Kompatibilität LSA Leiste mit LSA+ Werkzeug

black-avenger

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Ahoi,

weiß mir jemand um die Kompatibilität der Werkzeuge LSA und LSA+. Sprich kann ich mit einem LSA+ Werkzeug auch eine auf LSA ausgelegte Dose auflegen oder steht da irgendwie irgendwas im Weg und ich brauche tatsächlich für LSA Leisten ein LSA Werkzeug und für LSA+ ein LSA+ Werkzeug?

Würde mir ein Krone LSA+ zulegen, aber bei dem Preis wär ich gerne sicher, dass sich damit auch normale LSA non Plus auflegen lassen.

Grüße
Thomas
 
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Du kannst jedes LSA(+) Auflegewerkzeug verwenden.

Der Unterschied zum Plus ist der, dass bei + die Schneidklemmen um 45° gedreht sind. Die Auflegevorrichtung selber ist aber so geformt, dass du damit beides machen kannst.

Es ist aber so, dass du eigentlich nur LSA+ findest. LSA wird eigentlich seltener eingesetzt.

Datendosen sind eigentlich überwiegend LSA+. (Das + wird aber auch oft weggelassen, obwohl es 45° Klemmen sind)
 
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Den Unterschied kenne ich, war mir nur nicht klar ob die Werkzeuge untereinander funktionieren und kompatibel sind. Weil dann hol ich mir halt direkt 'n Krone LSA+ Werkzeug für 24 Euro. Einmal gekauft und nie wieder dann :)

Für Telefoninstallationen LSA+ Leisten - irgendwas spezielles beachten wegen Kabelstärken oder ist das alles genormt irgendwie? Unsere Hausverkabelung wurde vom Installateur in fragwürdigem Zustand hinterlassen und das will ich dann mal gleich mitbeheben, weiß aber noch nicht ob ich da einfach das, was unter der Bezeichnung LSA+ Leiste läuft kaufen und an die Wand tackern kann.

Grüße
Thomas
 
Du kannst auch standard LSA(+) Auflegewerkzeuge nehmen. Der Vorteil vom Kone ist nur, dass du die Schere abschalten kannst, was du eigentlich nur für sehr spezielle Anwendungsfälle brauchst, wenn man also irgendwelche Trickschaltungen machen mußt, dann nimmt man sowas. Nur tritt sowas im Kommunikationsbereich eher selten auf.
Maximal wenn du einen S0 mit 2 langen Enden bauen mußt.

Ich habe auch mit Normalen schon 1000e Tackerungen durch und das Teil sieht vom Griff schon aus wie Müll, tackert aber wie am ersten Tag.

@Telefoninstallation
Klar ist das genormt, wie überall im technischen Bereich.
Wie ist der Zustand, was kannst du vom Handwerklichen her (was ich bisher so gelesen habe, hast du keine 2 linken Hände) und wo soll das enden.
(ggf. Fotos und Ideezeichnungen)
Wir bekommen das geregelt.
 
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Die Anlage an sich ist bereits fertig. Es ist halt ein gewachsener Hausstand mit ebenso gewachsenem Büro im selben Haus.

Bilder im Spoiler
k800_dsc_3985nl8vu.jpg

k800_dsc_39887f8h2.jpg

Also, es geht nur darum die linke Seite in diesem Wuschibu mal entscheidend aufzuräumen. Wie im zweiten Bild zu sehen stört mich vor allem dieses Kabelknäul. Wie weiters aus Kombination dieser beiden Bilder zu sehen liegt dieses Gewirr im APL, was eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein kann, oder? Im APL sollte doch eigentlich wohl nichts außer der Klemme sein, die auf die Hausverkabelung überführt. Frag mich bitte nicht was sich dabei gedacht wurde.

Daher möchte ich die Übergänge von der TDA15 zu den Kabeln die ins Haus verteilt werden per LSA+ Leiste ordnen. Bislang ist das ja nur über diese Klemmen gelöst. Wenn man da mal 'nen Fehler sucht sitzt man erstmal, bis man das auseinander gewirrt hat. Gefällt mir so überhaupt nicht.

Die Anlage ist halt über die Zeit gewachsen, und so auch das Chaos. Das werde ich jetzt beheben, denn der Techniker der hin und wieder mal hier ist hält dies nicht für nötig.
Dass der dadran 3h Arbeitszeit verschwendet halte ich auch nicht für nötig - er kann sich sicher schönere Arbeiten vorstellen als schnödes Auflegen ;)

Daher würde ich gerne wissen was für eine Leiste ich brauche, um hier mehr Licht ins Dunkel der geöffneten Tüte der Pandorra zu bringen.

