin momentan immer noch am planen. Was den Tester angeht, der sieht heftig Profimäßig aus. Gibts dazu online eine Anleitung`?
 
Anleitung steht doch auf dem Gerät drauf ;) Zwar auf englisch und etwas knapp aber doch verstehbar.
 
Sehr cool, vielen Dank. PN als nächstes.

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Moinsen,

bin jetzt an der Auswahl der Hardware für das NAS. Will mich an in den nächsten 10 Jahren da Hardwareseitig nicht mehr drum kümmern müssen. Also gute Technik und Platz zum nachrüsten. Das NAS wird als Datengrab für Fotos genutzt, als Medienquelle für Serien und Filme, vielleicht als Speicher für eine eigene Website und eine TV Karte zum aufnehmen soll auch rein.
Beim Gehäuse dachte ich an 3 oder 4 HE. Erleichtert den Einbau der Komponenten und die Auswahl weil reichlich Platz ist. Bin aber noch unsicher was das Mainboard und die CPU betrifft. ECC brauch ich nicht. RAID mach ich auch nicht. Bei SoC kann ich später nicht nachrüsten. Also ein Celeron oder Xeon. Dazu ein Board mit 10Gb Anschluss oder den 10Gb als PCIe nachrüsten?

Könnt Ihr ein paar Empfehlungen in den Raum werfen?
 
Moin,

wie heißts doch so schön, der frühe Vogel fängt den Wurm, aber ich schlafe lieber etwas länger und nehm nen Kaffee :banana:

Hier das Keystone Modul:
Keystone.jpg

Wenn Du 10Gb willst ist der Switch fehl am Platz, oder als Option für die Zukunft geplant? Reichen nicht auch 2 x Gigabit via Link Aggregation? So habe ich es zwischen den Switchen und vom Switch zum Server, läuft bis 10Gb für mich bezahlbar und nicht mehr so eine Energieschleuder ist.

10 Jahre nicht mehr anfassen? Nimm nen block und schreib alles wichtige auf :asthanos:

ECC würde ich mir ernsthaft nochmal durch den Kopf gehen lassen, wie erfolgt das Backup?

-teddy
 
Moin Teddy,

früh aufstehen ist auch nicht meins, aber im Linienverkehr muss ich so früh ran. Sonst kommen die anderen nicht auf die Arbeit.
Danke für das Modul. Schiene kann ich mir dann frei aussuchen, oder? Digitus hat sowas glaub ich. Da sollte das von Telegärtner ja rein passen. Ich schau aber noch mal nach.
Die Linkaggregation ist auch ne Möglichkeit. Muss ich dann ein Board aussuchen das 2 oder mehr LAN Ports hat.
Backups schubs ich 1x monatlich manuell auf eine externe Platte. Mache nur die Systemplatte mit den wichtigen Daten (Dokumente usw). Die Serien und Filme kann ich immer wieder runter laden und die Fotos sind von vornherein schon auf 3 verschiedenen Speichern abgelegt. ECC Muss ich mal schauen, denke aber eher nicht. Schränkt mich bei der Auswahl vom MB und CPU so ein.

Bin noch auf dieses bezahlbare Gehäuse gestoßen. Inter-Tech IPC 4U-4408 Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Interessanter und irgendwie auch witziger thread, in welchem IMHO mal wieder Prioritäten falsch gesetzt werden und am falschen Ende gespart wird. Mal meine Gedanken dazu:

1. Wer sparen will, der nimmt kein keystone. In Eigentum wird er wohl nicht soo oft neu- oder umverkabeln, da macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, den doch erheblichen Mehrpreis für keystone in kauf zu nehmen. Die "Vorteile" sind auch überschaubar: vollkommen unwichtige Möglichkeit des Positionswechsel im Patchfeld und vermeintlich leichtere Belegbarkeit.
Ein Patchfeld ist - gutes Werkzeug vorausgesetzt - überhaupt nicht schwer belegbar.

2. ECC: ich sehe bei einer Neuanschaffung exakt keinen Grund, auf ECC zu verzichten. Wer sich - wie ich - seine Server aus gebrauchten Rechnern aufbaut, der hat keine Wahl, aber die Ablehnung von ECC mit "zu wenig Speicher-Auswahl" zu begründen ist schon reichlich absurd. Wie oft kauft man den denn!?^^

3. Messgerät beim Elektriker leihen: wie viele Elektriker kennt ihr, die einen tauglichen Network-tester ihr Eigen nennen? Also einen, der u.a. auch ein Dämpfungsprotokoll liefert!? Solche Geräte kosten gut vierstellig, das ist eine Investition, die dann täglich laufen muss. Da ist überhaupt keine Luft, den mal "für Kleingeld" an einen Unbekannten zu verleihen. Ich habe im erweiterten Freundeskreis einen, der so ein Gerät hat. Um das mal am Wochenende zu leihen, muss ich mich aber Monate vorher anmelden. Aber gut, wenn so jemand aufzutreiben ist, sollte man sich drüber freuen und das nutzen.

