BadSoldier
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Abzocke oder Spieler-Mitbestimmung? EA möchte zusätzlich zu normalen Gratis-Demos vorab vier Stunden lange Probeversionen von Spielen verkaufen und mit dem Spieler-Feedback die Vollversion verbessern.
Neue Strategie von Electronic Arts: Der Publisher überlegt in Zukunft vor der Veröffentlichung eines Spiels zunächst eine kostenpflichtige Probe-Version über Online-Plattformen wie Xbox (bzw. Games for Windows) LIVE anzubieten. Diese sollen grob drei bis vier Stunden Spielzeit bieten und zwischen 10 und 15 US-Dollar kosten. Zudem möchte EA das Feedback der Spieler daraus nutzen um das fertige Spiel zu verbessern. Das berichtet die Website Gamasutra und beruft sich dabei auf die vom Finanzanalysten Michael Pachter gewonnenen Erkenntnisse aus der letzten EA-Investorenkonferenz.
Als Beispiel nennt Pachter den Mehrspieler-Shooter Battlefield 1943. Hätte EA mit den Meinungen der Spieler über das etwa 13 Euro teure Arcade-Spiel einen vollwertigen Weltkriegsshooter gebastelt, »wäre das ein riesiger Erfolg geworden«. EA würde durch die Neugier der Spieler abkassieren, die Spieler wiederum bekommen dann von EA ein auf ihre Wünsche zugeschnittenes Vollpreisspiel. EA möchte trotzdem weiterhin kostenlose Demos veröffentlichen. Diese sollen dann aber wie momentan auch keine vier Stunden Spielzeit bieten.
Electronic Arts hofft mit diesem Modell die schlechten Geschäftszahlen des Unternehmens zu verbessern. So versucht EA seit geraumer Zeit nach der Veröffentlichung eines Spiels zusätzliche Einnahmen mit kostenpflichtigen Downloadinhalten (Project 10 Dollars) zu machen. Das neue Bezahl-Demo-Model soll in Zukunft den gleichen Zweck vor der Veröffentlichung eines Titels erfüllen. Ob den Kunden übrigens den Preis des DLCs auf den Kaufpreis der Vollversion angerechnet wird, ist bisher nicht bekannt.
Gleichzeitig veröffentlicht EA aber auch weiterhin reine Arcade-Spiele ohne spätere Vollpreis-Überarbeitung. So arbeitet das Team von EA Visceral derzeit an einem Xbox LIVE Arcade und PSN-Spiel zum berüchtigten Londoner Serienmörder Jack the Ripper.
Übrigens: Auch Sony experimentiert mit neuen Demo-Formaten herum. So hat das Unternehmen ein Patent für eine »Abbaubare Demo« eingereicht. Diese soll zu Beginn den vollen Umfang eines Spiels bieten und mit der Zeit die Möglichkeiten immer weiter einschränken. Möchte der Spieler das Spiel kaufen, genügt es die Demo freizuschalten. Der Nachteil: Die Demo ist von Beginn an sehr viel größer als bisher üblich.
Quelle: Gamestar
Neue Strategie von Electronic Arts: Der Publisher überlegt in Zukunft vor der Veröffentlichung eines Spiels zunächst eine kostenpflichtige Probe-Version über Online-Plattformen wie Xbox (bzw. Games for Windows) LIVE anzubieten. Diese sollen grob drei bis vier Stunden Spielzeit bieten und zwischen 10 und 15 US-Dollar kosten. Zudem möchte EA das Feedback der Spieler daraus nutzen um das fertige Spiel zu verbessern. Das berichtet die Website Gamasutra und beruft sich dabei auf die vom Finanzanalysten Michael Pachter gewonnenen Erkenntnisse aus der letzten EA-Investorenkonferenz.
Als Beispiel nennt Pachter den Mehrspieler-Shooter Battlefield 1943. Hätte EA mit den Meinungen der Spieler über das etwa 13 Euro teure Arcade-Spiel einen vollwertigen Weltkriegsshooter gebastelt, »wäre das ein riesiger Erfolg geworden«. EA würde durch die Neugier der Spieler abkassieren, die Spieler wiederum bekommen dann von EA ein auf ihre Wünsche zugeschnittenes Vollpreisspiel. EA möchte trotzdem weiterhin kostenlose Demos veröffentlichen. Diese sollen dann aber wie momentan auch keine vier Stunden Spielzeit bieten.
Electronic Arts hofft mit diesem Modell die schlechten Geschäftszahlen des Unternehmens zu verbessern. So versucht EA seit geraumer Zeit nach der Veröffentlichung eines Spiels zusätzliche Einnahmen mit kostenpflichtigen Downloadinhalten (Project 10 Dollars) zu machen. Das neue Bezahl-Demo-Model soll in Zukunft den gleichen Zweck vor der Veröffentlichung eines Titels erfüllen. Ob den Kunden übrigens den Preis des DLCs auf den Kaufpreis der Vollversion angerechnet wird, ist bisher nicht bekannt.
Gleichzeitig veröffentlicht EA aber auch weiterhin reine Arcade-Spiele ohne spätere Vollpreis-Überarbeitung. So arbeitet das Team von EA Visceral derzeit an einem Xbox LIVE Arcade und PSN-Spiel zum berüchtigten Londoner Serienmörder Jack the Ripper.
Übrigens: Auch Sony experimentiert mit neuen Demo-Formaten herum. So hat das Unternehmen ein Patent für eine »Abbaubare Demo« eingereicht. Diese soll zu Beginn den vollen Umfang eines Spiels bieten und mit der Zeit die Möglichkeiten immer weiter einschränken. Möchte der Spieler das Spiel kaufen, genügt es die Demo freizuschalten. Der Nachteil: Die Demo ist von Beginn an sehr viel größer als bisher üblich.
Quelle: Gamestar