Grüße
Thomas
 
Jop, das sieht interessant aus, aber nichts, was man nicht schon gesehn hätte.

Halten wir mal kurz fest: (vom VT aus gesehen)

- links oben NT
- oben Netzseite
- unten Anlagenseite + APL Leitung

Über wieviele Teilnehmer reden wir hier? (3?)

Kannst du die Wand in der totalen fotographieren? Frage ist, ob links noch Platz für Installationen ist.

Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist die TDA eine Anlage mit RJ45 Anschlüssen.
Daher würde ich da garnichts mit Verteilern machen.

Mein Vorschlag.

- APL klar freiputzen
- Installationsrohr nach oben einkürzen (bzw oben eine Aussparung machen)
- CAT3 Patchfeld deiner Wahl (10" oder 19") links daneben (hochkant)
- Rangierkanal links daneben (hochkant)
- TDA links daneben (hochkant)
- NT unter das Patch, direkt überm APL, Klemmleiste nach rechts, mit J-Y(ST)Y aufs Patchfeld + APL

- auf das Patchfeld kommt die Netzseite, S0 vom NT

So kannst du die Anlage direkt mit Patchleitungen verarbeiten, der Rangierkanal sorgt dafür, dass das auch sauber aussieht und kein rumgeflatter ist.

Wenn links kein Platz ist, dann Patchfeld rechts neben das 230V Rohr, Netzleitungen dahinter durch und dann wie links weiter. (NT bleibt aber links)
 
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Müssten 7 oder 8 Teilnehmer sein. Die TDA hat in der Tat RJ45, es sind aber an jedem Stecker bislang nur 4 Adern belegt. Die inneren vier. Warum auch immer.
Ich hätte also keine Ahnung offen gestanden wie ich die Adern am Patchfeld auflegen müsste damit da was brauchbares dabei raus kommt. Deshalb mein Gedanke mit der LSA Leiste, da man hier bei Bedarf auch recht einfach umpatchen könnte. Weiter links als im Bild zu sehen ist kein Platz.

Damit ich etwas Raum gewinne hätte ich als erstes mal die Steckdosen hoch verlegt und auf 5 oder 6 Stück erweitert. Damit entfällt dann auch der Dreifachstecker.
Es sollte ja auch Patchfelder für Wandmontage geben, oder? Welche mit Rackaufnahme nutzen mir in dem Fall ja eher wenig.

Ich weiß halt überhaupt nicht, warum jeder der RJ45 Stecker nur mit 4 Adern belegt ist, und dann auch noch die inneren 4. Mit der LSA Leiste hätte ich halt direkt so wie ich es jetzt optisch wahrnehme wieder zusammenklemmen können. Fehlergefahr = 0. Zudem sind in den RJ45 Steckern starre Adern. Also keine weichen so wie ich es kenne. Mit dem Patchpanel hätte ich bei völliger Neuverkabelung vermutlich weniger Stress (bei LAN sowieso garkeinen) als mit der nachträglichen Einbringung in ein System das ich an und für sich nicht kenne und nicht unbedingt nachvollziehen kann.

Wenn du mir allerdings sagst, dass das mit dem Patchpanel kein Problem ist, dann will ich es natürlich versuchen. Wichtig ist nur, dass die Anlage danach wieder genau so läuft wie vorher. Ansonsten macht mich mein werter Herr Vater einen Kopf kürzer wenn ich ihm den Bürobetrieb lahmlege :shot:

Grüße
Thomas
 
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Dass der RJ45 Stecker nur innen belegt ist, ist normal in der Telefoniewelt.

ISDN braucht zB nur 4 Adern und das sind die inneren 4 am RJ45 Stecker.
Es sind ja dann eine gewissen Anzahl der dünnen Leitungen von der Anlage kommend doppelt gelegt mit den Quetschverbindern.

Was sind denn für Module gesteckt?
Dann sollest du auf jeden Fall mal die Kabel beschriften und schonma anfangen eine Doku zu "schreiben".
(Das geht am einfachsten, wenn man das aufmalt, dann sieht man das als auch besser.)

Also welche Ader von welchem Kabel mit welcher Ader von welchem Kabel verbunden ist. So bekommt man eine Übersicht was wie verdrahtet ist und kennt damit das Netz.
(und auch, welches Kabel auf welchen Port der Anlage geht)

Es gibt durchaus Patchfelder für Wandmontage. Die kosten aber schon etwas mehr. Was aber auch geht, einfach 2 kleine Metallwinkel nehmen, und schon kannste das Patchfeld auf die Wand schrauben.
Alternativ gibt es für die Anlage auch einen 19" Einbaurahmen, was dann in einem 19" Schrank enden würde.....

Und das mit dem Patchfeld bekommt man hin, das ist keine große Kunst, auch wenn es am Anfang etwas übermächtig wirkt.
(für mich ist das dagegen trivial und somit bekommst du das hin, einfach nur ein Schritt nach dem anderen machen)

Dass die Anlage mit starren Kabel angefahren wurde ist auch nicht sonderlich gut, da sowas mal brechen kann, wenn man da rumfummelt und das sieht man dann nicht, weils in der Isolierung passiert ist.

Daher auch das Patchfeld, dann ist die Netzseite sauber abgeschlossen und die Anlage ist mit den richtigen Kabel angebunden, dann passiert da auch nix weiter, egal wie man da rumfummelt.
 
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Das ganze muss halt so flach es nur geht an der Wand bleiben. Daher meine Frage ob es spezielle Patchfelder für die Wandmontage gibt ;)
Aber das mit den Winkeln ist an und für sich eine gute Idee. Zu den Systemtelefonen gehen meines Wissens nach jeweils nur zwei belegte Adern. Anders kann ich mir die 7 Teilnehmer bei nur 4 RJ45 Steckern auch nur schwer vorstellen. Oder gibts da doch irgendwie Möglichkeiten und es wird durchgeschleift oder so?

Leider kann ich jetzt bis kommenden Donnerstag Abend auch nicht mehr weiter sondieren da ich unter der Woche am Studienort bin.

Aber fassen wir kurz zusammen was ich bislang brauche.
Ein Patchpanel Cat5/Cat6 (Cat3 finde ich nirgendwo ô0 ) mit 8 oder 12 Ports (4 Leitungen müssen zur TDA15, dann hätte ich noch 4/8 frei für anderes?).
Netzwerkbedarf 24 Alles für das Netzwerk - CAT 6 Patchpanel, 12 Port, geschirmt 10", schwarz
Ist das hier für meine Vorhaben geeignet? Dann würde ich das nämlich direkt 2x bestellen. Das werd ich morgen/übermorgen ja ohnehin für meine Netzwerkfestinstallation im alten Haus vom Opa bestellen. Dann würd ich halt gleich zweimal nehmen. Auf die paar Euro rauf oder runter zu Cat5 kommts dann irgendwie nicht mehr an bei dem Gesamtvolumen...

Danke dir jedenfalls schon jetzt vielmals für deine Hilfe! Bin gottfroh, dass qualifizierte Leute wie bspw. du freiwillig Zeit in die Hilfe für andere in Foren wie diesem investieren! Einen Dank auch dafür, wird glaube ich viel zu selten erwähnt.

Grüße
Thomas
 
Wie Verschaltung ist, müßte man sehen. Dazu mußt du wie gesagt erstmal zusehen, dass du den Iststand aufnimmst, dann hat man eine Struktur und kann dann konkret weitersehen. Also noch nicht loskaufen, sondern erst genaustens schauen was geht.

Es kann durchaus sein, dass die S0 oder eine Eigenkreation nehmen, und dann sind 2 (oder mehr Teilnehmer) auf einer Leitung drauf. (wie gesagt, die Verfummelung muß man erstmal genau anschauen)


Sowas könnte man nehmen, du brauchst noch einen Port für das NT, wenn du das auf das Patchfeld auflegen möchst, sonst könnte man es auch direkt auf die Anlage geben, RJ45-RJ45.

@freiwillig
Man tut was man kann, wenn es einem Anderen Hilft, warum nicht. Der Dank kam an.
 
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Wie Verschaltung ist, müßte man sehen. Dazu mußt du wie gesagt erstmal zusehen, dass du den Iststand aufnimmst, dann hat man eine Struktur und kann dann konkret weitersehen. Also noch nicht loskaufen, sondern erst genaustens schauen was geht.
Wobei ich das Patchfeld ja so oder so brauchen werde? Und mir 12 Ports müsste ich doch genug Reserve haben.

Es kann durchaus sein, dass die S0 oder eine Eigenkreation nehmen, und dann sind 2 (oder mehr Teilnehmer) auf einer Leitung drauf. (wie gesagt, die Verfummelung muß man erstmal genau anschauen)
Jetzt muss ich mal schauen ob ich das halbwegs zusammen kriege. Vom NTBA läuft der ISDN Part mit regulärem Kabel von der dortigen ISDN Buchse zum TDA15. Dazwischen ist nichts. Soviel jedenfalls ISDN-seitig. Von der TDA15 wird das ganze dann weiterverteilt über die vier RJ45 Buchsen die jeweils eben mit vier Kabeln belegt sind.
Ich hab noch den Satz im Kopf, dass alle Intelligenz von der Anlage ausgeht. Die Telefone seien nur dumme Apparate die ohne die Anlage nichts könnten. Ich hab die unter dem Namen System-Telefon im Kopf. Zumindest die Standapparate sind alle auch von Panasonic.
Daher meine Annahme, dass jedes der Telefone nur mit 2 Adern von der Anlage aus angefahren wird. Wäre hier irgendwas gebrückt/weitergeleitet dürfte es doch nicht möglich sein von den miteinander gebrückten Telefonen unabhängige Gespräche zu führen, oder? Das ist nämlich möglich. Keines hängt vom anderen ab, alle unabhängig.

Soweit zur ISDN und Anlagenseite bis zum Telefon. Die DSL Seite vom Splitter wird per Kabel 10 Meter weiter gereicht ins Büro wo Router + Switch für die Netzwerkverteilung im Haus ist.

Jetzt eher die spannende Frage - wie finde ich am einfachsten & besten heraus welches Kabel in welchen Raum führt? Und welche Adern jetzt genau zu welchem Telefon führen? Hast du mir da 'nen einfachen & praktikablen Tipp?

Sowas könnte man nehmen, du brauchst noch einen Port für das NT, wenn du das auf das Patchfeld auflegen möchst, sonst könnte man es auch direkt auf die Anlage geben, RJ45-RJ45.
Ich denke vom NTBA zur TDA15 würde ich wie bisher auch mit normalem Stecker fahren. Also genauso wie jetzt. Dass ich für später 40cm Kabelweg erst vom NTBA->Patchpanel->TDA15 gehe erscheint mir da dann doch etwas umständlich und evtl übertrieben, oder?

Das mit der Bestellung des Patchpanel wäre halt geschickt wenn ich das gleich mitbestellen könnte. Muss die kommende Woche so oder so bei Netzwerkbedarf24 bestellen, da das mit der Netzwerkinstallation im anderen Haus inzwischen doch schon ziemlich drängt. Wenn ich da dann Versandkosten sparen könnte wäre mir das recht :wink:
Soweit ich das jetzt auf die Schnelle überblickt habe, wurde auch nur Draht auf Draht geklemmt, sodass Doppelklemmungen von TDA15->Telefon zumindest am zu ersetzenden Kabelwirrwarr am APL nichts doppelt zu klemmen wäre. Damit wäre Patchpaneleinsatz ja gesichert, oder? Es gehen auh keinesfalls mehr als 5 Kabel aus dem APL in die Räume, sodass ein Patchpanel nur 4 oder maximal 5 Ports zur Verteilung ins Haus bräuchte. +1 Port für die Weiterleitung des DSL Signals macht 6 Ports. Ein 12er Feld müsste da doch ausreichend Reserven haben und funktionieren hoffe ich :)

Grüße
Thomas
 
Meine TK Anlage, die ich hier habe, nutzt zB UK0 und auch S0 für inhouse.

UK0 ist eine 2-Drahtlösung mit extremen Längen, S0 ist ISDN und hat die bekannten Begrenzungen in der Leitungslänge.
(UK0 jetzt mal außen vor)

Und diese Anlage setzt, genauso wie die Panasonic, Systemapparate ein um den vollen Funktionsumfang zu nutzen. Jetzt ist es bei S0 so, dass die Anlage pro S0 Port maximal 2 Systemtelefone erlaubt, da eben nur so sichergestellt ist, dass beide Teilnehmer unabhängig telefonieren können. Da es ein S0 ist, sind hier 4 Adern notwendig und beide Teilnehmer hängen parallel drauf, können dennoch unabhängig telefonieren.(standard ISDN Feature, 2 B-Kanäle für 2 Gespräche) Wenn man jetzt eine Ader totmachen würde, dann sind auch beide Telefone tot.

Nun kenn ich die Panasonictechnik nicht, um sagen zu können, was die da einsetzen, evtl findest du auch Infos im Netz dazu.

