Längere Lagerung leere SSD - Probleme möglich?

Delgado

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Hallo,

nur so ein Gedanke:
Vor etwa 2 Jahren hatte ich nach Umbau eine 840 EVO 250 GB übrig, und diese liegt gelöscht seitdem wohl verpackt im Keller, falls die im PC befindliche zweite 840 EVO 250 GB mal ausfallen sollte.

Daten im üblichen Sinn sind also keine mehr auf der SSD, da kann ich doch davon ausgehen, dass hier auch über einen längeren Zeitraum hinweg keine Schäden auftreten? Wäre sonst auch etwas umständlich, die immer wieder mal im Rechner einzubauen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
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es sollte keine Probleme geben, bis sie so alt ist, das es defekte Lötstellen oder ähnliches gibt.
 
Da gibts natürlich keine beweglichen Teile und Lager...

"Wäre sonst auch etwas umständlich, die immer wieder mal im Rechner einzubauen"

Das ist definitiv nur bei ner HDD angesagt!
 
Hoffe ich zumindest mal :-)

Ich habe mir aber trotzdem mal ein externes USB-Gehäuse bestellt, kann man ja immer wieder mal brauchen.
 
kann ich doch davon ausgehen, dass hier auch über einen längeren Zeitraum hinweg keine Schäden auftreten?
Nein, denn die JESD218 verlangt für Cleient SSDs nur den Erhalt der Daten für 12 Monate bei 30°C Lagertemperatur. Die Zeit verdoppelt sich die Zeit je 10°C (andere Quelle reden von 5°C) weniger bzw. halbiert sich je 10°C mehr und soll bis zum Erreichen der TBW eingehalten werden, denn neue NANDs halten die Daten länger als solche die schon viele P/E Zyklen hinter sich haben.

Auch wenn keine Nutzdaten mehr drauf sind, so seht u.a. auch die FW im NAND und daher ist die Frage von Kenaz schon ganz richtig:
Wie lang bleibt die Firmware erhalten?
Nach 2 Jahren im kühlen Keller würde ich damit keine Probleme erwarten, aber wenn der Keller feucht ist, dann würde ich mehr Gedanken um Korrosion machen.
 
Ich hab vor einiger Zeit mal eine Datenlöschungsaktion gemacht um ältere HDs und SSDs sauber entsorgen oder recyceln zu können. Einige SSDs waren tatsächlich tot und nicht mehr zu erwecken - besonders alte mtron SLC SSDs waren überwiegend gestorben.
 
Die waren dann aber auch uralt für IT-Verhältnisse.
Lagen die jahrelang ohne Strom rum?

Mtron mobi waren meine ersten SSDs damals 👍
 
Die 840 EVO wurde im Mai 2014 angeschafft, und ausgemustert im Mai 2018. Keller ist trocken.
Ich werde die doch mal eine Weile im externen USB-Gehäuse an Strom stecken.
 
Jetzt habe ich doch noch eine Frage :-)

Eigentlich sollte es doch reichen, die SSD nur mit einem Stromkabel zu verbinden, und eine Weile da dran hängen zu lassen. Das wäre relativ schnell erledigt. Zum Erhalt der Firmware braucht es doch keinen zusätzlichen Anschluss an ein Datenkabel?
 
Da die SSD dann einen Refresh machen wird, also intern Schreib- und Löschvorgänge stattfinden, wäre es schon gut wenn der Controller auch vorher davon erfährt wenn die Spannungsversorgung unterbrochen wird, da unerwartete Spannungsabfälle Gift für SSDs sind. Dies erfährt er beim Runterfahren von Host Controller über den ATA SBI Befehl und kann dann den Refresh einstellen. Wenn Du Pech hast, macht der Controller ohne die Datenanbindung auch gar keinen Refresh, eben damit er nicht dabei einen unerwarteten Spannungsabfall erleidet.
 
Ok, dann warte ich doch auf das USB-Gehäuse :-)
 
Berichte auf jeden Fall mal, bin gespannt was bei rauskommt.

Tatsächlich schreiben diverse Hersteller nur von teils sehr kurzen Lagerungsintervallen ohne Strom. Ist nicht so wie eine alte gebrauchte SCSI Festplatte, die dann mal 10 Jahre vergessen wurde und dennoch voll funktionsfähig ist inkl aller Daten.