4. Einfachen Netzwerktester verschicken: Mal ehrlich - warum? Hier mal eine Auswahl, da sollte mindestens einer noch im Budget drin sein, selbst wenn man sich kein ECC leisten kann:
RJ45 RJ11 Network Ethernet UTP STP Lan PC Wire Cable Tester Testing Tool BI850 für 6,45€
SC8108 mit einem Probe für 28,87€
Dito mit acht Probes für 47,50€
Noyafa NF-8601W als Luxuslösung für 112,-€
Ich würde übrigens wetten, daß der von magicteddy verlinkte Hobbes-Tester intern exakt das Gleiche macht wie die verlinkten Noyafa mit Probe. Das Display sieht schon sehr verdächtig ähnlich aus...
Oder für Sparfüchse gleich mit Werkzeug: Tester mit Werkzeug für 18,99€
Würde ich aber nicht nehmen, sondern lieber das Original von Krone anschaffen: Klick

Zur USV: Grundsätzlich ist Eaton eine gute Wahl, habe ich auch in Betrieb. Ich würde aber keine 550 nehmen, sondern eine 700 (oder, andersherum gesagt: die größtmögliche, in welcher noch ein Akku 12V/7Ah werkelt, das wäre die 700) und mich durchaus auch nach anderen Steckdosen-Varianten umschauen. Ofmals bekommt man die USV z.B. als FR-Variante günstiger. FR ist die französische Variante, bei welcher der Schutzleiter als Stift in der Steckdose ausgebildet ist. Die meisten heutigen Kaltgerätekabel haben als Schuko-Stecker eine Kombi-Variante, die in's deutsche und in's französische System passt. Edit: so ist z.B. eine Eaton 3S 700 IEC gerade für 50,-€ im Amazon Marketplace zu haben. Geizhals-Suchergebnis
Grundsätzlich solltest Du dir Gedanken machen, ob Du eine Line-Interactive USV haben willst (z.B. Eaton 5S oder APC RS), oder ob es auch eine passive USV tut (Eaton 3S oder APC BS z.B.).
Ich würde es so machen: stabiles Netz (Stadt?), dann reicht eine passive USV. Eher ländliche gelegen? Dann sind auch Netzschwankungen (nicht Ausfälle) häufiger möglich, da würde ich eine Line-Interactive nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dirk11
Danke für deine Infos. Ich schaue mir das am Abend alles mal genauer an.
Wenn du von ECC überzeugt bist, welche Konfiguration empfiehlst du für meine Bedürfnisse?
Mainboard und CPU sind wichtig.


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welche Konfiguration empfiehlst du für meine Bedürfnisse?
Da bin ich raus. Ich schrieb ja, das ich selbst kein ECC nutze, weil die zur Verfügung stehende Hardware die Möglichkeit nicht bietet. Würde ich mir aber einen Homeserver aus Komponenten zuammenstellen, welche ich noch anschaffen müsste, würde ich selbstverständlich einen mit ECC-Speicher bauen. Wer schon eine USV einplant, dem scheinen die eigenen Daten ja nicht ganz unwichtig zu sein...
BTW: dafür nutze ich Software RAID-1 aufgrund der besseren Verfügbarkeit (nein, RAID-1 ist kein Backup-Ersatz!).

Erwähnen sollte ich noch, daß die billigen Netzwerktester - im Gegensatz zu den "besseren" von Noyafa - auch Kurzschluss zum Schirm feststellen können (sofern S/FTP-Kabel verwendet wird und durchgängig korrekt gearbeitet wurde). Deshalb nutze ich meist beide, sprich ich teste erst mit dem Noyafa, und wenn da schon was "merkwürdig" ist, teste ich mit dem Billigheimer nach. Das ist der Unterschied zu dem verlinkten Hobbes von Reichelt: der kann laut Anleitung auch Fehler zum Schirm messen. Dafür kostet der aber auch entsprechend viel, 120,-€ für zwei Geräte gg. dem Komfort, das ein Gerät das kann, für 250,-€, ist schon ein erheblicher Unterschied im Portemonnaie. Und ich bin jahrelang nur mit dem Billigmodell ausgekommen. Im Businessbereich geht das nicht, da muss man Installationsprotokolle abliefern, das ist völlig klar, für @home reicht aber so ein simpler Kabeltester IMHO vollkommen aus.
Bei sauberer Arbeit kommen Schirmfehler an den Anschlussdosen meiner Erfahrung nach auch eher sehr selten vor, da geht es wohl eher um Fehler, welche durch gequetschte oder falsch verlegte Leitungen entstanden sein könnten. Die haben dann aber meist auch so viel andere Fehler, daß die schon eher auffällig werden.

