AlamoSimon
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 08.03.2016
- Beiträge
- 6
Hallo allerseits... mein erster Post, direkt mit einem Problem. Bitte nicht gleich aufhängen, wenn ich einen Fehler mache Ich würde mich sehr über Hilfe eurerseits freuen. Persönlich weiß ich schlicht und einfach nicht weiter.
Es geht um Folgendes:
Ich bin vor einigen Tagen nach einer zweiwöchigen Abwesenheit heimgekommen. In der Zeit war der PC an einer Überspannungsschutzsteckdose, die ausgeschaltet war. Als ich heim kam, wollte ich den Rechner starten - die Lüfter liefen an wie immer, aber es kam kein Bild. Seitdem habe ich nun wirklich alles erdenkliche getestet. Vom Reset über Entfernen einzelner Komponenten, Durchprobieren des Speichers, Starten ohne Laufwerke bis hin zum 'breadboarding' habe ich alles versucht. In der Zwischenzeit habe ich mir eine PCI-Diagnostikkarte besorgt und einen On-Board Lautsprecher. Der Lautsprecher gibt gar nichts aus, die Diagnostikkarte zeigt flackernde Zahlen und vor allem ein flackerndes Reset-Lämpchen an, auch ein Abstecken des Resetbuttons hat aber keine Abhilfe gebracht. Nun habe ich gelesen, dass die 'alten' Diagnostikkarten für UEFI BIOS nicht funktionieren... Nun habe ich ja heute zum breadboarden den Rechner zerlegt und habe nach erneutem Scheitern den CPU Kühler abmontiert.
Dies hat sich mir offenbart:
Ich verstehe leider nicht ausreichend davon - kann ich davon ausgehen, dass die CPU einen thermischen Schaden davongetragen hat und hinüber ist? Passt das zum Totalausfall und erklärt, dass nicht mal das BIOS startet? Oder ist eher das Mainboard defekt?
Warum tritt der Fehler erst nach einer zweiwöchigen Standzeit auf? Und warum lief der Rechner 4 Jahre und hatte nie auffällige Temperaturen? Habe nie übertaktet.
Wenn ich nun das Mainboard mit einem Speicherriegel und CPU starte, wird die CPU allerdings warm. Die Diagnostikkarte zeigt auch, dass alle Spannungen korrekt anliegen.
Das Mainboard müsste doch eigentlich zumindest irgendeinen Ton an den OnBoard-Lautsprecher weitergeben, oder?
Auch Austausch des Netzteils gegen ein definitiv funktionstüchtiges ergibt nichts.
Beim Ausbau ist mir noch eine gewisse Biegung im Mainboard aufgefallen, denke durch den schweren CPU Kühler - kann das einen Einfluss haben?
Der Vollständigkeit halber meine Zusammenstellung:
Gehäuse Fractal Designs Define R3
Mainboard Asus P8H67
CPU Intel i5 2500
Kühler Scythe Mugen mit LiquidMetal-Coolpad
RAM Kingston HyperX Blu 8GB
Grafik Zotac GTX 970
Festplatte Samsung SSD, Western Digital HDD
DVD Laufwerk Asus
Zuguterletzt: sollte ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein - wie teste ich verbliebene Komponenten auf Funktion...? Will nicht alles als 'Defekt' verscherbeln müssen...
Alles in allem scheint mein Rechner vor Eifersucht gestorben zu sein... von der Dienstreise kam ich nämlich mit einem neuen Alienware 15 heim. Jetzt überlege ich, die GTX 970 in einen Graphics Amplifier zu stecken und erstmal beim mobilem Gaming zu bleiben... aber das ist ja von der Lautstärke und Kühlung her auch nicht das Wahre.
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen im Voraus!
Es geht um Folgendes:
Ich bin vor einigen Tagen nach einer zweiwöchigen Abwesenheit heimgekommen. In der Zeit war der PC an einer Überspannungsschutzsteckdose, die ausgeschaltet war. Als ich heim kam, wollte ich den Rechner starten - die Lüfter liefen an wie immer, aber es kam kein Bild. Seitdem habe ich nun wirklich alles erdenkliche getestet. Vom Reset über Entfernen einzelner Komponenten, Durchprobieren des Speichers, Starten ohne Laufwerke bis hin zum 'breadboarding' habe ich alles versucht. In der Zwischenzeit habe ich mir eine PCI-Diagnostikkarte besorgt und einen On-Board Lautsprecher. Der Lautsprecher gibt gar nichts aus, die Diagnostikkarte zeigt flackernde Zahlen und vor allem ein flackerndes Reset-Lämpchen an, auch ein Abstecken des Resetbuttons hat aber keine Abhilfe gebracht. Nun habe ich gelesen, dass die 'alten' Diagnostikkarten für UEFI BIOS nicht funktionieren... Nun habe ich ja heute zum breadboarden den Rechner zerlegt und habe nach erneutem Scheitern den CPU Kühler abmontiert.
Dies hat sich mir offenbart:
Ich verstehe leider nicht ausreichend davon - kann ich davon ausgehen, dass die CPU einen thermischen Schaden davongetragen hat und hinüber ist? Passt das zum Totalausfall und erklärt, dass nicht mal das BIOS startet? Oder ist eher das Mainboard defekt?
Warum tritt der Fehler erst nach einer zweiwöchigen Standzeit auf? Und warum lief der Rechner 4 Jahre und hatte nie auffällige Temperaturen? Habe nie übertaktet.
Wenn ich nun das Mainboard mit einem Speicherriegel und CPU starte, wird die CPU allerdings warm. Die Diagnostikkarte zeigt auch, dass alle Spannungen korrekt anliegen.
Das Mainboard müsste doch eigentlich zumindest irgendeinen Ton an den OnBoard-Lautsprecher weitergeben, oder?
Auch Austausch des Netzteils gegen ein definitiv funktionstüchtiges ergibt nichts.
Beim Ausbau ist mir noch eine gewisse Biegung im Mainboard aufgefallen, denke durch den schweren CPU Kühler - kann das einen Einfluss haben?
Der Vollständigkeit halber meine Zusammenstellung:
Gehäuse Fractal Designs Define R3
Mainboard Asus P8H67
CPU Intel i5 2500
Kühler Scythe Mugen mit LiquidMetal-Coolpad
RAM Kingston HyperX Blu 8GB
Grafik Zotac GTX 970
Festplatte Samsung SSD, Western Digital HDD
DVD Laufwerk Asus
Zuguterletzt: sollte ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein - wie teste ich verbliebene Komponenten auf Funktion...? Will nicht alles als 'Defekt' verscherbeln müssen...
Alles in allem scheint mein Rechner vor Eifersucht gestorben zu sein... von der Dienstreise kam ich nämlich mit einem neuen Alienware 15 heim. Jetzt überlege ich, die GTX 970 in einen Graphics Amplifier zu stecken und erstmal beim mobilem Gaming zu bleiben... aber das ist ja von der Lautstärke und Kühlung her auch nicht das Wahre.
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen im Voraus!
Zuletzt bearbeitet: