[Kaufberatung] Kleiner Subwoofer

Dominik009

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07.07.2009
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Hallo,
ich soll für einen Freund eine kleine Kaufberatung starten.
Ich habe mir gestern eine Sharp XLHF201PHS gekauft. Heute war ein Freund von mir da und er war von der kleinen Anlage so begeistert, dass er sich dieselbe für sein Arbeitszimmer kaufen will.

Die Anlage besitzt einen Ausgang um einen Aktiven Subwoofer anzuschließen. Nun sucht er zu der Anlageeinen kleinen Subwoofer. Er sollte so um die 100€ kosten. Ich weiß, dafür darf man keine Wunder erwarten. Es sollte halt was sein das zu seiner Anlage passt.


Ich selbst habe die Anlage ja wie gesagt auch und ich frage mich ob so ein Sub eine große Verbesserung ist. Weil Bässe hat die Anlage für mich eigentlich genug. Oder sind die Bässe von einem externen Sub besser oder Präziser.
Hatte leider bisher noch nie einen Subwoofer, deshalb frage ich mal rein interessehalber.
 
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Statt bei einer kompakt Anlage 100€ in einen Subwoofer zu investieren, sollte er diese 100€ vielleicht direkt in die Anlage stecken?
Das bringt deutlich mehr, zumal man bei Musik meist sehr gut ohne Subwoofer auskommt.
 
Hi,
danke für die Info. Werde ihn nachher nochmal anrufen und ihm bescheid sagen, das er besser mehr für die Kompaktanlage ausgeben soll.

Was bringt den so ein aktiver Subwoofer für Vorteile?
Weil ich habe ja die selbe Anlage und bin mit den Bässen eigentlich sehr zufrieden. Wenn ich die Bässe an der Anlage stark anhebe, sind sie meiner Meinung nach zu stark.
Daher verstehe ich die Vorteie des Subwoofers nicht. Irgendeine Verbesserung sollte er doch bringen, oder?
 
Der Tiefgang solcher LS ist baubedingt begrenzt, hier kommt den nein Subwoofer ins spiel der die Frequenzen wiedergibt wo Lautsprecher sonst nicht hinkommen, vereinfacht ausgedrückt.

Aber ein Guter Einstiegssubwoofer kostet halt nochmal etwas mehr wie so eine kleine Musikanlage.
 
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Hier gibt es einen recht günstigen Nachbar-Ärgerer, aber in wie fern der gut ist, muß jeder selber für sich entscheiden.

Ich habe z.B. auch schon seit jahren einen kleinen 17'er NoName aktiv Sub von "Quentis" in meinem Heim-Studio als Tiefenunterstützung, der läuft über einen Yamaha Amp der am Mischpult mit meinen Midigeräten und meinen Hauptrechner hängt.

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Da werden auch MP3 u.s.w. mit gehört, ich bin da schon die ganze Zeit sehr zufrieden mit und er hat mich mal neu 40€ gekostet, er tut halt was er soll "Tiefgang" erzeugen! ;)

Gruß

Der Sisko
 
Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Er war heute morgen in einem Hifi Geschäft und hat sich dort ein paar Anlagen zwischen 200€ und 300€ angehört. Er fand die Onkyo CS-245 klanglich am besten. Er meinte, dass er wischen der Onkyo und den etwas teureren Anlagen für um die 300€ keinen großen Unterschied höhren konnte und das er sich am liebsten die Onkyo kaufen möchte und einen Aktiven Subwoofer an die Anlage hängen möchte.

Er ist im Internet auf 3stk von Yahaha gestoßen.
Yamaha YST FSW 050 Advanced YST II Subwoofer Down: Amazon.de: Elektronik
http://www.amazon.de/Yamaha-012-Adv...=sr_1_2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1325846531&sr=1-2
Yamaha NS SW 210 Advanced YST II und Linearer Bass Port: Amazon.de: Elektronik


Kann man von denen einen Empfehlen? Und er fragt ob man die Subwoofer auch in ein Regal stellen könnte.

Wie gesagt, mir (und auch ihm) ist bewusst das man für 100€ keinen wirklich guten Sub bekommt den man sich ins Wohnzimmer stellt, genauso das eine 200€ Kompaktalange keine große Stereoanlage für 1k€ ersetzen kann. Die Anlage soll für etwas Musik im Arbeitszimmer (nur ca. 7-8qm groß) sein.
 
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Ich bin der Meinung, dass man für ein 8m² Zimmer keinen extra Subwoofer braucht.

Er soll sich erstmal die Anlage kaufen und richtig aufstellen und sich dann überlegen, ob er wirklich einen extra Woofer braucht.
 
Werde ihm den Sub vorschlagen. Wie gesagt, der Sub ist für einen Raum der nur ca. 7qm groß ist.
Das ein richtig guter Sub locker 500€ und mehr kostet ist klar.

Aber da die Anlage nur um die 200€ kostet und für sein Arbeitszimmer ist, wollte er nur ca. 100€ ausgeben.

Ist der Mivoc Sub besser als die Yamaha's ?

Weil von Mivoc habe ich persönlich noch nie was gehört.
 
Bin eigentlich der gleichen Meinung wie L4M4, glaube auch nicht, dass er in so einem kleinen Raum Probleme mit zu wenig Bass haben wird.

Ich habe den Mivoc und die Yamaha´s noch nie gehört, ich weiß nur, dass Mivoc sehr ordentliche Sachen für wenig Geld baut, deswegen habe ich den auch empfohlen.
 
Hi Dominik,
hab mal die drei Yamahas überflogen, genaue Angaben über die Eigenschaften wären einerseits wünschenswert, andererseits kann man sich genaue Analysen schenken den Bauartbedingt kommt da nicht viel raus. Bei Subwoofern ist ein großes Gehäusevolumen immer von Vorteil um akzeptablen Tiefgang zu erreichen. Diese ultrakompakten Subs jedoch haben Chassis mit sehr schweren Membranen verbaut um überhaupt in der Lage sein zu können tiefe Frequenzen zu erzeugen. Darunter leidet die Impulswiedergabe und der Wirkungsgrad ist schlecht.
Ich kann mir vorstellen die können nur "One-Note-Bass". D.h ein querbeet gezupfter Kontrabass wird sich scheußlich anhören weil diese Mini-Subs meist nur mit einer schmalbandigen Tuningfrequenz arbeiten. Außerdem sind die Klirrwerte misserabel wenn so kleine Chassis am Anschlag laufen.

Yamaha klingt für den typischen Consumer vertrauenserweckender als z.B ... Mivoc

Trotzdem: speaker trade - Home Hifi - mivoc SW 1100 A-II buche

Mit diesem aktiven Sub kannst du selbstverständlich die Trennfrequenz (typ:80Hz) und den Pegel anpassen. Eine Aufstellung in der Raumecke ist übrigens zu vermeiden um stehende Wellen (Dröhnen) nicht unnötig zu provozieren. Mivoc-Chassis werden übrigens sehr gerne im Hifi-Selbstbau verwendet.

Edit: Keidos, du bist mir zuvorgekommen :d
 
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Hi,
danke für Eure Meinungen. Ich werde ihm die Movocs Vorschlagen, wenn er unbedingt einen Sub will. Werde ihm aber auch nochmal sagen, dass er sich besser eine etwas teurere Anlage holt, weil ein Sub in einem kleinen Raum nicht nötig ist. Die Entscheidung muss er ja am Ende selber treffen.

Und nochmal vielen Dank an euch für die ganzen Infos!
 
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