Konfigurationsempfehlungen für Zweiprozessor Arbeitsmaschine gesucht

orca

Neuling
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hallo zusammen,
wie der Titel bereits verrät, plane ich mir eine Zweiprozessormaschine zusammenzustellen.

Da ich mich derzeit noch für keine Plattform entschieden habe, werden meine ersten Fragen sich um dieses Thema drehen. Später werden sicherlich davon abhängig viele Detailfragen bezüglich der Komponenten auftauchen.

Mein Ziel ist es nicht den schnellsten Heimcomputer zu bekommen oder ähnliches, sondern ich möchte ein solides Arbeitsgerät. Übertaktungen und ähnliche Dinge stehen nicht auf dem Programm.

Wieso ein Dualsystem? Eigentlich lediglich aus Multitasking Gründen als Entwicklungssystem im Schwerpunkt von Datenbank-Applikationen für Windows. Weitere Einsatzfelder sind normales Office, DTP und gelegentlich Bildbearbeitung. In Zukunft eventuell auch erste Spielereien mit digitalem Videoediting.

Genug der Vorrede: Opteron oder Xeon?

Es geht wiederum nicht ums letzte Quäntchen Leistung, da ein Vergleich denke ich auch schwer ist und u.a. von den genutzten Anwendungen abhängt.

Es geht vielmehr um ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, Verlustleistung/Stromverbrauch u.ä..

Wie sieht es bezüglich Verlustleistung im Vergleich zwischen Xeon (Nocona) und Opteron aus?
Insbesondere würde ich mich über Quellen zur Verlustleistung der Xeons in Bezug auf das verwendete Speedstep interessieren. Der Opteron bietet derzeit nicht Vergleichbares wenn ich da richtig informiert bin.
Beim Spitzenverbrauch liegt des Xeon wohl deutlich vorne nehme ich an. Genaue Zahlen konnte ich leider nicht finden.

Vom Preis her kann man den Xeon 3.0 800 mit dem Opteron 244 Vergleichen. Wie sieht es in diesem mittleren Segment mit einem Leistungsvergleich aus.

Danke für die Tipps im Voraus

Gruß
orca
 
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Wenn´s um Preis-Leistung gehen soll, dann einen Nocona mit 2,8GHz. Der ist deutlich günstiger als ein Opteron.

Als Board ein NCCH-DL. Und als Speicher einen MDT-Ram mit 1024MB-Modulen. Da is man dann wegen späterer Nachrüstung auf der sicheren Seite. Am Besten gleich zwei für Dual Channel. Ich hab den auch. Werd aber demnächst noch nen zweiten dazukaufen wegen Dual Channen.

Sollte der 2,8GHz zu langsam sein, dann würde ich eher auf schnelleren Speicher und mehr FSB setzen. Dann kommt man auch leicht auf nen 3GHz und spart sich einiges!
 
Hallo,

das größte Problem beim Opteron ist meiner Meinung nach der benötigte gepufferte Speicher. Registered DDR-Rams sind seltener und teurer als ungepufferte Speichermodule. Richtig gute Mainboards für den Opteron sind selten, das Tyan 2885 soll recht gut sein.

Die Noconas haben die ultra-lange Pipeline vom Prescott geerbt, was sich bei Parallelverarbeitung oft negativ auswirkt, von der Overall Performance schätze ich Xeon 3,06 <=> Optereon 244 <=> Xeon 3,2 (Nocona) in etwa auf einem Level ein. Hinzu kommt dass der Xeon 3,2 trotz Throttlng im IDLE Mode immer noch deutlich mehr Leistung Overall verbrät, was die Kühlung deutlich teurer macht. Zum Vergleich: Ich habe 2 Xeons 3,06 hier laufen und die Swiftech Luftkühler schaffen es kaum die CPUs unter Volllast unter 60°C zu halten, beim Xeon 3,2 wäre es gar unmöglich. D.h. entweder du nimmst eine sehr hohe Geräuschkulisse beim Nocona in Kauf oder investierst in eine Wasserkühlung. Eine gute Website für Verlustangaben ist SANDPILE, wenn du dich hier bei den Werten der typischen Leistungsaufnahme orientierst hast du einen guten Anhaltspunkt. Der Opteron verbraucht im IDLE Betrieb etwas mehr als die Xeons, ist aber unter Volllast nicht ganz so stromfressend.

