kompakter Home Server

clinkZ

Neuling
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Hiho,
ich überlege nun schon seit einiger Zeit, mir zusammen mit meinem Bruder einen kleinen Homeserver anzuschaffen.
Auf die Idee bin ich gekommen, da mein Bruder und ich recht oft Daten untereinander austauschen und dies nur über externe Festplatten möglich war, bzw. übers Netzwerk wenn beide PC's an waren. Dann kam es nun schon drei mal vor, das bei uns Festplatten abgeraucht sind und wir keine Backups hatten (ein Fall von vor ein paar Tagen war auch hier im Forum, bei dem ich zumglück fasst alles retten konnte).

Im Endeffekt wollen wir einen kleinen kompakten Homeserver, der als Netzwerkfestplatte (z.B. zum Abrufen von decodierten DVDs über den Media PC im Wohnzimmer) und zum sichern von Backups von mindestens vier PC's und einem Laptop fungieren soll.

Ein Problem bleibt nun nur noch, er darf keine große Geräuschendwicklung haben, da es uns nicht möglich ist ihn z.B. im Keller zum positionieren, wo ihn niemand hört. Super wäre es auch wenn das System in einem kompakten Barebone Gehäuse Platz finden würde. Große Wärmeproduzenten, wie die Grafikkarte haben wir nicht vor einzubauen, der Onboard Chip des µAtx Boards wir locker reichen. Bin mir halt nur nicht sicher, ob drei langsam drehende Gehäuselüfter sowie einer für den CPU Kühler (CPU vielleicht sogar passiv) ausreichen um ein stabiles System zu gewährleisten.
Dazu kann ich schon mal sagen, dass der Server an fasst allen Tagen max. 12 Stunden in Betrieb sein wird und davon die meiste Zeit auch unbelastet ist.

Habe mir schon ein bisschen Gedanken über die Komponenten gemacht, ist aber nichts finales, könnt gerne Kritik äußern. ;)


Mainboard:
Biostar TA780G M2+ 54€

CPU:
AMD Athlon 64 X2 EE 3800+ 35€

CPU Kühler:
Scythe Ninja Mini SCMNJ-1000 29€

RAM:
MDT DIMM 2 GB DDR2-800 26€

Gehäuse:
Lian Li PC-V350B (teuer, aber sieht einfach klasse aus :d ) 99€

Netzteil:

be quiet! Straight Power BQT E6-350W 49€
(Hier bei bin ich mir noch nicht wirklich sicher, ob es dieses sein soll, Vorschläge erwünscht :d )


So wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, habe ich eine wichtige Komponente vergessen. Die Festplatten!
Es werden insgesammt 1,5TB gebraucht, ob dies durch 3x 500 GB oder durch z.B. 1x 1TB und 1x 500GB gelöst wird ist mir egal, muss halt nur sehr zuverlässig sein.
Vielleicht könnt ihr mir ja die Entscheidung durch Vorschläge etwas abnehemen. ;)

Da das V350 nicht für viele Platten ausgelegt ist, hatte ich an diese Lösung gedacht (klick).
Hätte zudem den Vorteil, das ein weiterer Lüfter dazu käme, der natürlich auch sehr langsam laufen würde.

Insgesammt sollte der Server nicht mehr als 600€ kosten. Ist recht wenig, aber ich hoffe das sich für das Geld etwas ordentlich erstellen lässt.

Hatte beim Betriebssystem an das neue Windows Home Server gedacht, die Lizenz bekomme ich sehr günstig über die Schule. Dort arbeite ich nun auch schon über 2 Jahre viel mit Windows Server 2003/2008 und kenne mich deshalb recht gut damit aus.
Achja, der Server wird über einen Netgear GS608 mit dem Router und den PC's verbunden.

So, dann äußert mal eure Meinung und Vorschläge zu meinem Projekt. Besonders würde mich interessieren, wie ihr zu der Unterbringung in einem Barebone steht?


clinkZ
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich würde als CPU eher den E5200 nehmen. Ist neuer, günstiger, schneller und sparsamer.

Ansosnten würde ich bei den Daten über ein RAID System nachdenken, sonst sind nach HDD Crash alle Daten weg.
 
Wenn die Daten wichtig sind, kannst du ja immer wieder Backups auf eure externen HDDs machen.

Als CPU würde ich zu einem BE-2300 + ein 690G Mobo greifen.
 
Wie waers mit nem MacMini und ner externen Platte angebunden per Firewire oder USB?


mfg
 
Wenn ihr nur Dateien austauschen wollt, könnt ihr auch nach einem NAS schauen.

Synology bietet da eigentlich ganz gute (wenn auch nicht die günstigsten) an, die auch ein bischen mehr können als nur Daten zur Verfügung stellen.
 
also, die CPU ist ja etwas zu stark ;)

3500+ EE SFF 20€

wenns dualcore sein muss:

X2 3800+ EE SFF

M2A VM hab ich auch im homeserver, bin sehr zufrieden damit

allerdings würde ich mittlerweile ein 780G board einsetzen, weil die afaik noch etwas weniger brauchen als die 690G
 
Erstmal danke für die schnellen Antworten! ;)
Der Prozessor ist wohl wirklich etwas zu groß. Was mich nun interessieren würde, welcher Chipsatz kommt in Frage?
Es wurden hier ja schon zwei genannt, wobei ich dann wirklich den 780g favorisieren würde, da er halt weniger verbraucht. Ist 775 für solch einen Einsatzzweck eher nicht zu gebrauchen bzw. zieht er mehr, oder warum wurden die beiden AMD Chipsätze vorgeschlagen?
Dann hatte ich im Post den wichtigen Punkt Stromeinsparung vergessen, welcher nun ja schon durch den Chipsatz aufgekommen ist. Natürlich wäre es super wenn der Server auf einen geringen Stromverbrauch ausgelegt wäre.

Aber die Umsetzung in einem Barebone und die passive Kühlung den Prozis wären in Ordung? Auf jedenfall hat sich ja noch niemand dazu kritisch geäußert. ;)
 
Die AMD Chipsätze verbrauchen wesentlich weniger als die Intel Gegenstücke. Der 780G hat zusammen mit einem A64 2000+ nen Intel Atom an die Wand gedrückt. Und zwar leistungs UND verbrauchsmässig.

Würde den 3500+ EE SFF nehmen, auf 1GHz festnageln und dann gucken, wie weit ich ihn undervolten kann.
Der getestete 2000+ hatte bei 1GHz und 0,8VCore (iirc) ne TDP von 8Watt :eek: und in die nähe kannst du auch kommen. Dann brauchste wirklich nur noch nen ganz sanften Luftzug.

edit:
Bei Rechnern mit so einer geringen Stromaufname wird dann wieder interesannt, was für ein Netzteil du einsetzt. Würde bei der Konfig 780G + EE SFF + 2 Platten eín Netzteil mit 100-120Watt nehmen und das ist schon overkill. Alles andere verbrennt am Wirkungsgrad des Netzteiles sinnlos.
 
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Also ich würde das so machen:
Sharkoon Rebel9 mit LianLi HDD Käfig, in welchem 2x 1TB liegen. Mobo dann eine AMD 780G Platine mit einem kleinen X2. RAM sind 4GB okay, aber irgendwie auch overkill ôo

Naja beim NT könnteste ne teute PSU Konstruktion nehmen, wobei ein Enermaxx Modu 82+ dich die beste Wahl wäre. Wenn du ein 100 MBits Netzwerk daheim hast wäre vlt. ein Umstieg auf Gigabit LAN bzw. W-LAN nach n-Standard sinnvoll.

Als OS kannst du WinXP nehmen oder auch ne Serverversion. Wartungsfreier und günstiger wäre eben ein Linux. Debain mitm Samba und einem FTP Server wäre schon super. So kann auch jeder Benutzer einen geschützen bereich bekommen.

Backups kannst einfach realisieren, indem nen Programm einfach die zu sichernden Ordner auf den Server schiebt. Kannst ja mehrere Freigaben erstellen =)
 
So, hab nun oben mal ein paar Hardware Sachen geändert. Der 780G hat mich in Kombination mit einem kleinen X2 überzeugt. ;) Dann hab ich den RAM von 4GB auf 2GB runtergenommen, da diese wohl wirklich ausreichen wird.

Achja, ein Gigabit Netzwerk war angedacht, da 3 von 4 PCs dies unterstützen, einen passenden Switch haben wir bereits.

Dann wurde ja ein RAID System vorgeschlagen, hab mich bisher aber noch nicht sehr mit RAIDs auseinandergesetzt. Welche Art käme denn im Server in frage, RAID 1 vielleicht?

clinkZ
 
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raid 1 ist ne Sichere sache gegen nen ausfall ner Platte.
Allerdings stehen dir dann nur 50% des Platzes zur verfügung. Raid 0 ist grob fahrlässig im Server, deswegen no-go
Raid 5 machen die AMD chipsätze nicht, ist aber ned so schlimm, weil n ordentlicher Raid 5 fähigen Kontroller haben die anderen auch nicht. Und sowas als Karte....teuer :fresse:

Ich habe in meinem Server auf RAID verzichtet.
Wenns mir meine Workstationplatte zerlegt, hab ich ein Backup aufm Server. Wenns den Server zerlegt, dann hab ich das Orginal. Und wenns durch nen Blitz zb beide zerlegt, dann hätte mir ein RAID auch ned geholfen :shake:
 
Wenns mir meine Workstationplatte zerlegt, hab ich ein Backup aufm Server. Wenns den Server zerlegt, dann hab ich das Orginal. Und wenns durch nen Blitz zb beide zerlegt, dann hätte mir ein RAID auch ned geholfen :shake:

:lol:, danke das kann ich heute morgen gut gebrauchen (ehrlich gemeint :))

Wie wärs mit ner Wochensicherung oder Monatsbackup auf eine externe Platte die man mal kurz an den Server hängt... vorausgesetzt der Blitz zerlegt nicht die Hütte wären die Daten dann immerhin noch da.

back2topic
Ich kann mich bei den integrierten Boards nicht anschließen; mit einigen dieser Chipsätzen habe ich ganz schlechte Erfahrungen machen dürfen (instabil; mehrere PCs, diverse Konfigurationen; u.a. auch in Privatservern). Der Vorschlag mit MacMini hat Potential, andererseits benötigst du dann wieder externe Gehäuse/Platten. Zu Prozzi passiv kühlen; bei den genannten CPUs sehe ich da kein Problem; sorge aber dafür dass die Gehäusetemperatur nicht zu hoch wird und die Platten gut belüftet werden.
 
Wie wärs mit ner Wochensicherung [...] auf eine externe Platte die man mal kurz an den Server hängt

richtig. die wichtigsten daten landen zusätzlich noch auf ner externen platte, welche in einem feuerfesten (und hitzefestem....) save verstaut wird.

so habe ich mich fast komplett abgesichert. wenn dann ein flugzeug aufs haus fällt...da kann ich dann echt nix mehr machen :(


BTT: stress mit den boards? hatte 4 Jahre lang ein AsRock K8Upgrade mit nem Sempron 3000+ als Homeserver. Kein einziger Absturz in der Zeit. Und jetzt auch das M2A...absolut problemlos.
Wenn ein Board stress macht, ist es kaputt und sollte zurückgehen.


:lol:, danke das kann ich heute morgen gut gebrauchen (ehrlich gemeint :))
Ist was kaputt gegangen?
 
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Ist was kaputt gegangen?

es ist der 1te... da ist immer Hölle; email Server zicken rum und das übliche Drama :fresse:

Zu den Boards kann ich nicht sagen dass die defekt sind; es ist nur immer der gleiche Ärger mit instabilen Treibern; ich sehe das nur laufend wenns mal wieder heist komm vorbei hab Bluescreen... naja die leute sind teilweise da sehr leidensfähig somit auch nicht wirklich schlimm ;)
 
Bevor das hier in eine bestimmte Richtung abschweift. Reicht dem Threadersteller nicht ein einfaches NAS-System? Er hat nichts von bestimmten Softwareanforderungen gesagt, nur das er einen zentralen Datenaustauschspunkt haben möchte. Geschwindigkeit kam auch nicht zur sprache. Und wegen dem Preis und Stromverbrauch ist ein einfaches NAS-System eh die bessere wahl ODER?

also wieso nicht sowas wie z.b. das Qnap Turbo Station TS-209 II für 2x HDDs
oder den großen Bruder 409 für noch mehr HDD's
 
Gebrauchten ESPRIMO (Leasing Rückläufer) über ebay suchen.
 
Suche im Moment genau das gleiche wie clinkZ... Soll auch stromsparend, leise und vorallem klein sein.
Anforderungen: Backup der Clients, Filme und Musik im Netzwerk streamen, allgemeine Dateiablage und Printserver.

