Knogle
Enthusiast
Hallo Freunde.
Aktuell habe ich mir einen kleinen Server mit einem ASRock EPYC8D-2T Board, + EPYC 32 Kerner gebaut inkl. 256GB REG ECC RAM.
Das ganze sollte mein ASRock Rack X470 ablösen mit einem Ryzen 1700 (Als Storage), als auch ein dual Sockel 1366 System mit Xeon X5650 und 92GB REG ECC DDR3 RAM für Virtualisierung.
Leider bin ich um ehrlich zu sein nicht wirklich zufrieden mit meinem aktuellen Setup.
Ich habe 3 verschiedene Boards testen müssen, bei jedem gibt es in irgendeiner Form Instabilitäten weil es leider keine Firmware Updates mehr gibt.
Zuvor habe ich ein Supermicro Board für meinen EPYC genutzt, dort konnte ich aber keine meiner NVMe SSDs betreiben da es dann immer zum "freeze" der SSDs kam laut Kernel Log, und das System immer nach ein paar Minuten neugestartet ist.
Bei meinem ASRock Board habe ich das Problem sporadischer "PCIE #SERR" Meldungen, bei denen das System auch einfach mal gelegentlich alle 2-14 Tage neustartet. Unterer PCIe Slot ist nicht benutzbar, egal mit welcher Komponente, dort kommt es dann zu einer Flut von "PCIe #SERR" Meldungen, der Speicher vom BMC läuft voll, das BMC läuft nicht mehr, und ich muss den Chip neu flashen mit einem externen Flasher.
Austauschboard hat das gleiche Problem.
Aktuell habe ich es wie folgt aufgebaut: Ich habe ein Fedora 34 am laufen mit Cockpit, und habe dort meine ganzen VMs aktiv. Weiterhin habe ich eine FreeNAS VM und einen RAID Controller vom Typ LSI 9211 8i durchgereich an die VM welche dann meinen Storage verwaltet.
Ich finde das Setup an sich gut, da ich sowohl die Features von Fedora mit Cockpit als auch FreeNAS extrem mega finde, auf beides würde ich nicht gerne verzichten wollen, jedoch muss sich was ändern.
Häufig ist das Problem, dass die VMs nur vernünftig laufen wenn diese auf entsprechende NFS Shares auf dem FreeNAS System zugreifen können. Das ist jedoch vorallem beim Starten ein Problem, da die FreeNAS VM einfach 6 Minuten länger zum Starten braucht als alle anderen VMs.
Weiterhin ist das Problem, dass nach jedem "Crash" bedingt durch die "PCIE #SERR" Problematik immer wieder mal 2-3 HDDs (von 16) aus dem Pool rausfliegen, und ich die aufwändig wieder eingliedern muss.
Am liebsten hätte ich ja 2 Maschinen, eine als reinen Storage, und die andere für die VMs. Das Problem hier, mein aktuelles Setup wäre dann wohl absoluter Overkill.
Vielleicht paar Daten zur Auslastung:
Typische Auslastung des Gesamtsystems auf CPU beläuft sich auf ca. 11%. Im worst case, maximal 50% CPU Auslastung bisher vorgefunden.
RAM Auslastung durch die VMs liegt bei ca. 110GB (Storage abgezogen, sonst ca. 200GB).
Ganz wichtig ist für mich die Stabilität speziell beim Storage. Die VMs können von Zeit zu Zeit gerne mal abschmieren, kein Problem. Das ganze nur wieder zu synchronisieren mit dem Storage und den VMs ist aktuell Kotze.
Daher habe ich mir gedacht, ich hole mir für 35 Euro ein Supermicro 1366 Board, schmeisse da 48GB REG ECC RAM drauf die ich noch übrig habe, den X5650, und nutze das rein für Storage. Rein von der Zuverlässigkeit her war das 1366 System extrem stark, da hatte ich zum Teil Uptimes von 3 Jahren, und keine Crashes.
Ich hoffe ich bin nicht zu sehr ausgeufert.
Ich würde mich äußerst freuen über ein paar Ratschläge von euch bzgl. meiner Problematik, vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem.
Freue mich über TIpps zu meinem Setup, meinen Planungen, oder mein VM / Storage Konzept, was eventuell Verbesserungen mtisich bringen könnte!
Aktuell habe ich mir einen kleinen Server mit einem ASRock EPYC8D-2T Board, + EPYC 32 Kerner gebaut inkl. 256GB REG ECC RAM.
Das ganze sollte mein ASRock Rack X470 ablösen mit einem Ryzen 1700 (Als Storage), als auch ein dual Sockel 1366 System mit Xeon X5650 und 92GB REG ECC DDR3 RAM für Virtualisierung.
Leider bin ich um ehrlich zu sein nicht wirklich zufrieden mit meinem aktuellen Setup.
Ich habe 3 verschiedene Boards testen müssen, bei jedem gibt es in irgendeiner Form Instabilitäten weil es leider keine Firmware Updates mehr gibt.
Zuvor habe ich ein Supermicro Board für meinen EPYC genutzt, dort konnte ich aber keine meiner NVMe SSDs betreiben da es dann immer zum "freeze" der SSDs kam laut Kernel Log, und das System immer nach ein paar Minuten neugestartet ist.
Bei meinem ASRock Board habe ich das Problem sporadischer "PCIE #SERR" Meldungen, bei denen das System auch einfach mal gelegentlich alle 2-14 Tage neustartet. Unterer PCIe Slot ist nicht benutzbar, egal mit welcher Komponente, dort kommt es dann zu einer Flut von "PCIe #SERR" Meldungen, der Speicher vom BMC läuft voll, das BMC läuft nicht mehr, und ich muss den Chip neu flashen mit einem externen Flasher.
Austauschboard hat das gleiche Problem.
Aktuell habe ich es wie folgt aufgebaut: Ich habe ein Fedora 34 am laufen mit Cockpit, und habe dort meine ganzen VMs aktiv. Weiterhin habe ich eine FreeNAS VM und einen RAID Controller vom Typ LSI 9211 8i durchgereich an die VM welche dann meinen Storage verwaltet.
Ich finde das Setup an sich gut, da ich sowohl die Features von Fedora mit Cockpit als auch FreeNAS extrem mega finde, auf beides würde ich nicht gerne verzichten wollen, jedoch muss sich was ändern.
Häufig ist das Problem, dass die VMs nur vernünftig laufen wenn diese auf entsprechende NFS Shares auf dem FreeNAS System zugreifen können. Das ist jedoch vorallem beim Starten ein Problem, da die FreeNAS VM einfach 6 Minuten länger zum Starten braucht als alle anderen VMs.
Weiterhin ist das Problem, dass nach jedem "Crash" bedingt durch die "PCIE #SERR" Problematik immer wieder mal 2-3 HDDs (von 16) aus dem Pool rausfliegen, und ich die aufwändig wieder eingliedern muss.
Am liebsten hätte ich ja 2 Maschinen, eine als reinen Storage, und die andere für die VMs. Das Problem hier, mein aktuelles Setup wäre dann wohl absoluter Overkill.
Vielleicht paar Daten zur Auslastung:
Typische Auslastung des Gesamtsystems auf CPU beläuft sich auf ca. 11%. Im worst case, maximal 50% CPU Auslastung bisher vorgefunden.
RAM Auslastung durch die VMs liegt bei ca. 110GB (Storage abgezogen, sonst ca. 200GB).
Ganz wichtig ist für mich die Stabilität speziell beim Storage. Die VMs können von Zeit zu Zeit gerne mal abschmieren, kein Problem. Das ganze nur wieder zu synchronisieren mit dem Storage und den VMs ist aktuell Kotze.
Daher habe ich mir gedacht, ich hole mir für 35 Euro ein Supermicro 1366 Board, schmeisse da 48GB REG ECC RAM drauf die ich noch übrig habe, den X5650, und nutze das rein für Storage. Rein von der Zuverlässigkeit her war das 1366 System extrem stark, da hatte ich zum Teil Uptimes von 3 Jahren, und keine Crashes.
Ich hoffe ich bin nicht zu sehr ausgeufert.
Ich würde mich äußerst freuen über ein paar Ratschläge von euch bzgl. meiner Problematik, vielleicht hatte jemand ein ähnliches Problem.
Freue mich über TIpps zu meinem Setup, meinen Planungen, oder mein VM / Storage Konzept, was eventuell Verbesserungen mtisich bringen könnte!