Was du aber mal testen kannst, wenn du einen Quetschverbinder dahast, oder eine Lüsterklemme/miniWago, dass du einfach mal eine aktuelle Verbindung trennst.
Dazu müßtest du aber diese Systemports erwischen, und das kannst du rauskriegen, in dem du einfach mal nen Stecker an der Anlage ziehst und so mitbekommst, welche Telefon denn auf dem Stecker liegen. Wenn das jeweils Pana-Telefone sind, dann biste schonma richtig.
(wenn du 2 findest, dann weißt du auch, dass an einem Port 2 Telefone hängen, was sicherlich so ist, aber du bekommst auch raus, wer denn wo hängt)
Und dann halt wieder Stecker rein.

Auf jedenfall, wenn du dann eine Ader trennst, dann siehst du ob eins der gerade ausgefallen Telefone wieder ausfällt, oder beide. Wenn es beide sind, dann hast du einen 4-Draht Bus, wenns nur eins ist, dann eben 2x 2-Draht.

Auf jeden Fall kannst du so auch rausbekommen, wer wo drauf hängt.

Generell kannst du aber die Netzstruktur auch so aufnehmen. Es geht ja nur darum, dass du weißt, welches Ader mit welcher Ader verbunden ist, dann hast du ne Grundlage für später.

Die konkrete Teilnehmerzuordnung würde ich dann machen wenn es soweit ist. Im Moment und für die Vorrausplanung ist das nicht so wichtig, bis auf den Fakt, 4-Draht oder 2-Draht Bus, dass kann man, wie gesagt, mal an einem Fall testen.

Schau doch mal in den APL rein, ob irgendwelche Quetschverbinden mit 3 Adern versehen sind. Falls das nicht das nicht der Fall ist, dann kannst du auch unbehelligt das Patchfeld direkt bestellen, ist das jedoch der Fall, dann wird das etwas schwieriger.

Wenn nämlich 3 Adern im Quetschverbinder verbunden sind, dann muß man nämlich an einer LSA Klemmstelle auch 3 Adern zusammenbringen. Eine davon kommt über den RJ45 Port rein, aber abgehend müssen dann auf der Klemme direkt 2 Adern aufgelegt werden, was zwar geht, aber nicht so toll ist.

@CAT3
Das ist ausreichend, mehr geht natürlich immer. Findet man etwas schwerer.
 
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Also, mein Bruder hat heute geschaut, mit den Klemmen sind jeweils wirklich nur zwei Kabel zusammengeklemmt. Es gibt keine Doppelklemmungen. Damit könnte ich das Patchpanel bestellen, richtig?
Was meinst welche Länge ich bei den Patchkabeln brauche? Würde die evtl gleich auch mitbestellen, da ich für die andere Hausverkabelung noch 12 Stück bestellen muss.

Wenn du mir sagst, dass Cat 5e für Telefon auch reicht, dann würde ich die Bestellung erstmal aufschieben und evtl sogar im lokalen Computerbedarf die Kabel kaufen.

Grüße
Thomas
 
Patchfeld kannste dann bestellen, dann ist das alles ohne weiteres zu realisieren.

Wie gesagt, CAT3 erfüllt bereits die Spezifikationen ausreichend.
 
Naja, die 24 Euro für'n CAT6 12 Port kann ich locker machen ;)
Ich denk wenn ich wo anders ein Cat3 für 15 Euro finde bin ich mit Versand nicht mehr soviel billiger als dass es sich rechnen würde.

Ich werd mal schauen ob ich das ganze auch ohne Rangierkanal hinbekomme. Wie ich mir das ganze vom Aufbau her vorstelle:

TDA in aktueller Ausrichtung über den APL, auf Höhe Oberkante der neuen TDA Position rechts daneben quer das Patchfeld (Buchsen nach unten). Splitter und NTBA rechts neben den APL. Steckdosen werden dann strategisch klug wegverlegt, damit die da aus der Richtung sind. So überlegt scheinen das für mich die minimalsten Kabelwege, alles hat sauber seinen 'logischen' Platz.

Weiß nicht inwieweit das jetzt grob gegen deine Überlegungen zur Positionierung der einzelnen Komponente läuft. Wäre mein Aufbau so vertretbar, oder hätte das grobe Nachteile?

Was meinst du dazu?

Ich mach mich derweil schonmal an die Bestellung fürs Patchfeld :)

Grüße
Thomas
 
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