Konvekt-O-Matic ineffektiv?

orca

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Ich spiele mit dem Gedanken eine Wasserkühlung einzusetzen und habe mich deswegen ein wenig nach Möglichkeiten im Netz umgeschaut. Ich bin dabei auf Innovatek gestossen und hierbei insbesondere auf den passiven Konvekt-O-Matic als Radiator.

Ich habe eine Frage zu Effektivität des Konvekt-O-Matic, insbesondere über die Flussrichtung des Wassers. Ich frage mich, ob das Wasser wirklich durch alle Stäbe fließt und nicht einfach den Weg des geringsten Widerstandes sucht und so nur durch die Vorderen. Mit anderen Worten: Ist sichergestellt, dass der Durchfluss bei allen Streben nahezu gleich ist?
Dazu habe ich mal eine kleine Skizze angefertigt, damit ihr versteht, was ich meine.

Sehe ich da was vollkommen falsch? Nutzt er eine andere Flussrichtung oder tritt der von mir vermutete Effekt nach eurer Meinung nicht auf?

Gruß
orca

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Hi,
wie schon auf deiner Grafik angedeutet, wird das Zuführungsrohr dicker sein und so muss dass Wasser durch alle Querverbindungen.
 
das wasser geht den weg des geringsten widerstandes, und genau deswegen fliesst es durch alle rohre. eine wasserkühlung hat auch nen gewissen druck und druchfluss pro stunde, zudem ist das system geschlossen.

auf der grafik sieht man ja schon, das der zufluss und abfluss des radiators um einiges dicker sind die querstreben ;)
 
Hi,

Das Wasser fließt nur dann nicht durch alle Verzweigungen , wenn Luft im System ist , die den Wasserdurchlauf verhindert!!

Da man die ja rausbekommen muß , vor dem entgültigen Betrieb , fließt es dann zwngsläufig durch alle Verzeigungen. (Es kann ja kein Vakuum erzeugen :bigok: )

mfg

Mein SYS @ Nethands
 
ich glaub nich, dass des obere und untere "rohr" in einem durch gehn, sondern, wie beim cape cora, einfach das wasser gleich in einen der mitterleren kanäle geleitet...

naja, ich warte einfach auf zivi, bis der des auflöst ^^
 
hypo hat das alles richtig geklärt, dazu muss man nix mehr sagen ;).
die rohre oben und unten sind dicker und in einem durch, GENAU wie beim cape cora.

@threadsteller
hydraulisch ist die erste variante einfach murks, die zweite ist die wie hypo schon gesagt hat richtige.

die von dir eingetragene flussrichtung (unten rein oben raus) ist auch die richtige, nur so kann der KOM richtig entlüftet werden.
 
danke für die Anmerkungen...

also ganz überzeugt bin ich noch nicht davon, dass die strömung sich ännähernd gleichmäßig auf alle Rohre verteilt. Aber ich muss zugeben, dass ich mich an die Fluidmechanik nicht mehr so gut errinnern kann, sodass ich meine Vermutung untermauern könnte...

Weiß jemand von euch jemand vielleicht ein konkrete Quelle im Internet wo etwas ähnliches beschrieben ist.

Die Grafik oben ist vielleicht etwas übertrieben, ich denke mehr, dass es sich vielleicht wie bei der überarbeiteten Version verhalten könnte. Ist aber eben nur eine Vermutung. Würde nur gerne genau Wissen wie es sich verhält.

Gruß
orca

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einfaches analoges beispiel, eine parallelschaltung von identischen widerständen (elektronik) :d.

der strom teilt sich auf und ist gleich ;).
 
An dieses Beispiel habe ich auch gedacht. Die Frage ist nur, ob man es einfach auf die Strömungslehre anwenden kann...
 
in einem geschlossenen system gibt es so gut wie keinen druckunterschied, also wird es auch keinen in den paralellen rohren geben.

was an der einen seite raus kommt muss an der anderen reinkommen, ganz einfach ^^
 
das alles was rein geht auch raus kommt bezweifle ich ja gar nicht.
Das ist schon recht klar. Die Frage ist nur, wo das Wasser lang fließt. Und da gibt es ja mehrere Wege und einfach davon auszugehen das sich die gesamte Strömung gleichmäßig auf alle Wege aufteilt ist für mich nicht so einleuchtend.

Gruß
 
also, ich sehe keinen grund für einen unterscheidlichen volumenstrom bei gleichem hydraulischen widerstand, der partialdruck (alle rohre haben den selben querschnitt) in den rohren ist identisch. daher fließt da nichts in einem rohr schneller, als in dem anderem.

hier ein link mit medizinischen und physikalischen hintergrund, der die fragen klären sollte.

http://www.ubicampus.mh-hannover.de/~physik/vorlesung/kap22/kap22.html
 
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die Frage ist dabei nur, ob man den Zufluss nicht irgendwie mit einbeziehen muss. Bis zur letzten Querstrebe ist es schließlich ein erheblich weiterer Weg als bis zur ersten. Sollte das keinen Einsluss haben?

Gruß
orca
 
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