Was genau programmierst denn du? Grundsätzlich würde ich dir am ehesten zum Opteron raten wenn dein Geldbeutel es zulässt. Ausgestattet mit 2 GB Arbeitsspeicher und einem schnellen Raid0 dahinter werden Datenbankentwicklungen richtig Spaß machen. Die Budget Lösung wäre ein 2,8er Xeon (533er Bustakt) mit einem Asus PC-DL oder PCH-DL. Beim Nocona gibt es 2 gute Wege: Erst einmal das Asus NCCH-DL mit 2x 3,0 oder 3,2 GHz CPUs und eine gute Wasserkühlung oder eine Komplett - Workstation von z.b. Dell, denn die entwickeln und optimieren ihre Gehäuse speziell auf den Leistungsbedarf dieser CPUs.

zu was würdest du denn am ehesten tendieren?

Ach so, noch ein Hinweis warum ich die alten Xeons noch ins Spiel gebracht habe: Erstens sind sie recht günstig zu bekommen, zweitens ist ihre Leistung immer noch vergleichbar mit aktuellen CPUs denn der schnellere FSB wirkt sich nur bei speicherintensiven Anwendungen aus und drittens halte ich diese Plattform für die ausgereiftetste auf dem Markt, sprich ein Rundum-Sorglospaket.
 
@wuggu@work: vielen Dank für die Antwort...

bei Sandpile ist leider nichts spezielles fürs Speed Step der Noconas angegeben. Aufgrund der hohen Leckströme der Noconas, wird er wohl aber immer recht viel verbrauchen.

Typical Power: Nocona
103.0 W (2.8D GHz 0.09 µm PGA603 @ 1.40 V)

Maximum Power: Nocona
~125 W (2.8D GHz 0.09 µm PGA603 @ 1.40 V)

_____________________________________

Maximum Power: Opteron
1.8 GHz Opteron: 82.1 W @ 1.50 V (gibt es verschiedene?)
1.8 GHz Opteron: 84.7 W @ 1.55 V
2.0 GHz Opteron: 89.0 W @ 1.50 V
2.2 GHz Opteron: 89.0 W @ 1.50 V

Vielleicht sollte ich die Stromsparenden Opteron nehmen (2.0 GHz Opteron HE: 55 W @ 1.30 V), aber der ist leider ein wenig kostspielig.

Vom Preis her ist der Opteron 244 ok, er nutzt allerdings maximal PC2700R (DDR333), wenn ich das richtig gesehen habe. DDR400 wird erst ab 246+ unterstützt...

Zu Deiner Frage: ich tendiere zum selberbauen. Wenn ich alles zusammengestellt habe, kann ich es ja mal mit einem Angebot für eine komplette Arbeitsmaschine (FSC V810 z.B.) vergleichen und mir es noch einmal überlegen.

An eine Wasserkühlung dachte ich, bin mir da aber noch nicht sicher...
Habe mal ein wenig herumgeschaut, bin aber noch ein wenig verunsichert. Wie es aussieht wird ein paralleler Anschluss der CPU Kühler vorgeschlagen. Ich denke das könnte Problematisch sein, da nicht sichergestellt ist, das es eine einigermassen gleichmäßigen Durchfluss durch beide Kühler gibt (wenn einer beispielsweise einen höheren Fließwiederstand aufweist)... aber da muss ich mich noch mehr informieren...

Bezüglich der Anwendungen. Es befinden sich halt relativ viele Anwendungen (RDMS, Webserver, IDE, weitere Serverapplikationen), was ein Single System doch schon recht auslasten kann wenn man testet.

Bezüglich des Festplattensystems muss ich mir wohl auch noch gedanken machen, denn ein einfaches Raid0 wirds wohl nicht bringen. Es sollten eher mehrere unabhängige Platten Arrays sein (2 oder drei), was wiederum PCI-X nötig macht...

Gruß
orca
 
orca schrieb:
@wuggu@work: vielen Dank für die Antwort...

bei Sandpile ist leider nichts spezielles fürs Speed Step der Noconas angegeben. Aufgrund der hohen Leckströme der Noconas, wird er wohl aber immer recht viel verbrauchen.

Typical Power: Nocona
103.0 W (2.8D GHz 0.09 µm PGA603 @ 1.40 V)

Maximum Power: Nocona
~125 W (2.8D GHz 0.09 µm PGA603 @ 1.40 V)

_____________________________________

Maximum Power: Opteron
1.8 GHz Opteron: 82.1 W @ 1.50 V (gibt es verschiedene?)
1.8 GHz Opteron: 84.7 W @ 1.55 V
2.0 GHz Opteron: 89.0 W @ 1.50 V
2.2 GHz Opteron: 89.0 W @ 1.50 V

Vielleicht sollte ich die Stromsparenden Opteron nehmen (2.0 GHz Opteron HE: 55 W @ 1.30 V), aber der ist leider ein wenig kostspielig.

Vom Preis her ist der Opteron 244 ok, er nutzt allerdings maximal PC2700R (DDR333), wenn ich das richtig gesehen habe. DDR400 wird erst ab 246+ unterstützt...

Zu Deiner Frage: ich tendiere zum selberbauen. Wenn ich alles zusammengestellt habe, kann ich es ja mal mit einem Angebot für eine komplette Arbeitsmaschine (FSC V810 z.B.) vergleichen und mir es noch einmal überlegen.

An eine Wasserkühlung dachte ich, bin mir da aber noch nicht sicher...
Habe mal ein wenig herumgeschaut, bin aber noch ein wenig verunsichert. Wie es aussieht wird ein paralleler Anschluss der CPU Kühler vorgeschlagen. Ich denke das könnte Problematisch sein, da nicht sichergestellt ist, das es eine einigermassen gleichmäßigen Durchfluss durch beide Kühler gibt (wenn einer beispielsweise einen höheren Fließwiederstand aufweist)... aber da muss ich mich noch mehr informieren...

Bezüglich der Anwendungen. Es befinden sich halt relativ viele Anwendungen (RDMS, Webserver, IDE, weitere Serverapplikationen), was ein Single System doch schon recht auslasten kann wenn man testet.

Bezüglich des Festplattensystems muss ich mir wohl auch noch gedanken machen, denn ein einfaches Raid0 wirds wohl nicht bringen. Es sollten eher mehrere unabhängige Platten Arrays sein (2 oder drei), was wiederum PCI-X nötig macht...

Gruß
orca

Hallo,

das Speedstepping der Xeons kannst du praktisch vernachlässigen, denn es springt fast nur im IDLE Betrieb der CPUs an. Ich entwickele u.a. Data-Warehouse-Anwendungen mit Web-Frontends, Win-Form-Anwendungen für ein Call - Management - System ebenfalls mit Datenbankanwendung uvm., meine größte Datenbank hat 110 GByte. Die Datenbank liegt auf einem gespiegelten Raid0 mit 10 Festplatten a 73 GByte 15k U/Min (hab ich günstig bekommen) an einem 2 Kanal U320 Raidcontroller. Ich benutze verschiedene Programme auf 2 Stück 2500+er Athlon XPs (Barton) um eine Auslastung zu simulieren, dabei ist mir aufgefallen dass sobald die Datenbank etwa halb so groß ist wie der Hauptspeicher das Platten-Subsystem eine entscheidende Rolle spielt, Ich habe zuerst auf einem IDE Raid0 gearbeitet, nachdem ich auf das SCSI System umgestiegen bin weiß ich wie wichtig das Festplatten-Subsystem bei großen Datenbanken ist. Ich würde dir als Budget-Lösung einen 4 Kanal S-ATA Controller empfehlen, 4 S-ATA Festplatten z.b. Seagate Barracuda, Software Raid 0 und ein ordentliches Backupsystem mit gespiegelten IDE Festplatten (ist sehr günstig zu realisieren mit 160 GB Samsung festplatten). Datensicherheit bekommst du durch die Backups

Zu deinem Prozessorproblem:
Beim Opteron ist das mit dem Speicherinterface noch mehr zu vernachlässigen als beim Xeon, 2700R Dual Channel ist für deine Anwendung auch schnell genug. Der Opteron 244 wird weniger Leistung brauchen als der Nocona und vom Kühlaufwand in etwa auf dem Niveau eines Xeons 3,06 liegen, von daher wäre er der Mittelweg. Der 3,2er Nocona wäre vermutlich die Top-Lösung (das NCCH-DL soll sehr gut sein) aber ohne Wasserkühlung sehe ich schwarz. Wenn du nur wenig Geld zur Verfügung hast, solltest du über eine Lösung mit dem alten Xeon nachdenken, auch das wirst du nicht bereuen (siehe C'T 15 oder 16/2004), die alten CPUs können noch locker mithalten und sind bisweilen sogar schneller als die Noconas selbst wenn diese höher getacktet wurden. BTW: Wenn du dich für alte Xeons entscheiden könntest, könnte ich dir ein Gebrauchtsystem mit Restgarantie günstig anbieten, sogar mit SCSI - Raidsystem auf Wunsch.

Der Opteron ist auch in einer Energiesparversion verfügbar, allerdings habe ich noch keinen Händler gefunden der diese Versionen anbietet, es kann durchaus sein dass diese CPUs nur an Herstellerfirmen ausgeliefert wird.
 
Wakü wird auch wieder sehr kostspielig. Ca. 400€ wirst für eine sehr gute Wakü schon ausgeben dürfen. In Reihe schalten ist besser als parallel. Das Wasser fließt so schnell durch die Kühler, dass es nachher wirklich nicht wärmer wird als vor dem Kühler.

Als Festplatten würde ich für die Arbeitsplatte entweder SCSI oder ne WD Raptor 74GB (vieleicht auch zwei im Raid0) vorschlagen. Als Storage dann einige größere (160/250GB...schnelle Hitachi´s im Raid) im SATA Raid0 und zur Sicherung für die wichtigsten Daten eine einzelne (vielleicht ne Samsung mit 160GB PATA).

Das NCCH-DL hätte dann glaub ich alles Onboard. Aber ein 64bit-Raidcontroller kann bestimmt auch nicht schaden.
 
Pegasus1304
In Reihe schalten ist besser als parallel. Das Wasser fließt so schnell durch die Kühler...

Wie gesagt, ich habe mich da noch nicht so richtig schlau gemacht. Hatte nur ein paar Quellen zu Dual CPU Wasserkühlung gefunden und die haben eben immer Parallelschaltungen vorgeschlagen - was mich aus dem erwähnten Gründen nachdenklich gemacht hat.

Eine detaillierte Frage zum Massenspeichersystem.
Was würdet ihr wo installieren und an welchen Port hängen?
Ich will es nicht übertreiben, aber dass System sollte auch nicht durch das Festplattensystem allzu stark ausgebremst werden.

Wenn ich mir die Blockdiagramme des Thunder i7525 und des Thunder K8W anschaue, sehe ich das die OnBoard SATA und PATA Anschlüsse an in der Soutbridge untergebracht sind.
Inwieweit ist es sinnvoll ein Subsystem über einen der PCI-X Systeme (64Bit SATA) an das System anzubinden und was sollte auf dieses System intalliert werden?

Hier einmal eine Liste der zu installiereden Software:
Betriebsystem (WinXP)
"allgemeine" Programme (Office, Photoshop, u.ä.)
Visual Studio .Net
IIS
SQL Server (Datenbankserver selber und die Datenbanken)
(Ist es etwa entscheidend wo ich den SQL Server selber installiere, oder nur die Datenbanken selber?)

Wie würde eine empfohlene Aufteilung auf HDD´s, Partitionen und vorallem auch der richtige Anschluss der Devices aussehen?
Sollte etwa Betriebssystem und Programme auf zwei unterschiedlichen Platten sein? Auslagerungsdatei auch auf anderer? Wo sind mögliche Flaschenhälse im Subsystem?

Danke im Voraus für die Tipps

orca
 
Da ich mich mit Server-Festplatten-Systemen wenig auskenne, würde ich als "normale" und kostengünstige(re) Lösung folgendes vorschlagen:

NCCH-DL

2x WD Raptor 74GB Raid0 an Intel 6300ESB für Installation, Programme und das normale Arbeiten
4x Hitachi Deskstar 7K250 (160/250GB) Raid0 (vielleicht auch Raid0+1) an Promise für die Datenbanken
1x Samsung 1614N an PATA als Sicherungsplatte
 
Hallo,

eine 64 Bit Karte PCI-X macht auf jeden Fall Sinn, aus Kostengründen wirst du dann vermutlich bei S-ATA landen. Mein Vorschlag: 2 Startfestplatten / Applikationsfestplatten im Raid1 mit Onboard-Controller. Dazu einen Highpoint Rocketraid 1820 8 Kanal SATA Controller oder besser von 3Ware, ICP Vortex oder Raidcore eine bessere Lösung (siehe Test auf Tomshardware.de, nimm hier 4 kleinere Festplatten im Raid 0 (Größe nach Bedarf, die 74er Raptoren von WD wären für diese Lösungen das Optimum) und 2 weitere größere als Datensicherung, bei den 74er Raptoren reichen 2 Stück Samsung SP1614N als Datensicherungsmedium. Vergiß aber eine externe Datensicherung nicht, die wird dir manchen Ärger Ersparen. Eine Lösung mit 4 einfachen S-ATA Festplatten im Raid0 für Daten reicht aus damit dein System nicht ausgebremst werden wird, die I/O Performance wird rund 150% über eine Single-Festplatte Lösung liegen. Nochmal 60-80% mehr I/O Performance bietet ein Bundle aus 4 Raptoren, welche ihrerseits von 10K U/Min U320 SCSI Festplatten locker stehen gelassen werden, mit SCSI fühlt sich das System wesentlich schneller an. Wie groß ist denn dein Datenvolumen?

Für Dual-CPU und Wasserkühlung würde ich eine Reihenschaltung nehmen. Reihenfolge: Ausgleichsbehälter-Pumpe-Kühler1-Radiator1-Kühler2-Radiator2.

Wie hoch ist pmd eigentlich dein Budget?
 
(Ist es etwa entscheidend wo ich den SQL Server selber installiere, oder nur die Datenbanken selber?)

ja, ist entscheidend, beides sollte auf einem System laufen (keine NAS), und beides möglichst nicht auf einer Festplatte.

Wie würde eine empfohlene Aufteilung auf HDD´s, Partitionen und vorallem auch der richtige Anschluss der Devices aussehen?
Sollte etwa Betriebssystem und Programme auf zwei unterschiedlichen Platten sein? Auslagerungsdatei auch auf anderer? Wo sind mögliche Flaschenhälse im Subsystem?

wie oben beschrieben:

1 Festplatte (Raid 1) als Startfestplatte und für Programme
1 Festplatte für zu bearbeitende Daten (Raid 0)
1 Festplatte für eine regelmässige Online - Datensicherung (Raid 1 oder Raid 5)

wobei hier 1 Festplatte zu verstehen ist als ein logisches Laufwerk welches über mehrere Festplatten geht...

PS: Du hast Post!
 
vielen Dank für die vielen guten Tipps.

