Meine Meinung:
1.) Eine X300 mit 128MB@128Bit ohne HyperMemory wie z.B. die "Sapphire Radeon X300" (passiv) kostet ~ 60 Euro - dagegen kostet eine 6600 mit 128MB@128Bit wie z.B. die "Asus Extreme N6600 Silencer" oder die "GigaByte GV-NX66128DP Silentpipe" (jeweils passiv) ~ 110 Euro. Musst Du mit Deinem Kollegen abklären, was er an Grafikleistung braucht. In Hinsicht auf Windows Vista lieber die 6600. Außerdem bessere Unterstützung beim Dekodieren von Videos etc.
2.) Behalte lieber das 420Watt-Netzteil bei, da ich schon die Erfahrung gemacht habe, dass in manchen Fällen selbst mit 380Watt-Netzteilen bei identischen Konfigurationen die PCs unterversorgt waren und Windows lustige Bluescreens produziert hat bzw. eine Installation gar nicht möglich war. Der Kostenfaktor sollte hier marginal bleiben.
3.) Mit einem BenQ (oder einem NEC oder einem Plextor) fährst Du besser als mit einem LG, aber das will ich nicht als Glaubenssache verstanden wissen. Jeder Brenner ist so gut wie der Rohling, die Software und die Firmware sowie das Produktionsdatum des Brenners.
4.) Überlege Dir, ob Du ein Mainboard mit Northbridge-Kühler oder ohne einen solchen kaufen willst. Ohne einen solchen Kühler (wie z.B. bei bestimmten Modellen von Gigabyte) wirst Du den Rechner wesentlich weniger häufig warten müssen. Oder hast Du Bock, in drei Monaten das Mainboard herauszupfriemeln, da der Northbrige-Kühler vor die Hunde gegangen ist? Setze lieber auf eine effektive Führung der Luft im Gehäuse.
5.) Als CPU-Kühler empfehle ich häufig den Coolermaster Hyper48, da simpel und effektiv. Dürfte hier wie der Zalman zu teuer sein. Wenn's günstig, aber ordentlich sein soll, nimm den Thermaltake Silent Boost K8. Wenn der Lüfter hochtourig ist, ist er nicht der leiseste, aber bei einem C'n'Q-Prozessor kommt der nie über 1500 u/min raus, und dann ist er angenehm bis unhörbar leise. Liegt um die 20 Euro. Außerdem leichter zu warten als ein Zalman. Solide Grundkonstruktion aus Kuper.