Der Intel SS4200-E ist eigentlich GENAU das was ich suche, nur denke ich dass es auch noch günstiger geht ;).
 
Hat sich noch niemand den WHS angeschaut?
Finde ich ne wartungsarme aber sehr erweiterbare Lösung.
 
besorg dir einen Rechner mit X2 4050 + 780G Board
ist für deine Zwecke völlig unterfordert :fresse: aber im Falle des Falles wäre die Kombination auch dazu fähig BlueRay's abzuspielen

wenn kein HD-Support nötig würde ich einen LE-1150 empfehlen und als OS nen Debian Etch oder Lenny(ubuntu 8.10)

mfg
aelo
 
Hat sich noch niemand den WHS angeschaut?
Finde ich ne wartungsarme aber sehr erweiterbare Lösung.

Habe WHS zwar noch nie eingesetzt, aber schon einiges darüber gelesen. Sicher eine sehr interessante Lösung, grad für Homeserver.

Die Zusammenstellung von clinkZ gefällt mir :)
 
Als OS kannst du WinXP nehmen oder auch ne Serverversion. Wartungsfreier und günstiger wäre eben ein Linux. Debain mitm Samba und einem FTP Server wäre schon super. So kann auch jeder Benutzer einen geschützen bereich bekommen.

Neja also zu behaupten das man mit nem Linux in der bescheidenen Aufgabe wartungsfreier unterwegs ist, scheint mir grob fahrlässig...
Ne schnöde Dateifreigabe schafft selbst jedes billige Windows ;) und das über Jahre Wartungsfrei.

Ich hab hier nen Rechner mit 2003 Std. Server 32Bit drauf und der rennt seit über nem Jahr ohne Mucken und ohne Probleme, einmal eingerichtet und nie wieder in der Hinsicht angefasst...
Einrichtungszeit wäre die Windowsinstallation + ca. 10-15min maximal.

Linux ist aber natürlich günstiger und vor allem Ressourcenschonender, wobei letzteres hier wohl auch egal ist, vor allem, da selbst mit den heutigsten "ganz günstig" Systemen Ressourcen im überfluss da sind.

Ich würde den kleinsten Singlecore bzw. Dualcore welcher Cool 'n' Quiet unterstützt nehmen + 1GB DDR2 Ram (reicht vollkommen) und irgend ein Stromspar Board mit hier schon genannten Chipsatz.
Dort ein XPPro oder 2000Pro drauf schnallen und schon gehts ab...
Den Einrichtungsaufwand würde ich mir (solange du noch nicht so gut mit Linux im Bilde bist) hier wirklich sparen und die "einfache" Windowsversion nehmen...

Zu den Platten, also ich kann nach wie vor immernoch nen HighPoint Rocketraid 2300 empfehlen...
Hab das Ding hier schon seit geraumer Zeit im Einsatz und muss sagen, das geht ganz gut, auch ohne eigene Recheneinheit und ohne Cache.
Leseraten von SATA Speed im Raid 5 mit 4 Platten und Schreibraten von über 100MB/sec bei große Files (wird aber bei dir dann etwas weniger sein, wegen der CPU)
Dazu 4x750GB WD RE Platten und ein Raid 5.
Oder alternativ 3x1TB und du hast Luft nach oben um ne weitere anzustecken...
Alternativ ein Raid 10 aus 4x750GB oder 4x1TB Platten, oder zwei Raid 1 Arrays mit jeweils 4x750 oder 4x1TB Platten.

Ein Backup solltest du bei all den Raidgeschichten aber dennoch machen...
 
Ich peile zz. auch 3x 1TB an, eine Platte für alle Backups und ein Raid 1 aus zwei 1TB Platten auf die die Daten kommen, die dann übers Netzwerk abgerufen werden können. Oder doch eher statt dem Raid 1 einfach ein weiteres Backup der Datenplatte auf die dritte? Bin mir da noch nicht wirklich im klaren.

Hatte an drei Western Digital Caviar Green Power 1000GB gedacht. Die sind schön leise und stromsparend. Das der Speed nicht der beste ist, ist mir klar, aber reicht für meinen Verwendungszweck völlig aus.

