Kochen

Al_

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Hallo,
ich hoffe das ich hier mein Problem gelöst bekomme. Folgendes...
Ich hab nicht viel Zeit und kann dementsrprechend nicht stundenlang Bücher lesen um mir das Wissen anzueigenen was ich zum Dasein benötige. Vor 4 Monaten auf den Tag genau ist Oma verstorben und nun bin ich Chef am Herd und Koche täglich für mich und Opi. Allerdings legen wir im Schnitt rund 0.5Kilo im Monat zu. Kann demnach eigentlich nur vom kochen kommen. Nun möchte ich in Erfahrung bringen wie man kocht ohne Fett zu werden.
Auf was sollte ich achten, und wovon sollte ich definitiv die Finger lassen. Würde mich über viele hilfreiche Tips freuen. Danke im voraus.

Gruß Marc
 
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Einfach weniger fett verwenden? Mehr salat/gemüse? Milch statt sahne? Statt vollmilch fettarme? Generell weniger? Mehr suppen?
 
Damit man da Optimierungsbedarf sehen kann, solltest du vielleicht mal posten, was du so im Schnitt in der Woche für euch kochst bzw. was ihr so am futtern seid :)
 
Ich meine mal gehört zu haben das die "dickmacher" nicht das fett alleine sind, sondern hauptsächlich (zuviel) Zucker und Kalorien.
 
Gelegentlich n paar Spaziergänge (dein Opa wird sicherlich keinen Sport treiben wollen) und man muss vielleicht nichtmal groß was umstellen. :)
 
Hm... zum Mittag gibs eigentlich nen Stück Fleisch (Fisch oder Schwein, Hänchen). Marinade machen wir selber. Ei Semmelkrümel, Salz, Pfeffer. Das Stück in Rapsöl inne Pfanne. Das Stück ist etwa 130-160gr schwer. Dazu 2Kartoffel. Alternativ Bratkartoffel. Bratkartoffel wird auch mit Rapsöl inne Pfanne gehauen. Angebraten, 50gr Schinkenwürfel, eine kleine Zwiebel, Salz, Pfeffer, Paprika und zum Schluss nen Ei. Dazu dann Gemüse. Eher gedünstet - bissfest. Spinat, Erbsen, Möhren, Mais Blumenkohl und so Sachen.
Suppe fast nie weil bis auf Tütensuppen hab ich noch nichts gemacht. Einmal die Woche was vom Chinesen. Zucker verwende ich fast gar nicht. Nehme da eher Honig. Sahne steht auch nicht auf der Einkaufsliste. Sahnesoßen stehen bei uns nich hoch im Kurs.

Frühstück gibs bei mir nur ne Banane. Später noch ne kleine Bifi. Opi zieht sich nen Brötcchen mit Marmelade rein. Das is aber alles schon paar Jahre so. An Frühstück und Abendbrot sollte es nicht liegen. Daran hat sich nix geändert
 
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Immer Panade ausgebacken im Fett? Na Prost Mahlzeit. Bis auf mal ein Schnitzel geht das auch ohne Panade.
Anständige Pfanne oder Gasgrill draußen, dann braucht man auch kein Fett zum anbraten.
Lieber Salzkartoffeln, Reis Nudeln und nicht unbedingt Bratkartoffeln mit Fett und Speck und Ei.
Lieber weniger Fett, dafür hochwertige wie Nussöle oder Olivenöl.
Keine Tütensuppen kaufen, keine Fertiggerichte kochen.
 
Reis und Nudeln machen aber auch dick

Wenn Kartoffeln dann am besten im Ofen backen und nicht die aus der Tüte sondern frische Kartoffeln
 
Dick macht es nur, wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst wie du verbrauchst. Ich weiß, jetzt kommen die ganzen Kohlenhydrate Verzichter an aber ersteres ist einfach Tatsache.

Kartoffeln, Reis und Nudeln haben gemessen an ihrem Volumen aber weniger Kalorien wie in Fett gebratene Bratkartoffeln. Das ganze ist eine Beilage neben Gemüse.
 
Du verwendest keinen zucker, eher honig? Woraus besteht denn honig?

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Fett macht innerlich dick, Kohlenhydrate machen äußerlich dick. Ich würde versuchen die Kohlenhydrate generell etwas zu reduzieren und mehr in die erste Tageshälfte zu platzieren.


Sent from my iPhone 4S
 
Das man mit der Ernährung steuern kann, in welchen Körper Zonen er Fett an lagert ist mir jetzt auch neu. Hast du da eine fundierte wissenschaftliche Quelle zu? Würde mich mal echt interessieren.
 
Das was ColeTrickle gesagt hat, hab ich auch schon gehört

man solte nach möglichkeit auch 5 stunden zwischen jeder malzeit pause machen und abends möglichst nur noch eiweiss zu sich nehmen und keine kohlendydrahte
 
du meinst bestimmt die hauptmahlzeiten, oder? übrigens ist mir auch nichts von "innerlich" und "äußerlich fett" bzw. der steuerbarkeit der fettverteilung bekannt.
 
Ja, das funktioniert leider wirklich ganz gut. Morgens Kohle, mittags alles und abends Eiweiß. Dazwischen 5h absolut nichts essen und keine Softdrinks. Aber die Disziplin muss man erst haben :d

Meine Tips neben dem was schon genannt wurde: jeden tag einen kleinen Obst Salat und Salat, keine Softdrinks und einfach mal nur nach Hunger statt nach Appetit essen. ;)

Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App
 
Achja die Ernährungsweisheiten sind doch immer wieder amüsant. Ob man zu- oder abnimmt hängt von der Energiebilanz ab. Ob man die Energie nun in Form von Fett, Kohlenhydrate oder Protein zu sich nimmt spielt dafür erstmal keine Rolle.

Wichtig für eine ausgewogene Ernährung ist, dass man alle wichtigen essentiellen Aminosäuren zu sich nimmt (das sind die Aminosäuren, die man nicht selbst im Körper synthetisieren kann).
Fleisch enthält für uns alle essentiellen Aminosäuren, bei pflanzlicher Nahrung muss man Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Erdnüsse, Linsen, usw.) mit Getreide kombinieren.

Warum denken viele, dass man von Fett fett wird? Na klar weils das selbe Wort ist. Fett ist nicht böse. Beim Fett ist nur wichtig, dass man Omega-6 und Omega-3 im richtigen Verhältnis (etwa 3:1) zu sich nimmt. Hanföl hat dort z.B. eine nahe zu perfekte Relation, ist aber zum Braten ungeeignet, kann aber für Salate und Co gut benutzt werden. Raps- & Olivenöl sind daher zum Braten schonmal die richtige Wahl.

Das Problem an Fett ist einfach, dass es die höchste Energiedichte hat und somit kleine Mengen stark ins Gewicht fallen.
1 EL Butter = 3 EL Zucker = 3 ScheibenToastbrot = 1Glas Cola = 1kg Tomaten = 1/5 BigMac = 333ml Bier = 60g Schnitzel

Wichtig ist sich einmal den Überblick zu bekommen, welche Lebensmittel wie energiereich sind, hat man das einmal begriffen ist das abnehmen, bzw das nicht zunehmen ganz einfach. Hilfreich sind dabei z.B. Seiten wie Fettrechner.de wo man alle möglichen Sachen schnell und einfach nachschlagen kann.

Wichtig ist jetzt nur noch herauszufinden, was ich für einen Energiebedarf habe. Im Moment konsumiert ihr schlicht und einfach mehr als ihr verbraucht, also hilft nur weniger Energie zusichnehmen oder mehr Energie verbrauchen. Da nur 500g pro Monat zugenommen wird, würde ich sagen lässt sich das mit einer leichten Verschiebung in die Gemüseabteilung und gelegentlichen Spaziergängen schon in den Griff bekommen.
 