Ich erinner mich von einigen Server SSDs die angeblich nur 6 Monate stromlos Daten halten können, whärend Consumer teils mit 2 Jahren angegeben sind. Hatte aber letzten eine kleine alte aus einem Gamerechner der 4 Jahre im Keller stand und voll funktionsfähig war.

Die 840er war ja bekannt für Firmwareprobleme, die dann nach länger nichtbenutzung von zellen extrem langsam wurde.
Firmware wird sicherlich lange erhalten bleiben, aber wie in einem Post erwähnt wurde, wundert es mich nicht das irgendwann einige Zellen nicht mehr schalten wollen und damit die Platte unbrauchbar wird.

Ich geh mal davon aus das Hersteller lieber auf der sicheren Seite sein wollen und erstmal wenig oder halt extrem vorsichtige Angaben machen. Hab angefangen SSDs als Archivfestplatten zu nutzen, aber doppelt gesichert durch HDD und werd auch einige SSDS mal n paar jahre nicht anfassen, bin mal gespannt wie sich einige nach 3,4 Jahren verhalten.
Auch einige Server alte Server SSD, die ich erst in 11 Monaten wieder anfass. Mal sehn was wirklich stimmt, passiert. Hab aber evt dochn bisschen wenig SSDs um wirklich ne Behauptung aufzustellen, sowie nur neuere, keine von vor 2012, bei alten von 2001 wundert es mich dann auch nicht wenn die tot ist nach 12 Jahren stromlos :P + man braucht Jahre um das praktisch selbst zu erfassen - ist halt so wie Backblaze HHD Failure Reports , die ham massenhaft Platten, sieht man immer gut was gut ist und was wirklich schlecht ist - sowas würd ich zugern für SSDs sehen.

Gibt halt kaum liegengebliebene SSDs, bzw sehr wenig, dazu ist jede SSD, solange sie 120GB hat, noch im Einsatz bei irgendjemanden ;)
 
Ich erinner mich von einigen Server SSDs die angeblich nur 6 Monate stromlos Daten halten können, whärend Consumer teils mit 2 Jahren angegeben sind.
Das wäre doppelt so viel wie die JESD218 verlangt:

JESD218_DRT.png


Wer Hersteller gibt es diese Daten wirklich mal an?

Die 840er war ja bekannt für Firmwareprobleme, die dann nach länger nichtbenutzung von zellen extrem langsam wurde.
Das liegt an der LDPC Fehlerkorrektur die dann nötig wird und da diese viel aufwendiger ist, fällt die Lesegeschwindigkeit ab. Dies vermeidet man durch regelmäßige Refreshs, das das intern Kopieren der Inhalte auf andere NAND Pages, was Phison für seine Controller als Smartrefresh Feature bewirbt. Stromlos geht dies natürlich nicht, daher werden dann wohl alle SSDs mit TLC oder QLC NAND nach längerer Lagerung die Daten viel langsamer als sonst lesen, wenn der Controller keine Zeit für den Refresh hatte.
st halt so wie Backblaze HHD Failure Reports , die ham massenhaft Platten, sieht man immer gut was gut ist und was wirklich schlecht ist
Backblaze nutzt die HDDs in einer Art für die die meisten der dort verwendeten HDDs nicht gedacht und gemacht sind und die mit 45 bzw. 60 HDDs pro Gehäuse und Dauerbetrieb, wenn nicht sogar Dauerlast, extrem viel fordernder ist als bei Heimanwendern üblich. Die Daten kann man nur sehr beschränkt für die eigene Kaufentscheidung nutzen. Sowas für SSDs wäre für Deinen Zweck auch sinnlos, da es nichts darüber aussagt, wie lange die SSDs die Daten denn ohne Strom halten und wenn man dann eine solche "Studie" hätte, wären die getesteten Modelle auch schon längst nicht mehr zu haben.
 
Backblaze nutzt die HDDs in einer Art für die die meisten der dort verwendeten HDDs nicht gedacht und gemacht sind und die mit 45 bzw. 60 HDDs pro Gehäuse und Dauerbetrieb, wenn nicht sogar Dauerlast, extrem viel fordernder ist als bei Heimanwendern üblich. Die Daten kann man nur sehr beschränkt für die eigene Kaufentscheidung nutzen. Sowas für SSDs wäre für Deinen Zweck auch sinnlos, da es nichts darüber aussagt, wie lange die SSDs die Daten denn ohne Strom halten und wenn man dann eine solche "Studie" hätte, wären die getesteten Modelle auch schon längst nicht mehr zu haben.

