auch wenn die anfrage schon etwas her ist und der TE sich längst entschieden hat, möchte ich meine erfahrungen mit anderen interessenten teilen:
ich hab mir das pompeji beim Mindfactory MindStar für günstige 560€ geholt. bis auf cpu und ram sollte die ausstattung ansonsten identisch zum premier sein. da es mein erstes notebook ist, weiss ich nicht was man für das geld erwarten kann und welche kriterien sich bei notebooks bis ~1000€ überhaupt großartig voneinander unterscheiden.
kaufkriterium nr. 1 war das matte display, mit dessen darstellungsqualität ich auch großteils zufrieden bin. aber: der konverter produziert ein relativ lautes fiepen, sobald man die helligkeit unter 100% regelt. wenn man in einem stillen raum daran arbeitet, fällt es störend auf. zudem ist eine körnung des displays erkennbar, wenn man leicht seitlich drauf schaut. bei 100% helligkeit bietet es auch in gut beleuchteten räumen einen ausreichenden kontrast, der nicht anstrengend für die augen ist.
der cpu-lüfter dreht ab ~40°C coretemp auf - für meinen geschmack etwas zu früh, auch wenn er halbwegs leise arbeitet auf der 1. stufe. die tastatur ist ok, wenn auch nicht überragend, das touchpad reicht auch nur gerade so als eingabegerät aus. von den 3 usb-anschlüssen sind 2 unpraktisch untereinander an der hinterseite angebracht. gefallen hat mir der deckel, der eine art gummierung aufweist, die nicht so empfindlich für kratzer ist. praktisch finde ich die beiden video-ausgänge: vga wenn man das teil an ältere beamer anschließen will und hdmi für alles andere. die laufzeit ist auch zufriedenstellend und man kann, wenn man das samsung nicht auf höchste leistung stellt, über 4h damit arbeiten. noch ein kleiner luxus: 1000mbit lan, was ich sehr zu schätzen weiss, wenn ich mal größere datenmengen synchronisiere.
das notebook ist übrigens seit ~august 2008 im verkauf und mittlerweile läuft es aus, d.h. man kriegt nur noch restbestände. ich habe momentan z.b. probleme an das optionale drivebay zu kommen, da ich das optische lw ausbauen möchte um dann eine SSD für das OS einzubauen und die HDD als datengrab zu behalten.