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@palme|kex`
Genau so ist es, und nicht anders.


Das was ColeTrickle gesagt hat, hab ich auch schon gehört

man solte nach möglichkeit auch 5 stunden zwischen jeder malzeit pause machen und abends möglichst nur noch eiweiss zu sich nehmen und keine kohlendydrahte

Gehört habe ich auch schon vieles, ließt sich dennoch wie "das Krokodil im Abwasserkanal". So richtig schön in Richtig Urban Legend. :d
Ich bekomme bei dem Modetrend, "böse Kohlenhydrate" und "böses Fett" immer Kopfschmerzen. Wichtig ist die Energiebilanz.
Wenn ich da so manche Frauen sehe, essen keine Beilage zur Putenbrust. Klar nehmen sie ab aber nicht weil sie am Abend keine Kohlenhydrate essen sondern weil die Kalorien der Beilagen halt fehlen.
 
Dick wird man, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Wenn ihr ein halbes Kilo pro Woche zunehmt, dann müsst ihr schon arg futtern und euch gar nicht bewegen.
 
@palme|kex`
Genau so ist es, und nicht anders.




Gehört habe ich auch schon vieles, ließt sich dennoch wie "das Krokodil im Abwasserkanal". So richtig schön in Richtig Urban Legend. :d
Ich bekomme bei dem Modetrend, "böse Kohlenhydrate" und "böses Fett" immer Kopfschmerzen. Wichtig ist die Energiebilanz.
Wenn ich da so manche Frauen sehe, essen keine Beilage zur Putenbrust. Klar nehmen sie ab aber nicht weil sie am Abend keine Kohlenhydrate essen sondern weil die Kalorien der Beilagen halt fehlen.

Ich war bis ich meine Freundin kennen gelernt habe sehr sportlich (Kampsport, Ausdauersport und 5-7 in der Woche in der Fitnesshölle) und habe mich sehr mit dem Thema Nahrung auseinander gesetzt.

Kohlenhydrate liefern dem Körper die Energie, nimmt man hier zuviele auf werden diese vom Körper nicht verwertet. Da eben Kohlenhydrate viel Energie besitzen machen sie sprichwörtlich "dick". Fett macht natürlich auch dick, keine Frage nur eben nicht so schnell wie Kohlenhydrate. Fett muss man ersten unterscheiden ob es sich um gute oder böse Fette handelt, zweitens wird Fett generell anders eingelagert. Deswegen gibts z.B. auch die Low Carb bzw. Atkins Diät. Diese nutzen gerne amerikanische Promis, quasi Mc Donalds Bürger ohne das Brötchen. Nur verfettet man hier innerlich z.B. Arterien.

Generell empfehle ich immer den Großteil der Kohlenhydrate in die erste Tageshälfte zu verschieben, dann auch auf langkettige Kohlenhydrate zurück zu greifen z.B. Reis, Kartoffeln, Dinkelbrötchen...hier hat der Körper mehr über den Tag zu tun. Je später es wird desto mehr sollte die Ernährung in Richtung Eiweiß gehen.

Ich habe früher z.B. 5 Mahlzeiten gegessen, frühs Toast mit Käse und Huhn oder Pute (Kohlenhydrate + Eiweiß und Fett), Mittags Huhn, Rind, Fisch und Reis (Eiweiß und Kohlenhydrate), Abends dann meist nen Quark oder so...dazwischen kleinere Mahlzeiten wie Obst, aber kein Äpfel...Insgesamt habe ich während der Abnehmphase um die 1500kcal pro Tag zu mir genommen, in der Muskelaufnauphase um die 2000-2500kcal, in der haltephase 2000kcal. Das habe ich 6 Tage die Woche gemacht, ein Tag habe ich gegessen was ich wollte, waren dann meist 4000-5000kcal :).

