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Neben 2 anderen Usern, bekam ich von Kingston und dem Hardwareluxx-Team die Möglichkeit die neue Kingston KC2000 mit 1TB zu testen. An dieser Stelle vielen Dank an das Hardwareluxx-Team und natürlich auch an Kingston, die die Hardware zur Verfügung stellten.
Bei der Kingston KC2000 handelt es sich um Kingstons Spitzenmodell. Eine UVP gibt Kingston nicht an, der Preis schwankt sehr stark und lag in den letzten Wochen die meiste Zeit über bei ~170€. Aktuell ist die KC2000 mit 1TB ab knapp unter 200€ verfügbar.
Technische Daten:
Erscheinungsbild und Lieferumfang:
Die SSD kommt in einer minimalistischen durchsichtigen Verpackung, die stark an die von Speicherkarten und USB-Sticks erinnert. Man blickt hier direkt auf den Inhalt. Die SSD ist schlicht, schwarz, mit einem großen Aufkleber. Auf einen Kühlkörper verzichtet Kingston, dieser hat sich in meinem Test aber auch nicht als nötig erwiesen.
Unter der SSD liegt ein Code für Acronis True Image HD bei, mehr ist nicht dabei. Der Lieferumfang ist davon ab wie bei allen anderen SSDs (sehr minimalistisch bzw. kaum vorhanden). Mir persönlich würde es gefallen, wenn die Hersteller, die eine Schraube zur Befestigung beilegen würde. Diese sind sehr klein, beim Mainboard auch schon Mangelware und verschwinden gerne mal. Da dies aber nicht üblich ist, zähle ich das nicht als Kritikpunkt.
Kingston SSD Manager
Wie die meisten Hersteller bietet auch Kingston ein Tool zum Download an. Hier werden Infos zu SSD, deren Zustand und zur Firmware angezeigt. Außerdem kann man bei den Sicherheitseinstellungen Änderungen vornehmen
Testsystem:
Der Einbau ging schnell und einfach. Die SSD wird in den Slot gesteckt und festgeschraubt. Nach einem Neustart musste sie nur schnell formatiert werden und war dann direkt einsatzbereit.
Praxistest
Als erstes habe ich die Karte im CrystalDiskMark getestet. Zuerst habe ich den Test mit verschiedenen Dateigrößen (1-32GiB) durchgeführt, später dann mit 1GiB bei steigendem Füllstand von 0-99%. Die Lese- und Schreibraten der SSD sind nicht eingebrochen. Beim Test mit HD Tune war das Ergebnis sehr ähnlich. Die Temperatur der SSD lag während des Tests bei maximal 58°C, zur Drosselung kam es also nicht.
CrystalDiskMark mit 1GiB:
Vergleich mit anderen SSDs (CrystalDiskMark mit 1GiB):
CrystalDiskMark mit 2-32GiB:
CrystalDiskMark mit steigendem Füllstand:
HD Tune mit steigendem Füllstand:
max. Temperatur:
Anschließend habe ich mir meine Tabelle mit Ladezeiten aus dem Test der Samsung 860 QVO vorgenommen und ein paar der Spiele von der KC2000 geladen. In ein paar Fällen war hier eine weitere Reduktion der Ladezeiten möglich.
Fazit
Kingston bietet mit der KC2000 eine sehr schnelle SSD mit konstant guter Performance. Neben dieser bietet Kingston als Besonderheit eine vollständige Sicherheitssuite (TCG Opal 2.0, XTS-AES 256-bit, eDrive). Auf einen Kühler verzichtet Kingston, dieser war in meinem Fall aber auch nicht notwendig. In anderen PCs kann das aber auch wieder anders aussehen, an dieser Stelle würde ich einfach mal auf ein anderes User-Review verweisen: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/kingston-kc2000-nvme-ssd.1263610/
Wer eine konstant schnelle SSD mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures sucht ist hier genau richtig. Wer allerdings auf letzteres verzichten kann, der hat aktuell einige günstigere Alternativen, wie zum Beispiel die Samsung 970 EVO. Hier muss man aber auch nochmal auf die starke Preisschwankung der KC2000 verweisen.
Positiv:
Abschließend kann ich die Kingston KC2000 jedem guten Gewissens empfehlen. Wer über einen Kauf nachdenkt sollte aber die Preise ein wenig beobachten, wenn der Kauf nicht eilt.
Bei der Kingston KC2000 handelt es sich um Kingstons Spitzenmodell. Eine UVP gibt Kingston nicht an, der Preis schwankt sehr stark und lag in den letzten Wochen die meiste Zeit über bei ~170€. Aktuell ist die KC2000 mit 1TB ab knapp unter 200€ verfügbar.
Technische Daten:
- Formfaktor: M.2 2280
- Schnittstelle: NVMe™ PCIe Gen 3.0 x 4 Lanes
- Speicherkapazität: 1TB
- Controller: SMI 2262EN
- NAND: 96 Schichten 3D TLC
- Verschlüsselt: XTS-AES 256-Bit-Verschlüsselung
- Sequenzielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten: 1TB – bis zu 3.200/2.200MB/s
- Maximal 4K zufällige Lese-/Schreibzugriffe:1TB – bis zu 350.000/275.000 IOPS
- Geschriebene Bytes insgesamt (TBW): 1TB – 600TBW
- Stromverbrauch: 0,003W Ruhebetrieb / 0,2W Durchschn. / 2,1W (max.) Lesen / 7W (max.) Schreiben
- Lagertemperatur: -40°C bis 85°C
- Betriebstemperatur: 0°C bis 70°C
- Abmessungen: 80mm x 22mm x 3,5mm
- Gewicht: 1TB – 10g
- Schwingungsfestigkeit im Betrieb: 2,17G Spitze (7–800Hz)
- Schwingungsfestigkeit im Leerlauf: 20G Spitze (20–1000Hz)
- MTBF: 2.000.000
- Garantie/Support: 5 Jahre eingeschränkte Garantie und kostenloser technischer Support
Erscheinungsbild und Lieferumfang:
Die SSD kommt in einer minimalistischen durchsichtigen Verpackung, die stark an die von Speicherkarten und USB-Sticks erinnert. Man blickt hier direkt auf den Inhalt. Die SSD ist schlicht, schwarz, mit einem großen Aufkleber. Auf einen Kühlkörper verzichtet Kingston, dieser hat sich in meinem Test aber auch nicht als nötig erwiesen.
Unter der SSD liegt ein Code für Acronis True Image HD bei, mehr ist nicht dabei. Der Lieferumfang ist davon ab wie bei allen anderen SSDs (sehr minimalistisch bzw. kaum vorhanden). Mir persönlich würde es gefallen, wenn die Hersteller, die eine Schraube zur Befestigung beilegen würde. Diese sind sehr klein, beim Mainboard auch schon Mangelware und verschwinden gerne mal. Da dies aber nicht üblich ist, zähle ich das nicht als Kritikpunkt.
Kingston SSD Manager
Wie die meisten Hersteller bietet auch Kingston ein Tool zum Download an. Hier werden Infos zu SSD, deren Zustand und zur Firmware angezeigt. Außerdem kann man bei den Sicherheitseinstellungen Änderungen vornehmen
Testsystem:
- Asus TUF B360-PRO Gaming
- Intel i5-8400
- 32GB G.Skill RipJaws V
- Sapphire RX 570 Nitro+ 4GB
- 1TB Gigabyte NVMe SSD
- 1TB Samsung 860 QVO
- 2TB Seagate Barracuda HDD
- Fractal Design Define C
Der Einbau ging schnell und einfach. Die SSD wird in den Slot gesteckt und festgeschraubt. Nach einem Neustart musste sie nur schnell formatiert werden und war dann direkt einsatzbereit.
Praxistest
Als erstes habe ich die Karte im CrystalDiskMark getestet. Zuerst habe ich den Test mit verschiedenen Dateigrößen (1-32GiB) durchgeführt, später dann mit 1GiB bei steigendem Füllstand von 0-99%. Die Lese- und Schreibraten der SSD sind nicht eingebrochen. Beim Test mit HD Tune war das Ergebnis sehr ähnlich. Die Temperatur der SSD lag während des Tests bei maximal 58°C, zur Drosselung kam es also nicht.
CrystalDiskMark mit 1GiB:
Vergleich mit anderen SSDs (CrystalDiskMark mit 1GiB):
CrystalDiskMark mit 2-32GiB:
CrystalDiskMark mit steigendem Füllstand:
HD Tune mit steigendem Füllstand:
max. Temperatur:
Anschließend habe ich mir meine Tabelle mit Ladezeiten aus dem Test der Samsung 860 QVO vorgenommen und ein paar der Spiele von der KC2000 geladen. In ein paar Fällen war hier eine weitere Reduktion der Ladezeiten möglich.
Fazit
Kingston bietet mit der KC2000 eine sehr schnelle SSD mit konstant guter Performance. Neben dieser bietet Kingston als Besonderheit eine vollständige Sicherheitssuite (TCG Opal 2.0, XTS-AES 256-bit, eDrive). Auf einen Kühler verzichtet Kingston, dieser war in meinem Fall aber auch nicht notwendig. In anderen PCs kann das aber auch wieder anders aussehen, an dieser Stelle würde ich einfach mal auf ein anderes User-Review verweisen: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/kingston-kc2000-nvme-ssd.1263610/
Wer eine konstant schnelle SSD mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures sucht ist hier genau richtig. Wer allerdings auf letzteres verzichten kann, der hat aktuell einige günstigere Alternativen, wie zum Beispiel die Samsung 970 EVO. Hier muss man aber auch nochmal auf die starke Preisschwankung der KC2000 verweisen.
Positiv:
- sehr schnell, unabhängig vom Füllstand der SSD
- zusätzliche Software im Lieferumfang
- vollständige Sicherheitssuite
- wer keine Sicherheitssuite benötigt hat günstigere Alternativen (starke Preisschwankungen beachten!)
- nichts
Abschließend kann ich die Kingston KC2000 jedem guten Gewissens empfehlen. Wer über einen Kauf nachdenkt sollte aber die Preise ein wenig beobachten, wenn der Kauf nicht eilt.
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