Mehr als ein Probe kann sehr nützlich sein, wenn man das öfter macht oder große Installationen überprüfen muss. Ist aber nur ein Bequemlichkeitsfaktor, es geht auch mit einem Probe und - wenn man nicht mehr laufen kann - einer zweiten Person, die umsteckt... ;)
 
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Im Businessbereich geht das nicht, da muss man Installationsprotokolle abliefern,
Die im Idealfall dann aber doch nur als unverständliches Altpapier im übernächsten Archiv verschwinden. Daher gibt es immernoch viele kommerzielle Kunden denen auch ein Billigheimer geprüftes Netz reicht.
 
Das mag sein. Wenn der Kunde das akzeptiert, ist das sein Problem. Wäre ich Netzwerkbauer, gäbe es das bei mir nur gegen Aufpreis. Andererseits trennt sich dann auch hinterher beim Admin oder "Systemhaus", wie man heutzutage so schön sagt, die Spreu vom Weizen: wenn die das als Vorleistung akzeptieren, können sie ihren Job nicht.
 
@dirk11

Guten Morgen,
hab mir Deine Empfehlungen nun mal in Ruhe angesehen. Was das Keystonesystem betrifft, da bin ich bei Teddy. Die 50€ mehrpreis sind die wert. Was den Tester betrifft bin ich bei Dir, sorry Teddy ;)
Was Dein empfohlenes USV betrifft, das hab ich mir angesehen, komme aber nicht klar mit den Anschlüssen. Laut Bild hat er Netzteilanschlüsse. Solche Kaltgerätestecker kenne ich nicht. Hab deswegen mal geschaut, das Gerät gibt es auch mit Schuko. Bissl teurer, aber ok. Das kommt auf die Watchliste.
Bei ECC werd ich mich noch mal schlau machen. Vielleicht lohnt es ja doch.
Danke für Deine Tipps und Deine Meinung.
 
Das sind ganz normale Kaltgeräte Buchsen. Deutlich platzsparender als Schuko, wenn man halt einiges anschließen muss/will.
6007.0212 SCHURTER - Kabel | TME Germany GmbH - Electronic components

Als Kabel sowas. Hat dann halt Kaltgeräte-männlich auf der einen, Kaltgeräte-weiblich auf der anderen. Kenn ich in der Form jetzt sogar eher aus der Bühnentechnik, speziell Lichttechnik, wenn Scheinwerfer mit eigener Stromversorgung ge-daisy-chained werden. Überwiegend aus Zeiten vor Power-Con.

Grüße
Thomas
 
Was das Keystonesystem betrifft, da bin ich bei Teddy. Die 50€ mehrpreis sind die wert.
Muss ja jeder selbst wissen. In der Praxis ist der Mehrwert gegen Null. Das Krone-Werkzeug brauchste sowieso für die Dosen, und die Keystones schauste im Idealfall Monate, wenn nicht sogar Jahre nicht mehr an. Wichtiger ist eher, daß Du die Kabel so großzügig verlegst, daß Du eventuell auch mal ganz neu auflegen kannst. Den Fehler hatte ich gerade in einer Installation: 47 von 48 Patchfeldern vom Haus-Vorbesitzer fehlerhaft angeschlossen, dafür so kurz, daß ich die beiden Patchfelder auf der Wand umsetzen musste.