Ich glaub warne Samsung, wo was drinen stand von 6 Monate. Naja imemrhin dann tatsächlich doppelt solange wie von J erwartet. aber so oder so, nichts im vergleich zu mal 5 Jahre ne Festplatte liegen lassen.

Ja das mit der Samsung 840 war ja auch ne tolle Geschichte, weiß ich ja die details, brauchst mir nicht erzählen :), aber evt ganz nett für andere zum lesen, hatte die leider n paar mal bei Kunden verbaut, die dann immer wieder zurückkamen, die auch auch allesamt ausgetauscht habe. Bei den war das so schlimm, egal ob die Im Notebook bei täglich 1,2 h lief oder Gamerrechner der 10h pro Tag lief, die hatten alle die gleichen Sorgen und neuere Firmware kam erst sehr viel später raus und das Problem wurde nie wirklich gelöst, wurde zwar besser, aber in dem Sinne, Finger weg von Samsung 840er :)

Ich weiß, Backblaze nutzt nur HDD, dennoch, auch Consumer HDDs fallen ziehmlich passgenau unter die defekten Platten die dann backblaze hat, sagte ja, manchmal sieht man deutlich, sogar vom gleichen Hersteller, Seagate 3tb Modelle, 10% ausfall, Seagate 3tb anderes modell, 1,8% ausfall - und so hat man es dann auch oft bei Consumern, die genau diese eine 3TB Serie hatten, die immer wieder kaputt ging, obwohl die da nicht leiden musste - einfach "schlecht" gebaut, passiert jedem Hersteller mal.

Gibt aber auch Statisken von anderen, hatte lange Zeit Sun Systeme unter meinen Augen und im Ersatzteillager hatten wir Stapelweise Ersatzfestplatten, wo man dann auch deutlich sah "die sind aber schnell leer", einige konnte man Jahrelang lagern, einige überhaupt nicht, egal was in den Handbüchern steht, oder der Hersteller angibt - die Praxis erzählt die Realität.

Wär auf jeden Fall schön sowas auch für SSDs zu haben, aber wie das immer so ist ; Hersteller geben ja ungerne an "oh, die Serie ist schrott, bitte nicht kaufen"
Genauso wie zu lagerung, Laufzeit, langlebigkeit.

Naja ist und bleibt auf jeden Fall nervig Daten handzuhaben, Disketten, CD/DVD, MO, DAT, DLT, HDD - nix hält zufriedenstellend lange - die einen entmagnetesieren nachner Zeit, die anderen werden blind, die Beschichtung zerfällt, bei den anderen versagt die Mechanik. Zu SSD fehlen wohl nochn paar Jahre bis man sagen kann was geht, was nicht - aber scheinen halt auch ihre Krankheiten zu haben, all die Zellen, Hersteller, die Serie ist mist, siehe 840, n andere wurde nur einmal kurz gebaut, die SLC von 2001 waren gut ? die von 2003 wieder Mist?! - woher soll man die Daten/Infos beziehen, wenn man nicht Leute wie Backblaze hat, die sowas veröffentlichen, ohne an Hersteller gebunden zu sein.

Werds auf jeden Fall nach bestimmt 2,3 Jahren sagen können, hab jetzt 21 SSDS hier, werden auch nochn paar mehr, n paar Hersteller, 250gb bis 1tb - nutz die wiegesagt wie disketten und die werden wahrscheinlich evt, genauso verrecken, wie es disketten getan haben. Ich erwarte nix, aber evt wird man positiv überrascht.

Ansonsten kann ich nur LTO empfehlen, scheint ewig zu halten, Kasetten gehabt die 12 Jahre nicht liefen, mal im Keller feucht lagen, im Aktenschrank trocken und zu warm, verstaubt und dennoch 1a Fehlerfrei alle Daten abgespult haben.

Wiegesagt, bin gespannt was TE schreibt, Praxiserfahrung. Deswegen Forum^^ wo Leute, IT, Industrie ihre Infos austauscht, die Realität, vs dem was im Handbuch/Wiki steht, was sein soll, vs das was dann wirklich ist.
 
