Konfiguration Dell T30

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

mtothat

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
12.12.2014
Beiträge
50
Hallo zusammen

Ich benötige für unser kleines Office (mit 3-4 User) einen Server, der folgende Funktionen abdecken sollte:

-Storage/Netzlaufwerke
-Backup der Clients auf den Server
-Kleine branchenspezifische Software, die jedoch nur SQL benötigt und nur wenige Ressourcen benötigt (somit nicht relevant)
-Lohnt es sich allenfalls, auf dem Server PFSense laufen zu lassen?
-keine Virtualisierung

Folgenden Server habe ich hier in der Schweiz gefunden (als Basis):

Dell PowerEdge T30 Xeon E3-1225 v5, 290W Mini Tower Server, Intel Xeon E3-1225 v5 (8M Cache, 3.30 GHz)
Chassis 4 x 3.5", 8GB DDR4, 1TB HDD, Intel I217-LM, Embd SATA, Embedded BMC ---> in der Basisvariante wären wir bei rund 600 CHF

Für die weitere Konfiguration würde ich eure Hilfe brauchen:

-32 GB Ram gewünscht (nochmals 2x8GB Riegel rein oder? ECC wird nicht unbedingt benötigt)
-da 4 HDD-Schächte vorhanden sind, dachte ich an 1x SSD als Systemlaufwerk und 3x HDDs wie WD Red o.ä. als Storage (12 TB brutto würden reichen vor Abzug des RAIDs)
-Windows Server 2016 Pro oder Essentials? Von den Clients wird per RDS auf den Server zugegriffen (d.h. alle 3-4 Clients benötigen auch noch eine RDS CAL)
-Preislimit wäre mit allen Komponenten ca. 2000CHF, wobei der Server wirklich nur für die obengennanten Dienste benötigt wird.

Gibt es für diesen Preis bessere Systeme? :xmas:

Vielen Dank und frohe Festtage!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Moin,

dein Profil ist nicht schlüssig.
Warum 32GB Ram für ein etwas aufgebohrtes NAS aber auf ECC verzichten? Gerade bei Datenbankanwendungen halte ich ECC für sinnvoll.
Wie willst Du pfSense auf der Kiste laufen lassen ohne Virtualisierung? Entweder mit Virtualisierung und pfSense oder ohne dann nur pfSense.
Abgesehen davon bin ich gegen eine Virtualisierung der Firewall, die gehört auf eigenes Blech.
Warum? Dank der aktuellen Problemen mit Spectre und Co sind Aus- und Einbrüche aus / in virtuelle Umgebungen denkbar.

Du willst die Kiste fürs Backup nutzen aber es soll per RDP auf der Kiste gearbeitet werden?
Das Backup gehört separiert von den aktuellen Daten, sonst musst Du damit rechnen das ein Crypto Trojaner dir die Daten und das Backup verschlüsselt. Sei mir nicht böse aber ich sehe da eher einen Auftrag für einen Fachmann da Du imho mit der Existenz der Firma spielst.

-teddy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Aktuell läuft eine entsprechend konfigurierte Forti. Dachte, so könnte ich pfSense etwas kennenlernen aber du hast Recht, die müsste theoretisch virtualisiert sein. Im Grund genommen ist der Server ein SoHo-Server wie netresident richtig vermutet.

Die Specs für die Software, die wir einsetzen: min. Windows Server 2008 R2, 8 GB (+ 0.5 GB pro gleichzeitigem Benutzer), der Rest ist dann nicht relevant, da jeder Home-PC reichen würde.
Das Backup der Clients soll auf den Server geschrieben werden, der gesamte Server wird dann zusätzlich nochmals gesichert über Veeam. Da habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt:-)

Aktuell würde ich den Server somit um ECC ergänzen, bei den Systemplatten resp. RAID-Level (6?) wäre ich noch dankbar um euren Input.
Wäre allenfalls eine Synology 1618+ denkbar, worauf Win Server 2016 virtualisiert wird?
 
Moin,

so wirds deutlich klarer ;), die Sicherung erfolgt dann auch auf einen externen Datenträger?
Können die Anforderungen steigen?

-teddy
 
Ja genau, der Server wird auf unsere Syno gesichert, wobei auf der Syno zusätzlich nochmals das autorun-Script läuft, damit das NAS nochmals auf verschiedene ext. HDDs rotiert wird. Die Platten werden jeweils automatisch ausgeworfen, damit die Crypto-Trojaner die externen HDDs nicht verschlüsseln können.

Die Anforderungen steigen grundsätzlich nicht mehr. Denkbar wäre noch den DC laufen zu lassen auf dem Server, aber das wäre dann auch schon das höchste der Gefühle.

PS: Wobei ich sehe, dass eine Syno 1618+ mit 16GB ECC Ram und 12TB und SSD Cache den Preisrahmen wohl sprengen würden (+ Win Server 2016 Lizenz)
Wenn die Software auf dem Server eine SQL-Datenbank benötigt (Microsoft SQL Server 2012 oder höher), muss zusätzlich noch eine SQL-Lizenz für den Server erworben werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der SQL Server benötigt eine Lizenz und die Clients zusätzliche SQL Server CALs (oder Core Lizenzierung)
 
Wäre allenfalls eine Synology 1618+ denkbar, worauf Win Server 2016 virtualisiert wird?

Mach' sowas nicht. Meines Erachtens ist die CPU für Dein Anwendungsszenario nicht geschaffen, als Anhaltspunkt kannst Du einen Blick auf die Passmark-Punkte werfen.
 
Alles klar, die Software weist eh nur eine kleine DB auf und somit würde evtl. auch SQL Express gehen.

Danke netresident. Wie würdet ihr nun die Platten zusammenstellen? Mit oder ohne System-SSD? WD Red? SATA oder iSCSI? -> max. Platten sind ja 4 oder im Case?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh