Also DELL assambled die Dinger beim R200 bei bedarf.
Von daher vertraue ich DELL da.
Ich habe eine kleine Leidensgeschichte mit DELL hinter mir.
Mein Vorgänger hat eine MD1000 (Plattengrab) mit 15TB bestellt dazu einen Perc 6e.
Wir haben das zu Beginn an einer normalen Workstation betrieben.
Dann kam der Fehlerfall.
Support angerufen.
Dell: Haben Sie denn auch die aktuelle Firmware? Auf Controller und Platten?
Ok dann bitte das Diagnosetool ausführen... Was kein Server... ne dann geht das nicht zertifiziert und unterstützt sind nur DELL Server...
Also hab ich ne 2950 angeschafft. (2 Sockel 771 Server)
Diagnosetool läuft darauf, weil die eine Hardwareerkennung durchführen und wenn ich mich richtig erinnere ging das mit ner R200 nicht, kann aber auch sein das ich die nicht genommen habe weil die kein redundantes Netzteil haben.
Naja mein spass mit dem Perc6 ging weiter...
2950 gekauft, SLES gekauft (weil zertifizeirt von DELL).
Ok fehler ausgelesen Software ging dann ja.
Wurde dann in 3 Terminen vom Techniker behoben.
Meine Daten musste ich woanders unterbringen.
So ganz habe ich dem Frieden nicht getraut und hab das Teil nicht wieder produktiv gehen lassen sondern erstmal geflickt.
Zertifizierte Firmware auf Controller und HDs.
2. Perc6e und HDs in den Schrank gelegt.
Und dann halt erstmal Lasttests gefahren.
Daten von a nach b kopiert.
Nach 3 Tagen waren 6TB Daten vernichtet.
In der MD1000 war die Platine eines HD-Rahmens defekt und wurde erkannt/nicht erkannt in sekundenabständen.
Das hat den zertifizierten Treiber geschafft, der nicht nur den Perc6e sondern auch den internen Perc6i versorgt hat. Kernel Panic Kiste fährt vor die Wand, sowohl das Dateisystem des 15TB RAIDs als auch das interne (2HDs RAID1) waren hin. Die 6 TB Testdaten waren einfach weg.
Der Support fragt mich nach Firmware und Treiberstänen, interessiert sich einen Dreck das ich soeben 6TB vernichtet habe.
Ich hab zum Glück ein neues Storagesystem kaufen dürfen, aber die Dell-Lösung war ein unnötig teurer Spass.
Vor ein paar wochen war Stromausfall, Server fuhren aber über USVs sauber runter. Beim einschalten fand das DELL RAID seine Platten erst nach einer Stunde am telefonischen support wieder.
Erste Frage... Was ist denn für ne Firmware auf Controller und Platten?
Was die ist ja alt (ein halbes Jahr)
Also genau das was man hören will wenn man morgens ne Stunde früher bei der Arbeit ist um die Server nach einem Stromausfall hochzufahren bevor die anderen arbeiten wollen.
Ich hab noch andere 2950s mit Perc6i im einsatz. Die laufen zum glück. Sind aber auch 2VMware ESXi und ein W2K8 Server. Da scheint Dell das besser hinzubekommen.
Ich hab im ersten halben Jahr das Dell-Storage 4 Monate nicht produktiv nutzen können, gut ich war vorsichtig, aber ich denke die verschwundenen Daten bezeugen das die Vorsicht nicht fehl am Platz war.
Ich kann nur raten, wer unter Linux Speicher ansprechen will, wo Daten liegen die er noch braucht sollte die Finger von Lösungen lassen, die der beschriebenen Hardwareumgebung ähneln.
Wenn ich zusammnenrechne was da an Geld verschwendet wurde....
2950 2. Controller, Ersatzplatten, SLES+Support DELL Support, Ein System zum ausweichen. Und niemand entschädigt mich für Stress und graue Haare ;-)
Aber zurück zu den R200.
Ich hab in einem den einfachen SATA Cotroller den Dell anbietet, gab auch einmal Probleme damit, aber ich hab bisher keine Daten verloren. Ich fahre da ein RAID1 über 2 HDs. (mehr passt ja nicht rein)
Ich hab nicht weiter verfolgt wo die Probleme herkamen, aber auch der Controller schien bei HD-Ausfall nicht optimal zu reagieren. Es gab keine verwertbare Fehlermeldung.
Nachdem ich eine HD getauscht hatte lief die Kiste wieder. Ich hab mich nicht weiter damit beschäftigt. Ist eh nicht so wichtig was darauf lagert.