Ja das mit der Samsung 840 war ja auch ne tolle Geschichte, weiß ich ja die details, brauchst mir nicht erzählen :), aber evt ganz nett für andere zum lesen, hatte die leider n paar mal bei Kunden verbaut, die dann immer wieder zurückkamen, die auch auch allesamt ausgetauscht habe. Bei den war das so schlimm, egal ob die Im Notebook bei täglich 1,2 h lief oder Gamerrechner der 10h pro Tag lief, die hatten alle die gleichen Sorgen und neuere Firmware kam erst sehr viel später raus und das Problem wurde nie wirklich gelöst, wurde zwar besser, aber in dem Sinne, Finger weg von Samsung 840er :)
Kann ich nicht bestätigen, meine zweite 840 EVO hat nach dem Firmwareupdate keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, und die ist noch heute als System SSD in Betrieb.

Wiegesagt, bin gespannt was TE schreibt, Praxiserfahrung.
Was soll ich schon groß schreiben? Die zweite 840 EVO wird ja nicht im üblichen Sinne benutzt, sondern lediglich leer zum Refresh einige Zeit an den Rechner gehängt. Da wird durch mich nichts drauf geschrieben oder gelesen.
 
Kann ich nicht bestätigen, meine zweite 840 EVO hat nach dem Firmwareupdate keinerlei Auffälligkeiten gezeigt, und die ist noch heute als System SSD in Betrieb.


Was soll ich schon groß schreiben? Die zweite 840 EVO wird ja nicht im üblichen Sinne benutzt, sondern lediglich leer zum Refresh einige Zeit an den Rechner gehängt. Da wird durch mich nichts drauf geschrieben oder gelesen.

Ah ok, muss gestehen, da hatte ich schon alle 840er aus meiner Reichweite verbannt, ich weiß das dann irgendwann endlich ne Firmware dafür rauskam, aber da hatte ich keine mehr um es selbst zu testen und zu gucken was Samsung hinbekommen hat. Ich erinner mich nur noch an einige die schrieben das es weiterhin Sorgen gibt, aber das es deutlich besser geworden ist.

Naja beim TE kanns ja sein das die Platte evt auch mal 3 Jahre im Schrank liegt, ob mit oder ohne Daten, nicht das man die dann anklemmt und gefühlt 90% der Zellen nicht mehr reagieren
 
nichts im vergleich zu mal 5 Jahre ne Festplatte liegen lassen.
Bei welchem Hersteller / welcher HDD steht denn in den Spezifikationen, dass man diese 5 Jahre unbenutzt lagern darf? Das maximal was ich da jemals gelesen habe, waren 12 Monate und die nur unter optimalen Bedingungen bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit und / oder nur in der ungeöffneten Versandverpackung vom Hersteller.
 
So, sie hängt am USB-Port:

840 EVO.jpg
 
Bei welchem Hersteller / welcher HDD steht denn in den Spezifikationen, dass man diese 5 Jahre unbenutzt lagern darf? Das maximal was ich da jemals gelesen habe, waren 12 Monate und die nur unter optimalen Bedingungen bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit und / oder nur in der ungeöffneten Versandverpackung vom Hersteller.

Ich glaube du brauchst mal echt n Job in einem Datacenter. Teilweise steht gar nichts in den Handbüchern, wenn man die Hersteller dann fragt bekommt man teilweise gar keine Antwort oder man findet irgendwelche Angaben in Handbüchern, die so extrem von Hersteller zu Hersteller, von Serie zu Serie, so unterschiedlich, doe gar nicht wahr sein können, das man sich fragt ob die das selber überhaupt wissen.

Sagte doch, hatte mal jahrelang Sun Server zu warten - und da erinner mich so an HDD Kisten, riesige Boxen, voll mit Festplatten und einige davon gingen teilweise so oft kaputt, das das Ersatzteillager von einer Serie innerhalb von 5 Jahren aufgebraucht war - einige Platten hatten keine Probleme 5 Jahre gelagert zu werden, während andere Platten, die man als Ersatz brauchte, beim Einschalten draufgingen - das ist überhaupt nichts ungewöhnliches und das Phänomen kennt jeder IT Profi !!

