Korrekt vernetzten

reeneex

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Guten Morgen,

Ich suche nach der optimalen Konfiguration für mein Heimnetz.
Ausgangslage:

Netz kommt mit 100/50 über Telekom VDSL2 auf die TAE Dose. Von dort zur FritzBox 7560.

Den WAN der FB hab ich mit Port 1 des Netgear JGS524E-200EUS Switch verbunden.
Port 2 führt vom netgear Switch zum Ubiquiti US-8-150W Switch.

Ab Ubiquiti hängen 2 WLAN UAP-AC-LR von Ubiquiti und ein telefon, alles mit POE. Später sollen noch 2 Kameras für die Außenüberwachung und ein Outdoor WLAN AP von Ubiquiti da dran.

Die Frage nun. Ubiquiti direkt an die FB, vielleicht mit 2 Anschlüssen und Port Kopplung?
Den Netgear vielleicht auch noch h mit einem 2ten Kabel an die FB?

Danke fürs lesen

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Was willst Du erreichen? Solange es nicht zwei Geräte am Netgear- und zwei Gerate am Ubiquiti-Switch gibt, die ständig mit hohen Datenraten miteinander kommunizieren, bringt dir eine Portbündelung/Trunking/wasauchimmer zwischen Netgear und Fritzbox bzw. Ubiquiti und Fritzbox eigentlich nichts.
 
@Eye-Q

Speziell die beiden WLAN APs sind für alle mobilen Geräte zuständig. Da soll genügend Bandbreite vorhanden sein.

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Deine 7560 kann kein LACP/Link Aggregation/Trunking, somit würden mehrere Links nichts bringen ausser Verwirrung ins Netz da die FB auch kein RSTP oder ähnliches beherrscht.

Variante 1: Vernünftigen Router kaufen der deine Anforderungen erfüllt ;)
Variante 2: So lassen, Geschwindigkeitsunterschied beim Surfen per WLAN merkst sowieso nicht. Bei Copyjobs über das Netz gehört das sowieso per Kabel gemacht und da sollten die Switche wohl gut ausreichen :wink:
 
Das beantwortet nicht seine Frage... Ich nehme an die APs sind mit Gigabit Ethernet angebunden. Hast du irgendwas an Bewegung im Netzwerk, das (grob) 80mb/s übersteigt? Falls nicht, warum willst du dann die Portbündelung nutzen? Dein Internetanschluss wird ja wohl kaum 1gbit/s haben, bleibt also interne Kommunikation übrig um die 1gbit/s zu sprengen... ;)
 
Speziell die beiden WLAN APs sind für alle mobilen Geräte zuständig. Da soll genügend Bandbreite vorhanden sein.
Da dein Internet sowieso nur 100 Mbit/s kann, sind die WLAN-APs mit ihren Gigabit-Anschlüssen absolut ausreichend angebunden. Die 867 Mbit/s, die die WLAN-APs im 5 GHz-Band können, sind sowieso nur brutto-Datenraten, netto wird da deutlich weniger durchkommen, aber immer noch mehr als die Internetverbindung kann.

Anders gesagt, nach absteigender realer Bandbreite sortiert sieht es so aus: LAN > WLAN > Internetverbindung, somit ist die LAN-Verbindung in dieser Konstellation kein Flaschenhals und Du brauchst dort keine Portbündelung/Trunking/wasauchimmer.
 
Das klingt beruhigend. Danke. Nur zur Sicherheit noch mal nachgefragt. Das der Ubiquiti an einem LAN Anschluss bei der fb hängt macht keinen Unterschied zum WAN an dem der Netgear hängt. Oder sollten beide an einem LAN hängen?

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Naja ich hätte mich da besser ausdrücken sollen, das stimmt ;)

@TE:
An welchem WAN hängt der Netgear denn? Die FB7560 hat doch nur 4x Gigabit LAN und einmal DSL/VDSL. Die LAN Ports sind ja normale Switchports da macht das keinen Unterschied (ausser du hast Green Ethernet aktiviert, dann machen die Ports 2-4 nur 100 MBit).
Oder hab ich hier gerade irgendein Gerät übersehen?
 
Mit WAN beziehe ich mich auf den DSL/VDSL anschluss

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Guten Morgen. Beim nochmaligen lesen fällt mir auf was für einen Stuss ich Schreibe. Natürlich ist der WAN Anschluss der, in welchem das DSL Kabel aus der Telekom Dose endet. Somit sind die beiden switches mit den LAN Anschlüssen der FB verbunden. Und somit kann da aktuell nix verbessert werden.
Andere Frage. Später soll ein Selbstbau NAS mit in den Schrank. Das direkt an die FB oder an den Netgear verbinden? Was macht da mehr Sinn? Das Bad wird 2 LAN Anschlüsse haben. Vielleicht splitten?

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Das Bad? Du meinst das NAS ;)

Die Frage ist hier wie sich deine Clients aufteilen.
--> Wenn du 2 Fernseher und 3 Rechner per Kabel am Netgear Switch hast und der Switch kann LACP / Link Aggregation und das NAS kann das auch machen hier zwei Verbindungen Sinn.
Wenn alle Clients jedoch am WLAN hängen ists eigentlich egal, 867 MBit WLAN hatten wir ja gestern schon, da kommt Netto viel weniger bei rum. Dann kannst du das NAS an die Fritte oder einen der Switche hängen, der Unterschied wird wenn nur messbar sein.
 
Wenn es dir besser gefällt, patch das NAS an den Switch. So hättest du nur Switche an der Fritzbox hängen.
Aber so wie ich das verstanden habe ist es völlig egal wo du es dran hängst.

Was möchtest du splitten ? Der Netgear hat doch mehr als genug Ports um jeden Raum mit zwei Doppeldosen zu versorgen oder ?
Falls das NAS zwei LAN Anschlüsse hat, kannst du es auf zwei Switche patchen zwecks HA :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte an ein LAN vom NAS, nicht Bad 😁, an den Netgear, das andere LAN direkt an die fritte. Alle stationären Geräte wie TV und Rechner gehen per LAN ins Netz. WLAN nur für Tablets, Handys sind und Gäste.

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Ein LAN vom NAS ?
Also du möchtest einmal am Switch patchen und einmal an der Fritzbox, richtig ? Kann man machen, aber einen Vorteil wirst du dadurch kaum haben.
Außer du möchtest VLAN einrichten, und somit von zwei LAN auf das NAS zugreifen.
Wenn du eine höhere Bandbreite möchtest müssen beide Anschlüsse an einen Switch gepatcht werden und dieser muss dies unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte den direkten Zugriff von außen auf das NAS im Hinterkopf. Ein LAN am Switch reicht für streaming.

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Solange du keine VLANs oder sonst was brauchst bist du immer im selben Netz und der gleichen L2 Domäne, also ist egal an welchem Port (ob nun Switch oder Fritzbox) dein NAS hängt :)
 
DMZ????

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