Beim Betriebssystem wollte ich eigentlich beim neuen Windows Homeserver bleiben. Hat eine gute Backupfunktion,ist für Media Anwendungen zu gebrauchen, ist schnell und einfach einzurichten, man kann auch übers I-Net Remote Control betreiben usw.
Hat natürlich alles seinen Preis, aber wie schon oben erwähnt bekomme ich für nicht mal nen 10er nen Lizenz über die Schule. :d

clinkZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Neja ein "Backup", welches du auf eine andere Platte machst, welche sich im selben Rechner befindet, ist eigentlich kein Backup...
Da brauch nur mal was Stromtechnisch schief gehen und schon kann alles tot sein...

Wenn du ein Backup auf diese weise machen willst, dann doch bitte auf ne externe Platte (wahlweise mit eSATA Anschluss damit es auch fix geht)
Und dann nach dem Backupvorgang Platte abziehen und in den Schrank legen...
Sonst wärs wieder so wie oben.
 
Ok ich hätte noch eine 500GB My Book Platte mit eSATA, die ist wohl perfekt dafür. :d
Ist nur gerade im Umtausch da sie defekt war. -.-
Auch ein Grund das ich das Projekt Home Server gestartet habe.
 
Zurück nochmal zum WHS.
Dieses finde ich eigentlich total Ressourcenfressend und überteuert ...
War zuerst davon angetan und hatte es als DEMO-Version auf meinen P2 Server draufgespielt.
Lief auch alles Super und war auch ziemlich stabil, ABER das Tool, was ich auf meinen Rechner dann installieren musste, hatte mir direkt schonmal zuviel RAM gefressen und hatte auch die Boot Zeit schön verlängert.
Das einzigste, was WHS so toll macht, ist das du deine Dateien wahlweise auch im www über ne DynDns bekommst, was aber auch mit ein bißchen Arbeit in 1-2h unter XP oder Linux zu schaffen wäre.
Die inkrementellen Backups von WHS...naja...dann benutz ich lieber Areca Backup (Freeware) und lade die Dateien wahlweise über die Netzwerkfreigabe oder FTP auf meinen Server.
Per Batchdatei fahre ich jetzt immer den PC herunter und sichere meine Ordner^^
Mit Areca eine BatchDatei erstellen, die mim Editor öffnen und irgendwas von shutdown -s -t oder so anhängen.
 
Neja Preis spielt bei ihm ja scheinbar keine Rollte, wenn er sagt er bekommt das für nen 10er als Schülerlizenz...
Wobei man dann wohl warscheinlich gleich zum 2003 Std. oder 2008 Server greifen könnte (sollte ja im Preis nicht sonderlich viel höher liegen)

Der shutdownbefehl ist shutdown -s -f -t und dann die Zeit, wie lange die Meldung angezeigt werden soll, wahlweise 1 für eine Sekunde, lässt man das "-t" weg, dann sinds glaub 30sec Std. Wartezeit
 
Es ist nicht nur das Backup was den WHS interessant macht, sondern in meinen Augen der Drive Extender.
Ohne Den Connector funzt ja auch das Backup nicht.
 
Auch hier nochmal: RAID1 ist keine DATENsicherung sondern eine AUSFALLsicherung!

Es ist also interessant, wenn mal eine Platte die Hufe nach oben reckt, aber man noch immer Daten abrufen _muss_ - im Privatbereich also kaum/nie nötig.

Lieber manuell/halbautomatisch Backups mit einem geeigneten Programm (das kann eig. schon ein Batchscript sein...) machen - wenn man nämlich bei RAID1 eine Datei löscht ist die trotzdem auf beiden Platten weg - wenn man Backups macht nicht...

Ein "richtiges" Backup lagert btw. möglichst weit weg vom PC und wird auch nur ab und zu angeschlossen. Zumindest um schnell mal die Arbeit von letzter Woche wiederherzustellen reicht eine 2. Platte im Gehäuse locker aus - aber nicht um diese zu sichern!
 
Es ist also interessant, wenn mal eine Platte die Hufe nach oben reckt, aber man noch immer Daten abrufen _muss_ - im Privatbereich also kaum/nie nötig.

Neja das würde ich nicht sagen...
Gerade auf Systemen wo sich der Softwarebestand recht schnell ändert, bzw. die Einstellungen kann ein Ausfall der Systemplatte schon für sehr viel frust sorgen, da das neu Einrichten ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt.
Hierfür ist ein Raid 1 Array wie geschaffen.

Hat aber wie du schon sagtest nix mit Backup zu tun...
 
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