Wie hoch ist pmd eigentlich dein Budget?

so ca. 2000-2500€, wobei ich für den Rechner eigentlich möglichst wenig ausgeben möchte, da ich auch zwei LCD´s kaufen möchte.

Ich betreibe das ganze auch nicht professionell sprich beruflich, sondern quasi studienbegleitend als hobby. Bisher läuft alles auf einer Festplatte mit einen P4 2.2 mit 1GB Ram (Notebook).
Da der Rechner nicht als Server oder ähnliches herhalten soll, und vorallem Testdaten verwendet werden, ist eine sehr hohe I/O Performance der Datenbank eher nebensächlich. Es geht eher um ein möglichst schnelles Windows mit den verwendeten Applikationen.

Eine gewisse Entkoppelung der Massenspeicher (SATA Anbindung per PCI-X) ist eben denkbar, aber ich bin mir nicht sicher ob sich die Kosten für meine Nutzung bemerkbar machen.

Bein Thunder k8W scheint SATA über den normalen PCI Bus angebunden zu sein, was max 133MB/s für alles ermöglicht
PATA ist allerdings davon losgelöst mit der Southbridge verbunden.

Wie ist beim Xeon eigentlich die ICH5R an den Tumwater angebunden?

Bald scheinen ja die ersten Dual Opteron Boards mit Nvidia Chipsatz in D verfügbar zu sein... Erinnere mich da an einen CT Artikel den ich jetzt mal suchen gehe... *gg*...
 
orca schrieb:
vielen Dank für die vielen guten Tipps.



so ca. 2000-2500€, wobei ich für den Rechner eigentlich möglichst wenig ausgeben möchte, da ich auch zwei LCD´s kaufen möchte.

Ich betreibe das ganze auch nicht professionell sprich beruflich, sondern quasi studienbegleitend als hobby. Bisher läuft alles auf einer Festplatte mit einen P4 2.2 mit 1GB Ram (Notebook).
Da der Rechner nicht als Server oder ähnliches herhalten soll, und vorallem Testdaten verwendet werden, ist eine sehr hohe I/O Performance der Datenbank eher nebensächlich. Es geht eher um ein möglichst schnelles Windows mit den verwendeten Applikationen.

Eine gewisse Entkoppelung der Massenspeicher (SATA Anbindung per PCI-X) ist eben denkbar, aber ich bin mir nicht sicher ob sich die Kosten für meine Nutzung bemerkbar machen.

Bein Thunder k8W scheint SATA über den normalen PCI Bus angebunden zu sein, was max 133MB/s für alles ermöglicht
PATA ist allerdings davon losgelöst mit der Southbridge verbunden.

Wie ist beim Xeon eigentlich die ICH5R an den Tumwater angebunden?

Bald scheinen ja die ersten Dual Opteron Boards mit Nvidia Chipsatz in D verfügbar zu sein... Erinnere mich da an einen CT Artikel den ich jetzt mal suchen gehe... *gg*...

Und wieviel kosten deine geplanten Panels pmd? Sprich: Wieviel darf der Rechner kosten? Hast du mein Angebot gelesen welches ich dir zugeschickt habe? Das wäre der günstigste Weg...

Wenn das so ist, würde ich folgendes machen: kauf dir 2x120 GB und 2x160 GB. Auf den 160er richtest du ein Software-Raid1 über 40 GB ein,auf den restlichen 120 GB mit den beiden 120er dann ein 4x120 GB Raid1. Datensicherung würde ich dann auf DVDs machen. Die Hardcore Variante wäre 2x 36 GB Raptor + 2x74 GB Raptor in gleicher Config. Datensicherung nicht vergessen!

Ein schnelles Storagesystem macht sich bei größeren Datenmengen bemerkbar, ansonsten kommt es nur auf die Latenzzeit des System an wenn du mit kleineren Dateien (alles unter 5MB) hantierst, in dem fall würde ich dir ein Raid0 mit 2 kleinen SCSI Festplatten empfehlen.

Gruß
w@w
 
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