Aber dank meiner Freundin habe ich meinen über 3 Jahre trainierten Körper (Ronaldo war nichts gegen mich xD) verloren (+15kg) und ernähre mich total ungesund, wenig Mahlzeiten und zuviel Kohlenhydrate. Es schmeckt eben auch alles gut :).
 
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Das beantwortet aber alles nicht meine Frage, warum man mit de Ernährung dem Köper sagen kann wo er das Fett ansetzen soll.
Deine These war, Fette verfetten innerlich, Kohlenhydrate machen äußerlich Fett. Dafür hätte ich ganz gerne eine wissenschaftliche Quelle, da ich so etwas noch nie gehört habe.


Kohlenhydrate liefern dem Körper die Energie, nimmt man hier zuviele auf werden diese vom Körper nicht verwertet. Da eben Kohlenhydrate viel Energie besitzen machen sie sprichwörtlich "dick". Fett macht natürlich auch dick, keine Frage nur eben nicht so schnell wie Kohlenhydrate.

Nicht nur Kohlenhydrate liefern dem Körper Energie sondern auch Eiweiß und Fette. Ob er langkettige Kohlenhydrate in kurzkettige Kohlenhydrate zerlegen muss oder Eiweiß in Aminosäuren ist egal. Völlig egal ob du zu viele Kohlenhydrate, Eiweiß oder Fette zu dir nimmst, werden diese eingelagert.
Das passiert nicht nur bei den Kohlenhydraten. Auf gut Deutsch, frisst du mehr als du verbrauchst, wirste fett.

Fett muss man ersten unterscheiden ob es sich um gute oder böse Fette handelt, zweitens wird Fett generell anders eingelagert. Deswegen gibts z.B. auch die Low Carb bzw. Atkins Diät. Diese nutzen gerne amerikanische Promis, quasi Mc Donalds Bürger ohne das Brötchen. Nur verfettet man hier innerlich z.B. Arterien.

Wieso gleich immer böse Fette oder gute Fette. Du meinst mit den "guten" ungesättigte oder mehrfach ungesättigte Fette wobei ausschließlich diese auch nicht gut sind bzw man im gewissen Verhältnis auch gesättigte Fette zu sich nehmen sollte.
Das ist immer das, es gibt nicht gut oder böse, das Verhältnis muss stimmen. Eben ausgewogen.

Das ist auch das Problem der LowCarb Diät. Wobei diese auch nur Sinn macht, wenn sich der Stoffwechsel über einige Wochen komplett auf den Kohlenhydrate Mangel einstellen und umstellen kann. Einmal Zucker im Tee und die Sache ist gelaufen und man muss von vorne anfangen. Von der Verfettung die du angesprochen hast mal abgesehen.
Was schlimmeres kann man dem Köper nicht antun.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum Fett anderst angelagert wird, als Fett welches durch Kohlenhydrate gewonnen angelagert wird. Das war ja die ursprüngliche Frage zu deiner Behauptung.

Generell empfehle ich immer den Großteil der Kohlenhydrate in die erste Tageshälfte zu verschieben, dann auch auf langkettige Kohlenhydrate zurück zu greifen z.B. Reis, Kartoffeln, Dinkelbrötchen...hier hat der Körper mehr über den Tag zu tun. Je später es wird desto mehr sollte die Ernährung in Richtung Eiweiß gehen.

Das ist genau das was sich so hartnäckig hält und mir immer keiner wirklich erklären kann, was daran gesünder ist oder man weniger "dick" wird.
Langkettige Kohlenhydrate sollte man so oder so vorziehen. Das ist von der Sache ja unabhängig. Aber weder wird Eiweiß schneller in Aminosäuren zerlegt als die Kohlenhydrate in Zucker, noch hat es einen anderen Vorteil. Wie gesagt, die Energiebilanz über den Tag entscheidet ob man auf Dauer dicker wird oder nicht.
 
erstmal viel respekt dass du dich um deinen opa kümmerst.

ich würde vorschlagen mehr gemüse zu essen, das hilft bei mir ganz gut.
 
Das beantwortet aber alles nicht meine Frage, warum man mit de Ernährung dem Köper sagen kann wo er das Fett ansetzen soll.
Deine These war, Fette verfetten innerlich, Kohlenhydrate machen äußerlich Fett. Dafür hätte ich ganz gerne eine wissenschaftliche Quelle, da ich so etwas noch nie gehört habe.




Nicht nur Kohlenhydrate liefern dem Körper Energie sondern auch Eiweiß und Fette. Ob er langkettige Kohlenhydrate in kurzkettige Kohlenhydrate zerlegen muss oder Eiweiß in Aminosäuren ist egal. Völlig egal ob du zu viele Kohlenhydrate, Eiweiß oder Fette zu dir nimmst, werden diese eingelagert.
Das passiert nicht nur bei den Kohlenhydraten. Auf gut Deutsch, frisst du mehr als du verbrauchst, wirste fett.



Wieso gleich immer böse Fette oder gute Fette. Du meinst mit den "guten" ungesättigte oder mehrfach ungesättigte Fette wobei ausschließlich diese auch nicht gut sind bzw man im gewissen Verhältnis auch gesättigte Fette zu sich nehmen sollte.
Das ist immer das, es gibt nicht gut oder böse, das Verhältnis muss stimmen. Eben ausgewogen.

Das ist auch das Problem der LowCarb Diät. Wobei diese auch nur Sinn macht, wenn sich der Stoffwechsel über einige Wochen komplett auf den Kohlenhydrate Mangel einstellen und umstellen kann. Einmal Zucker im Tee und die Sache ist gelaufen und man muss von vorne anfangen. Von der Verfettung die du angesprochen hast mal abgesehen.
Was schlimmeres kann man dem Köper nicht antun.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum Fett anderst angelagert wird, als Fett welches durch Kohlenhydrate gewonnen angelagert wird. Das war ja die ursprüngliche Frage zu deiner Behauptung.



Das ist genau das was sich so hartnäckig hält und mir immer keiner wirklich erklären kann, was daran gesünder ist oder man weniger "dick" wird.
Langkettige Kohlenhydrate sollte man so oder so vorziehen. Das ist von der Sache ja unabhängig. Aber weder wird Eiweiß schneller in Aminosäuren zerlegt als die Kohlenhydrate in Zucker, noch hat es einen anderen Vorteil. Wie gesagt, die Energiebilanz über den Tag entscheidet ob man auf Dauer dicker wird oder nicht.


Ich gebe dir recht, wichtig ist die Energiebilanz, von dem einen zu viel und von dem anderen zu wenig ist immer Falsch.

Nur...kann ich dir eben aus Erfahrung sagen das gerade die Bodytypen in meinem Fitnessstudio ein halbes Jahr enorm viel Eiweis und Kohlenhydrate zu sich genommen haben. Eiweis für den Muskelaufbau, Kohlenhydrate um Masse, also Gewicht zu bekommen. 3 Monate vor den Wettkämpfen wurden die Kohlenhydrate stetig verringert, dadurch ist eben auch die Masse, also das Gewicht gesunken. Übrig blieben dann halt die Muskeln, natürlich ist sowas vom Prinzip immer schlecht, die waren in der Zeit auch immer Wracks was die Nerven betrifft.

Kohlenhydrate haben eben eine viel höhere Energiedichte als Fette, noch dazu sind Kohlenhydrate meiner Meinung nach ähnlich aufgebaut von der Molekularstruktur wie Zucker. Wir brauchen heute einfach nicht mehr soviel davon.

