huijuijuijuijui
Semiprofi
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- Mitglied seit
- 27.06.2006
- Beiträge
- 1.042
Hallo zusammen,
Mein Vater hat ein kleines Unternehmen mit 3 PCs, nem Laptop auch für zu Hause und einen kleinen Datenbank Server.
Letzterer fiel in jüngster Vergangenheit durch Leistungsschwäche bei der Fernwartung auf. Auch ein neuer PC mit schnellem quadcore und nem SSD kann seine Geschwindigkeit nur ausspielen, wenn die Datenbank nicht der Flaschenhals ist.
Die Daten des aktuellen Servers sind wie folgt:
-Core 2 Duo E7400
-Billiges Zuverlässiges Gigabyte Board mit SATA II
-4 GB RAM
-2 (recht langsame) Magnetplatten im Raid 1
-für das alter gutes netzteil mit 80+ bronze
-solide Kühlung
-(hd 3450 oder sowas)
Es werden inklusive Betriebssystem und Programmen nur 30 GB belegt.
Von der Datenbank wird ein wöchentliches Backup gemacht.
Mein Vater hat mich gebeten, mich nach leistungsstärkerer Hardware umzuschauen.
Ich habe ihm gesagt, dass der Prozessor noch ganz passabel ist, und ein SSD auch an SATA II n dickes Leistungsplus bringt.
Mein Vater tendiert aber dazu, den Server komplett neu aufzusetzen, da Geld eher eine untergeordnete Rolle spielt und er was "Sicheres" für die Zukunft haben will.
Etwas Anderes ist aber ein ganz zentraler Punkt: Zuverlässigkeit
Wenn der Server ausfällt, kostet das verdammt viel Nerven und dazu noch n Haufen Geld.
SSDs sollte man ja nicht im Raid 1 betreiben?! Er müsste sich also auf ein SSD mehr oder minder verlassen.
Bei RMA-Quoten von < 0,5% hab ich erstmal spontan ein SSD von Intel oder Samsung (830 pro?) empfohlen.
Meine Argumentation ist, dass in diesem Prozentsatz ja auch Fälle von "Risikonutzern" enthalten sind, die durch OC oder n defektes Netzteil das SSD abschießen, und man bei meinem Vater von einer noch geringeren Quote ausgehen kann. (Mechanische Defekte sollten bei SSDs gar nicht auftreten wenn man die nicht gegen die Wand schmeißt oder?)
Desweiteren ist doch ein Raid 1 aus 2 Magnetplatten auch nicht 100% sicher?
Der nächste Punkt ist der Ausfall durch "kaputtschreiben". Ich kann das zwar schlecht einschätzen, aber mein Gefühl ist, dass da insgesamt mit wenig Daten umgegangen wird, der Server ab und an neue Daten schreibt, die zum Synchronisieren nochmal gelesen werden. Nach meinen Informationen kann man ein gutes SSD so erst nach Jahrzehnten kaputtschreiben; sehe ich das in etwa richtig?
Unterpunkt: Was passiert wenn ein SSD kaputtgeschrieben ist? Gelesen werden können die Daten ja noch. Wäre ein Austausch unkompliziert?
Sofern mein Vater sich bei der Zuverlässigkeit gegenüber der jetzigen Konfiguration nicht verschlechterte, erfreute er sich gerne an den Vorteilen eines SSD bei Leistung und Lautstärke.
Jedenfalls wollte mein Vater nochmal die Meinung der kompetenten Hardwareluxx-Community hören, weshalb er mich bat, diesen Fred zu erstellen.
Was ist eure Meinung?
edit: auf Anraten von HWfan "Ausfallsicher" mit "Zuverlässig" ersetzt
Mein Vater hat ein kleines Unternehmen mit 3 PCs, nem Laptop auch für zu Hause und einen kleinen Datenbank Server.
Letzterer fiel in jüngster Vergangenheit durch Leistungsschwäche bei der Fernwartung auf. Auch ein neuer PC mit schnellem quadcore und nem SSD kann seine Geschwindigkeit nur ausspielen, wenn die Datenbank nicht der Flaschenhals ist.
Die Daten des aktuellen Servers sind wie folgt:
-Core 2 Duo E7400
-Billiges Zuverlässiges Gigabyte Board mit SATA II
-4 GB RAM
-2 (recht langsame) Magnetplatten im Raid 1
-für das alter gutes netzteil mit 80+ bronze
-solide Kühlung
-(hd 3450 oder sowas)
Es werden inklusive Betriebssystem und Programmen nur 30 GB belegt.
Von der Datenbank wird ein wöchentliches Backup gemacht.
Mein Vater hat mich gebeten, mich nach leistungsstärkerer Hardware umzuschauen.
Ich habe ihm gesagt, dass der Prozessor noch ganz passabel ist, und ein SSD auch an SATA II n dickes Leistungsplus bringt.
Mein Vater tendiert aber dazu, den Server komplett neu aufzusetzen, da Geld eher eine untergeordnete Rolle spielt und er was "Sicheres" für die Zukunft haben will.
Etwas Anderes ist aber ein ganz zentraler Punkt: Zuverlässigkeit
Wenn der Server ausfällt, kostet das verdammt viel Nerven und dazu noch n Haufen Geld.
SSDs sollte man ja nicht im Raid 1 betreiben?! Er müsste sich also auf ein SSD mehr oder minder verlassen.
Bei RMA-Quoten von < 0,5% hab ich erstmal spontan ein SSD von Intel oder Samsung (830 pro?) empfohlen.
Meine Argumentation ist, dass in diesem Prozentsatz ja auch Fälle von "Risikonutzern" enthalten sind, die durch OC oder n defektes Netzteil das SSD abschießen, und man bei meinem Vater von einer noch geringeren Quote ausgehen kann. (Mechanische Defekte sollten bei SSDs gar nicht auftreten wenn man die nicht gegen die Wand schmeißt oder?)
Desweiteren ist doch ein Raid 1 aus 2 Magnetplatten auch nicht 100% sicher?
Der nächste Punkt ist der Ausfall durch "kaputtschreiben". Ich kann das zwar schlecht einschätzen, aber mein Gefühl ist, dass da insgesamt mit wenig Daten umgegangen wird, der Server ab und an neue Daten schreibt, die zum Synchronisieren nochmal gelesen werden. Nach meinen Informationen kann man ein gutes SSD so erst nach Jahrzehnten kaputtschreiben; sehe ich das in etwa richtig?
Unterpunkt: Was passiert wenn ein SSD kaputtgeschrieben ist? Gelesen werden können die Daten ja noch. Wäre ein Austausch unkompliziert?
Sofern mein Vater sich bei der Zuverlässigkeit gegenüber der jetzigen Konfiguration nicht verschlechterte, erfreute er sich gerne an den Vorteilen eines SSD bei Leistung und Lautstärke.
Jedenfalls wollte mein Vater nochmal die Meinung der kompetenten Hardwareluxx-Community hören, weshalb er mich bat, diesen Fred zu erstellen.
Was ist eure Meinung?
edit: auf Anraten von HWfan "Ausfallsicher" mit "Zuverlässig" ersetzt
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