Was Dein empfohlenes USV betrifft, das hab ich mir angesehen, komme aber nicht klar mit den Anschlüssen. Laut Bild hat er Netzteilanschlüsse.
Ich habe ja überhaupt keine Bilder verlinkt, von daher weiss ich nicht, wo Du die findest. Zu den Kaltgerätebuchsen ist Dir schon geantwortet worden, FR-Buchse ist CEE7/5. Kaltgerätebuchsen nach C13/C14 werden auch oft verwendet. Ist halt auch ne Platz- und Geldfrage. Die allermeisten USV aus dem Nicht-Home-Bereich, die ich kenne, haben C13-Buchsen.
Ich habe aber die Bezeichnungen falsch genannt.
Passive USV (passive oder VFD genannt, siehe auch hier) wären z.B. Eaton 3S 700 oder APC CS 650, Line-Interactive USV (Line-Interactive oder VI genannt) wären z.B. Eaton 5S (APC weiss ich grad nicht). Eine Online-USV (VFI) würde ich im Nicht-Business-Bereich in Europa nicht einsetzen, weil der Eigenstromverbrauch sehr hoch ist und unsere Stromnetze eigentlich sehr gut sind. Wichtig ist nur, dass die USV eine Datenverbindung per USB zur Verfügung stellt, denn die beste USV ist nutzlos, wenn das Gerät dahinter (Heimserver oder NAS) nichts vom Stromausfall mitkriegt und so lange munter weiter läuft, bis sich die USV abschaltet.

Danke für Deine Tipps und Deine Meinung.
Hauptsache, sie helfen.
 
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Ich habe ja überhaupt keine Bilder verlinkt, von daher weiss ich nicht, wo Du die findest.

Du hast einen konkreten Gerätetyp benannt und dieser verwendet Steckertypen nach IEC 60320. Und ein passendes Bild dazu kann man passend zum konkreten Gerättyp leicht finden, neuste Internettechnologie Namens Google.
 
Du hast einen konkreten Gerätetyp benannt und dieser verwendet Steckertypen nach IEC 60320. Und ein passendes Bild dazu kann man passend zum konkreten Gerättyp leicht finden, neuste Internettechnologie Namens Google.
Ah, das wusste ich nicht, das ist alles Neuland für mich... :d
Ich habe sogar mehrere Gerätetypen genannt, keines davon aber mit der exakten Bezeichnung - ein wenig Arbeit muss ich dem Fragesteller ja auch noch überlassen ;)
Wenn ich z.B. nur "Eaton 3S FR" als Suchworte abkippe, bekomme ich sogar (fälschlicherweise) eine Variante mit US-Steckdosen angezeigt.
 
Edit: so ist z.B. eine Eaton 3S 700 IEC gerade für 50,-€ im Amazon Marketplace zu haben.

Das ist ein sehr genauer Gerätetyp mit IEC Steckern. Unter dieser Bezeichnung findet man kein anderes Gerät mit einem anderen Steckergesicht.
Das Teil hat weder DIN 49440 noch FR Stecker und schon garkeine US-Stecker.
 
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Ups. Ja, stimmt, die habe ich so nebenbei eingestreut, aber in erster Linie, um die Preisspanne darzustellen. Insofern gebührt "Mr.Alzheimer" wohl eher mir :cool:
 
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@dirk11
ich bin einfach deinem Link gefolgt und hab es mir bei Amazon angesehen. ;) Es gab dort das selbe noch mal, nur eben mit Schuko. Diese Kaltgerätestecker sind bestimmt toll, nur gibt es nicht so viele Geräte damit. Der Switch und der Router haben eher normale Stecker. Und Platz hab ich ja genug. ;) Auf den USB Anschluss achte ich besonders. Davon hab ich im Test schon gelesen. Sehr praktisch.
Jetzt suche ich nach einem passenden Board. Bei dem NAS Gehäuse hab ich 2 in der engeren Auswahl.

Fantec SRC-2080X07 2HE Storagegeh Zubehör hier gefällt mir der HotSwap Zugang und die 8 Laufwerke bei nur 2HE

19 Zubehör hier gefällt mir der Frontzugang zur Rückseite. Obwohl ich ja mit meinem 2-teiligem Schrank da auch bequem ran komme wenn es hinten ist. Aber es sind auch 4HE. Schön Platz für Hardware, :banana:

Beim Board finde ich um´s verrecken nicht das passende. Die Auswahlseiten wie Geizhals machen es kompliziert. Es soll:
- OnBoard GPU
- ECC Unterstützung
- 2 oder mehr LAN Anschlüsse
- und einige USB 3.0/3.1 für sie externen Backupspeicher

haben. Aber ECC oder OnBoard GPU wird als Kriterium gar nicht angeboten. Wie soll ich da das passende finden. In einem anderen Artikel habe ich von dem MSI C236M Workstation gelesen das das alles hat. Nur ausgerechnet dieses gibt es nicht mehr. :wall:

Na vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag für das perfekte Mainboard. Mainboard Typen: M-ATX, ATX, E-ATX, SSI CEB Hab also Spielraum
 
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