Wie der Nachrichtensender "n-24" berichtet, kämpften die beiden Zweitligisten "Curtorim" und "Wilfred" aus der Provinz Goa während der ersten Halbzeit noch mit sportlichen Mitteln um den Einzug in die indische Premier League.
Nach der Pause dann jedoch die verrückte Wendung. "Curtorim" und "Wilfred" setzten die Tore ihrer Gegner unter Dauerbeschuss. Beide Clubs waren in den gleichzeitig laufenden Aufstiegsspielen ständig über den Zwischenstand auf den anderen Plätzen informiert.
Jeder Verein wollte für sich das bessere Torverhältnis erzielen. Die Gegner hat's nach einem vorherigen Blick auf den Kontoauszug nicht gestört. In den zwei Spielen fielen insgesamt 118 Tore. "Wilfred" gewann 55:1 und "Curtorim" konnte sogar einen 61:1 Sieg für sich verbuchen.
Die Freude nach dem Schlusspfiff währte allerdings nur kurz. Denn Goas Fußball-Verband (GFA) suspendierte umgehend die zwei schießwütigen Teams und ihre Gegner wegen Bestechung. Möglicherweise werden sie sogar für immer vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Savio Nessias, Verbandssekretär der GFA, sagte am Mittwoch: "Die Clubs haben den Fußball der Lächerlichkeit preisgegeben."
Es war dennoch nicht das erste Mal, dass indische Fußballfans ein derartiges Schützenfest erlebten: Bereits vor zwei Jahren hatte ein Verein aus Kalkutta in einem Spiel gegen den Abstieg einen irren 114:0 Sieg errungen. Da es damals nicht genügend Beweise für eine Bestechung gegeben hatte, kam dieser Club jedoch um eine Sperre herum.
Nach der Pause dann jedoch die verrückte Wendung. "Curtorim" und "Wilfred" setzten die Tore ihrer Gegner unter Dauerbeschuss. Beide Clubs waren in den gleichzeitig laufenden Aufstiegsspielen ständig über den Zwischenstand auf den anderen Plätzen informiert.
Jeder Verein wollte für sich das bessere Torverhältnis erzielen. Die Gegner hat's nach einem vorherigen Blick auf den Kontoauszug nicht gestört. In den zwei Spielen fielen insgesamt 118 Tore. "Wilfred" gewann 55:1 und "Curtorim" konnte sogar einen 61:1 Sieg für sich verbuchen.
Die Freude nach dem Schlusspfiff währte allerdings nur kurz. Denn Goas Fußball-Verband (GFA) suspendierte umgehend die zwei schießwütigen Teams und ihre Gegner wegen Bestechung. Möglicherweise werden sie sogar für immer vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Savio Nessias, Verbandssekretär der GFA, sagte am Mittwoch: "Die Clubs haben den Fußball der Lächerlichkeit preisgegeben."
Es war dennoch nicht das erste Mal, dass indische Fußballfans ein derartiges Schützenfest erlebten: Bereits vor zwei Jahren hatte ein Verein aus Kalkutta in einem Spiel gegen den Abstieg einen irren 114:0 Sieg errungen. Da es damals nicht genügend Beweise für eine Bestechung gegeben hatte, kam dieser Club jedoch um eine Sperre herum.