@DerGoldeneMesia
Der eher matte Schein von AM5 im Vergleich zu AM4 ist ein Garant für einen 13600K für 330€. Insofern ist es wichtig mindestens zwei kapitalgetriebene Firmen zu haben.
Als AMD mit Ryzen 1000 glücklicherweise wieder im Rennen war, waren die günstigen Preise das unabdingbare Mittel auch weiter im Markt bleiben zu können. Während Intel weiterhin die Hochpreispolitik gefahren ist.
Mit Core 12000 musste Intel in den Preiskampf gehen, weil diese Serie jetzt auch nicht wirklich so toll geschienen hat. Doch die Stärke von Core 13000 und deren harter Preiskampf mit der Schwäche von AM5, bescheren uns die heutigen Prozessorpreise. Hinzu kommen die überzogenen AM5 Plattformpreise für CPUs, die nicht mehr so glänzen können. Zumindest gibt es doch noch hier und da angepasste Plattformpreise. Doch gerade die DDR4 Bretter sind günstig für Sockel 1700, weil man diese einfach loswerden will, erzeugen aber die allgemeine Stimmung von zu teuren AM5 Board-Preise. Die LGA 1700 DDR5 Platinen sind nur geringfügig günstiger im Vergleich.
Nach meiner Meinung hat AMD mit AM4 zu lange stolze Preise verlangt. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, AMD könnte niemals den Markt auch nur zu 30% bedienen. Intel könnte locker den Markt alleine zu 70% bedienen. Was aufzeigen soll, Intel steht weiterhin deutlich stabiler im Markt.
Die Schwäche von AM5 müsste AMD mit günstigere Preise auffangen und das Portfolio deutlich erweitern mit Rembrandt und Phoenix.
Letztlich ist es natürlich wichtig, dass auch AMD Geld verdient, allerdings fährt Intel auch einen harten Preiskampf.
Zu RDNA 3 fällt mir eigentlich nichts mehr ein. Die machen technisch einen gruseligen Eindruck mit viel VRAM und Nvidia Chips machen technisch einen glänzenden Eindruck, mit der Schäbigkeit die Produkte um die tollen Chips so zu verstümmeln, dass diese Produkte nur noch billigst sind mit Höchstpreise.
Zumindest hat Nvidia ein Glanzprodukt mit der 4090, was sie sich gerne teuer bezahlen lassen.