Glaub ja nicht alles was im Handbuch oder auf Wiki steht :) Selbst wenn da was steht, das Netzteil hat 1,0 A ..miss nach! stimmt wahrscheinlich nicht :) Wenn da steht, Festplatte kann 12 Monate gelagert werden und 100% einer Serie auch nach 5 Jahren anspringen, wussten die es selbst nicht und war nur ne Sicherheitsangabe - umgekehrt wenn die schon nach 10 Monaten Fehlerquoten haben, weiß man es besser! ,bzw ham die wohl Schrott gebaut. Wenn da steht 3700 MB/sec wissen wir alles das "Stimmt nicht" - immer son schöner Werbe max Laborwert, den man zuhause zwar manchmal auch hinbekommt aber in der Praxis nie erreicht wird. - oder sind 100Mbit 10MB/sec ? - steht sooft in handbüchern/Websites, dabei muss man das eigentlich alles Binär rechnen - macht auch kein schwein!! könnte/sollte man eingetlich jedes mal erwähnen wenn man vvon 3700MB/sec spricht, ist das Dual oder 10er Basis ? Kann man natürlich auch n bisschen zu pingelig, detail-besessen sein. ..just ignore it^^ be easy, verbring nciht zuviel Zeit deines Lebens im Forum :P - Löcher nciht alles und jeden, als wenn ich jetzt hier lust hab ..wie mal erwähnt gefühlte 60.000 IT Stunden zu Papier zu bringen und gleich komplette Kurse in 300 Seiten niederzuschreiben, alleine die Zeit zum raussuchen jeder Info - sagte ja mal, ich respektier das, wenn Leute alleine recht weit kommen, aber die die es gelernt, studiert und anwenden...das ist soviel..ich kann mich an die Details zur 840er Samsung Problematik gar nicht mehr erinnern, ich habs komplett gelesen, verstanden..und nach 2 Jahren wieder vergessen - ich weiß aber noch was der Kern war, und das es nicht gut war, kein Grund das noch wie ein Adventsgedicht jahre später aufsagen zu können - weder gleich 1 Stunde googlesuche zu zitieren. Ich such doch jetzt keine 250 Handbücher nach Festplatten-lagerungs-infos ab :) bin doch nciht bescherut, hab ich hinter mir, ich kenn das Fazit bereits :)
 
Ich glaube du brauchst mal echt n Job in einem Datacenter.
Habe ich gefragt was ich brauche?
einige Platten hatten keine Probleme 5 Jahre gelagert zu werden, während andere Platten, die man als Ersatz brauchte, beim Einschalten draufgingen
Die sind nicht beim Einschalten draufgegangen, sondern durch die Lagerung und beim Einschalten hat man es dann erst bemerkt.
Glaub ja nicht alles was im Handbuch oder auf Wiki steht
Wikipedia? Das ist sowieso nicht relevant und was in den Handbüchern steht, sind i.d.R. Sicherheitsangabe, wie du eigentlich selbst weißt:
war nur ne Sicherheitsangabe
Wenn da ein Jahr als maximale Lagerbarkeit steht, dann damit auch möglichst alle HDDs nach einem Jahr Lagerung auch noch funktionieren und natürlich werden viele auch länger durchhalten, aber wenn nicht, dann ist dies nicht die Schuld des Herstellers, denn der verspricht eben nicht das eine HDD auch nach 5 Jahren Lagerung noch genauso so gut funktioniert wie als sie neu war.
Selbst wenn da was steht, das Netzteil hat 1,0 A ..miss nach! stimmt wahrscheinlich nicht
Dann liefert es wahrscheinlich auch mehr als ein 1A, aber es sollte nicht weniger liefern.
Ich such doch jetzt keine 250 Handbücher nach Festplatten-lagerungs-infos ab
Man muss ja nicht alle durchforsten, sondern nur die von den HDDs die man hat oder, sofern man die nicht hat, eben einige anderen, die Angaben sind ja für ähnliche Modelle meistens auch ähnlich. Seagate schreibt z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei den Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
 
Habe ich gefragt was ich brauche?
Die sind nicht beim Einschalten draufgegangen, sondern durch die Lagerung und beim Einschalten hat man es dann erst bemerkt.
Wikipedia? Das ist sowieso nicht relevant und was in den Handbüchern steht, sind i.d.R. Sicherheitsangabe, wie du eigentlich selbst weißt:
Wenn da ein Jahr als maximale Lagerbarkeit steht, dann damit auch möglichst alle HDDs nach einem Jahr Lagerung auch noch funktionieren und natürlich werden viele auch länger durchhalten, aber wenn nicht, dann ist dies nicht die Schuld des Herstellers, denn der verspricht eben nicht das eine HDD auch nach 5 Jahren Lagerung noch genauso so gut funktioniert wie als sie neu war.
Dann liefert es wahrscheinlich auch mehr als ein 1A, aber es sollte nicht weniger liefern.
Man muss ja nicht alle durchforsten, sondern nur die von den HDDs die man hat oder, sofern man die nicht hat, eben einige anderen, die Angaben sind ja für ähnliche Modelle meistens auch ähnlich. Seagate schreibt z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals: Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei den Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate: Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:


Gewöhn dir mal an nicht alles einzeln zu zerlegen und einzeln zu zitieren!!