Ich kann jedenfalls nur sagen, das mir damals empfohlen wurde...genrell viele und kleine Mahlzeiten zu mir zu nehmen, das der Insulinspiegel immer oben ist, der Körper immer was zu tun hat. Niemals Hunger haben, da sonst der Körper die Nahrung als Notreserve einspeicher. Dann sollte ich wie gesagt in jeder Mahlzeit Eiweiß haben und die Kohlenhydrate im Tagesablauf stetig verringern, Abends z.B. als Getränk oder im Essen gutes Olivenöl verwenden, denn man brauch Fett um Fett zu spalten und zu verwerten.

Das habe ich nach der Bundeswehr so gemacht, habe in 6 Monaten 10kg abgenommen, war dann schlank und sehr trainiert, dann habe ich generell alles etwas höher gesetzt und habe so in 6 Monaten 6 kg Muskeln aufgebaut und das knapp 3 Jahre gehalten. Bin nicht der Kartoffel Fitnesstyp gewesen, eher so "Brad Pitt" Niveau, halt durch trainiert und muskelös.

Jetzt amche ich genau das Gegenteil, aufgrund von Uni und Arbeit esse ich sehr ungesund, manchmal erst am Abend, dann Abends Kohlenhydrate und Fette...schon hat man in einem Jahr 13kg zugenommen, nur Fett :).
 
Kohlenhydrate haben eben eine viel höhere Energiedichte als Fette, noch dazu sind Kohlenhydrate meiner Meinung nach ähnlich aufgebaut von der Molekularstruktur wie Zucker. Wir brauchen heute einfach nicht mehr soviel davon.

Sorry aber das ist schlicht falsch. Fette haben ca 9 kcal/g und Kohlenhydrate liegen so bei 4.
Kohlenhydrate sind nicht nur ähnlich wie Zucker aufgebaut, sondern genau so. Es sind langkettige Kohlenhydrate. Werden diese vom Körper in kurzkettige aufgespaltet, hast du den Zucker. Das ist auch der Grund, warum Kartoffeln, Nudeln, Reis usw für die langfristige Energiebereitstellung gut sind. Sie gehen langsam und konstant über. Traubenzucker schnell.
Kurzkettige Kohlenhydrate sind sehr wohl schädlich in Massen. Diabetes usw. Aber das ist wieder ein anderen Thema.

Ich kann jedenfalls nur sagen, das mir damals empfohlen wurde...

Ich weiß, das mit den Kohlenhydraten ist aber wirklich aktuell so eine Modeerscheinung und viele plappern da auch viel nach. Oftmals kommen Erfolge von einer früher grundsätzlich falschen Ernährung und nun wird aufgrund der durchgeplanten Ernährung schlicht weniger "Energie" Kalorien aufgenommen. Und schon wird abgenommen oder definiert. Das liegt aber nicht daran, dass auf Kohlenhydrate verzichtet wird, sondern weil bewusst gegessen wird.
Ein weiterer Grund ist, dass Fleisch/Eiweiß/Protein minimal früher sättigt als Kohlenhydrate und man dort immer etwas weniger isst.
Das ganze hat aber auch nichts mit einer ausgewogenen Ernährung zu tun. Wir essen viel zu viel Fleisch und Eiweiß, klar zum Trainieren und Sport ist das gut aber ich kann nur jedem raten auch mal etwas auf das Fleisch zu verzichten. Zum einen wird der Eiweißhaushalt auch über viele anderen Lebensmittel gedeckt, wenn man sich abwechslungsreich ernährt, Zum anderen beschäftigt man sich viel mehr mit der Ernährung.
Nicht falsch verstehen, ich liebe Fleisch in jeder Form aber es ist eben nur ein Teil der Ernährung und sollte nie Bestandteil jeder Mahlzeit sein.
 
Ich verstehe nichts falsch...mag schon stimmen. Mit den kcal habe ich verwechselt...sorry, habe mich eben lange nicht mehr damit beschäftigt :).
 
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