Das liest kein Mensch!!!! - und glaub ja nicht das du "gewonnen" hast, weil keiner mehr anwortet..klar warum auch, bei soviel detail-krankheit^^ - das ja schon ..mir fällt das wort nicht ein, auch zu faul nachzuschlagen :) - warum auch lebenszeit verschwenden :) - auf jeden Fall leicht krankhaft, ungesund, unnatürlich, nicht ganz dicht.

Ich mein, ich kann alles ausm stehgreif beantworten, ohne gleich 1 Stunde Wiki nachzuschlagen, google benutzen kann jeder.

Ehrlich, deine Beiträge sind oft viel zu lang...VIEEEEL ZU LANG...ich mein ich weiß ja selbst das ich manchma gern n stük zuviel schreib, oder zu lang, aber wenigstens ist es lesbar in einem block und halt nicht zerfleddert in 20x einzelzitaten, wo ich dann ja 40x einzelzitat antworten müsste/könnte, was das alles nur noch viel bescheuerter und unlesbarer macht.

Autistisch..fällt mir grade ein..müsste man dafür ja bald sein, um so zu kumminizieren - aber die meisten hier ham halt n leben, und n job und def!!!! keine!!! ZEIT!!!! 300.000 posts abzusetzen - sollte dir auch klar sein ?! ..wird dein "Talent" nicht in irgendeiner Firma gebraucht ? Also in meinem Job hättest auf jeden Fall keine Zeit für sowas :)

hier mal son paar kleinigkeiten dir mir grad einfallen ;

Wieviel Ram passt auf ein X58 Mainboard ?
Was passiert wenn ich ECC Reg Ram auf ein nicht ECC fähiges Mainboard setze ?
Was brennt durch wenn ich ein Xeon E5 46xx auf einem x99 betreibe ?
Warum läuft ein nicht zugelassener Speicher doch auf einem Mainboard, obwohl der Ram nicht in der Liste aufgeführt ist ?

Das sind so Sachen die stehen in keinem Handbuch, und selbst wenn die drinen stehen, müssen die nichtmal stimmen!!! Die Realität sieht aufeinma schreckartig anders aus :)
Da ist mir Egal ob Seagate schreibt, ist nur 180 Tage lagerbar...das is totaler schwachsinn, genauso wie die 4 Fragen die ich da oben gestellt habe, im handbuch/vom hersteller wirst du klare angaben dazu finden... die aber alle 4 nicht stimmen! ..Eigenerfahrung, praxistest!!!
 
@freekymachine

Könntest du bitte mal beim Thema des Threads bleiben, oder wenn es dazu nichts mehr zu sagen gibt, einfach die Füße still halten? Danke :-)
 
Zum Thema: ich hab gestern einen alten Rechner geschlachtet, um das Gehäuse wieder zu verwenden, ein 2x Xeon X5650. Der war einige Jahre ohne Strom. Ich hab ihn nochmal angeworfen, um zu sehen, ob noch alles funktioniert und wie der Verbrauch damals war. Und um zu sehen, was die SSD sagt - eine 128 GB Supertalent. Das OS war auf einer kleinen Velociraptor, die SSD war fast randvoll mit Tablebases (Schach Endspiel Datenbanken). Die dürfen keine Bitfehler haben, sonst crashen die damals üblichen Schachprogramme. Deshalb ist da auch ein MD5 Checker dabei. Auf den erste Blick wirkte die SSD OK, aber der MD5 Checker zeigte diverse Bitfehler.
OT: der Idle Verbrauch war bei 140W bei XP X64 - mit dem OS funktionierten oberhalb einer bestimmten RAM Menge die Stromspar Mechanismen nicht. Vollast war 330W.
 
zum Datenerhalt einer SSD kann ich momentan folgendes sagen:

Ich hatte 2 Jahre lang eine 500er Samsung 850 EVO als Windowsnotfallbackup für meine 950er/960er M2 im Schrank liegen. Als ich sie am letzten Wochenende eingebaut habe, war sie leer. Laut Crystal disk ist sie komplett ok. Ich hab sie geklont und ins Notebook eingebaut. Da funktioniert sie einwandfrei. Nur die Daten bleiben ohne Strom anscheinend nicht so lang erhalten.
 
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